DE455267C - Dividing device for wheel grinding machines working according to the rolling process - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Treibvorrichtung für nach dem Wälzverfahren arbeitende Räderschleifmaschinen und besteht im wesentlichen darin, daß an einer gleichachsig mit der Werkstückspindel liegenden Büchse, die zwecks Erzeugung der Wälzbewegung eine wechselweise Schwingbewegung ausführt, eine Scheibe befestigt ist mit einem Sperrzahn, der während des Eingriffes zwisehen Werkzeug und Werkstück eine zweite, auf der Werkstückspindel befestigte und mit Rasten versehene Teilscheibe mitnimmt, danach zur Ausführung der Teilbewegung aus der festgestellten Teilscheibe ausgehoben wird und in eine benachbarte Rast der inzwischen von der Feststellvorrichtung freigegebenen Teilscheibe einfällt.The invention relates to a driving device for working according to the rolling process Wheel grinding machines and consists essentially in the fact that on an equiaxed with the workpiece spindle lying bush, which for the purpose of generating the rolling motion performs an alternating oscillating movement, a disc is attached to a Ratchet tooth, which during the engagement between tool and workpiece a second, attached to the workpiece spindle and provided with detents takes with it, then to execute the partial movement is lifted out of the fixed index disk and into an adjacent detent which meanwhile The graduated disk released by the locking device occurs.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einer Zahnradschleifmaschine dargestellt, und zwar istIn the drawing, an embodiment of the invention is in conjunction with a Gear grinding machine shown, namely is

Abb. ι eine Gesamtansicht der Maschine,Fig. Ι a general view of the machine,

Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Längsschnitt zur Werkes stückspindel gezeichnet,Fig. 2 shows a side view of the machine, partly drawn in longitudinal section to the workpiece spindle,

Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die Werkstückspindel mit daran angeordneter Teilvorrichtung in größerem Maßstabe,Fig. 3 is a longitudinal section through the workpiece spindle with it arranged Dividing device on a larger scale,

Abb. 4 zeigt in noch größerem Maßstabe eine Ansicht der Teilvorrichtung, wobei die äußere Gehäusehälfte teilweise weggebrochen dargestellt ist,Fig. 4 shows, on an even larger scale, a view of the dividing device, the outer housing half is shown partially broken away,

Abb. 5 veranschaulicht einen Teil der Abb. 4 in der Stellung nach Beendigung des Schleifvorgangs, während dieFig. 5 illustrates part of Fig. 4 in the position after completion of the Grinding process while the

Abb. 6 und 7 Einzelteile der Teilvorrichtung schaubildlich darstellen.Fig. 6 and 7 show diagrammatically individual parts of the sub-device.

Die Teilvorrichtung ist in einem zweiteiligen Gehäuse 84, 84" am Ende der Werkstückspindel 64 angeordnet, das Gehäuse 84 ist fest mit einem die Werkstückspindel aufnehmenden Schlitten 61 verbunden, der seinerseits auf dem Maschinenbett 1 hin und her verschiebbar ist (vgl. Abb. 2 und 3). Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 61 wird durch Stahlbänder 96, 96^s bewirkt, die sich auf einem mit der Arbeitsspindel verbundenen Segment 95, das den gleichen Durchmesser hat wie der Teilkreis des zu schleifenden Zahnrades, auf- und abwickeln. Jedes Stahlband ist mit dem einen Ende an einer Spannplatte 102, mit dem anderen Ende an .einem Schuh 105 befestigt, der durch Kopf schrauben 116 mit dem Träger 115 verbunden ist. Die Spindel 64 wird wechselweise in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung gedreht. Diese drehende Bewegung der Spindel wird durch die Bänder 96, φ^α auf den Schlitten 61 übertragen, der in seinen Führungen 60 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Das Werkstück führt also gegenüber dem ortsfesten Werkzeug die gesamte aus Drehung und Verschiebung sich zusammensetzende Wälzbewegung aus.The dividing device is arranged in a two-part housing 84, 84 ″ at the end of the workpiece spindle 64, the housing 84 is firmly connected to a carriage 61 which receives the workpiece spindle and which in turn can be displaced back and forth on the machine bed 1 (cf. 3) The back and forth movement of the carriage 61 is brought ^{about by steel belts 96, 96 s} , which wind up and down on a segment 95 connected to the work spindle and which has the same diameter as the pitch circle of the gear wheel to be ground Steel band is fastened at one end to a tensioning plate 102 and at the other end to a shoe 105 which is connected to the carrier 115 by head screws 116. The spindle 64 is rotated alternately in one direction and then in the other direction This rotating movement of the spindle is transmitted by the belts 96, φ ^α to the carriage 61, which executes a reciprocating movement in its guides 60. The workpiece thus performs the entire rolling movement composed of rotation and displacement with respect to the stationary tool.

