DE452839C - Tretkurbel fuer Fahrraeder - Google Patents

Description

• Tretkurbel für Fahrräder. Es sind bereits Tretkurbeln für Fahrräder bekannt, die an einer Scheibe angeordnet sind. Letztere dreht sich in einem am Fahrradrahmen sitzenden Gehäuse, wobei das Zahnrad an der Scheibe mittels Schrauben befestigt ist. Diese Ausführung leidet aber an dem Übelstand, daß die Scheibe nur an ihrem Umfang durch eine einzige Kugelreihe abgestützt ist, so daß die achsialen Kräfte durch Gleitlager aufgenommen «erden müssen, wodurch höherer Kraftbedarf entsteht.
• Diesem Übelstand tritt die Tretkurbel für Fahrräder gemäß der Erfindung dadurch entgegen, daß das Gehäuse zur Aufnahme eines Hohlzylinders beiderseits Ringnuten für zwei Kugellagerkränze trägt, die durch zwei Ko--. nasse zweier durch einen Hohlzylinder verbundenen Scheiben gehalten werden. Hierbei ist die eine Scheibe als Kettenrad ausgebildet und besteht mit dem Hohlzylinder aus einem Stück, der am freien Ende Gewinde zur Verbindung mit der anderen Scheibe besitzt.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Tretkurbellagers, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb.3 das Tretkurbellager auseinandergenommen im teilweisen Schnitt.
• Die Scheibe a ist mit dem Hohlzylinder b fest verbunden. Die Scheibe c wird nach dem Einsetzen des Hohlzylinders b in das Gehäuse d mit Kugelkränzen e auf das Gewinde f des Zylinders b aufgeschraubt. An den Scheiben a und c sind die Kurbeln g angebracht. Die Scheibe a ist als Kettenrad lt. ausgebildet. Von diesem aus wird die Kraft auf das Hinterrad mittels Kette übertragen.
• Die Wirkungsweise ist folgende: Von den Tretkurbeln g wird die Kraft auf die fest miteinander verschraubten Scheiben a und c übertragen. Der an der Scheibe a sitzende Zahnkranz n überträgt die Kraft mittels Kette auf das Hinterrad.
• Der Vorteil dieser Vorrichtung ist der, daß bedeutend an Kraft gespart wird.

Claims (2)

1. PATENT ANsI'ltllcllli: i. Tretkurbel für Fahrräder mit einem in einem am Fahrradrahmen angeordneten Gehäuse drehbaren, das große Kettenrad tragenden Scheibenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (d) beiderseits Ringnuten für zwei Kugellagerkränze (e) trägt, die durch zwei Konusse (a1, cl) zweier durch einen Hohlzylinder (b) verbundenen Scheiben (a, c) gehalten werden. .
2. 2. Tretkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (a) als Kettenrad ausgebildet ist und mit dem Hohlzylinder (b) aus einem Stück besteht, der am freien Ende Gewinde zur Verbindung mit der anderen Scheibe (c) besitzt.