DE458977C - Kontrolleinrichtung fuer Drehstromzaehler im allgemeinen und fuer Zaehleraggregate in Hochspannungsanlagen im besonderen - Google Patents

Kontrolleinrichtung fuer Drehstromzaehler im allgemeinen und fuer Zaehleraggregate in Hochspannungsanlagen im besonderen

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DE458977C
DE458977C DEH101224D DEH0101224D DE458977C DE 458977 C DE458977 C DE 458977C DE H101224 D DEH101224 D DE H101224D DE H0101224 D DEH0101224 D DE H0101224D DE 458977 C DE458977 C DE 458977C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Kontrolleinrichtung für Drehstromzähler im allgemeinen und für Zähleraggregate in Hochspannungsanlagen im besonderen. Die Erfindung ermöglicht vornehmlich eine leicht ausführbare Kontrolle der Meßorgane von Drehstromzählern in Nieder- und Hochspannungsanlagen ohne Benutzung von 11efinstrumenten. Des weiteren läßt sich mit dieser Einrichtung in Verbindung mit den eingebauten Zählern, ebenfalls ohne Benutzung von Meßinstrumenten, in einfacher Weise der Leistungsfaktor der betreffenden Motoranlage feststellen, in Austauschbetrieben das Vorhandensein von vor- oder nacheilendem Strom nachweisen sowie in Hochspannungsmeßaggregaten die Leitungsverbindungen auf ihre Richtigkeit prüfen.
  • Die Feststellung dieser Funktionen erfolgt durch das prüfweise Ab-, Hintereinander- oder Umschalten der Spannungsspulen des betreffenden belasteten Zählers und aus den sich hieraus ergebenden Änderungen der Ankerumdrehungen desselben.
  • ` Es handelt sich somit nicht um eine Einrichtung zur Eichung von Zählern, wozu stets Kontrollinstrumente oder Eichzähler erforderlich sind, sondern um eine Kontrolleinrichtung zur Prüfung des Zustandes der Meßorgane, wie Strom- und Spannungsspulen der Zähler selbst und der Meßwandler, der Meßsichet ungen samt ihren Verbindungsleitungen, und, wie eingangs gesagt, um eine Einrichtung, mit welcher bestimmte Stromverhältnisse festgestellt oder nachgewiesen werden können.
  • Bekanntlich bewahren DrehstromzälAerviele jahre ihre Meßgenauigkeit, sofern nicht Defekte an ihren Spulen auftreten. Andererseits besitzen Drehstromzähler stets zwei oder mehr Spulensysteme, die voneinander unabhängig arbeiten, so daß bei einem einseitigen Spulendefekt ein Stillstand des Zählers leider nicht eintritt, wodurch solche Fehler nach außen hin verborgen bleiben; bei Zähleraggregaten in Hochspannungsanlagen kommen jedoch noch die in dem Zubehör liegenden Fehlerquellen hinzu, die natürlich ebenfalls eine Falschzählung bewirken können. Solche Defekte an Niederspannungszählern kann man zwar durch Nachprüfung mit Meßinstrumenteii aufdecken, wozu eine verhältnismäßig häufige und zeitraubende Prüfung erforderlich ist, doch versagt diese Prüfung an Zählern, die über Meßwandlern nur Sekundärstrom erhalten.
  • In dein Aufsatz von F r e y e r in der Elektrotechnischen Zeitschrift vom t. und B. Februar 1923 ist mit Recht auf diese letztere Tatsache hingewiesen. Das Seite 97 im Absatz 3 der Einleitung Gesagte bringt zum Ausdruck, daß die vielfach geübte Prüfung des Zählers im Sekundärkreis des Meßaggregats absolut keine einwandfreie Kontrolle der gesamten Meßanordnung gibt, sondern daß bei falschen Verbindungen zwischen den Wandlern und Zählern die Vergleichsinstrumente ebenfalls die gleiche Falschschaltung erhalten wie der zu prüfende Zähler. Was von den Falschschaltungen gesagt ist, gilt natürlich auch von etwa vorhandenen Defekten an den verschiedenen Organen, wie Strom-und Spannungsspulen der Meßwandler, Meßsicherungen samt ihren Verbindungsleitungen. Ihr Einfluß erstreckt sich als Falschmessung ebenfalls auf Zähler wie Kontrollinstrumente; diese Kontrolle täuscht somit bei vorhandenen Fehlern nur eine Richtigkeit des Zählers vor.