Das Segment 95 ist fest mit einer die Spindel 64 umfassenden Büchse 65 verbunden, anThe segment 95 is fixedly connected to a sleeve 65 comprising the spindle 64

deren anderem Ende eine Scheibe 93 durch eine Anzahl von Schrauben 94 befestigt ist. Dieser Scheibe 93 wird unter Vermittlung des mit ihr durch Schrauben 92 verbundenen Schneckenradsegmentesgi durch die Welle 80 und ihre Schnecke 89 (Abb. 3 und 4) eine hin- und herschwingende Bewegung erteilt. Die Welle 80 wird durch ein nicht zur vorliegenden Erfindung gehöriges Umkehrgetriebe, das in Abb. 1 bei 81 veranschaulicht ist, abwechselnd in der einen und dann in der anderen Richtungthe other end of which a washer 93 is fastened by a number of screws 94. This disk 93 is connected to it by screws 92 through the intermediary of the disk 93 Schneckenradsegmentesgi through the shaft 80 and its screw 89 (Figs. 3 and 4) are given a reciprocating motion. The shaft 80 is driven by a reverse gear not belonging to the present invention, illustrated in Fig. 1 at 81, alternately in one and then in the other direction

angetrieben.driven.

Das freieThe free

Ende der Welle 80 ist in mit dem Gehäuse 84 zweckmäßig aus einem Stück bestehenden Lagern 83, 83' (Abb. 4) unter Einschaltung von Drucklagern 88, 90 gelagert und durch eine Unterlegscheibe 86 und eine Mutter 87 gegen Längsverschiebung gesichert.The end of the shaft 80 is expediently made in one piece with the housing 84 Bearings 83, 83 '(Fig. 4) with the involvement of thrust bearings 88, 90 stored and through a washer 86 and a nut 87 secured against longitudinal displacement.

