DE449555C - Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern

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Publication number
DE449555C
DE449555C DEA48141D DEA0048141D DE449555C DE 449555 C DE449555 C DE 449555C DE A48141 D DEA48141 D DE A48141D DE A0048141 D DEA0048141 D DE A0048141D DE 449555 C DE449555 C DE 449555C
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DE
Germany
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thread
tooth
taps
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flank angle
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Expired
Application number
DEA48141D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Hanus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/48Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools threading tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Bei den. bisher bekannten Gewindebohrern wird zur Verminderung des Kraftverbrauches und der Bruchgefahr die Zahnform des Gewindeschneidzahnes an bestimmten Unterbrechungen geändert. Durch diese sprungweise Änderung der Zahnform entsteht naturgemäß ein ruckweises Schneiden, was wieder einen ungleichen Kraftaufwand zur Folge hat.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, 'daß nach dem Fertigschneiden des Gewindes durch ein um die Spitze des Gewindes schwenkbares Werkzeug, z. B. einen Gewindestahl oder bei harten Gewindebohrern eine Schleifscheibe, der Gewindegang auf einer Hinterdreh- oder Hiaterschleifbank von Zahn zu Zahn gleichmäßig erweitert wird.
Der Vorgang beim Erweitern des Gewindes gemäß der Erfindung ist aus Abb. 1 der Zeichnung zu entnehmen, während die Abb. 2 und 3 gemäß der Erfindung hergestellte Gewindebohrer zeigen.
Das Schneiden des Gewindes mit ansteigendem Flankenwinkel erfolgt auf der Hinterdrehbank. Auf dem Support α der Hinterdrehbank befindet sich der drehbare Stahlhalter δ mit dem Gewindestahl c, welcher an dem Gewinde des Gewindebohrers d anliegt.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ewald Hanus in Berlin-Hermsdorf.
Der Drehpunkt des Stahlhalters b liegt genau unter der Spitze des. Gewindestahles c. Dadurch, daß sich der Stahlhalter b mit dem Gewindestahlir beim Schneiden des Gewin des zwangläufig dreht, bekommt jeder Zahn ein. anderes Winkelprofil, beginnend beispielsweise mit 900 und endend mit 55°, so daß also die zu leistende Schnittarbeit gleichmäßig auf alle Zähne verteilt wird.
Zum Anschneiden benutzt man kurze Stufengewinde, die über dem Kernmaß beginnen, z. B. die ersten drei Stufen mit plus 0,2J °>7: °,9> un(i weiterhin bei gleicher Stärke in der 900 - Form des Schneidzahnes verlaufen.
Ein Nachschneider für die gleiche Gewindeform besitzt zunächst Führungsgewinde für das vorgeschnittene Loch und ist in den anschließenden Teilen als Reibahle für den neuen Kerndurchmesser und als Gewindebohrer ausgebildet.
Die Abb. 2 zeigt einen fertigen Gewindebohrer mit im Anschnitt von 900 auf 550 sich änderndem Flankenwinkel.
25, Die Abb. 3 zeigt einen fertigen Stehbolzen-Gewindebohrernachschneider mit Führungsgewinde ig, Kernxeibahle/ und im Anschnitt von auf 550 sich änderndem Flankenwinkel. Das Verfahren nach der Erfindung kann sinngemäß bei allen Gewindebohrern mit Spitz-, Trapez- oder Kordelgewinde Anwendung finden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Ge- 3ä windebohrem, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein um die Spitze des Gewindes schwenkbares Bearbsitungswerkzeug die Zähne des vorschneidenden Teiles des Gewindebohrers so bearbeitet werden, daß die Zahnlücken von Zahn zu Zahn erweitert werden.
2. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellter Gewindebohrer, dadurch gekennzeichnet, daß seine Zähne im ersten Teil des Anschnittes einen größeren Flankenwinkel (von z. B. 900) aufweisen, der sich allmählich auf den Flankenwinkel des zu schneidenden Gewindes (z.B. 550) verkleinert.
Abb.
d .
DEA48141D 1926-07-02 1926-07-02 Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern Expired DE449555C (de)

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DE (1) DE449555C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2627618A (en) * 1949-07-30 1953-02-10 Brown & Sharpe Mfg Automatic screw and similar machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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