DE4444582A1 - Steckverbinder zum Verbinden eines Kunststoffrohres mit einem Anschlußteil - Google Patents

Steckverbinder zum Verbinden eines Kunststoffrohres mit einem Anschlußteil

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Joachim Roemer
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder zum Verbinden eines insbesondere flexiblen, überlicherweise aus Kunststoff bestehenden Rohres bzw. Schlauches mit einem mindestens eine Fluidleitung aufweisenden Anschlußteil nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Steckverbinder für Rohre und Schläuche sind seit langem bekannt, wobei das Anschlußteil häufig zum Einschrauben in einen weiteren Teil gedacht ist und der Steckverbinder dann eine sogenannte Steckverschraubung darstellt. Das Anschluß­ teil kann aber selbst beispielsweise als eine Winkelsteck­ verbindung, als eine L-Steckverbindung, eine T-Steckverbin­ dung, eine X-Steckverbindung oder eine Y-Steckverbindung, um nur einige Beispiele zu nennen, ausgebildet sein und für den Anschluß von flexiblen Rohrleitungen an das Aggregat dienen. Das Anschlußteil kann aber auch ein Teil des Gehäuses einer Maschine oder einer Pumpe o. dgl. sein.
Die mit solchen Steckverbindern üblicherweise zur Anwendung gelangenden Rohre sind üblicherweise Kunststoffschläuche, die aus den verschiedensten Materialien bestehen können, beispielsweise Polyurethan oder Polyamid, wobei die Seiten­ wände der Kunststoffschläuche relativ steif sind, so daß sie bei der Anbringung von radialen Kräften nicht kollabieren, und die Schläuche insgesamt als flexibel zu bezeichnen sind. Die Rohre könnten aber auch Metallrohre sein, vorausgesetzt, daß diese weich genug sind, um die Fixierung innerhalb des Anschlußteils mittels Krallen zu ermöglichen.
Einer der ersten Anbieter von solchen Steckverbindern war die Firma Legris in Frankreich, wobei der von ihr angebotene Steckverbinder zum Halten des Rohres innerhalb des Anschluß­ teils eine in Längsrichtung des Rohres verschiebbare, durch Längsschlitze in mehrere Finger unterteilte Hülse aufweist, die nach Art einer Spannzange ausgebildet ist, wobei die einzelnen Finger der Hülse an ihren freien Enden radial nach innen gerichtete Haltezähne aufweisen, die in das Kunststoff­ rohr eindringen und dieses somit in Längsrichtung fixieren. Die Hülse befindet sich innerhalb eines weiteren hülsen­ förmigen Teils mit einem konusförmigen Abschnitt im Bereich der freien Enden der Finger, welcher mit entsprechend gestalteten Schrägflächen der Finger zusammenarbeitet, so daß die auf die Hülse gerichtete Spannzange spätestens beim Anbringen des Betriebsdruckes fest an das flexible Kunst­ stoffrohr gepreßt wird. Innerhalb des Anschlußteiles um das Ende des Kunststoffrohres herum befindet sich eine O-Ring­ dichtung, welche in der Einführrichtung des Kunststoffrohres unmittelbar vor den freien Enden der Finger der Hülse auf einer entsprechenden Ringschulter des Anschlußteils angeord­ net ist. Dieser O-Ring dichtet somit sowohl gegen das Kunst­ stoffrohr als auch gegen das Anschlußteil ab. Zur Lösung der Steckverbinder kann die Hülse in Richtung auf den O-Ring zu niedergedrückt werden, wodurch die konusförmigen Flächen an den Fingern frei von der konusförmigen Fläche im Anschluß­ teil kommen und die Finger daher durch die Einwirkung des O-Ringes radial nach außen verdrängt werden, so daß das Rohr wieder entfernt werden kann.