In der Teilvorrichtung 85 (Abb. 3) ist ein Block 184 beispielsweise durch Paßstifte 185 und eine Kopfschraube 186 an der Scheibe 93 befestigt. Der Block 184 ist mit zwei einander parallelen Führungen 184^s (Abb. 4) versehen, die zur Führung eines Riegels 187 dienen. Der Riegel 187 wird an seinen Seiten von übergreifenden Deckleisten 187° in den Führungen 184" gehalten und trägt auf seiner Vorderseite einen Zahn 188, der dazu bestimmt ist, nacheinander in Rasten 189 einer Teilscheibe 190 (Abb. 3) einzugreifen. Die Teilscheibe 190 sitzt mittels ihrer Nabe 191 auf der Spindel 64 und ist durch eine Mutter 192 gesichert. Die Rasten 189 sind gleichmäßig über den Scheibenumfang verteilt, und ihre Anzahl entspricht der Zähnezahl des zu schleifenden Zahnrades B. Durch den Eingriff des Zahns 188 in eine der Rasten 189 der Teilscheibe 190 wird diese mit der Scheibe 93 verbunden, so daß die Drehung der Welle 80 eine Drehung der Spindel 64 und weiter die geradlinige Bewegung des Schlittens 65 veranlaßt, wodurch während des Angriffs des Werkzeuges A eine Wälzbewegung des Zahnrads B in bekannter Weise erzielt wird. Das Schleifen erfolgt während der Drehung der Scheibe 93, des Riegels 187, der Teilscheibe 190 und der Spindel 64 entgegen dem Uhrzeigersinn (s. Abb. 4) bis in die äußerste Stellung und dann zurück bis zur Ausgangsstellung. Befinden sich die eben erwähnten Teile am Ende ihrer im Uhrzeigersinn erfolgenden Zurückbewegung (Abb. 5), so gelangt die Schleifscheibe A außer Eingriff mit dem Zahnrad B und das Fortschalten des Werkstückes B findet statt. Hierbei klinkt der Zahn 188 (Abb. 4) aus, und die Teilscheibe 190 wird gegen Drehung gesperrt, so daß der Zahn 188 sich um die Scheibe herum bewegt und in die nächstfolgende Rast 189 eingreift, wodurch die Scheibe 190 wieder entgegen dem Uhrzeiger mitgenommen und dann wieder zurückgedreht wird. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle Zähne des Werkstückes B geschliffen sind. Auf einem in einer Bohrung des Riegels 187^6-5-gelagerten Schraubenbolzen 192' (Abb. 3) ist eine Rolle 191' gelagert und durch eine Mutter 193 gesichert. Der Zahn 188 ist durch eine Schraube 194 mit dem Riegel 187 festverbunden. An einer Seite des Riegels ist eine kleine Zahnstange 195 (Abb. 4) angeordnet, die in ein Zahnradsegment 196 eingreift, dessen Nabe 196° auf einem in der Scheibe 93 befestigten Bolzen 197 drehbar gelagert ist. Die Nabe ig6^a besitzt eine Nase 197° (Abb. 4 und 7), die mit einem beweglichen Anschlag 198 im oberen Teil 199 des Gehäuses 84" zusammenarbeitet (Abb. 4 und 5). Der Anschlag 198 wird durch eine Feder 201 gegen einen festen Anschlag 200 gezogen. Bei der oben erwähnten Bewegung im Uhr- ' zeigersinne (Abb. 5) stößt die Nase 197° gegen den Anschlag 198, wodurch eine Drehung der Nabe 196^s und des Zahnradsegraents 196 sowie ein Anheben des RiegelsIn sub-assembly 85 (Fig. 3), a block 184 is secured to disk 93 by, for example, dowel pins 185 and a cap screw 186. The block 184 is provided with two parallel guides 184 ^s (FIG. 4) which serve to guide a bolt 187. The bolt 187 is held on its sides by overlapping cover strips 187 ° in the guides 184 ″ and has a tooth 188 on its front side which is intended to engage successively in notches 189 of a graduated disk 190 (FIG. 3). The graduated disk 190 is seated by means of its hub 191 on the spindle 64 and is secured by a nut 192. The notches 189 are evenly distributed over the circumference of the disk, and their number corresponds to the number of teeth of the gear B to be ground Partial disk 190 is connected to the disk 93 so that the rotation of the shaft 80 causes a rotation of the spindle 64 and further the rectilinear movement of the slide 65, whereby a rolling movement of the gear wheel B is achieved in a known manner during the action of the tool A. The grinding takes place while the disk 93, the bolt 187, the index disk 190 and the spindle 64 are rotating counterclockwise (see Fig. 4) to the extreme position and then back to the starting position. If the parts just mentioned are at the end of their clockwise return movement (Fig. 5), the grinding wheel A disengages from the gear wheel B and the workpiece B moves forward. Here, the tooth 188 (Fig. 4) disengages, and the indexing disk 190 is locked against rotation, so that the tooth 188 moves around the disk and engages in the next notch 189, whereby the disk 190 is driven again counterclockwise and is then turned back again. This process is repeated until all the teeth on workpiece B have been ground. A roller 191 'is mounted on a screw bolt 192' (Fig. 3) mounted in a hole in the bolt 187 ^ 6-5 and is secured by a nut 193. The tooth 188 is firmly connected to the bolt 187 by a screw 194. A small toothed rack 195 (FIG. 4) is arranged on one side of the bolt, which engages in a toothed wheel segment 196, the hub of which is rotatably supported at 196 ° on a bolt 197 fastened in the disk 93. The hub ig6 ^a has a nose 197 ° (Fig. 4 and 7), which cooperates with a movable stop 198 in the upper part 199 of the housing 84 "(Fig. 4 and 5). The stop 198 is by a spring 201 against a pulled fixed stop 200. During the above-mentioned movement in the clockwise direction (Fig. 5), the nose 197 ° abuts against the stop 198, causing a rotation of the hub 196 ^s and the gear segment 196 as well as a lifting of the bolt

187 und ein Ausklinken des Zahnes 188 aus der entsprechenden Rast 189 der Scheibe 190 hervorgerufen wird. Die am Riegel angebrachte Rolle 191' arbeitet mit einer bogenförmigen Führungsbahn 202 zusammen, welche die Rolle bei der Bewegung im Uhrzeigersinne durchläuft Die Führungsbahn 202 wird von einem Bügel 203 getragen, dessen Enden in Führungen 204 gleiten, die in radialer Richtung an einer Wandung des Gehäuses 84" (Abb. 4 und 5) angeordnet sind. Die Rolle 191' tritt früher in die Führungsbahn 202 ein, als das Ausklinken des Zahns187 and a notch of tooth 188 the corresponding detent 189 of the disk 190 is caused. The one attached to the latch Roller 191 'cooperates with an arcuate guideway 202, which the roller passes through when moving clockwise The guideway 202 is carried by a bracket 203, the ends of which slide in guides 204 which in radial direction on a wall of the housing 84 "(Fig. 4 and 5) are arranged. The roller 191 'enters the track 202 earlier than the notching of the tooth

