DE451138C - Feuerwagen fuer Kaesereien - Google Patents

Feuerwagen fuer Kaesereien

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DE451138C
DE451138C DEM96417D DEM0096417D DE451138C DE 451138 C DE451138 C DE 451138C DE M96417 D DEM96417 D DE M96417D DE M0096417 D DEM0096417 D DE M0096417D DE 451138 C DE451138 C DE 451138C
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fire box
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DEM96417D
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JOSEF MARKTANNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/001Cheese-making in basins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Lagerung des Feuerkastens eines Feuerwagens für Käsereien, welcher nach oben beim Einfahren des Wagens selbsttätig gegen den Kessel abdichtet.
Bisher bediente man sich zu diesem Zweck
einer besonderen Hubvorrichtung, welche es ermöglichte, den Rost gegen den unteren Herdrand zu drücken. Diese Einrichtung bedarf jedoch einer besonderen Bedienung.
Außerdem ist schon vorgeschlagen, worden, den Spalt zwischen Herdrand und Feuerkasten mittels schwenkbarer Klappen abzudecken, die ebenfalls besonders bedient werden: müssen. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der Feuerkasten auf dem Wagen unter der Wirkung von Schraubenfedern o. dgl. steht und so bemessen ist, daß sein oberer Rand beim Einfahren des Wagens mit dem Herdrand federnd zur Anlage kommt. Der Zutritt falscher Luft zur Feuerung ist sonach ausgeschlossen.
Eine Ausführung der Erfindung ist in den Abb. ι bis 4 veranschaulicht. Hierbei zeigt Abb. ι einen Querschnitt durch den Feuerwagen, während Abb. 2 eine Draufsicht 'erkennen, läßt.
In den Abb. 3 und 4 sind Einzelheiten der Erfindung im Verhältnis zu den Abb. 1 und 2 stark vergrößert dargestellt.
Wie insbesondere aus Abb. 2 hervorgeht, besteht der Feuerwagen aus 'einem Wagengestell und aus einem Feuerkasten.
Ersteres ist aus zwei Winkeleisen α gebildet, die durch Querstücke b miteinander verbunden sind und welche die Radachsen c mit den Rädern d aufnehmen.
Der Feuerkastene ruht an vier Stellen auf federnd gelagerten Bolzen/ (Abb. 3 und 4), welche den Feuerkasten e also· federnd tragen. Dadurch wird erzielt, daß sich beim Einfahren des Feuerkastens sein oberer Rand dicht an die Unterwand der Herdwange g anschließt, so daß an dieser Stelle keine Seitenluft eintreten kann.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind an der Unterseite der wagerechten Schenkel; der Winkeleisen0 Bügel h befestigt, in denen, je ein Bolzen oder Dorn/ ruht, und zwar ist zwischen einer Schultere des BoI-z'ens / und dem unteren Querstück ρ des Bügels die Feder k um den Bolzen herumgelegt. Die Kraft der Federn ist so bemessen, daß zwischen dem Unterrand des Feuerkastens und dem Schenkel i des Winkeleisens stets noch ein Spielraum verbleibt.
Der Kasten ruht jeweils mittels 'eines Auges auf dler Schulter m einer Verdickung I des Bolzens.
Es sind selbstverständlich auch noch an- 6u dere Abfederungen des Feuerfcastens möglich; die gezeichnete Ausführung ist nur 'ein Beispiel.
Vorgeschoben wird der Feuerwagen in bekannter Weise durch einen Zahnstangentrieb.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Feuerwagen für Käsereien, dadurch gekennzeichniet, daß der Feuerkasten derart federnd auf dem Wagengestell gelagert ist, daß sein oberer Rand beim Einfahren unter den Herd selbsttätig vom unteren Herdrand niedergedrückt wird und somit gegen diesen dicht abschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen des Fahrgestells unter Zuhilfenahme von Bügeln (A) und unter der Wirkung von Federn (k) stehende Bolzen (/) gelagert sind, welche den Rahmen nach oben hin durchsetzen und mit ihren freien Enden in entsprechenden Bohrungen des Feuerkastens ruhen, derart, daß dieser auf den federnden Bolzen (/) aufsitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM96417D Feuerwagen fuer Kaesereien Expired DE451138C (de)

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