DE449068C - Einrichtung zur Einstellung der Drehrichtung fuer Motoren mit umlaufenden Zylindern - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung der Drehrichtung fuer Motoren mit umlaufenden Zylindern

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DE449068C
DE449068C DEW67170D DEW0067170D DE449068C DE 449068 C DE449068 C DE 449068C DE W67170 D DEW67170 D DE W67170D DE W0067170 D DEW0067170 D DE W0067170D DE 449068 C DE449068 C DE 449068C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Einstellung der Drehrichtung für Motoren mit umlaufenden Zylindern, Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zur Einstellung der Drehrichtung für durch ein elastisches Triebmittel betriebene Motoren mit unilaufenden Zylindern, wobei die Zündung oder der Einlaß des Triebmittels in die Zylinder durch elektrische Kontakte geregelt wird, die sowohl am drehenden Teil als am feststehenden Teil des Motors angeordnet sind, und zwar in zwei je einer Drehrichtung entspreLhenden Gruppen, wobei die gewünschte Drehrichtung durch die Schließung desjenigen Stromkreises erzielt wird, der die Kontakte einschließt, welche für diese Drehrichtung dienen.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb.1 einen Längsschnitt, Abb.2 eine Vorderansicht der Einrichtung nach der Erfindung.
  • Die Anordnung der Maschine ist folgende Im Teil D ist eine Kurbel 25 fest mit der feststellenden Achse 12 verbunden und bildet somit einen feststehenden Exzenter für die Kolbenarme 15, 16, 17 und 18. Die vier dazugehörigen Zylinder 19, 2o, 21, 22 sind gleichin ' ä ßig weit voll der Achse 12 entfernt angeordnet. Die Einrichtung zur Steuerung des Gasgemisches in den Zylindern besteht in einem Gelenkstück 26 des Kolbens/ und dem Hebel 27, der, wenn der Kolben in der größten Nähe zur Achse 12 angelangt ist, das Ventil k' öffnet. Beim Zurückgang des Kolbens und somit des Gelenkstückes 26 wird der Arm 27 durch die Feder 28 wieder in die punktiert angedeutete Linie gebracht, in welcher das Ventil k' wieder geschlossen wird.
  • Zum Zwecke, dem Motor die eine oder die andere der beiden Drehrichtungen zu geben, sind für jeden Zylinder mindestens drei Kontakte 3o, 31, 32 nötig, zu denen noch ein Schleifkontakt 33 hinzugefügt werden kann, welch letzterer ebenfalls wie der Schleifkontakt 30, dazu dient, den Strom von der positiven Seite der Batterie w abzunehmen, wenn er (der Kontakt 30 oder 33) über- die festen Kontakte 34 und 35 gleitet. Diese Kontakte 3o und 33 sind dann in elektrischem Kontakt mit dem Funkenerzeuger oder Zünder 36. Ein Stromschluß kann aber erst erfolgen und daher auch Funkenbildung im Zylinder, wenn der Kontakt 31 oder Kontakt 32 den Strom von der negativen Seite der Batterie tv von einem der zwei Kontaktfelder 37, 38 abnimmt. Da nun die Kontaktfelder so angeordnet sind, daß in der Verbindungslinie durch die Achse 12 und die Kurbel 25 -auch die Kontakte 34, 35 sowie 37, 38 getrennt sind, so erhellt daraus, daß, wenn der Kontakt 3o oder 33 Strom vom Kontakt 34 abnimmt und der Schleifkontakt 31 Strom vom Kontakt 37, Funkenbildung in dem Zylinder stattfindet, an dem diese Schleifkontakte angebracht sind. Da die am Stator zweckmäßig fest angeordneten Kontakte 34, 37 links der besagten Verbindungslinie durch die Achse 12 und die Kurbel 25 liegen, so erhellt daraus, daß durch die erfolgende Explosion im Zylinder die Kolbenstange 15, 16, 17 oder 18 derart gegen die feststehende Kurbiel 25 gedrückt wird, daß eine Drehung nach der linken Seite eintritt.