188 erfolgt; durch das Anheben des Zahns wird gleichzeitig der Bügel 203 radial nach außen bewegt, wobei eine oder mehrere mit ihm verbundene Federn 204', die anderseits am Gehäuse 84° bei 205 befestigt sind, gespannt werden (Abb. 4 und 5). Der Bügel ist mit einem Gleitstück 207 und einer daran auf einem Zapfen 206' drehbaren Klinke 206 versehen. Das Gleitstück kann quer zur Bügelrichtung durch Schrauben 208 ein- und festgestellt werden, so daß die Klinke 206 tangential zu einem um die Spindel 64 gedachten konzentrischen Kreis eingestellt werden kann, um ein übereinstimmendes Zusammenarbeiten mit dem Zahn 188 zu erzielen, denn die Klinke 206 greift nach erfolgtem Ausheben des Zahns 188 in die von diesem verlassenen Rasten 189 von innen aus ein.188 takes place; By lifting the tooth, the bracket 203 is simultaneously moved radially moved outside, with one or more springs 204 'connected to it, the other hand are fastened to the housing 84 ° at 205, are tightened (Fig. 4 and 5). The coat hanger is with a slide 207 and a pawl 206 rotatable on it on a pin 206 ' Mistake. The slider can be transverse to the bracket direction by screws 208 and can be determined so that the pawl 206 tangential to an imaginary about the spindle 64 concentric circle can be adjusted to provide a coherent collaboration to achieve with the tooth 188, because the pawl 206 engages after what has been done Excavation of the tooth 188 into the notches 189 left by it from the inside.

Die Klinke 206 dient zur Sperrung der Teilscheibe 190 gegen Drehung, sobald diese von dem Zahn 188 freigegeben wird; zu diesem Zweck hat die Scheibe 190 einen flanschartigen Rand 190^s (Abb. 3), in dem die Rasten 189 eingeschnitten sind.· Eine derThe pawl 206 is used to lock the index plate 190 against rotation as soon as it is released from the tooth 188; for this purpose the disc 190 has a flange-like edge 190 ^s (Fig. 3) in which the notches 189 are cut. · One of the

Federn 204' greift am Schwanz 209 der Klinke 206 an, dadurch wird die Klinke bei nach auswärts bewegtem Bügel 203 gegen den inneren Flanschrand 190° gedrückt, so daß sie bei Drehung der Teilscheibe 190 im Uhrzeigersinn jederzeit in die gerade freigewordene Rast 189 eingreifen kann.Springs 204 'engages the tail 209 of the pawl 206, thereby the pawl is at pressed outwardly moving bracket 203 against the inner flange edge 190 °, so that when the index disk 190 is rotated clockwise, it always moves into the one that has just become free Rast 189 can intervene.

Wie bereits beschrieben, veranlaßt der Anschlag 198 das Ausheben des Zahns 188 aus der Teilscheibe 190 bei Drehung im Uhrzeigersinn. Sobald die Nase 197" den Anschlag 198 verlassen hat, ist der Zahn 188 wieder frei und sucht sich unter der Einwirkung der Federn 204' vermöge der Führung 202 in dem Bügel 203 radial nach innen zu bewegen. Der Zahn 188 stößt aber zunächst auf den äußeren Rand der Teilscheibe 190, auf dem er während der Weiterdrehung im Uhrzeigersinn gleitet, bis er die nächste Rast 189 erreicht, in die er einspringt, wobei gleichzeitig die Federn 204' den Bügel 203 und die damit zusammenhängenden Teile nach innen ziehen und die Klinke 206 aus der Rast 189 lösen. Hierdurch sind wieder die Scheiben 93 und 190 miteinander gekuppelt und es tritt eine neue Vorwärtswälzung des Werkstückes B ein. Nach diesem Vorgang ändert sich die Drehrichtung der Welle 80, am Ende der Rückwärtswälzung erfolgt die Teilbewegung und eine neue Zahnflanke gelangt in den Bereich der Schleifscheibe.As already described, the stop 198 causes the tooth 188 to be lifted out of the index disk 190 when it is rotated clockwise. As soon as the nose 197 ″ has left the stop 198, the tooth 188 is free again and, under the action of the springs 204 ', tries to move radially inward by means of the guide 202 in the bracket 203. The tooth 188, however, first hits the outer one Edge of the indexing disk 190, on which it slides in the clockwise direction as it continues to rotate until it reaches the next detent 189, into which it jumps, while at the same time the springs 204 'pull the bracket 203 and the parts connected to it inward and the pawl 206 out the detent 189. As a result, the disks 93 and 190 are again coupled to one another and a new forward rolling of the workpiece B occurs the area of the grinding wheel.

