DE456950C - Durchnaehmaschine - Google Patents

Durchnaehmaschine

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DE456950C
DE456950C DEU8620D DEU0008620D DE456950C DE 456950 C DE456950 C DE 456950C DE U8620 D DEU8620 D DE U8620D DE U0008620 D DEU0008620 D DE U0008620D DE 456950 C DE456950 C DE 456950C
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DE
Germany
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needle
lever
workpiece
feed
movement
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Expired
Application number
DEU8620D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE456950C publication Critical patent/DE456950C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/14Working-up animal intestines ; Treatment thereof for the manufacture of natural sausage casings; Apparatus for cutting intestines; Machines for pulling intestines to pieces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/04Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Durchnähmaschine. Die üblichen Durchnähmacchinen haben eine gerade Hakennadel und einen in der Hornspitze untergebrachten Wirtel oder Fadeneinleger, der den Faden um die Spitze der durch das Werkstück hindurchgedrungenen Nadel herumlegt. Der Vorschub erfolgt durch .eine Ahle, und das Werkstück wird durch einen Stoffdrücker auf das Horn aufgepreßt, welcher während des Vorschubes abgehoben wird. um den Vorschub nicht zu stören.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun der Stoffdrücker, welcher während der Vorschubbewegung abgehoben war, wieder auf das Werkstück aufgesetzt, kurz bevor die Nadel die Grenze ihrer Aufwärtsbewegung erreicht. Der Stoffdrücker ruht somit auf dem Werkstück auf, während der Stich festgezogen wird. Da die Regelung der Hublänge der Nadel entsprechend der Werkstückdicke durch den auf das Werkstück aufgesetzten Stoffdrücker erfolgt, kann auf diese Weise die Arbeitsgeschwindigkeit vergrößert werden, weil die Abwärtsbewegung des Stoffdrückers schon bewirkt wird, während die Nadel noch den vorhergehenden Stich vollendet. Ferner wird der Stich festgezogen, während die das Werkstück zusammensetzenden Schichten zusammengepreßt sind, so daß eine sehr gleichmäßige Naht erzielt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die wesentlichen Teile der Maschine in Ansicht, teilweise im Schnitt. Abb.2 bis 5 erläutern die verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen der Werkzeuge.
  • Abb. 6 zeigt einen wagerechten Schnitt. Abb. 7 und 8 zeigen Einzeldarstellungen der Vorschubvorrichtung.
  • Das in das Innere des Schuhes eintretende Horn 6 umschließt einen Wirtel 8, der in üblicher Weise angeordnet und bewegt wird. io ist die gerade, auf- und abwärts gehende Hakennadel, i-- der Stoffdrücker und 14 der Stoffschieber. Die Maschine bildet in üblicher Weise eine Kettenstichnaht.
  • Abb. 2 zeigt die Nadel i o an der oberen Grenze ihrer Aufwärtsbewegung, den Stoffdrücker i z in seiner Tieflage, in der er die Schichten des Werkstückes gegen die Oberfläche des Hornes 6 klemmt, und den Stoffschieber 14 an der Grenze seiner Vorschubbewegung.
