DE4444716A1

DE4444716A1 - Inductive engine speed sensor for anti lock braking and/or skid control system in motor vehicle

Info

Publication number: DE4444716A1
Application number: DE19944444716
Authority: DE
Inventors: Harry Skarpil; Winfried Froehlich
Original assignee: Mannesmann VDO AG
Current assignee: Mannesmann VDO AG
Priority date: 1994-12-15
Filing date: 1994-12-15
Publication date: 1996-06-20
Anticipated expiration: 2014-12-16
Also published as: DE4444716C2

Abstract

The sensor includes two casing components. One is made of metal and is pot-shaped (2). The other is injection moulded plastic, and partly surrounds the metal casing. The metal component has an outwards pointing collar opening (9). At this point, a coating (12) is fitted to ensure a tight connection between the two casing parts. The coating can be a primer, adhesive tape, glue or a shrink sleeve.

Description

Die Erfindung betrifft einen induktiven Drehzahlgeber, mit einem elektrische Bauteile aufnehmenden Gehäuse, mit einem ersten Gehäuseteil, das von einem zweiten, in einem Spritzvorgang aus Kunststoff erzeugten Gehäuseteil teilweise umhüllt ist, wobei in der Kontaktzone beider Gehäuseteile eine dichte Verbindung erzielt ist.The invention relates to an inductive speed sensor, with a housing housing electrical components, with a first Housing part made by a second, in one injection molding process Plastic-produced housing part is partially enveloped, wherein in the contact zone of both housing parts a tight connection is achieved.

Ein derartiger induktiver Drehzahlgeber für Blockierschutz und/oder Antriebsschlupf-Regelsysteme von Kraftfahrzeugen oder für die Motorregelung oder die Benzin- oder Dieseleinspritzrege lung ist aus der WO 91/04494 bekannt. Bei diesem besteht das erste Gehäuseteil aus Kunststoff. Zur Erzielung einer feuchtig keitsdichten, stoffschlüssigen Verbindung beider Gehäuseteile ist in deren Kontaktzone ein Schmelzelement aus einem Kunststoff mit niedrigerem Schmelzpunkt als demjenigen des Kunststoffs der Gehäuseteile angeordnet. Beim Umspritzen des ersten Gehäuseteils wird das Schmelzeelement über seinen Schmelzpunkt erwärmt und der Stoffschluß beider Gehäuseteile erzielt.Such an inductive speed sensor for blocking protection and / or traction control systems of motor vehicles or for engine control or petrol or diesel injection rain lung is known from WO 91/04494. With this there is first housing part made of plastic. To achieve a moist tight, material connection of both housing parts is a melting element made of a plastic in the contact zone with a lower melting point than that of the plastic Housing parts arranged. When overmolding the first housing part the melt element is heated above its melting point and the material connection of both housing parts achieved.

Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen induktiven Dreh zahlgeber der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß bei unterschiedlichen Materialien der Gehäuseteile deren sichere und dichte Verbindung gewährleistet ist. It is an object of the present invention, an inductive rotation to educate payers of the type mentioned above in such a way that with different materials of the housing parts their safe and tight connection is guaranteed.

Gelöst wird die Aufgabe bei einem induktiven Drehzahlgeber der eingangs genannten Art dadurch, daß das erste Gehäuseteil aus Metall besteht und der umspritzte Bereich des ersten Gehäuse teils mit einer Beschichtung versehen ist, die dicht mit beiden Gehäuseteilen verbunden ist. - Es wird damit in den zu über spritzenden Bereich des ersten Gehäuseteils eine Beschichtung auf dieses aufgebracht, die nach dem Spritzen des zweiten Gehäuseteiles sowohl eine dichte Verbindung mit dem ersten Gehäuseteil als auch eine dichte Verbindung mit dem zweiten Gehäuseteil eingeht. Aufgrund der Erzeugung der dichten und festen Verbindung mittels einer Beschichtung ist sichergestellt, daß einerseits Schmutz und Feuchtigkeit vom Inneren des indukti ven Drehzahlgebers ferngehalten werden und andererseits auch das unterschiedliche Dehnungsvermögen der beiden Gehäuseteile aufgrund der unterschiedlichen Materialien bei wechselnden Temperaturen beherrscht wird.The task is solved with an inductive speed sensor type mentioned in that the first housing part There is metal and the overmolded area of the first housing partly with a coating that is tight with both Housing parts is connected. - It gets over in that too splashing area of the first housing part a coating applied to this after spraying the second Housing part both a tight connection with the first Housing part as well as a tight connection with the second Housing part received. Due to the generation of the dense and firm connection by means of a coating is ensured that on the one hand dirt and moisture from inside the indukti ven speed sensor are kept away and on the other hand that different expansion properties of the two housing parts due to the different materials with changing Temperatures are controlled.