Der Anschlag 198 kann nach einer Richtung hin ausschwingen, so daß die Nase 197° bei Drehung entgegen dem Uhrzeiger frei unter dem Anschlag 198 durchtreten kann.The stop 198 can swing out in one direction so that the nose 197 ° can freely pass under the stop 198 when rotated counterclockwise.

Um ein Ausklinken des Zahns 188 aus den Rasten 189 während des Schleifvorgangs zu vermeiden, ist folgende Einrichtung getroffen.To disengage the tooth 188 from the notches 189 during the grinding process avoid, the following facility is in place.

Mit dem Gehäuseteil 84« (Abb. 4) ist durch Kopfschrauben 210 eine bogenförmige Leiste 209 verschraubt, deren Länge dem vom Riegel 187 während des Wälz Vorganges durchlaufenen Bogen entspricht. Auf dem Boden 197 des Segmentes 196 ist ein zweiter Hebel 211 drehbar gelagert, der an seinem einen Ende auf einem Bolzen 212 eine lose Rolle 213 trägt, die auf der Bogenleiste 209 abrollt, während das andere Hebelende 216 mit Anschlägen 215 versehen ist, zwischen denen der Arm 214 des Zahnradsegments 196 liegt (Abb. 4 bis 7). Durch eine Blattfeder 214" wird der Arm 214 nachgiebig gegen einen der Anschläge 215 gedrückt. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, verhindert die Bogenleiste 209 eine Linksdrehung des Hebels 211 um den Bolzen 197, ferner verhindert der Hebel 211 durch die Verbindung 214, 215 die Drehung der Nabe 196° entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Riegel 187 und sein Zahn 188 keine Aufwärtsbewegung in radialer Richtung ausführen kann, der Zahn 188 also während des [ Schleif ens einer Flanke in der entsprechenden Rast 189 verbleiben muß. Die Bogenleiste 209 endigt in einem Punkt, der sich gerade über dem Riegel 187 befindet, wenn dieser infolge der Einwirkung des Anschlags 198 auf die Nase I97^e nach außen bewegt wird (s. Abb. 5), so daß die Sperrung des Riegels aufhört, wenn die Schleifscheibe A am Ende der Rückwärtswälzung außer Eingriff mit dem Werkstück B gekommen ist.With the housing part 84 ″ (Fig. 4) an arcuate bar 209 is screwed by head screws 210, the length of which corresponds to the arc traversed by the bolt 187 during the rolling process. On the bottom 197 of the segment 196, a second lever 211 is rotatably mounted, which at its one end on a bolt 212 carries a loose roller 213 that rolls on the arched bar 209, while the other end of the lever 216 is provided with stops 215, between which the arm 214 of the gear segment 196 lies (Figs. 4 to 7). The arm 214 is resiliently pressed against one of the stops 215 by a leaf spring 214 ″. As can be seen from FIG Rotation of the hub 196 ° counterclockwise so that the bolt 187 and its tooth 188 cannot perform any upward movement in the radial direction, so the tooth 188 must remain in the corresponding detent 189 during the grinding of a flank a point which is located just above the latch 187 when the latter to the nose I97 ^e is due to the action of the stopper 198 moves outwardly (s. fig. 5), so that the blocking of the bolt stops when the grinding wheel a on Has come out of engagement with workpiece B at the end of the reverse rolling.

