DE460536C - Sleeve for wearing pins, e.g. Lipsticks with a slide that can be adjusted from the outside - Google Patents

Description

Hülse für sich abnutzende Stifte, z. B. Lippenstifte, mit von außen verstellbarem Schieber. Es sind Hülsen zur Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise Lippenstiften, Rasierseife u. dgl., bekannt, die einen Schieber haben, mittels dessen der im Innern der Hülse befindliche Gegenstand verstellbar ist.Sleeve for wearing pins, e.g. B. lipsticks, with from the outside adjustable slide. There are sleeves for receiving objects, for example Lipsticks, shaving soap and the like are known which have a slide by means of which the object located inside the sleeve is adjustable.

Die zum Angreifen des Schiebers dienenden Griffteile erstrecken sich dabei durch einen oder mehrere Schlitze der Hülse hindurch. Wenn nun beim Verschieben oder Zurückbringen des Gegenstandes sowie beim Schließen des Deckels nicht sehr vorsichtig vorgegangen wird, liegt die Gefahr des Beschmutzens der Finger oder Handschuhe sehr nahe.The handle parts used to grip the slide extend through one or more slots in the sleeve. If now when moving or returning the item as well as when closing the lid not very much If you proceed carefully, there is a risk of soiling your fingers or gloves very close.

Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß der oder die Hülsenschlitze durch ein oder mehrere Schutzbleche abgedeckt werden. Ist die Hülse mit einem Deckel versehen, so kann erfindungsgemäß die Anordnung auch so getroffen werden, daß bei der Bewegung des Schiebers gleichzeitig zwangläufig die Hülse geöffnet und geschlossen wird.The purpose of the invention is now to eliminate these drawbacks, and although this is achieved in that the sleeve slot or slots through one or several mudguards are covered. If the sleeve is provided with a lid, according to the invention, the arrangement can also be made so that during the movement of the slide inevitably opens and closes the sleeve at the same time.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand m einigen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen; Abb. i eine Ansicht der Hülse mit vollständig eingezogenem Schieber, Abb.2 eine ,ähnliche Ansicht der Hülse mit dem Schieber in etwas vorgeschobeiner Stellung, Abb.3 eine Ansicht des Schiebers mit dem Schutzstreifen, -Abb. q. einen Längsschnitt durch die Hülse in der Ebene des Schlitzes, Abb. 5 einen Querschnitt durch eine Hülse gemäß der Erfindung in größerem Maßstabe, Abb.6 einen Querschnitt durch eine Hülse anderer Bauart, Abb. 7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Hülse gemäß der Erfindung, Abb.8 eine schaubildliche Ansicht eines Schiebers mit zwei Schutzstreifen, Abb.9 eine andere Ausführungsform mit Deckelverschluß in Vorderansicht, Abb. io dieselbe Ausführungsform in Rückansicht, Abb. i i dieselbe Hülse in Seitenansicht mit vorgeschobenem Stift und geöffnetem Deckel und Abb. 12 dasselbe im Querschnitt.In the drawing, the subject matter of the invention is m some embodiments shown for example, namely show; Fig. I a view of the sleeve with complete retracted slide, Fig. 2 a similar view of the sleeve with the slide in slightly forward position, Fig. 3 a view of the slide with the protective strip, - Fig. q. a longitudinal section through the sleeve in the plane of the slot, Fig. 5 a Cross-section through a sleeve according to the invention on a larger scale, Fig.6 a Cross-section through a sleeve of a different type, Fig. 7 is a cross-section through a Another embodiment of a sleeve according to the invention, Fig.8 a diagrammatic View of a slide with two protective strips, Figure 9 another embodiment with lid lock in front view, Fig. io the same embodiment in rear view, Fig. I i the same sleeve in side view with advanced pin and opened Lid and Fig. 12 the same in cross section.