Bevorzugt ist die Beschichtung als Streifen oder Überzug ausgebildet, die unterschiedlich ausgebildet sein können. Als bevorzugt wird angesehen, wenn es sich bei der Beschichtung um einen Haftvermittler, ein Klebeband, einen Kleber oder um einen klebebeschichteten Schrumpfschlauch handelt.The coating is preferably in the form of a strip or coating trained, which can be designed differently. As it is preferred if the coating is concerned an adhesion promoter, an adhesive tape, an adhesive or around one adhesive-coated heat shrink tubing.

Eine besondere Ausgestaltung des induktiven Drehzahlgebers sieht vor, daß das erste Gehäuseteil topfförmig ausgebildet ist, womit es aufgrund der Gestaltung besonders geeignet ist, die elek trischen Bauteile des Drehzahlgebers aufzunehmen. Vorteilhaft weist der Gehäusetopf im Bereich seiner Öffnung einen nach außen gerichteten Kragen auf, so daß er nach dem Spritzen des zweiten Gehäuseteiles in seiner Längsrichtung in diesem formschlüssig gehalten ist. Weiterhin sollte eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein, die ein Verdrehen des Gehäusetopfes relativ zum zweiten Gehäuseteil verhindert. Als zweckmäßig wird es in diesem Zusammenhang angesehen, wenn der Gehäusetopf im Bereich seines der Öffnung zugewandten Randes mit einer Verzahnung versehen ist. Die Zwischenräume zwischen den jeweiligen Zähnen werden nach dem Umspritzen vom zweiten Gehäuseteil durchdrungen, mit der Folge der drehgesicherten Verbindung der beiden Gehäuse teile. Es ist dabei nicht erforderlich, daß sich die Verzahnung über den gesamten Umfang des Randes erstreckt, grundsätzlich erfüllt bereits ein Vorsprung im Rand bzw. eine Hinterschneidung im Rand die Funktion der Verzahnung.A special embodiment of the inductive speed sensor provides before that the first housing part is cup-shaped, with what it is particularly suitable due to the design, the elek electrical components of the speed sensor. Advantageous the housing pot has an outward area in the region of its opening collar on so that after spraying the second Housing part in its longitudinal direction in this form-fitting is held. Furthermore, there should be a positive connection be provided, which a rotation of the housing pot relative to second housing part prevented. It will be useful in this Viewed when the housing pot in the area of its connection provide a toothing at the edge facing the opening is. The gaps between the respective teeth will be after being encapsulated by the second housing part, with the result of the rotation-proof connection of the two housings parts. It is not necessary that the toothing basically extends over the entire circumference of the edge already fulfills a projection in the edge or an undercut in the margin the function of the gearing.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbei spielen dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es zeigt:In the drawing, the invention is based on exemplary embodiments play without being limited to them. It shows:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine grundsätzliche Gestal tung des induktiven Drehzahlgebers, mit einer ersten Ausführungsform der Verbindung der Gehäuseteile, Fig. 1 shows a longitudinal section through a fundamental Gestal processing of the inductive speed sensor, with a first embodiment of the connection of the housing parts,

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer zweiten Ausfüh rungsform der Verbindung der beiden Gehäuseteile, in einem Längsschnitt veranschaulicht, Fig. 2 is an enlarged view of a second exporting approximate shape of the connection of the two housing parts, illustrated in a longitudinal section;

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer dritten Ausfüh rungsform der Verbindung der beiden Gehäuseteile, in einem Längsschnitt veranschaulicht, und Fig. 3 is an enlarged view of a third embodiment approximately the connection of the two housing parts, illustrated in a longitudinal section, and

Fig. 4 eine Ansicht des Verbindungsbereiches des ersten Gehäuseteiles, in Längsrichtung dieses Gehäuseteiles gesehen. Fig. 4 is a view of the connection area of the first housing part, seen in the longitudinal direction of this housing part.