Die Gehäusehälften 84 und 84° sind zweckmäßig gegeneinander verdrehbar, wie dies bei 2i6^a in Abb. 4 angedeutet ist, dadurch läßt sich der Anschlag 198 (Abb. 5) so einstellen, daß das Ausklinken des Riegelzahns 188 an jeder gewünschten Stelle des Weges der Scheibe 93 erfolgen kann. Zu diesem Zweck sind die Randflanschen der Qehäusehälften 84, 84^a mit Bogenschützen 2i6⁶ und mit Schrauben 2i6^e versehen, die Bogenschütze 216^b sind in der Gehäusehälfte 84° angeordnet. Diese Gehäusehälfte ist also gegenüber dem Gehäuse 84 dreh- und feststellbar.The housing halves 84 and 84 ° can expediently be rotated relative to ^{one another, as indicated at 2i6 a} in Fig. 4, thereby the stop 198 (Fig. 5) can be adjusted so that the latching tooth 188 can be disengaged at any desired point along the path of the Disc 93 can be done. For this purpose, the edge flanges of the housing halves 84, 84 ^{a are provided} with archers 2i6 ⁶ and with screws 2i6 ^e , the archers 21 6 ^b are arranged in the housing half 84 °. This housing half can therefore be rotated and locked in relation to the housing 84.

Der Arbeitsgang der Teilvorrichtung ist folgender: Die Schleifscheibe A bestreicht die ganze Breite einer Flanke des Werkstückes B. Zum. Vorwärts- und Rückwärtswälzen wird die Welle 80 zuerst in der einen und dann in der anderen Drehrichtung angetrieben. Von der Welle 80 wird die Büchse 65 mittels der Schnecke 89 und des Schneckensegmentes 91 in Drehung versetzt. Das Segment 91 ist mit der Scheibe 93 verbunden und überträgt seine hin und her schwingende Bewegung mittels der Indexvorrichtung auf die Spindel 64, so daß die Scheibe 93 sowohl die Büchse 65 als auch die Spindel 64 in hin und her schwingende Bewegung versetzt. Da ferner die Büchse 65 mit dem Wälzsegment 95 verbunden ist, wird diese hin und her schwingende Bewegung einen Zug auf die Stahlbänder 96 und g6^a ausüben, zuerst in der einen und dann in der anderen Richtung, wodurch eine Abwälzbewegung des Werkstückes B gegenüber dem ortsfesten Werkzeug A herbeigeführt wird. Letzteres schleift also eine Flanke eines Zahnes. Die Teilbewegung erfolgt dadurch, daß die Teilscheibe 190 von der Scheibe 93 entkuppelt wird, während letztere in der einen Richtung ausschwingt und die Teilscheibe 190 festgehalten wird, bis die Scheibe 93 um einen bestimmten Winkel gedreht ist, worauf die Teilscheibe 190 wieder mit der Scheibe 93 gekuppelt wird; dadurch tritt eine bestimmte Winkelverdrehung ein zwischen der angetriebenen Scheibe 93 und der das Werkstück B tragenden Spindel 64, und zwar am Ende der Rückwärtswälzung; bei erneuter Vorwärtswälzung kommt das Werkzeug A in Eingriff mit der nächsten Flanke des Werkstückes B, The operation of the dividing device is as follows: The grinding wheel A sweeps the entire width of a flank of the workpiece B. For. Forwards and backwards rolling, the shaft 80 is driven first in one and then in the other direction of rotation. The sleeve 65 is set in rotation by the shaft 80 by means of the worm 89 and the worm segment 91. The segment 91 is connected to the disk 93 and transmits its reciprocating motion by means of the index device to the spindle 64, so that the disk 93 sets both the sleeve 65 and the spindle 64 in a reciprocating motion. Furthermore, since the sleeve 65 is connected to the rolling segment 95, this reciprocating movement will exert a tension on the steel belts 96 and g6 ^a , first in one direction and then in the other, causing a rolling movement of the workpiece B relative to the stationary Tool A is brought about. The latter grinds a flank of a tooth. The partial movement takes place in that the indexing disk 190 is decoupled from the disk 93, while the latter swings out in one direction and the indexing disk 190 is held until the disk 93 is rotated through a certain angle, whereupon the indexing disk 190 is again with the disk 93 is coupled; as a result, a certain angular rotation occurs between the driven disk 93 and the spindle 64 carrying the workpiece B, to be precise at the end of the reverse rolling; when it is rolled forward again, tool A comes into engagement with the next flank of workpiece B,