Dieses System ist zwar sehr einfach und daher kostengünstig zu fertigen, wobei bei kleinem Rohrdurchmesser die Hülse, d. h. die Spannzange, spanngebend aus Messing hergestellt und durch Fräser- bzw. Sägeblätter auf Automaten zur Ausbildung der Finger geschlitzt wird. Dies birgt jedoch das Risiko von anhaftenden Spänen, die sich lösen können und in Pneumatik­ ventilen u. dgl. zu Ausfällen führen können.
Ein ähnlicher Steckverbinder wurde auch von der Firma John Guest in England vermarktet, wobei die Hülse aus Kunststoff besteht und metallische Krallen in der Kunststoffhülse eingearbeitet sind. Hier ist zwar das Risiko von anhaftenden Spänen nicht in der Form gegeben, dennoch leidet diese Ausführungsform, wie auch die vorher erwähnten Ausführungen, darunter, daß sich durch die Konizität der Spannzange eine relativ lange Hubbewegung des Schlauches bei wechselnden Druckverhältnissen ergibt. Dies führt zum Rollen der Ring­ dichtung und damit zu Undichtigkeiten, was besonders bei Flüssigkeiten zu Ausfällen führt. Auch kann bei hohen Frequenzen die ständige Veränderung an der Einspannstelle zur Zerstörung des Schlauches führen.
Wenige Jahre später erschien ein weiteres System mit einer nicht geschlitzten Hülse und zwischen dieser und der Ring­ dichtung einem metallischen Ring mit zur Axialrichtung schräg angeordneten, radial nach innen ragenden Krallen. Die Krallen greifen bei dieser Ausführung wie bisher in das Kunststoffrohr hinein, können aber durch Verschiebung der Hülse in Längsrichtung des Rohres von dieser weggebogen werden, so daß das Rohr entfernt werden kann.
Obwohl die bei dieser letzten Ausführungsform verwendete gestanzte Kralle billiger ist, ist die gesamte Verbindung aber etwas aufwendiger und daher in der Fertigung teurer. Dafür hat sie aber nicht die oben genannten Nachteile nicht. Alle bekannten Systeme haben aber den Nachteil, daß das Kunststoffrohr bzw. der Schlauch, bedingt durch die Relativ­ lage der Krallen zur Ringdichtung, an der Abdichtfläche des Kunststoffrohres bzw. Schlauches Riefen aufweisen können, was zu Undichtigkeiten führt.
Bei der Auslegung der Spannzangenkonstruktion oder Krallen­ konstruktion der bisher erläuterten Ausführungsformen gilt es einen Kompromiß zu finden zwischen zwei Forderungen, nämlich:
  • - einer ersten Forderung nach einer möglichst festen Ein­ schnürung, d. h. kleinem Durchmesser der Kralle bzw. der Zange, damit große Außendurchmessertoleranzen der Schläu­ che überbrückt werden können und guter Halt erreicht wird, und
  • - einer zweiten Forderung nach möglichst nicht aggressiven, sondern vielmehr runden, gratfreien Greifzähnen, damit der Schlauch nicht verletzt wird.
Weiterhin ist bei den bekannten Systemen nachteilig, daß der Monteur, der den Schlauch durch die Kralle bzw. Zange ge­ steckt hat, keine Meldung darüber bekommt, ob diese bereits durch das Dichtelement geführt wurde oder nicht. In der Praxis können dadurch viele zusätzliche Undichtigkeiten auftreten.