Der in Fig. 1 gezeigte induktive Drehzahlgeber 1 ist zur Verwendung für Blockierschutz- und/oder Antriebsschlupf- Regelsysteme von Kraftfahrzeugen vorgesehen. Er ist auch als Element für die Motorregelung und die Benzin- oder Dieselein spritzregelung geeignet. Der Drehzahlgeber 1 weist ein nach oben offenes, topfförmiges erstes Gehäuseteil 2 aus Metall auf. In das Gehäuseteil 2 ist ein Spulenträger 3 mit einer eine Wicklung aufweisenden Spule 4 eingesetzt. Die beiden Wicklungsenden der Spule 4 sind an zwei Kontaktstifte 5 (in der Zeichnung hinter einanderliegend) angeschlossen, die zwecks Dehnungsausgleich abgewinkelt ausgebildet sind. Zur Stromversorgung der Spule 4 sowie zur Signalabnahme kontaktieren die freien Enden der Kontaktstifte 5 Leiter 6, die im Austrittsbereich aus dem Drehzahlgeber Bestandteil einer zweiadrigen Mantelleitung 7 sind. The inductive speed sensor 1 shown in Fig. 1 is intended to be used for anti-lock and / or traction slip control systems of motor vehicles. It is also suitable as an element for engine control and petrol or diesel injection control. The speed sensor 1 has a cup-shaped first housing part 2 which is open at the top and is made of metal. A coil carrier 3 with a coil 4 having a winding is inserted into the housing part 2 . The two winding ends of the coil 4 are connected to two contact pins 5 (one behind the other in the drawing), which are angled to compensate for expansion. To supply power to the coil 4 and to take the signal, the free ends of the contact pins 5 contact conductors 6 , which are part of a two-core sheathed cable 7 in the exit area from the speed sensor.

In diesem Montagezustand wird das erste Gehäuseteil 2 mit angeschlossener Mantelleitung 7 in ein nicht dargestelltes Spritzgießwerkzeug eingelegt und zur Bildung eines zweiten Gehäuseteiles 8 des Drehzahlgebers 1 mit einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyamid oder dergleichen, umspritzt. Dabei hüllt das zweite Gehäuseteil 8 den Endabschnitt der Mantellei tung 7, deren Leiter 6, die Kontaktstifte 5 und den Spulenträger 3 ein. Außerdem übergreift das zweite Gehäuseteil 8 den oberen Endabschnitt des ersten Gehäuseteils 2 unter Bildung einer Kontaktzone, die aufgrund ihrer nachstehend näher erläuterten, erfindungsgemäßen Ausbildung die dichte Verbindung der beiden Gehäuseteile 2 und 8 sicherstellt. Durch diesen Formvorgang ist das aus dem ersten Gehäuseteil 2 und dem zweiten Gehäuseteil 8 bestehende Gehäuse des Drehzahlfühlers 1 vervollständigt.In this assembled state, the first housing part 2 with connected jacket line 7 is inserted into an injection mold (not shown) and molded with a thermoplastic material such as polyamide or the like to form a second housing part 8 of the speed sensor 1 . The second housing part 8 envelops the end portion of the jacket line 7 , its conductor 6 , the contact pins 5 and the coil carrier 3 . In addition, the second housing part 8 overlaps the upper end section of the first housing part 2 to form a contact zone, which ensures the tight connection of the two housing parts 2 and 8 due to the design according to the invention, which is explained in more detail below. This molding process completes the housing of the speed sensor 1 consisting of the first housing part 2 and the second housing part 8 .

Die Ausführungsform nach Fig. 1 verdeutlicht, daß das topfför mige erste Gehäuseteil 2 im Bereich seines dem zweiten Gehäuse teil 8 zugewandten Endes mit einem Kragen 9 versehen ist. Dieser ist nach außen gebogenen, wobei er im wesentlichen die Kontur eines Halbkreises beschreibt. Der Kragen 9 ist, wie auch in Fig. 4 gezeigt, mit einer Vielzahl radialer Ausnehmungen 10 versehen, so daß sich eine Verzahnung zwischen erstem Gehäuse teil 2 und zweitem Gehäuseteil 8 ergibt.The embodiment of FIG. 1 illustrates that the topfför shaped first housing part 2 is provided with a collar 9 in the region of its end 8 facing the second housing. This is bent outwards, essentially describing the contour of a semicircle. The collar 9 is, as also shown in Fig. 4, provided with a plurality of radial recesses 10 , so that there is a toothing between the first housing part 2 and the second housing part 8 .

Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, weist das erste Gehäuseteil 2 im Bereich der Kontaktzone der beiden Gehäuseteile 2 und 8, konkret innen und außen am Kragen 9 sowie außen an dem sich unmittelbar an den Kragen 9 anschließenden axialen Abschnitt 11 des topfförmigen Gehäuseteiles 2 eine Beschichtung 12 auf. Die Beschichtung 12 wird dort, wo sie vom ersten Gehäuseteil 2 nicht kontaktiert wird, beim Umspritzen des ersten Gehäuseteils 2 vom zweiten Gehäuseteil 8 kontaktiert und es erfolgt dabei die dichte Verbindung der beiden Gehäuseteile 2 und 8.As can be seen 1 the illustration of FIG., The first housing part 2 in the area of the contact zone of the two housing parts 2 and 8, specifically the inside and outside 11 of the pot-shaped on the collar 9 and the outside of the directly adjoining the collar 9 axial portion Housing part 2 has a coating 12 . Where the first housing part 2 does not contact it, the coating 12 is contacted by the second housing part 8 when the first housing part 2 is encapsulated, and the two housing parts 2 and 8 are sealed .

Bei der Beschichtung 12 gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 handelt es sich um einen auf das erste Gehäuseteil 2 aufgetra genen Haftvermittler/Primer. Aufgebracht wird er, indem der Gehäusetopf 2 kopfüber in den Haftvermittler/Primer eingetaucht wird, wobei im Bereich der Umbördelung des Topfrandes sich eine geringe Menge Haftvermittler/Primer ansammelt.The coating 12 according to the exemplary embodiment in FIG. 1 is a bonding agent / primer applied to the first housing part 2 . It is applied by immersing the housing pot 2 upside down in the adhesion promoter / primer, a small amount of adhesion promoter / primer accumulating in the area of the flanging of the rim of the pot.

Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Kragen 9 rechtwinklig zum eigentlichen Topf des ersten Gehäuseteils 2 angeordnet und mit der Vielzahl von Ausnehmungen 10 versehen. Ferner ist die Beschichtung auf den sich unmittelbar an den Kragen 9 anschlie ßenden axialen Abschnitt 11 auf der Außenseite des Gehäuseteils 2 aufgebracht.In contrast to the embodiment according to FIG. 1, in the embodiment according to FIG. 2 the collar 9 is arranged at right angles to the actual pot of the first housing part 2 and is provided with the plurality of recesses 10 . Furthermore, the coating is applied to the axial section 11 directly adjoining the collar 9 on the outside of the housing part 2 .

Es besteht auch die Möglichkeit, die Beschichtung mittels eines Klebebandes vorzunehmen. Gedacht ist beispielsweise an ein Glasgewebeband, ein Polyesterklebeband odgl., die einseitig klebend sind, oder an ein Polyurethan-Film-Klebeband odgl., das beidseitig klebend ist. Um eine Dichtigkeit zu erzielen, sind diese vorteilhaft übereinander zu kleben, was die Ausführungs form nach Fig. 3 veranschaulicht, die im übrigen mit der Ausführungsform nach Fig. 2 übereinstimmt.It is also possible to apply the coating using an adhesive tape. For example, a glass fabric tape, a polyester adhesive tape or the like, which are adhesive on one side, or a polyurethane film adhesive tape or the like, which is adhesive on both sides, is contemplated. In order to achieve a tightness, these are advantageously to be glued one above the other, which illustrates the embodiment according to FIG. 3, which otherwise corresponds to the embodiment according to FIG. 2.

Statt eines Klebebandes kann auch ein Kleber oder Schmelzkleber Verwendung finden. In letztgenanntem Fall entwickelt der Kleber erst dann seine Klebeigenschaft, wenn Wärme beim Umspritzen des ersten Gehäuseteils 2 zum Bilden des zweiten Gehäuseteiles 8 auf ihn einwirkt. Der Schmelzkleber geht die Stoffverbindung damit erst infolge der einwirkenden Wärme ein. Es ist ferner denkbar, daß die Beschichtung 12 als klebebeschichteter Schrumpfschlauch ausgebildet ist. Der Innendurchmesser des Schrumpfschlauches ist größer als der Außendurchmesser des ersten Gehäuseteiles 2 im Bereich des Abschnittes 11, so daß unter Wärmeeinwirkung der Schlauch mit der Klebeschicht auf das Gehäuseteil 2 auf schrumpft. Bei Verwendung eines Klebers oder Schrumpfschlauches ergibt sich das Klebebild gemäß Fig. 2.Instead of an adhesive tape, an adhesive or hot melt adhesive can also be used. In the latter case, the adhesive develops its adhesive property only when heat acts on it during the encapsulation of the first housing part 2 to form the second housing part 8 . The hot melt adhesive only enters into the substance bond as a result of the heat. It is also conceivable that the coating 12 is designed as an adhesive-coated shrink tube. The inside diameter of the shrink tube is larger than the outside diameter of the first housing part 2 in the region of the section 11 , so that the hose with the adhesive layer on the housing part 2 shrinks under the action of heat. When using an adhesive or shrink tube, the adhesive image according to FIG. 2 results.