Während das Werkstück mit dem Werkzeug^ außer Berührung ist, gehen die folgenden Bewegungen vor sich. Die Scheibe 93 beginnt sich in der Richtung des Uhrzeigers (mit Bezug auf Abb. 4) zu drehen. Bei dieser Bewegung trifft die Nase 197° gegen den Anschlag 198, so daß das Segment 196 gedreht wird und mittels der Zahnstange 195 der Zahn 188 aus der entsprechenden Rast 189 der Teilscheibe 190 herausgehoben wird. Kurz vor dem Auf treffen der Nase 197⁰ auf den Anschlag 198 tritt die Rolle 191' in die Bogenführung 202 des Rahmens 203 ein, so daß der Zahn 188 bei seiner Bewegung nach außen den Rahmen 203 mitnimmt, wodurch die Klinke 206 in eine benachbarte Rast 189 (Abb. 5) hinein bewegt wird und somit die Teilscheibe 190 mit dem Rahmenteil 84" verbunden wird, der mit dem benachbarten Rahmenteil 84 fest verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Drehung der Teilscheibe 190 und der Spindel 64 verhindert. Während so die Teilscheibe 190 gegen Drehung gesperrt ist, dauert die Bewegung der von der Welle 80 angetriebenen, den Zahn 188 tragenden Scheibe 93 an, bis der Zahn 188 in die folgende Rast 189 einspringt. Nachdem die Nase I97^a an dem Anschlag 198 vorbeigegangen ist und dadurch ein Ausheben des Zahnes 188 aus der Rast 189 herbeigeführt hat, legt sich der Zahn 188 gegen den Umfang der Teilscheibe 190, auf dem er schleift, bis er, wie bereits erwähnt, in die nächste Rast einfällt. Dadurch wird die Scheibe 93 mit der Teilscheibe 190 wiederum gekuppelt. Wenn die Nase 197° an dem Anschlag 198 vorbeigegangen ist, wird bei der Einwärtsbewegung des Zahnes 188 mittels der Rolle 191 und der Bogenführung 202 auch der Rahmen 203 nach innen bewegt und dadurch die Klinke 206 aus der Rast 189 heraus bewegt, so daß die Teilscheibe 190 mit der Scheibe 93 gekuppelt werden kann, wenn der Zahn 188 in die nächste Rast einschnappt. Wenn die Scheibe 93 mit der Teilscheibe 190 gekuppelt ist, werden diese Teile in der entgegengesetzten Richtung geschwungen (Vorwärtswälzung), und während dieser Bewegung kommt das Werkstück in Eingriff mit dem Werkzeug. Der Zahn 188 wird hierbei mit der Teilscheibe 190 in Eingriff gehalten, indem die Rolle 213 sich gegen die Bogenleiste 209 legt und mittels des Hebels 214 und des Armes 216 eine Auswärtsbewegung des Zahnes 188 verhindert.While the workpiece is out of contact with the tool ^, the following movements take place. The disk 93 begins to rotate in the clockwise direction (with reference to Fig. 4). During this movement, the nose hits 197 ° against the stop 198, so that the segment 196 is rotated and the tooth 188 is lifted out of the corresponding detent 189 of the indexing disk 190 by means of the toothed rack 195. Shortly before the nose 197 ⁰ hits the stop 198, the roller 191 'enters the arch guide 202 of the frame 203, so that the tooth 188 takes the frame 203 with it when it moves outward, whereby the pawl 206 in an adjacent detent 189 (Fig. 5) is moved into it and thus the index plate 190 is connected to the frame part 84 ″, which is firmly connected to the adjacent frame part 84. In this way a rotation of the index plate 190 and the spindle 64 is prevented is part of plate 190 locked against rotation, the motion of 80 is driven by the shaft, the tooth 188 carrying disc 93 continues stepping in in the following detent 189 until the tooth 188th After the nose I97 ^a against the stop 198 passed and thereby When the tooth 188 is lifted out of the detent 189, the tooth 188 rests against the circumference of the indexing disk 190, on which it grinds until, as already mentioned, it falls into the next detent Disk 93 is in turn coupled to the index disk 190. When the nose 197 ° has passed the stop 198, the frame 203 is also moved inward during the inward movement of the tooth 188 by means of the roller 191 and the arch guide 202, thereby moving the pawl 206 out of the detent 189, so that the indexing disk 190 can be coupled to the disk 93 when the tooth 188 snaps into the next notch. When the disk 93 is coupled to the index disk 190, these parts are swung in the opposite direction (forward rolling), and during this movement the workpiece comes into engagement with the tool. The tooth 188 is held in engagement with the indexing disk 190 in that the roller 213 rests against the arched ledge 209 and, by means of the lever 214 and the arm 216, prevents the tooth 188 from moving outward.