Die Hülse a, z. B. aus Blech, ist mit einem oder mit mehreren Längsschlitzen b versehen, durch welche hindurch sich der Griffteil c zur Verstellung des Schiebers erstreckt. Dieser Schieber besteht aus einem Träger d für den Lippenstift oder sonstigen Gegenstand und aus eineru mit ihm verbundenen Querstreifene, der mit dem außerhalb der Hülse sich befindenden Griffteil c versehen ist. Der Querstreifene kann aus denn Material des Trägers d ausgestanzt werden. In der Ausführungsform nach den Abb. 2, 3 und 5 umschließt der Querstreifen e beweglich einen Längsstreifen f, der breiter als der Hülsenschlitz b ist und diesen somit vollständig deckt. Dieser Streifen f ist an der Hülse bebefestigt. Wie die Abb. 4 erkennen läßt, kann der Schlitz in der Hülse auch dasdurch hergestellt werden, daß das Blech nur an den Längskanten zerschnitten und alsdann nach einwärts gepreßt wird, so daß der Deckstreifen Paus einem Stück mit der Hülse besteht und gerade den Schlitz verdeckt. Anstatt eines Querstreifens c, der dem Träger nur einseitig angegliedert ist, kann ein Ringg (,Abb.6 und 7), vorgesehen sein, welcher mit dem Träger d verbunden ist und einen Griffteil c hat. Zwischen Ring g, und Träger d betindet sich hier eine Hülse h, die den Schlitz b abdeckt und einen Schlitz i hat, in dem sich das Verbindungsglied h von Ring g und Träger d auf- und abwärts bewegen kann. Hat die Hülse größeren Durchmesser, beispielsweise wenn. sie zur Aufnahme von Rasierseife benutzt werden soll, empfiehlt es sich, wie die Abb. 7 zeigt, in der Hülse a an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen je einen Schlitz b vorzusehen und dementsprechend dann den Träger d zweifach mit dem Ringe g zu verbinden, welch letzterer wiederum zwei die beiden Schlitze b durchdringende Griffteile c hat. Diese beiden Griffteile können an einem Ringe befestigt sein, der dann. die Hülse a umgibt und eine größere Angriffstelle für den Schieber bietet, um .ein Ecken zu verhindern. Zum S:chluß hat dann die zwischen dem Träger d und dem Ringe g befindliche Schutzhülseh ebenfalls zwei diametral sich gegenüberliegende Schlitze i, in denen sich die Verbindungsglieder k auf und ab bewegen können. Aus der Abb.8 ist die Schieberbauart, wie sie mit Bezug auf die Abb.3, q. und 5 beschrieben ist, deutlich zu erkennen.The sleeve a, z. B. made of sheet metal, is provided with one or more longitudinal slots b through which the handle part c extends for adjusting the slide. This slide consists of a carrier d for the lipstick or other object and a transverse strip connected to it, which is provided with the handle part c located outside the sleeve. The transverse strip can be punched out of the material of the carrier d. In the embodiment according to FIGS. 2, 3 and 5, the transverse strip e movably encloses a longitudinal strip f which is wider than the sleeve slot b and thus completely covers it. This strip f is attached to the sleeve. As can be seen in Fig. 4, the slot in the sleeve can also be produced by cutting the sheet metal only at the longitudinal edges and then pressing it inwards so that the cover strip P is one piece with the sleeve and just covers the slot . Instead of a transverse strip c, which is attached to the carrier only on one side, a ring (, Fig. 6 and 7) can be provided, which is connected to the carrier d and has a handle part c. Between ring g and carrier d there is a sleeve h which covers the slot b and has a slot i in which the connecting member h of ring g and carrier d can move up and down. If the sleeve has a larger diameter, for example if. If it is to be used to hold shaving soap, it is advisable, as Fig. 7 shows, to provide a slot b in the sleeve a at two diametrically opposite points and then to connect the carrier d twice with the ring g, which latter again has two handle parts c penetrating the two slots b. These two handle parts can be attached to a ring, which then. surrounds the sleeve a and offers a larger point of attack for the slide in order to prevent corners. Finally, the protective sleeve located between the carrier d and the ring g also has two diametrically opposed slots i in which the connecting links k can move up and down. From Fig.8 is the slide type, as it is with reference to Fig.3, q. and FIG. 5 can be clearly seen.

Die Abb.9 bis 12 schließlich zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Schiebers gleichzeitig zwangläufig der Deckel m geöffnet und geschlossen wird. Der Deckel m sitzt an einem Abdeckstreifen L für den Schlitz b, welcher Streifen l außerhalb der Hülsea -entlang geht und bei n gelenkig mit dem Träger. d verbunden xst. Er ist im Gegensatz zu den in den. .ersten Ausführungsformen beschriebenen Schutzstreifen in der Längsrichtung beweglich und dient gleichzeitig als Schieber. Beim Gebrauch dieser Hülse, d. h. bei ihrem öffnen und Schließen sowie beim Vor- und Zumekbringen des Lippenstiftes werden die Hülse und tder Schutzstreifen in der angedeuteten Pfeilrichtung (Abb. und i i) gegeneinander verschoben, und es wird der Schlitz immer so abgedeckt, @daß ein Beschmutzen der Hände verhindert wird. Letzteres gilt ebenfalls für den Deckel, der selbsttätig mit der Versstellung des Schiebers in. die eine oder andere Lage gebracht wird, da der Träger d unten mit Odem unteren Teil des Abdeckstreifens verbunden ist.Finally, Figures 9 to 12 show another embodiment, in which inevitably at the same time during the upward and downward movement of the slide the lid m is opened and closed. The cover m sits on a cover strip L for the slot b, which stripe l goes along outside the sleeve a and at n articulated with the carrier. d connected xst. He is in contrast to the ones in the. .first Embodiments described protective strips movable in the longitudinal direction and also serves as a slide. When using this sleeve, i. H. at your opening and closing, as well as when the lipstick is brought forward and closed, becomes the sleeve and the protective strip in the indicated arrow direction (Fig. and i i) against each other moved, and the slot is always covered so that the Hands is prevented. The latter also applies to the lid, which is automatic is brought into one position or the other with the adjustment of the slide, since the carrier d is connected at the bottom to the lower part of the cover strip.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: i. Hülse für sich abnutzende Stifte, z. B. Lippenstifte, mit von außen verstellbarem, in Schlitzen der Hülse gleitendem S.chiebex, dadurch gekennzeichnet, daß :der oder die Hülsenschlitze (b) durch:ein oder melhrere, die Bewegung des Stiftträgers (d) nicht hindernde Schutzbleche (f) abgedeekt sind. PATENT CLAIMS: i. Sleeve for wearing pins, e.g. B. Lipsticks, with externally adjustable S. pushex sliding in the slots of the sleeve, thereby characterized in that: the sleeve slot or slots (b) through: a or melhrere, the Movement of the pen carrier (d) are not obstructing protective plates (f) are covered. 2. Hülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech (f) außerhalb .der Hülse (a) liegt, mit dem Stiftträger (d) der Hülse gelenkig verbunden und gleichzeitig als Klappdeckel für die Hülse ausgebildet ist.2. Sleeve according to claim i, characterized in that the protective plate (f) outside .der the sleeve (a) is hinged to the pin carrier (d) of the sleeve and is simultaneously designed as a hinged cover for the sleeve.