  • Die Zählerindustrie war deshalb bemüht, das Aufdecken von bestimmten Defekten an den Meßorganen durch sogenannte Störungsmelder oder Fehlermeldereinrichtungen zu erreichen, um damit das kostspielige Nacheichen der Zähler an Ort und Stelle auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Die bisher bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art erfassen jedoch nur die einen oder andern Organe, oder sie bestehen aus verhältnismäßig komplizierten Elementen, wie Relais, Spulen, ja sogar besonderen Meßwandlern, so daß deren Kosten die erwünschte Verbreitung verhindern.
  • Die vorliegende Kontrolleinrichtung dagegen besteht aus nur einfachen Elementen, sogenannten Leitungsbrücken und Kontaktgebern. Ihre Funktion erstreckt sich auf alle Meßorgane der Zähler und Zähleraggregate unter gleichzeitiger Beeinflussung der- betreffenden Zähler selbst, der seinerseits durch sein verändertes Verhalten Aufschluß über .den Zustand der kontrollierten Organe gibt; als weitere Neuerung ist die Verwendung dieser Einrichtung zu den oben aufgeführten Feststellungen, wie des Leistungsfaktors vor-oder nacheilenden Stromes usw., zu verzeichnen. Letztere Feststellungen wurden bisher ebenfalls nur durch umständliches Zwischenschalten von Meßinstrumenten bewerkstelligt. Die vorliegende Erfindung gestattet ein gefahrloses Prüfen ohne Störung des betreffenden Betriebes und besitzt wegen ihrer Einfachheit und Preiswürdigkeit auch wesentliche wirtschaftliche Vorzüge.
  • In der Zeichnung ist die Kontakteinrichtung für Meßaggregate für Hochspannungsanlagen, in denen sämtliche Meßorgane kontrolliert werden sollen, veranschaulicht. Für diese Zwecke stellt die Einrichtung einen. kleinen kastenartigen Apparat dar, der örtlich getrennt von den Meßinserumenten bzw. Zählern sitzen kann, und über welchen nur die drei Spannungsphasen geführt werden. Abb. r zeigt in geöffnetem Zustande den verschließbaren Apparat a, in welchem drei federnde Brückenkontakte b eingebaut sind, Abb. z im Längsschnitt mit dem ,eingesteckten Handstift c.
  • Die Mittelspannungsleitung (im Sinne der Zweiwattmeterschaltung) ist über die miittlere Brücke, die Außenspannußgsleitungen sind über die Außenbrücken geführt. Außer diesen drei Ruhekontakten;. die durch Niederdrücken mittels eingeführter Handstifte c geöffnet werden können, stehen den beiden Außenbrücken noch je ein Kontaktd gegenüber, die mit den entgegengesetzten Außenspannungsklemmen Verbindung haben und durch entsprechendes Tieferdrücken der geöffneten Brücken nunmehr in Berührung kommen. Hiermit findet also eine Umschaltung der Spannungsspulen der beiden Triebsysteme des Zählers statt.
  • Damit der jeweilige Zustand in Beharrung erhalten werden kann, sind die Handstifte c mit Rasten versehen, die unterhalb der Deckplatte e einen Ruhepunkt finden. Andererseits verhindert der verschließbare Deckel (der natürlich auch plombiert werden kann) ein St.elikenlassen der Handstifte bzw. einen unbefugten Eingriff.
  • Abb.3 zeigt das Schaltbild dieses Apparates a in Verbindung mit dem Zähleraggregat. Die erwähnten Kontrollmöglichkeiten seien hier näher erläutert, wobei zu unterscheiden ist, ob .es sich um Niederspannungszähler für Lichtstrom mit beliebiger Belastung, um solche für Motorenstrom mit ,gleicher Phasenbelastung oder um Hochspannungsanschlüsse, hauptsächlich für Kraftstromentnahme, handelt.
  • Im allgemeinen kommen an den Stromspulen der Zähler selten Fehler vor, so daß man bei den Zählern für Niederspannung wohl auf eine Kontrolle der Stromspulen verzichten könnte; dagegen treten an den Spannungsspulen auch der Niederspannungszähler, besonders in Überlandnetzen, durch Überspannungen und Blitzschäden sehr oft Unterbrechungen auf. In Hochspa.nnungsmeßaggregaten dagegen ist eine Kontrollmöglichkeit der Strom-,vandler einschließlich der Stromspulen in den Zählern und ihrer Verbindungsleitungen fast wichtiger als die Kontrolle an den Spannungskreisen. Denn ist die Prüfung der Spannungswandler einschließlich ihrer Meßsicherungen mittels Voltmeter oder Prüflampe verhältnismäßig leicht zu bewerkstelligen, so hat man leider eine ,ähnlich bequeme Prüfmöglichkeit für die Stromwandlerkrei.se bisher nicht gehabt, um so weniger, als man während des Betriebes eine Öffnung dieser Stromkreise zu irgendwelchen Messungen nicht vornehmen darf. - Soll also eine Prüfung in Hochspannungsanlagen nicht unvollkommen bleiben, so muß sich dieselbe auf sämtliche Einzelorgane der Meßeinrichtung erstrecken können.