Eine Möglichkeit zur Vermeidung dieser Nachteile würde darin liegen, einen Steckverbinder der Krallenart vorzusehen, wobei die Ringdichtung auf einem in Einführrichtung hinter der Kralle liegenden Bereich des Rohres angeordnet ist und hier die Abdichtfunktion erfüllt. Dies hätte jedoch den Nachteil, daß die über die Hülse eingeleiteten Kräfte zur Entriegelung der Krallen über den Dichtring übertragen werden müssen, wodurch dieser in axialer Richtung zusammen­ gepreßt und sich in radialer Richtung ausdehnen würde, so daß die Reibung gegen den Schlauch bzw. gegen das Kunststoff­ rohr erheblich erhöht wird und ein leichtes Entnehmen desselben verhindert wird. Hierzu kommt, daß beim Monteur dann der Eindruck entstehen würde, daß die Zange noch nicht geöffnet ist. Außerdem ist mit einer langsamen Zerstörung des Dichtelementes zu rechnen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Steck­ verbinder der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er einerseits rationell gefertigt werden kann, andererseits aber eine hochwertige Abdichtung gewährleistet, ohne daß das Rohr auch bei mehrfachem Ein- und Ausstecken beschädigt wird, und dabei sicherzustellen, daß der Monteur, der den Schlauch durch die Kralle steckt, eine klare Meldung bekommt, daß diese bereits durch das Dichteelement geführt wurde, wobei der Steckverbinder weiter so ausgelegt ist, daß bei Entfernung des Schlauches keine unerwünschten Rückhalte­ kräfte auf den Schlauch ausgeübt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die am Rohr abdichtende Ringdichtung auch am Anschluß­ teil oder an einem mittels einer eigenen Ringdichtung gegenüber dem Anschlußteil abgedichteten Teil der verschieb­ baren Hülse abdichtet und sich in einer zumindest im wesent­ lichen nicht verformbaren Aufnahme der verschiebbaren Hülse befindet.
Dadurch, daß die am Rohr abdichtende Ringdichtung sich in einer zumindest im wesentlichen nicht verformbaren Aufnahme der verschiebbaren Hülse befindet, wird diese beim Nieder­ drücken der Hülse zur Herausnahme des Rohres bzw. Schlauches nicht oder nur unwesentlich zusammengedrückt, so daß die Herausnahme des Rohres bzw. Schlauches leicht vonstatten geht. Durch die Unterbringung der Ringdichtung in einer Position in Einführrichtung hinter den Krallen wird sicher­ gestellt, daß eine etwaige Beschädigung des Rohres durch die Krallen keine Auswirkung im abzudichtenden Bereich hat, so daß durch die Krallen verursachte Riefen keine Leckage an der Ringdichtung vorbei verursachen können. Bei der Einfüh­ rung des Rohres bzw. des Schlauches spürt der Monteur zu­ nächst einen geringen Widerstand, wenn der Schlauch an der Ringdichtung vorbeigleitet und diese leicht komprimiert, und dann einen noch ausgeprägteren Widerstand, da das Rohr bei nicht niedergedrückter Hülse die Krallen spreizt und unmittelbar danach bei niedergedrückter Hülse direkt an die Ringschulter des Anschlußteils stößt.
Es sind verschiedene Möglichkeiten gegeben, um die das Rohr abdichtende Ringdichtung in einer zumindest im wesentlichen nicht verformbaren Aufnahme der verschiebbaren Hülse anzu­ ordnen.
Beispielsweise kann man die verschiebbare Hülse als eine einstückige Hülse realisieren, ggf. mit aufgesetztem Löse­ ring, welche eine nach innen weisende Ringnut zur Aufnahme der am Rohr abdichtenden Ringdichtung und eine nach außen weisende Ringnut zur Aufnahme der am Anschlußteil oder an einer im Anschlußteil befestigten Hülse abdichtenden Ring­ dichtung aufweist. D.h., es kommen hier zwei Ringdichtungen zur Anwendung. Die eine Ringdichtung sorgt für eine quali­ tativ hochwertige Abdichtung zwischen dem Kunststoffrohr bzw. dem Schlauch und der verschiebbaren Hülse und die zweite Ringdichtung für eine hochwertige Abdichtung zwischen der verschiebbaren Hülse und dem Anschlußteil oder einer in diesem befestigten Hülse.
Wenn eine Hülse im Anschlußteil befestigt wird, bspw. durch Verkleben oder durch einen Preßsitz, ggf. mit Hinterhaken, die im Material des Anschlußteils eingreifen, weist die am Anschlußteil befestigbare Hülse vorzugsweise einen radial nach innen ragenden Flansch auf, welcher über einen radial nach außen ragenden Vorsprung der verschiebbaren Hülse greift. Somit kann diese Hülse auch dazu dienen, den Ver­ schiebebereich der verschiebbaren Hülse zu begrenzen und diese unverlierbar zu halten.