  • Die Nadel wird dann in ihre unterste Stellung bewegt (Abb.3), und der Stoffschieber 14 kehrt in seine Anfangslage nach rechts zurück. Der Wirtel8 legt nun eine Fadenschleife in die Hakenöffnung der Nadel ein, worauf die Nadel aufwärts geht, bis ihre Spitze das Werkstück verlassen hat (Abb. 4). Während dieses Teiles der Aufwärtsbewegung der Nadel wird der Stoffdrücker etwas von dem Werkstück abgehoben, während der Stoffschieber etwas gesenkt wird, so daß er das Werkstück gegen den. Zug der Nadel stützt und dabei mit der Spitze eindringt. Während der weiteren Aufw.ärtsbew egung der Nadel wird dann der Stoffschieber 14 nach links bewegt, und der Stoffdrücker i2 bleibt abgehoben, bis die Nadel etwa die in Abb. 5 gezeichnete Lage vor Erreichung der Höchstlage eingenommen hat. Nunmehr senkt sich der Stoffdrucker 12 wieder, und die Nadel vollendet ihre Aufwärtsbewegung, wobei sie den Stich festzieht. Durch den Niedergang des Stoffschiebers wird Brandsohle, Oberleder und Außensohle zusammengepreßt und gegen das Horn geklemmt, so daß die bei diesem Zustand des Werkstückes ihre Aufwärtsbe@vegung vollendende Nadel den Stich gleichmäßig festzieht und die erforderliche Menge Garn von der Spule her heranzieht.
  • Die Nadel ist am unteren Ende einer im Maschinengestell senkrecht geführten Stange 16 angebracht, die durch dnen Kurbelzapfen 18 am vorderen Ende .der Nähwelle auf und ab bewegt wird. An der Nadelstange ist ein Block 22 befestigt, der durch ein Lenkstück 24 mit einem Hebe126 verbunden ist. Der Hebel 26 ist durch Zapfen 28 mit einem zweiten Hebe13o verbunden, dessen rechtes Ende an einem im Maschinengestell drehbaren Zapfen befestigt ist. Das rechte Ende des ersten Hebels 26 besitzt einen Bogenschlitz 32, in welchem ein Block 34 verschiebbar ist, der am oberen Ende eines um einen festen Zapfen schwingenden Armes 36 drehbar ist. Durch eine Verschiebung des Blockes 34 im Schlitz 32 wird eine Regelung des Nadelhubes herbeigeführt. Wenn die Drehachse des Blockes 34 mit der Drehachse des Hebels 3o zusammenfällt, bewegen sich die Hebe126 und 3o wie ein Stück, so. daß der Nadelhub dem Hub des Kurbelzapfens gleich ist. Wird der Block nach der einen :oder anderen Richtung verschoben, so .macht der Hebel 26 bei der Schwingung des Hebels 3o eine Relativbewegung zu diesem, und der Nadelhub wird vergrößert oder vermindert. Der Kurbelzapfen i8 bewegt den Hebel3o nicht unmittelbar, sondern vermittels eines Hebels 38, in dessen Kurvenschlitz 4o der Zapfen 18 eintritt, so da.ß der Hebel 138 während der Drehung der Welle ununterbrochen auf und nieder geschwungen wird. Der Hebel 3o trägt an seinem linken Ende eine Klinke 42, die über einen Stift 44 am'Hebel 38 fällt und beide Hebel miteinander kuppelt. Durch eine den Verbindungszapfen zwischen Klinke 42 und Hebel 30 umgebende Drehfeder wird die Klinke in Eingriff gehalten. Beim Abstellen der Maschine wird die Klinke beiseite gedrückt, so daß die Hebel 30 und 26 stehenbleiben, während der Hebe138 weiterschwingt.
  • An der den Stoffdrücker 12 tragenden Stange 46, welche im Gestell geführt ist und durch eine Feder 47 niedergedrückt wird, ist ein Block 49 angeklemmt, dessen seitlicher Arm eine Rolle 48 trägt (Abb. 6). Diese Rolle tritt in einen Kurvenschlitz 5o des Armes 36 ein. Auf diese Weise bestimmt die Höhenlage der Stoffdrückerstange 46 die Stellung des Armes 36 und damit die Lage des Blockes 34 im Schlitz 32 zwecks Regelung der Hublänge der Nadel entsprechend der Werkstückdicke.' ' An der Stange 46 ist .ein zweiter Block 52 festgeklemmt, an welchem ein Block 54 drehbar angebracht ist. Die untere Fläche dieses Blockes besitzt eine V-förmige Nut, in welche eine V-förmige Kante 56 eines Hebels 58 eingreift, welcher durch einen Zapfen mit einem Arm 6o verbunden ist. Dieser Arm 6o ist an einer Pendelwelle 62 angebracht, die im Gestell gelagert ist und einen zweiten Arm 64 besitzt, der einstellbar mit einem Lenker 66 verbunden ist. Der Lenker 66 ist an einem Hebel 68 angehängt, welcher um einen festen Zapfen 70 .schwingbar ist und eine Rolle besitzt, auf welche .eine auf der Nähwelle sitzende Kurvenscheibe 7 z einwirkt. Beider Drehung der Nähwelle macht somit der Hebel 58 eine Aufwärtsbewegung bei jedem Arbeitsgang der Maschine, und dabei trifft die dreieckige Kante 56 mit dem Block 54 zusammen und hebt den Stoffdrücker hoch. Um die Höhe der Aufwärtsbewegung entsprechend Veränderungen der Dicke des Werkstückes zu regeln, ist der Hebel 58 durch einen Lenker 8o mit einem Hebe178 verbunden, der um einen festen Zapfen schwingbar ist und unten eine .schräge Leiste 82 trägt. Gegen diese trifft eine Rolle 74, die am Kopf 76 der Stange 46 angebracht ist. Um den Drehzapfen des Hebels 78 ist eine Drehfeder herumgewunden, die die Teile 74 und 82 in Berührung hält. Beim Aufsetzen des Stoffdrückers auf das Werkstück wird auf diese Weise der Hebel 58 eingestellt, und wenn dieser dann nach oben schwingt, trifft er je nach seiner Stellung früher :oder später mit dem Block 54 zusammen. Die Form des Hebels ist so gewählt, daß der Stoffdrücker immer um ein bestimmtes, gleichbleibendes Stück vom Werkstück abgehoben wird, wie verschieden auch die Werkstückdicke ist.
  • Der Stdffs.chieber 14 ist an einem Halter 84 befestigt, der durch einen. Zapfen 85 drehbar mit einem Schieber 86 verbunden ist. Eine um den Zapfen herumgewundene Feder 87 sucht den Halter in der in Abb. 7 und 8 gezeichneten Lage zu erhalten, in welcher er mit dem Ende des Schiebers 86 in Berührung steht. Der Schieber 86 ist durch Stifte am Kopf 76 der Stange 46 angebracht, und zwar verschiebbar, indem die Stifte durch Schlitze 89 des Schiebers 86 hindurchfassen. Der Schieber 86 wird durch einen Hebel 88 mittels einer Lenkstange 9o hin und her bewegt. Durch die Winkelform der Schlitze 89 wird der Stoffschieber bei dieser Hinundherbewegung gehaben und gesenkt. Das obere Ende des Hebels 88 ist mit einem Kurvenschlitz 9 t versehen, in welchen eine Rolle 92 eintritt, die an dem Drehzapfen der Klinke 42 angebracht ist. Eine nicht gezeichnete Feder sucht den Hebel 88 in einer Lage zu erhalten, in welcher die linke Flanke des Kurvenschlitzes 9 i in Berührung mit der Rolle 92 steht. Dadurch wird während der Schwingbewegung des Hebels 3o eine Hinundherbewegung des Hebels 88 hervorgebracht, die zur Erzeugung der Vorschubbewegung dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchnähmaschine mit einer geraden Hakennadel, einem eine Fadeneinlegevarri:chtung bergenden Horn, einem Stoffschieber und einem während des Vorschubes vom Werkstück abgehobenen Stoffdrücker, dadurch gekennzeichnet, daß der während des Vorschubes angehobene Stoffdrücker am Ende der Vorschubbewegung, kurz bevor die Nadel die Grenze ihrer Aufwärtsbewegung erreicht, auf das Werkstück wieder gesenkt wird.
DEU8620D 1924-02-02 1924-11-08 Durchnaehmaschine Expired DE456950C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US690265A US1738778A (en) 1924-02-02 1924-02-02 Sewing machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE456950C true DE456950C (de) 1928-03-06

Family

ID=24771779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU8620D Expired DE456950C (de) 1924-02-02 1924-11-08 Durchnaehmaschine

Country Status (2)

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US (1) US1738778A (de)
DE (1) DE456950C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2604859A (en) * 1948-11-16 1952-07-29 United Shoe Machinery Corp Shoe sewing machine

Also Published As

Publication number Publication date
US1738778A (en) 1929-12-10

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