DE451560C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE451560C DE451560C DEW69871D DEW0069871D DE451560C DE 451560 C DE451560 C DE 451560C DE W69871 D DEW69871 D DE W69871D DE W0069871 D DEW0069871 D DE W0069871D DE 451560 C DE451560 C DE 451560C
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- DE
- Germany
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- nut
- bead
- lock nut
- screw locking
- notches
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/12—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
- F16B39/14—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts made of thin sheet material or formed as spring-washers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 451 560
KLASSE 47a GRUPPE 12
KLASSE 47a GRUPPE 12
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Oktober i<?2y.
Weberwerke in Siegen und ©tyl^ng. Dr. Karl Kleinn in Köln-Marienburg.
Schraubensicherung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. JnIi 1925 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. JnIi 1925 ab.
Es sind Schrauibensicherungen verschiedener Art mit Anwendung· von Mutter und Gegenmutter
bekannt, bei welchen die erheblich niedriger als die Hauptmutter gehaltene Gegenmutter
sich beim Anziehen gegen einen zentrischen Wulst oder erhöhten zentrischen Rand legt, sich beim Anziehen durchbiegt und
dadurch sichert. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die dünne Gegeiurruitter
auf der der Auflage gegenüberliegenden Stirnfläche Quemuten besitzt und der Auflagewulst
oder Rand mit Einkerbungen oder Sperrzäh-
nen versehen ist. Die Nuten bewirken eine Formänderung, wie sie zum Sichern besonders
geeignet ist, und die Sperrzahoe eine zweite Sicherung zusätzlich zu derjenigen, die durch
die Durchbiegung hervorgerufen wird. In der Zeichnung stellt dar: Abb. ι einen Schraubenbolzen in Ansicht
mit Haupt- und Gegenmutter im Schnitt,
Abb. 2 die Gegenmutter in Ansicht von ίο oben,
Abb. 3 die deformierte Gegenmutter im Schnitt,
Abb. 4 die Haupt- und Gegenmutter im Schnitt, wobei die Hauptmuttear ganz normal
handelsüblich ausgebildet ist und der für die Sicherungswirkung erforderliche Wulst oder
erhöhte Rand an der Gegenmutter angebracht ist,
Abb. 5 bis· 8 das Mutterpaar, und zwar die Hauptmutter bzw. die Gegenmutter mit Einkerbungen^
im Auflagewulst, in Schnitt und Ansicht.
Die dünne Gegenmutter g liegt auf der Hauptmutter m nur auf dem zentrischen
Wulste c auf. Innerhalb· des Wulstes c ist zwischen
beiden Muttern der Hohlraum L. Die Gegenmutter g ist mit einander diametral· gegenüberliegenden
Nuten/ versehen, wie die Abb. 2 zeigt.
Beim Anziehen biegt sich die Mutter g in der Mitte, d.h. nach dem Bolzenschaft zu,
durch. Die Nuten/ sind so tief, daß dieses· Durchbiegen verhältnismäßig leicht vor sich
geht. Infolge des. Durchbiegens in der Mitte pressen sich die oberen Gewinidegänge bei 0
sehr fest in die Gewindegänge des Schraubenbolzens.
Die Kanten bei α und b (Abb. 2) können
gerundet sein, damit beim Anziehen'und Lösen das Schaftgewinde nicht beschädigt wird.
Wird die Mutter nur selten gelöst, so kann die Kante bei α auch scharf bleiben. Die
Gegenmutter g wird sich dann 'bei α besonders gut am Schaftgewinde festhaken. N
Die Gegenmutter g kann federnd oder auch nichtfedernd sein; am besten ist sie aber federnd,
damit sie beim Lösen oben auseinanderfedert und das Schaftgewinde, besonders bei scharfen Kanten«, nicht angegriffen
wird. Es ist vorteilhaft, wenn das Material der Gegenmutter g härter ist als das Material des
Schaftes, d!amit bei ο ein Eindrücken stattfindet.
Um die Verwendungsmöglichkeit ganz allgemein
zu gestalten, äst gemäß Abb. 4 der Auflagewulst zur Herbeiführung des Hohlraumes
L an die Gegenmutter g verlegt, und die Hauptmutter m behält ihre normale handelsübliche
Form. Die Festigkeit der Gegenmutter g gemäß Abb. 4 ist wegen des WuI-stes
c gegenüber derjenigen der Gegenmutter g nach Abb. 1 erheblich erhöüit worden, so daß
man sie fester anziehen und einen größeren Anpressungsdruck gegen das Schiaftgewinde
erreichen kann. . .
Der Wulste, ob· er an der Haupt- oder an
der Gegenmutter liegt, kann .eine oder mehrere
Einkerbungen k erhalten (Abb. 5 bis. 8), derart, daß die Kerben zwischen zwei Nuten/
liegen oder auch gegenüber den Nuten und die Seite S1 senkrecht zur Muttersitzfläche steht
oder sogar etwas hinterschnitten ist. Die Seite S2 läuft alhnähüich aus. Die Kanten β
des Wulstes c fressen sich dann an der Sitzfläche der anderen Mutter fest, weil sie wie
Schneidwerkzeuge wirken. Diejenige Mutter, die die Einkerbung erhält, muß von härterem
Material sein als die andere. Abb. 5 und 6 zeigt die Einkerbungen, wenn der Wulst c an
der Hauptmutter, Abb. 7 und 8, wenn er an der Gegenmutter sitzt.
Der Auflagewulst mit Einkerbungen läßt sich bei jeder einfachen, also auch nicht
genuteten Gegenmutter anwenden. Hierbei ist nicht mehr mit einem wesentlichen Durchbiegen
in der Mitte zu rechnen, sondiern damit, daß beim Anziehen an der Wulststelle h
eine hohe Flächenpressung entsteht, durch welche sich die Kantens der oben beschriebenen
Einkerbungen eindrücken und sich gegen Lösen festfressen.
Claims (2)
1. Schraubensicherung, bestehend aus einer auf die" Hauptmutter aufgesetzten
dünnen Gegenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmutter (g) nur auf
einem an der Hauptmutter (m) oder an der Gegenmutter (g) vorgesehenen Wulst
oder einem erhöhten Rand (c) am äußeren Umfang aufliegt und diametrale Nuten (/) besitzt.
2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagewulst
(c) Einkerbungen (k) erhält, deren
eine Seite * (J1) senkrecht zur Sitzfläche
oder etwas 'hinterschnitten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW69871D DE451560C (de) | 1925-07-11 | 1925-07-11 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW69871D DE451560C (de) | 1925-07-11 | 1925-07-11 | Schraubensicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451560C true DE451560C (de) | 1927-10-28 |
Family
ID=7608491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW69871D Expired DE451560C (de) | 1925-07-11 | 1925-07-11 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE451560C (de) |
-
1925
- 1925-07-11 DE DEW69871D patent/DE451560C/de not_active Expired
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