Die Hülse kann insbesondere zweiteilig ausgebildet werden, wobei ein evtl. getrennt vorgesehener Lösering nicht berück­ sichtigt ist. Der äußere Teil der verschiebbaren Hülse soll­ te dann einen radial nach außen gerichteten Vorsprung, ins­ besondere Ringvorsprung aufweisen, welcher vom Anschlußteil oder von einer im Anschlußteil befestigbaren Hülse umgriffen ist.
Die beiden Ringdichtungen sind bei dieser Ausführung vorzugs­ weise im Bereich des im Inneren des Anschlußteils angeordne­ ten inneren Teils der verschiebbaren Hülse angeordnet, wobei diese im Längsschnitt vorzugsweise in etwa die Form einer Reduziermuffe aufweist, deren Abschnitt kleineren Durchmes­ sers an den Krallen des Krallenteiles anliegt.
Bei dieser Ausführungsform ist die am Rohr abdichtende Ring­ dichtung innerhalb des den größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitts der Reduziermuffe angeordnet, während sich die zweite Ringdichtung außerhalb des den kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitts befindet.
Es besteht aber auch bei der Verwendung von lediglich einer Ringdichtung die Möglichkeit, diese so anzuordnen, daß die losen Kräfte zum Lösen der Krallen von einem Teil der verschiebbaren Hülse auf den anderen Teil und dann von diesem anderen Teil auf die Krallen übertragbar ist, ohne daß die Ringdichtung überhaupt verformt wird, bzw. ohne daß eine wesentliche Verformung der Ringdichtung erfolgt. Bspw. kann die Ringdichtung eine sich in Axialrichtung erstrecken­ de Nut aufweisen, in welche ein sich in Axialrichtung ragender Zylinderabschnitt des einen oder anderen Teils der verschiebbaren Hülse hineinragt. Es verbleibt somit nur ein relativ dünner Wandteil der Ringdichtung zwischen den beiden Teilen der verschiebbaren Hülse, so daß die Ringdichtung beim Niederdrücken der Hülse nur unwesentlich zusammenge­ drückt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß zumindest drei Stege oder Stifte bildende Elemente sich axial zwischen den beiden Teilen der verschiebbaren Hülse erstrecken und durch entsprechend gestaltete axiale Öffnun­ gen der Ringdichtung hindurchragen. Bei diesem Beispiel werden die Kräfte, die zum Lösen der Krallen erforderlich sind, beim Niederdrücken der verschiebbaren Hülse über die drei Stege bildende Elemente geleitet, ohne daß die Ringdich­ tung überhaupt zusammengepreßt wird.
Eine Anordnung mit drei Elementen, die dann als Stifte ausge­ bildet werden können, ist bevorzugt, um ein gegenseitiges Verkippen der beiden Hülsenteile sowie eine unnötige Schwä­ chung der Ringdichtung zu vermeiden. Im Prinzip könnte auch mit mehr als nur drei Elementen gearbeitet werden, wodurch aber die Anordnung aufwendiger wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Darstellung einer erfindungsgemäßen Steckschraubverbindung,
Fig. 2 einen längsgeschnittenen Steckverbinder ähnlich der Fig. 1, jedoch mit einer geteilten verschiebbaren Hülse,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der Fig. 2, jedoch in einer Variante zum Einpressen, z. B. in Kunststoff­ teile,
Fig. 4 eine Darstellung der Ausführungsform der Fig. 2 mit montiertem Schlauch,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich der Fig. 4, jedoch mit niedergedrückter verschiebbarer Hülse und gelöster Kralle zur Entnahme des Schlauches,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Steckverbinder mit lediglich einer Ringdichtung,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich der Fig. 6 von einer etwas abgewandelten Ausführungsform, und
