DE45535C - Klangsteg für Klaviere, Flügel und Pianinos - Google Patents

Klangsteg für Klaviere, Flügel und Pianinos

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DE45535C
DE45535C DENDAT45535D DE45535DA DE45535C DE 45535 C DE45535 C DE 45535C DE NDAT45535 D DENDAT45535 D DE NDAT45535D DE 45535D A DE45535D A DE 45535DA DE 45535 C DE45535 C DE 45535C
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bridge
strings
steel rod
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DENDAT45535D
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G. BÖHNER, in Firma BÖHNER & PFAU in Berlin, Eichendorffstr. 20
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/04Frames; Bridges; Bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Patent-Ansρruch:
Ein Klangsteg für Klaviere, Flügel und Pianino's, dessen untere, das Widerlager für die Saiten bildende Kante durch einen Stahlstab A1 gebildet wird, der in eine seinem Querschnitt entsprechende und mit einem nicht metallischen Material C ausgekleidete Rinne des Klangsteges A lose eingelegt und lediglich durch den nach oben wirkenden Druck der Saiten festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Erfindung betrifft eine derartige Construction des Klangsteges, dafs ein Mitklingen dieses Steges oder gar des ganzen Eisenrahmens ausgeschlossen ist, und dafs andererseits die Unterkante des Klangsteges genau eben bearbeitet werden kann, dafs also die Saiten genau in einer Ebene liegen.
    Aus der beiliegenden Zeichnung ist die Construction des Klangsteges ersichtlich. A ist der Klangsteg, welcher an Längsrippen α des Eisenrahmens b angegossen ist und quer über die Discantlagen geht. Die Unterkante des Steges wird von einem Stab A' aus Gufsstahl gebildet, welcher in eine dem Querschnitt des Stahlstabes entsprechende Rinne eingelegt ist. Zwischen dem Stahlstab A1 und dem Steg A befindet sich eine Zwischenlage C aus einem nicht metallischen Material, z. B. Löschpapier, Leder oder dergleichen, welche die Uebertragung der Schwingungen von dem Stahlstab A' auf den Steg A verhütet. Der Erfinder will gefunden haben, dafs eine Zwischenlage von starkem Löschpapier von ausgezeichneter Wirkung ist. Das Löschpapier wird in dem Steg A mittelst Leims befestigt, während der Stahlstab A1 lose in der mit Löschpapier ausgelegten Rinne liegt und lediglich nur durch den Druck, welchen die Saiten auf ihn ausüben, festgehalten wird. Da der Druck der Saiten auf den Stahlstab ein sehr beträchtlicher ist, so wird der Stahlstab fest in den Steg A hineingedrückt und der Leim, mit welchem das Löschpapier auf der dem Steg A zugewendeten Seite bestrichen ist, drückt sich in die Poren des Löschpapieres ein und bildet mit diesem zusammen eine gleichmäfsige Schicht, welche das Mitklingen des Steges und des Eisenrahmens verhindert.
    Der Querschnitt des Stahlstabes A ist am zweckmäfsigsten quadratisch, kann aber auch anders gestaltet sein; nur mufs an der Stelle, wo die Saiten aufliegen, eine Kante vorhanden sein.
    Um die Saiten gegen die seitliche Verschiebung zu sichern, sind dieselben vor dem Klangsteg durch Agraffen d geführt.
    Durch die beschriebene Construction des Klangsteges soll der Ton der Saiten rein und voller werden und frei von jeglichen Beitönen sein.
DENDAT45535D Klangsteg für Klaviere, Flügel und Pianinos Expired - Lifetime DE45535C (de)

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