DE448718C - Spielzeug mit einer kuenstlichen Skibahn - Google Patents

Spielzeug mit einer kuenstlichen Skibahn

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DE448718C
DE448718C DEN24702D DEN0024702D DE448718C DE 448718 C DE448718 C DE 448718C DE N24702 D DEN24702 D DE N24702D DE N0024702 D DEN0024702 D DE N0024702D DE 448718 C DE448718 C DE 448718C
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Germany
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ski track
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. AUGUST 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 448718 KLASSE 77f GRUPPE 30
N 2^02 XIl77/
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 4. August
Karl Nittinger in Schwab. Gmtind.
Spielzeug mit einer künstlichen Skibahn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1925 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine künstliche Skibähn für Spielzeugzwecke samt der dazugehörigen Figur eines Skifahrers, welche der erwachenden Sportbegeisterung der spie- !enden Jugend als Gesellschaftsspiel Rechnung tragen soll. Besondere Spielregeln sollen nicht aufgestellt werden, jedoch soll darauf hingewiesen werden, daß beispielsweise für gute »Leistungen« der Figur Preise ausgesetzt werden können u. dgl. m.
Da es sich gezeigt hat, daß gerippte Flächen ein besseres Gleiten gestatten, wird die Oberfläche erfindungsgemäß aus einzelnen Rollen oder Rippen zusammengesetzt, so daß der auf diesen gleitende Skischuh der Figur des Skiläufers nur die oberen Kanten dieser Rollen berührt und die Berührung nur linienartig erfolgt. Man kann aber auch stabartige Gebilde mit Zwischenräumen nebeneinanderstellen und so die gewünschte Verminderung der Berührungsflächen erzeugen.
Die Figur des SMfahrers kann aus den verschiedensten Stoffen, wie Filz, Papiermache u. dgl., bestehen, sie soll ebenfalls der Wirklichkeit mögEchst getreu nachgebildet sein, um die Illusion zu verstärken. An den Fassen der Figur sind Skischuhe angebracht. Um die Reibung zwischen Skischuh und Gleitbahn noch weiter zu vermindern, kann man den Skischuh mit Rollen oder Gleitkanten versehen, um zu. verhindern, daß er mit seiner ganzen Fläche aufliegt.
In der Zeichnung ist beispielsweise der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die perspektivische Gesamtansicht der Skibahn mit Sprungschanze,
Abb. 2 die Draufsicht auf eine Ausführungsform der Gleitfläche der Skibahn, Abb. 3 die Seitenansicht der Abb. 2,
Abb. 4, 5, 6, 7 verschiedene Ausführungsformen des Bahnkörpers,
Abb. 8 die Abbildung eines Skischuhpaares zur Befestigung an der Figur des Skiläufers, Abb. 9 einen mit Rollen versehenen Skischuh für die Figur,
Abb. 10, 11, 12, 13 verschiedene Ausbildungen der Gleitflächen des Skischühes im Schnitt.
ι ist ein aus passendem Werkstoff hergestellter Rahmen, auf dem die eigentliche Bahn untergebracht ist. Diese kann beispielsweise aus zwei gleichartigen Teilen 2 und 3 aufgebaut sein, deren Zusammensetzung so erfolgt, daß bei 4 eine sogenannte Sprungschanze entsteht. Als Belag für die Bahn werden Rollen 5 aus geeignetem Material, z. B. Glasröhren, verwendet. Diese Rollen werden durch aufklappbare Schienen 6 festgehalten. Selbstverständlich ist aber auch jede andere zweckdienliche Befestigungsart anwendbar. An Stelle der Rollen 5 können hochkantgestellte Platten 7 mit glatten Oberflächen 8 verwendet werden. Zur Belegung der Bahn können auch gerippte Platten 9 dienen, deren Oberkanten ebenfalls nach Möglichkeit geglättet sein müssen. Gemäß Abb. 6 ist der Bahnbelag 10 bogenartig ausgeführt.
Bei dem Skischuh nach Abb. 8 sind bei dem vorliegenden Spielzeug zwei Skischuhe 11 und 12 vereinigt. Um die Reibung des Skischuhes zu vermindern, kann er mit Rollen 13 versehen sein (s.Abb. 9). Nach Abb. 10 ist die Sohle des Skischuhes gewölbt, so daß er nur mit den Kanten 14 die Bahn berührt. Nach Abb. 11 ist diese Sohle bogenförmig gestaltet, so daß nur die Kanten 15 die Bahn berühren. Nach Abb. 12 sind zwei Seitenschienen 16 vorgesehen, mit denen der Schuh auf der Bahn steht, und nach Abb. 13 zeigt der Schuh einen gerippten Boden, ebenso kann er mit längs verlaufenden Rohren oder Schienen belegt sein.
Zur besseren Führung der Puppe, die den Skifahrer darstellt, können an der Seite der Bahn Führungen angebracht sein, die das seitliche Hinausfallen der Figur verhindern.
Für die Bahn können die verschiedenartigsten Gestaltungen gewählt werden, um entsprechend verschiedene, der Wirklichkeit entsprechende Bewegungen der Figur zu ermöglichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spielzeug mit einer künstlichen Skibahn und einer dazu als Skiläufer dienenden Figur, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einzelnen Rohren oder Rundstäben bestehende Skibahn in einem entsprechend gebogenen und abgesetzten ModeU von der Größe des Spielzeugs angebracht ist.
2. Skibahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus hochkantgestellten Stäben besteht.
3. Skibahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus gerippten Platten besteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEN24702D 1925-06-18 1925-06-18 Spielzeug mit einer kuenstlichen Skibahn Expired DE448718C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3628789A (en) * 1969-03-05 1971-12-21 Ultrasonic Systems Ultrasonic object-supporting system in a ski-slope or the like
US5135439A (en) * 1990-10-24 1992-08-04 Shiratori Co., Ltd. Roller elements for playground slides
WO1998007481A1 (en) * 1996-08-23 1998-02-26 Walter Pondorfer Recreational apparatus

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