  • Wenn nun der Schleifkontakt 32 vom festen Kontakt 38 Strom abnimmt und der Kontakt 33 (oder auch 3o) desgleichen vom Kontakt 35, so wird der Rotor die Drehrichtung nach rechts nehmen, oder wenn der Rotor bereits in der Drehung nach links begriffen ist, so wird eine starke Bremsung erfolgen.
  • Die Umschaltung der Drehrichtung kann von irgendeiner beliebigen Stelle aus -vorgenommen werden. Es kann. z. B. der Kapitän auf der Schiffsbrücke im rechten Augenblick selbst-mittels des Scbältersy die eine öder die andere Drehrichtung der Schraube seines Schiffes erzielen.
  • Dieser Schalter y besteht aus dem Schälterliebel, welcher einen isolierten Griff besitzt. Am Drehstift ist die Leitung n der Batterie tv in Verbindung gebracht, und das Kontaktende des Hebels 40 ist in elektrischem Kontakt entweder mit dem Kontakt 41 oder 42 je nachdem der Hebel gedreht ist.
  • Soll der Rotor die Drehrichtung des Pfeiles 5o einnehmen, so wird der Kontakt 40 mit denn Kontakt 41 verbunden, während der Rotor die entgegengesetzte Drehrichtung einnehmen wird, wie Pfeil 51 andeutet, wenn der Kontakt 40 mit dem Kontakt 42 in Verbindung ist.
  • Die Linie, welche senkrecht durch den Mittelpunkt der feststehenden Achse 12 und Kurbel 25 (Abb.2) geht, ist die Totpunktstellung für diejenigen Zylinder, deren Kolbenstangen sich genau in dieser Linie befinden. NachAbb. 2 befinden sich daher die Zylinder 20 und 22 in der Totpunktstellung, wobei der Zylinder 22 nicht in Verbindung .mit den feststehenden Kontakten 34, 35, 37, 38 ist. Mit diesen kommt er erst in Berührung, wenn er die Totpunktlage verlassen hat.
  • Um diesen Motor mittels Dampf betreiben zu können, werden manche Teile weggelassen, z. B. würden die elektrischen Zündvorrichtungen an den Zylindern 19, 20, 21 und z2 dann selbstverständlich wegfallen. Jedoch wären die anderen elektrischen Einrichtungen im Teil D@ beizubehalten, aber so abzuändern, daß nicht der Zünder 36 elektrisch verbunden wird, wenn der Schalter y nach der einen oder anderen Seite geschaltet ist, sondern, daß das Dampfeinlaßrohr in dem Augenblick elektromagnetisch geöffnet wird, so daß Dampf in den Zylinder einströmen kann und den Kolben in der Richtung zur Achse 12 bzw. zur Kurbel 25 zu drücken vermag.
  • Es lassen sich also auch die eine oder andere Drehrichtung mittels Umstellung eines Schalters erzielen, wenn das Triebmittel Dampf ist, was für Schiffe -von besonderer Wichtigkeit sein dürfte.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Einrichtung zur Einstellung der Drehrichtung für durch ein elastisches Triebmittel betriebene Motoren mit umlaufenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung oder der Einlaß des TriebmitteTs in die Zylinder - durch elektrische Kontakte geregelt wird, die sowohl am drehenden Teil, wie z. B. an den Zylindern (i9 bis 22), als am feststehenden Teil des Motors angeordnet sind, und zwar in zwei je einer Drehrichtung entsprechenden Gruppen, wobei die feststehenden Kontakte (34, 35, 37, 38) in einem solchen Abstand rechts und links der Verbindungslinie der feststehenden Kurbel (25) mit der Achse (12) der Maschine liegen, daß die beweglichen Kontakte (3o bis 33) erst außerhalb der Totpunktstellung des betreffenden Zylinders mit ihnen in Berührung kommen können.
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