DE451448C - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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Publication number
DE451448C
DE451448C DEC37986D DEC0037986D DE451448C DE 451448 C DE451448 C DE 451448C DE C37986 D DEC37986 D DE C37986D DE C0037986 D DEC0037986 D DE C0037986D DE 451448 C DE451448 C DE 451448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shells
shaft
shaft ends
shaft coupling
paragraphs
Prior art date
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Expired
Application number
DEC37986D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Van Jindelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CASSENS SCHIFFSWERFT C
Maschf GmbH
Original Assignee
CASSENS SCHIFFSWERFT C
Maschf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CASSENS SCHIFFSWERFT C, Maschf GmbH filed Critical CASSENS SCHIFFSWERFT C
Priority to DEC37986D priority Critical patent/DE451448C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE451448C publication Critical patent/DE451448C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/04Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/05Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Wellenkupplung. Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung mit zwei die Wellenenden umgreifenden Schalen, die durch Klemmringe zusammengehalten werden. Das wesentliche Merkmal der Kupplung nach der Erfindung besteht darin, daß die Wellenenden mit entgegengesetzt gerichteten, kegeligen, durch zylindrische Absätze unterbrochenen Anzugsflächen versehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen im Innern der Schalen passen. Die Wellen werden mit diesen Anzugsflächen durch einen zwischen den Wellenenden angeordneten Keil in die Ausdrehungen der Schalen gepreßt und spreizen dadurch die Schalen, so daß diese fest in die auf ihnen sitzenden Klemmringe gepreßt werden. Hierdurch ist eine unbedingt sicher wirkende Kupplung geschaffen, die sich im Betriebe nicht von selbst löst, im Bedarfsfalle aber auf einfache Weise gelöst und erforderlichenfalls nachgestellt werden kann. Auf der Zeichnung ist die Wellenkupplung nach der Erfindung in einer Ausführungsform im Längsschnitt veranschaulicht.
  • jedes der beiden miteinander zu verbindenden Wellenenden i, i' ist mit einer Reihe von kegeligen Absätzen 2, 2' versehen. Die Absätze 2 des Wellenendes i sind ebenso wie die Absätze 2' des Wellenendes i' untereinander gleichgerichtet, verlaufen aber an beiden Wellenenden in entgegengesetzter Richtung, wie die Zeichnung erkennen läßt. An jeden kegeligen Absatz 2, 2 schließt sich ein zylindrischer Absatz 3, 3' an, dessen Durchmesser dem größten Durchmesser des Kegelstumpfes 2 bzw. 2' entspricht. Dieser Durchmesser ist nicht größer als der größte Durchmesser D der beiden miteinander zu kuppelnden Wellen. Auf jeden Absatz 3 folgt ein ebenfalls zylindrischer Absatz q. bzw. ¢', dessen Durchmesser dem kleinsten Durchmesser des Kegelstumpfes -- bzw. 2' gleicht. An den Absatz 4 bzw. 4' schließt sich dann der nächste Kegelabsatz 2 bzw. 2' an.
  • Die Wellenenden i, x' sind von zwei Schalen 5, 6 umgeben, die mit den Absätzen 2, 3, 4 bzw. 2', 3', 4' entsprechenden Ausdrehungen versehen sind. Dabei sind die Ausdrehungen7,7', die den Absätzen 3, 3' vom größten Durchmesser entsprechen, länger als diese Absätze. Außen sind die Schalen 5, 6 an ihren Enden 8, 8' kegelig. An die Kegelflächen 8, 8' schließen sich zylindrische Absätze 9, g' an, auf welche die Klemmringe io, io' passen.
  • In der Mitte der Kupplung befindet sich ein -schlankgehaltener Keil ii, der in Schrägfiihrungen 12, 12' der Wellenenden i, i' eingreift. Dieser Keil kann mit einer Sicherung 13 versehen sein. Der ganze Mittelteil der Kupplung ist mit einer Schutzhülse 14 aus Blech umgeben, die auf die Ringe io, io' geschoben und auf ihnen befestigt werden kann.
  • Wird nach Umlegen der beiden Schalen 5, 6 um die Wellenenden i, i' und nach Aufschieben der Ringe io, io' der Keil ii eingeschlagen, so drückt er durch Vermittlung der beiden Führungen 12, 12' die Wellenenden i, i' auseinander. Dabei werden die Kegelabsätze 2, 2' in die entsprechenden kegeligen Ausdrehungen der Schalen 5, 6 gepreßt und diese Schalen nach außen auseinandergedrückt, so daß sie sich fest in die Ringe io, io' pressen.