Fig. 8 eine Querschnittszeichnung in der Ebene VIII-VIII der Ausführung gemäß Fig. 7.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Steckverbinder 10 in Form einer Steckverschraubung mit einem Gewindeteil 12, welches bspw. in ein eine Fluidleitung bzw. -passage 15 aufweisendes Anschlußteil 14 eines Aggregats oder in einen anderen Anschlußteil, bspw. einen Winkel-, T-, X- oder Y-Anschlußteil eingeschraubt werden kann. Zur Drehung der Steckverschraubung ist das Anschlußteil 14 mit einem Sechs­ kantabschnitt 16 versehen. Wie aus dem längsgeschnittenen Teil links von der Achse 18 ersichtlich ist, weist der Steckverbinder 10 einen Ringteil 20 mit Krallen 22 auf, welche in einen in den Steckverbinder 10 einsetzbaren, nicht gezeigten, jedoch in eingesetztem Zustand bis zu der Ring­ schulter 24 reichenden Kunststoffschlauch hineindrücken. Oberhalb des Krallenteils 20 befindet sich eine verschiebba­ re Hülse 26 mit einer nach innen ragenden Ringnut 28 und einer nach außen ragenden Ringnut 30. Eine erste Ringdich­ tung in Form eines O-Rings 32 befindet sich in der ersten nach innen weisenden Ringnut 28, während ein zweiter O-Ring 34 in der nach außen weisenden Ringnut 30 angeordnet ist. Der O-Ring 32 dichtet im Betrieb gegen den nicht gezeigten Kunststoffschlauch ab, während die Ringdichtung 34 an der zylindrischen Innenfläche einer im Anschlußteil 10 befestig­ ten weiteren Hülse 36 abdichtet. Die Hülse 36 ist in diesem Beispiel in das Anschlußteil eingeklebt und/oder eingepreßt. Die Hülse 36 weist einen radial nach innen weisenden Flansch 38 auf, der einen radial nach außen gerichteten Ringvor­ sprung 40 der verschiebbaren Hülse übergreift und somit ver­ hindert, daß die verschiebbare Hülse aus dem Anschlußteil herausgenommen werden kann.
Die verschiebbare Hülse ist in diesem Beispiel einstückig ausgeführt, wenn man von dem Lösering 42 absieht, welcher über eine Schnappverbindung 44 mit dem die Ringdichtungen 32, 34 tragenden Teil 45 der verschiebbaren Hülse verbunden ist. Der Ringflansch 38 der mit dem Anschlußteil 14 fest verbundenen Hülse 36 weist vorzugsweise einen Innendurch­ messer auf, der geringfügig größer ist als der Außendurch­ messer des oberen Teils der verschiebbaren Hülse 26, wenn der Lösering 42 entfernt ist. Auf diese Weise kann der obere Teil der verschiebbaren Hülse 26 vor dem Einsetzen der mit dem Anschlußteil 14 festen Hülse 36 in das Anschlußteil durch diese feststehende Hülse 36 geführt werden, wobei die Anbringung des Löseringes 44 an das Teil 45 für den Zusammen­ halt der Hülsenteile 26, 36 sorgt. Der Fig. 1 ist außerdem zu entnehmen, daß der äußere Ringabschnitt des Krallenteils 20 auf einer Ringschulter 47 des Anschlußteils abgestützt ist, und daß das Gehäuse einen teilkonusförmigen Raum 46 aufweist, welcher ausreichenden Platz für die Verformung der Krallen 22 des Krallenteiles 20 durch das Niederdrücken des Nasenteiles 48 der verschiebbaren Hülse zuläßt.
Bei den weiteren Ausführungsformen werden Teile, die mit Teilen der Fig. 1 identisch sind oder eine vergleichbare Funktion aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen gekenn­ zeichnet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 muß die verschiebbare Hülse durch eine spanabhebende Bearbeitung hergestellt werden, da die zwei entgegengesetzt gerichteten Ringnuten 28 und 30 die Herstellung als Kunststoffspritzgußteil nicht oder nur mit großem Aufwand zulassen. Durch die Notwendig­ keit einer spanabhebenden Herstellung liegen die Herstel­ lungskosten etwas höher als unbedingt erforderlich. Eine kostengünstigere Lösung, welche die bevorzugte Lösung darstellt, ist der Fig. 2 zu entnehmen, wobei allerdings hier nur ein Ausschnitt aus dem Anschlußteil 14 gezeigt ist, das entweder in der Fig. 1 in Form eines Einschraubteils oder aber auch als Anschlußteil eines Aggregates oder eines komplizierteren Kupplungselementes realisiert werden kann.