In den Fig. 2 und 3 ist mit der Bezugsziffer 13 eine zusätz lich Verwendung findende, auf das erste Gehäuseteil 2 aufge steckte und am zweiten Gehäuseteil 8 anliegende Dichtmanschette bezeichnet. Verwendung findet der induktive Drehzahlgeber 1, indem er mit seinem, die Induktivelemente aufnehmenden Gehäuse topf 2 in ein Gehäuse eingesteckt wird, das ein rotierbares, insbesondere als Zahnrad ausgebildetes Bauteil aufnimmt, wobei die Induktivelemente die den Drehzahlgeber 1 pro Zeiteinheit passierenden Zähne des Zahnrades als Maß für die Drehzahl des zahnrades/Bauteiles erfassen.In FIGS. 2 and 3 is denoted by the reference numeral 13 is a zusätz Lich use place, up to the first housing part 2 stuck and applied to the second housing part 8 sealing sleeve. Use finds the inductive speed sensor 1 by being inserted with its the inductive elements female housing cup 2 in a housing that houses a rotatable, in particular designed as a gear component, the inductive elements to the speed encoder 1 per unit time passing teeth of the gear as the measure record for the speed of the gear / component.

Claims

1. Induktiver Drehzahlgeber, mit einem elektrische Bauteile aufnehmenden Gehäuse, mit einem ersten Gehäuseteil, das von einem zweiten, in einem Spritzvorgang aus Kunststoff erzeugten Gehäuseteil teilweise umhüllt ist, wobei in der Kontaktzone beider Gehäuseteile eine dichte Verbindung erzielt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse teil (2) aus Metall besteht und der umspritzte Bereich des ersten Gehäuseteils (2) mit einer Beschichtung (12) versehen ist, die dicht mit beiden Gehäuseteilen (2, 8) verbunden ist. 1. Inductive speed sensor, with an electrical component receiving housing, with a first housing part, which is partially encased by a second, in a molding process made of plastic housing part, wherein a tight connection is achieved in the contact zone of both housing parts, characterized in that the first housing part ( 2 ) consists of metal and the overmolded area of the first housing part ( 2 ) is provided with a coating ( 12 ) which is tightly connected to both housing parts ( 2 , 8 ).

2. Drehzahlgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (12) als Streifen oder Überzug ausgebildet ist.2. Speed sensor according to claim 1, characterized in that the coating ( 12 ) is designed as a strip or coating.

3. Drehzahlgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Beschichtung (12) ein Haftvermittler ist.3. Speed sensor according to claim 1 or 2, characterized in that the coating ( 12 ) is an adhesion promoter.

4. Drehzahlgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Beschichtung (12) ein Klebeband ist.4. Speed sensor according to claim 1 or 2, characterized in that the coating ( 12 ) is an adhesive tape.

5. Drehzahlgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Beschichtung (12) ein Kleber ist.5. Speed sensor according to claim 1 or 2, characterized in that the coating ( 12 ) is an adhesive.

6. Drehzahlgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Beschichtung (12) ein klebebeschichteter Schrumpfschlauch ist.6. Speed sensor according to claim 1 or 2, characterized in that the coating ( 12 ) is an adhesive-coated shrink tube.

7. Drehzahlgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (2) topfförmig ausgebildet ist.7. Speed sensor according to one of claims 1 to 6, characterized in that the first housing part ( 2 ) is cup-shaped.

8. Drehzahlgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusetopf (2) im Bereich seiner Öffnung einen nach außen gerichteten Kragen (9) aufweist. 8. Speed sensor according to claim 7, characterized in that the housing pot ( 2 ) has an outwardly directed collar ( 9 ) in the region of its opening.

9. Drehzahlgeber nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der Gehäusetopf (2) im Bereich seines Randes mit einer Verzahnung zum formschlüssigen, drehgesicherten Eingriff im zweiten Gehäuseteil (8) versehen ist.9. Speed sensor according to claim 7 or 8, characterized in that the housing pot ( 2 ) is provided in the region of its edge with a toothing for positive, rotationally secured engagement in the second housing part ( 8 ).