  • Damit hierbei die Wellenenden i, i' die angegebenen Bewegungen voneinander fort ausführen können, die zwar außerordentlich klein, aber doch erforderlich sind, ist das durch die Länge der Ausdrehungen 7, 7' gegebene Spiel in der Längsrichtung der Kupplung vorgesehen.
  • Von besonderer Bedeutung ist, daß die Zahl der an jedem Wellenende verwendeten Absätze 2, 2' auf einfache Weise nach den zu übertragenden Leistungen bestimmt werden kann. Wird hierbei erfindungsgemäß der größte Durchmesser der Absätze a, 2' und dementsprechend auch der Absätze 3, 3' immer so gewählt, daß er den größten Durchmesser D nicht überschreitet, so ist hierdurch eine weitere Erleichterung im Lösen der Teile, vor allem bei der Verwendung der Kupplung für Schiffswellen, gegeben. Insbesondere bei flachen zweischraubigen Schiffen sollen die Kupplungen der hierbei besonders langen Schwanzwellen nach Möglichkeit so ausgebildet sein, daß sie das Herausziehen der Wellen durch die Sternbüchse und die Lagerstellen der Wellenböcke nach außenbords ermöglichen, weil das Herausziehen der Wellenenden nach binnenschiffs wegen der Einbauten meist sehr schwierig, wenn nicht unmöglich ist. Hierfür eignet sich nun die beschriebene Kupplung in hervorragendem Maße. Dies ist auch deshalb der Fall, weil sie die Nachteile der bisherigen Hülsen und Schalenkupplungen, die sich entweder leicht losschlagen oder wegen der großen Zahl der zur Verwendung kommenden Schraubenbolzen sehr umständlich zu handhaben sind und dabei doch keine Gewähr für das gleichmäßige Anliegen der Schalen bieten, nicht aufweist.
  • Das Lösen der Kupplung vollzieht sich ebenso wie das Anbringen oder auch das Festziehen überaus einfach. Nach dem Abnehmen der Schutzhülse 14 und der Keilsicherung 13 genügt ein Schlag auf den Keil ii, um diesen aus seinen Führungen i2, i2' herauszutreiben. Dann brauchen auf die Ringe io, io' nur einige leichte Schläge ausgeführt zu werden, bis sich sämtliche Teile voneinander lösen. Der 'Zeitpunkt dieses Löseres ist schon nach wenigen Schlägen gekommen und an einem ganz bestimmten Klang sofort erkennbar. Nunmehr können die Ringe io, io' ohne weiteres von ihren Sitzflächen 9, g' und den Schalen 5, 6 abgezogen sowie letztere von den Wellenenden i, _' abgenommen werden.
  • Auch die Überwachung der Kupplung im Betrieb ist überaus einfach. Durch einfaches Abklopfen mit dem Handhammer ist festzustellen, ob die Teile noch fest ineinandersitzen, die Kupplung also ihre richtige Lage beibehalten hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wellenkupplung mit zwei die Wellenenden umgreifenden Schalen, die durch Klemmringe zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenenden (i, i') mit entgegengesetzt gerichteten, kegeligen, durch zylindrische Absätze (3, 4, 3', 4') unterbrochenen Anzugsflächen (a, 2') versehen sind, mit denen sie durch einen zwischen den Wellenenden angeordneten Keil (ii) in entsprechende Ausdrehungen im Innern der Schalen (5, 6) gepreßt werden, wobei sie de Schalen spreizen, so daß zwischen diesen und den .darauf befindlichen Klemmringen (io, io') Festklemmen eintritt.
  2. 2. Wellenkupplung nach Anspruch i, insbesondere für Schiffe, dadurch gekennzeichnet, daß der größte -Durchmesser der Anzugsflächen (2, 2') den größten Wellendurchmesser nicht- überschreitet,
DEC37986D 1926-03-16 1926-03-16 Wellenkupplung Expired DE451448C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC37986D DE451448C (de) 1926-03-16 1926-03-16 Wellenkupplung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC37986D DE451448C (de) 1926-03-16 1926-03-16 Wellenkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE451448C true DE451448C (de) 1927-10-27

Family

ID=7023097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC37986D Expired DE451448C (de) 1926-03-16 1926-03-16 Wellenkupplung

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DE (1) DE451448C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2514006A (en) * 1944-04-24 1950-07-04 Garrett Corp Anchored connector
US4315699A (en) * 1975-05-12 1982-02-16 Joslyn Mfg. And Supply Co. Multiwedge connector
FR2490752A1 (fr) * 1980-09-19 1982-03-26 Skf Nova Ab Accouplement de serrage
US5123772A (en) * 1991-04-15 1992-06-23 Coupling Corporation Of America Threaded assembly with locking capability
WO1995001517A1 (en) * 1993-07-02 1995-01-12 Farrel Corporation Coupling rotor bodies to journals

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