Claims (4)

Patentansprüche: ·Patent claims: i. Teilvorrichtung für nach dem Wälzverfahren arbeitende Räderschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gleichachsig mit der Werkstückspindel (64) liegenden Büchse (65), die zwecks Erzeugung der Wälzbewegung wechselweise eine Schwingbewegung ausführt, eine Scheibe (93) befestigt ist mit einem Sperrzahn (188), der während des Eingriffs von Werkzeug (A) mit Werkstück (B) eine zweite, auf der Werkstückspindel (64) befestigte und mit Rasten (189) versehene Scheibe, die Teilscheibe (190), mitnimmt, im Anschluß an die Wälzbewegung die Drehbewegung mit der erstgenannten Scheibe (93) fortsetzt, zur Ausführung der Teilbewegung aus der Teilscheibe, dabei diese unter Einrückung einer Sperrung feststellend, ausgehoben wird und in eine benachbarte Rast (189) der Teilscheibe unter Aufhebung ihrer Sperrung einfällt.i. Partial device for wheel grinding machines operating according to the rolling process, characterized in that a disc (93) with a locking tooth (188) is attached to a sleeve (65) which is coaxial with the workpiece spindle (64) and which alternately performs an oscillating movement for the purpose of generating the rolling movement. , which during the engagement of tool (A) with workpiece (B) takes along a second disk, the indexing disk (190), which is attached to the workpiece spindle (64) and provided with notches (189), following the rolling motion with the rotary motion of the first-mentioned disk (93) continues to perform the partial movement from the indexing disk, thereby locking it with the engagement of a lock, is lifted and engages in an adjacent detent (189) of the indexing disk, releasing its locking. 2. Teilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahn2. Part device according to claim 1, characterized in that the ratchet tooth (188) während der Wälzbewegung durch eine mit dem einen Teil (84°) des die Teilvorrichtung aufnehmenden Gehäuses (84", 84) verbundene Bogenleiste (209) unter Vermittlung zweier Hebel (211, 216 und 214, 196) in Eingriff mit der Teilscheibe (190) gehalten wird, während er bei Beendigung der Rückwärtswälzung durch einen am Gehäuseteil (84°) angeordneten Anschlag (198) ausgeklinkt wird, worauf er auf dem Umfang der Teilscheibe (190) weitergleitet, bis er in die folgende Rast(188) during the rolling movement through one with one part (84 °) of the dividing device receiving housing (84 ", 84) connected arched strip (209) under Mediation of two levers (211, 216 and 214, 196) is held in engagement with the index disc (190) while it is terminated the backward rolling by one on the housing part (84 °) Stop (198) is notched, whereupon he is on the circumference of the graduated disk (190) slides on until he stops in the following rest (189) einspringt und die Teilscheibe mittels der inzwischen in umgekehrter Richtung angetriebenen Scheibe (93) erneut mitnimmt.(189) steps in and the graduated disk by means of meanwhile in the opposite direction driven disk (93) takes along again. 3. Teilvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (190) gleichzeitig mit erfolgtem Ausklinken des Zahnes (188) durch einen auf einem am Gehäuse gleitend geführten Bügel (203) drehbaren Sperriegel (206) gegen Drehung gesperrt wird, indem eine am Sperr zahn (188) angeordnete Rolle (191') in eine am Bügel (203) befestigte Bogenführung (202) tritt und diese bei erfolgendem Ausklinken mit anhebt, wodurch der Sperriegel (206) in die eben frei gewordene Rast (189) der Teilscheibe (190) einschnappt.3. Part device according to claim 1 and 2, characterized in that the Partial disk (190) simultaneously with the notching of the tooth (188) a locking bolt (206) rotatable on a bracket (203) slidably guided on the housing is locked against rotation by a roller (191 ') arranged on the ratchet tooth (188) and attached to a bracket (203) Arch guide (202) occurs and this also lifts when the release takes place, whereby the locking bolt (206) in the detent (189) of the graduated disk (190) that has just become free snaps into place. 4. Teilvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (198) tragende Gehäuseteil (84⁰) gegenüber dem festen Gehäuse (84) drehbar und in gewünschter Stellung feststellbar ist.4. Part according to claim 1 and 2, characterized in that the said stop (198) supporting the housing part (84 ⁰⁾ and is lockable relative to the fixed housing (84) rotatably in the desired position. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.