  • Der Wichtigkeit entsprechend seien zuerst die Kontrollmöglichkeiten des beschriebenen Apparates in Meßaggregaten für Hochspan-_nungsanlagen mit gleich- bzw. fast gleichbelastetem Dreiphasensystem näher beschrieben. Die in der Beweisführung enthaltenen Ausdrücke, wie Stillstand,< und 50 0''"#<, sind so zti verstehen, daß bei nicht völliger Glei,@-libciastung der drei Phasen auch ,.fast zum Stillstand,< und :annähernd 5o o t), gelesen. werden kann.
  • i. Bei intakten Meßorganen muß das öffnen der Mittelspannungsbrücke ein Herablehen der Zählerumdrehungen auf 5o 00 zeitigen und weiter das nacheinander erfolgende ttrfnen der Aul;)enspatinungsbrücken die Summe der ursprünglichen Umdrehungen in gleicher Zeiteinheit ergeben. Jedes andere Resultat läßt auf den Defekt irgendeines Organs, sei es einer der Spannungs- oder Stromwandler, hoch- oder niederspannungsseitig, sei es eine der Strom- oder Spannungsspulen im Zähler, eine defekte Meßsicherung oder Leitungsbruch, Unterbrechungen oder i_`lierbrÜckung. schließen. Daß man mittels des Kontrollapparates den etwaigen Fehler auch eingrenzen kann und somit das Aufsuchen erleichtert wird, mag miterwähnt sein. Der eigentliche Zweck ist jedoch die Feststellung eines eingetretenen Defektes bei der monatlichen Ablesung des Zählers durch weniger geschultes Personal. _. Feststellung des Leistungsfaktors der Anlage. Hierzu bedient man sich ebenfalls der beiden; Außenspannungsbrücken. Die beiden Triebsysteme im Zähler verhalten sich bei jedem y Leistungsfaktor zueinander genau so wie die zwei Wattmeter in der Aronschen 'Schaltung. Bei cos rp -- i,o entwickeln beide Systeme gleich hohe Drehmomente, bei Phaseirverschiebung jedoch ganz verschiedene. Während das Drehmoment des einen Systems mit zunehmender Phasenverschiebung stetig abnimmt, um bei cos rp= o,5 gleich Null, unter o,5 steigend negativ zu werden, steigt das Drehmoment des andern anfänglich etwas an, erreicht bei cos y o,5 den ursprünglichen Wert, wird unter o,5 dann jedoch geringer.
  • Durch wechselseitiges öffnen der Außenbrücken des Apparates mit gleichzeitiger Abzählung der Ankerumdrehung- kann man nute nach bekannter Formel: sofoir den jeweiligen Leistungsfaktor der An-Jage feststellen (die Umdrehungen sind natürlich auf gleiche Sekunden;-eit umzurechnen). Bei cos rp - o,5 würde natürlich beim öffnen der einen Brücke der "Zähler zum Stillstand kommen, also cos <p =o,5, und bei cos g kleiner als o,5 würde der Zähleranker bei besagter Prüfung zum Teil vorwärts und zum Teil rückwärts laufen. Selbstverständlich muß bei der letztegen Erscheinung das Vorzeichen f -) in Rechnung gesetzt werden. Bei cos f-p = i,o werden natürlich gleich hohe Ankerumdrehungen feststellbar sein.
  • ;. Feststellung von vor- oder nacheilendem Strom.
  • Die Handhabung und Ausrechnung ist die gleiche wie unter z, nur muß hierbei betriebsmäßig bekannt sein, welches der bei: den Triebsysteme bei induktiver bzw. kapazitiver Belastung das kleinere und größere Dreimoment bzw. nach dem öffnen der Brükken die niedrigeren und höheren Ank.erumdrebungen hervorruft. Bei induktiver Stromlieferung wird nämlich das eine Triebsystem das andere bezüglich Drehmoment überwiegen, bei kapazitiver Stromlieferung dagegen umgekehrt.
