DE454364C - Kartei zum Aussortieren von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei neben den Seitenwaenden des Karteikastens angebrachten Tragleisten ruht - Google Patents

Kartei zum Aussortieren von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei neben den Seitenwaenden des Karteikastens angebrachten Tragleisten ruht

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DE454364C
DE454364C DESCH81215D DESC081215D DE454364C DE 454364 C DE454364 C DE 454364C DE SCH81215 D DESCH81215 D DE SCH81215D DE SC081215 D DESC081215 D DE SC081215D DE 454364 C DE454364 C DE 454364C
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DE
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/02Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed mechanically, e.g. by needle

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Description

Bibliotheek
2 9 AUG. 1928
AUSGEGEBEN AM 17. JULI 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 454364
KLASSE 11 e GRUPPE 28
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1926 ab.
Karteien zum Aussortieren von Karten, bei welchen der Kartenstapel auf zwei neten den Seitenwänden des Karteikastens angebrachten Tragleisten ruht, die den Stapel in .einer -höheren und in einer tieferen Stellung unterstützen können, wobei unter dem Kartenstapel an dem Boden des Kastens angeordnete Leisten mit denjenigen Karten in Eingriff gebracht werden, die in der Hochstellung verbleiben sollen, während die übrigen Karten sich nach unten bewegen, sind bereits bekannt. Diese bekannten Karteien weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Karten bei gefülltem Kasten infolge ihres Gewichtes von
i5= den umklappbaren Leisten nicht so gleichmäßig gehoben werden können, daß ihre Oberkante eine stets gleichmäßige wagerechte Lage behält. Das Heben der Karten kann vielmehr nur einseitig bz\v. in einer Schräglage erfolgen, wobei sie sich nach einer Seite neigen. Die Seitenwände dieser bekannten Karteikästen gehen daher nach oben auseinander, so daß sich die Karten bei ihrer schräg nach außen erfolgenden Abweichung von der Senkrechten auch schräg an die Kastenwandungen anlegen können. Die Folge davon ist, daß die jeweils benötigten Karten an ihrer Oberkante nur zum Teil sichtbar werden und ein weiteres Emporheben von Hand erfordem, um die nötigen Angaben sichtbar zu machen.
Von den bekannten Karteien dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Karten in einem Kasten untergebracht sind, dessen Querschnitt annähernd der Größe der Karten entspricht und dessen Seitenleisten, auf denen die Karten ruhen, außen durch einen Bügel miteinander verbunden sind. Durch Zug mit nur einer Hand am Bügel werden sämtliche Karten in genau senkrechter Lage in- die Hochstellung gebracht, so zwar, daß ihre Oberkante stets eine gleichmäßige, unveränderbare wagerechte Lage, also ohne jede seitliche Schräglegung, behält. Werden nun eine oder mehrere bestimmte Karten gebraucht, so wird der betreffende darunter angeordnete Schieber durch Heben oder, bei Fortfall dieser Schieberanordnung, durch Einstecken eines Schiebers mit den gebrauchten Karten in Eingriff gebracht. Durch Zurückstoßen der Gelenkverbindung mittels des außen befindlichen Bügels fallen alle übrigen Karten in die Tieflage, so daß nur die benötigten Karten, und zwar mit ihrer vollen Oberkante, sichtbar werden und somit ohne weiteres ein vollständiges Ablesen ihres Kennzeichens ermöglichen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-
gegenständ in einer Ausführungsform zur
Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Abb. ι den Karteikasten in Vorderansich1,
Abb. 2 den Karteikasten in Seitenansicht,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Karteikasten,
Abb. 4 eine der Karteikarten. An den Seitemvänden des Karteikastens a sind innen Tragleisten e mittels Gelenke / heb- und senkbar bzw. schwenkbar gelagert und mit durch die Vorderwand des Kastens herausragenden Handgriffen g o. dgl. versehen, die durch einen nicht weiter dargestellten Bügel miteinander verbunden sind, mittels dessen die Tragleisten e bewegt werden. Auf diesen Tragleisten e ruhen die in dem Kasten α untergebrachten Karten d ständig in Hochstellung.
Unterhalb der Karten d sind an dem Boden des Kastens α die in den Gelenken c schwingbar gelagerten Schienen b angeordnet, die mit ihrem vorderen Ende oder Griff V durch an der Vorderwand des Kastensa angebrachte Schlitze α' herausragen. Mit ihrer Oberkante legen sich diese Schienen b in der hochgehobenen Stellung an die an der Unterkante der Karten d vorgesehenen Nasen d'. An Stelle dieser Schieneneinrichtung kann die
2S Anordnung auch so getroffen werden, daß unter Fortfall sämtlicher Schienen b nur diejenigen von außen in »die Schlitze α' eingesteckt werden, die zum Auswählen der erforderlichen Karten benötigt werden.
Die Zahl der Nasen d' an jeder Karte kann durch Erweiterung der Zweckbestimmung eine mehrfache sein, so daß ein und dieselbe Karte bei mehrfacher Zweckbestimmung durch mehrere Schienen b ausgewählt werden kann. Zur Erreichung dieses Zweckes brauchen die Nasen nicht fest mit den Karten verbunden zu sein bzw. mit denselben aus einem Stück zu bestehen, sondern sie können durch Klemmwirkung an den Karten angebracht und auf denselben von Fall zu Fall verstellt werden; die Anordnung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung.
Die Wirkung5λveisc· des Karteikastens ergibt sich aus dem bereits Vorbeschriebenen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kartei zum Aussortieren von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei neben den Seitemvänden des Karteikastens angebrachten Tragleisten ruht, die den Stapel in einer höheren und in einer tieferen Stellung unterstützen können, wobei unter dem Kartenstapel am Boden des Kastens angeordnete Leisten mit denjenigen Karten in Eingriff gebracht werden, die in der Hochstellung verbleiben sollen, während die übrigen Karten sich nach Tieferlegen der Unterstützung nach unten bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten (d) in einem Kasten (a) untergebracht sind, dessen Querschnitt der Größe der Karten entspricht und dessen Seitenleisten (e), auf denen die Karten ruhen, außen durch einen Bügel miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH81215D 1926-12-29 1926-12-29 Kartei zum Aussortieren von Karten, bei welcher der Kartenstapel auf zwei neben den Seitenwaenden des Karteikastens angebrachten Tragleisten ruht Expired DE454364C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221195B (de) * 1960-02-01 1966-07-21 Georg Nikolaus Imellos Karteikasten mit einer Auswaehleinrichtung
DE1301988B (de) * 1962-09-06 1969-09-11 Mosler Safe Co Vorrichtung zum Auswaehlen von Karten mit randoffenen Ausschnitten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221195B (de) * 1960-02-01 1966-07-21 Georg Nikolaus Imellos Karteikasten mit einer Auswaehleinrichtung
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