  • Prüfung ausgeführter Z:ählerschaltun;gen.. Wie schon .eingangs erwähnt, ist bei Beachtung einiger weniger Regeln auch die Prüfung oder Schaltung möglich, und zwar dadurch, daß man die Außenspannungsleitungen versuchsweise vertauscht. Zu diesem Zweck sind im Kontrollapparat die Gegenkontakte unter den Außenbrücken vorgesehen. Da diese. Kontakte mit den gegenüberliegenden Zuleitungen Verbindung haben, findet durch das stärkere Niederdrücken der Brükken eine Umschaltung statt. Sind die Meßwandler ordnungsgemäß an die Hochspannung abgeschlossen, und hat man sich überzeugt, daß die Mittelspannungsklemme des Zählers keine Spannung gegen Erde führt, d. h. dessen Anschluß auch vorschriftsmäßig erfolgt ist, so muß ein in Betrieb befindlicher Zähler, der in allen Teilen richtig -angeschlossen ist, nach dein versuchsweisen Vertauschen der Außenspannungen, d. h. durch gleichzeitiges Niederdrücken der Auf'aenbrükken, sofort zum Stillstand kommen. Tritt .ein Stillstand nicht ein, so liegt irgendein Schaltfehler vor. Man kann unter Beachtung des abweichenden Verhaltens des Zählers auch Schlüsse auf den vorliegenden Fehler ziehen.
  • Sämtliche besprochenen Kontrollmaßnahmen haben ebenfalls Gültigkeit für die Leistungsanzeiger und alle sonstigen Instruinente, die nach der Aronschen Schaltung aufgebaut sind, unter den gleichen Bedingungen. Auch sei hier noch besonders bemerkt, daß diese Kontrollmaßnahmen nicht mir bei der Benutzung von Einphasenspannungswand-Iern ausführbar sind, sondern genau ebenso auch bei der Verwendung von Dreiphasenwandlern, bei denen durch die Verkettung der Wechselfelder, auch bei hochspannungsseitiger Unterbrechung einer Phase, dennoch in allen drei Niederspannungsspulen Spannungen entwickelt werden.
  • Für Niederspannungszähler kann die Bauart des Kontrollapparates derart ausgeführt werden, daß die Hauptleitungen mit über den Apparat geführt und die Spannungsschlüsse für Zähler im Apparat abgezweigt werden. Von den Kontaktbrücken führen separate dünne Leitungen zu den Spannungsklemmen des Zählers, von denen natürlich die Verbindungsstege zu den Hauptanschlußklemmen zuvor entfernt sein müssen. Da jedoch an Niederspannungszählern sowohl Schaltfehler als auch Defekte an den Stromspulen kaum vorkommen, die Kontrolle sich somit bei diesen Zählern nur auf die Spannungsspulen zu b,eschi,änken braucht, könnte man die beschriebenen Kontrollschaltkästenganzweglassen und dafür Brückenkontakte an den Leitungsanschlußklemmen der Zähler selbst vorsehen.
  • Zur Prüfung der Spannungsspulen in Dreileiterzählern genügt hierbei ein einziger Brükkenkontakt, der im Spannungsabzweig der mittleren Leistungsklemme liegen muß. Ist der Zähler belastet, wobei es gleichgültig ist, ob induktionsfrei oder induktiv, gleich oder ungleich in den Phasen, jedesmal wird der Anker bei intakten Spannungsspulen beim öffnen der Brücke seine Tourenzahl ändern bzw. bei einer defekten Spannungsspule sofort zum Stillstand komin en.
  • Soll jedoch in Motoranlagen (Niederspannung) der Leistungsfaktor festgestellt werden, so müssen diese Dreileiterzähler, außer mit der Mittelleiterbrücke, noch mit einer zweiten Brücke an einer der Außenleiterkl:emmen versehen sein.
  • Bei Vierleiterzählern sind alle drei Spannungsabzweige über Kontaktbrücken zu führen, und bei der Prüfung ist auf die Gieschwindigkeitsän:derung des Ankers zu achten, da durch den Defekt einer Einzelspule ein Stillstand des Zählers nicht eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCII Kontrolleinrichtung für Drehstromzähler im allgemeinen und für Zähleraggregate in Hochspannungsanlagen im besonderen zur Feststellung des Zustandes der Strom-und Spannungsspulen, der Meßsicherungen und Verbindungsleitungen, zur Bestimmung der Leistungsfaktoren in Motüranlagen und zur Nachweisung vor- oder nacheilenden Stromes in Austauschbetrieben aus den Änderungen der Ankerumdrebungen der belasteten Zähler, die sich durch das prüfweise Ab-, Hintereinander-oder Umschalten der Spannungsspulen ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der an den Anschlußklemmen der Zähler sonst -verwendeten starren Nebenschlußbrücken bzw. in den Spannungsleitungen federnde Brückenkontakte angerdnet werden, die während des Betriebes ,gefahrlos geöffnet oder umgeschaltet werden können.
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