Wesentlich bei der Ausführung der Fig. 2 ist, daß die verschiebbare Hülse zweistückig ausgebildet ist, wobei die Trennfuge 50 zwischen den beiden Teilen 51, 53 unmittelbar oberhalb der ersten Ringdichtung 32 liegt. Ein Verkleben oder Verschweißen der beiden Hülsenteile 51, 53 miteinander ist zulässig.
Im Querschnitt weist das andere Teil 53 der verschiebbaren Hülse 26 in etwa die Form einer dünnwandigen Reduziermuffe auf, wobei im Vergleich zu der Ausführung nach Fig. 1 die axialen Positionen der ersten und zweiten Ringdichtungen 32, 34 vertauscht sind. Bei der Variante der Fig. 2 wird auch keine mit dem Anschlußteil 14 befestigte Hülse verwendet, sondern das Anschlußteil selbst ist mit einem radial nach innen ragenden Flansch 38 versehen, welcher mit einem radial nach außen gerichteten Vorsprung 40 des oberen Teils der ver­ schiebbaren Hülse zusammenarbeitet, d. h. diesen übergreift und den Zusammenhalt der Anordnung sicherstellt. Es könnte sich bei dem Flansch 38 um einen umgebördelten Teil des Anschlußteils des um einen durch spanabhebende Bearbeitung entstandenen Flansches handeln. Im letzteren Fall ist das obere Teil 51 der Hülse vorzugsweise mit Schlitzen 55 versehen, welche es ermöglichen, das Teil 51 in das Anschluß­ teil einzudrücken, wobei das obere Teil 51 der Hülse gering­ fügig zusammengedrückt wird und die Vorsprünge anschließend hinter dem Flansch 38 einschnappen.
Man sieht auch aus Fig. 2, daß der äußere Ringteil des Krallenteils mittels eines Sprengringes 52 festgehalten wird, im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1, wo diese Festhaltefunktion von der Hülse 36 ausgeübt wird.
In diesem Beispiel der Fig. 2 ist auch ein Lösering 42 vorhanden, der aber hier einstückig mit dem oberen Teil 51 der Druckhülse spritzgegossen ist, obwohl eine Anordnung nach Fig. 1 auch in Frage käme.
Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 dichtet in Fig. 2 die Ringdichtung 32 einerseits gegen das einzusetzende Rohr (nicht gezeigt) und andererseits gegen die Hülse 26 ab. Die Ringdichtung 34 dichtet aber in diesem Falle direkt gegen die ihr gegenüberliegende zylindrische Fläche des Anschlußteils ab.
Der Verschiebebereich der Hülse 26 wird durch die axiale Länge der Ringausnehmung 54 am Anschlußteil 14 und durch die axiale Länge des Vorsprungs 40 definiert bzw. begrenzt.
Fig. 3 zeigt eine Variante ähnlich der Variante der Fig. 2, jedoch wird hier eine mit dem Anschlußteil fest verbundene Hülse 36 verwendet, die mit Widerhaken 60 versehen ist und zum Einpressen in einen z. B. aus Kunststoff bestehenden Anschlußteil gedacht ist. Bei dieser Ausführungsform dient die Hülse der Befestigung des äußeren Rings des Krallenteils 20 an die entsprechende Ringschulter 47 des Anschlußteils.
Fig. 4 zeigt nunmehr die Variante der Fig. 2 mit einem in den Steckverbinder eingeführten Kunststoffschlauch 58. Die Einführung des Schlauches bzw. Rohres kann auf zweierlei Art und Weise erfolgen. Einerseits kann man das freie Ende des Schlauches einfach manuell durch den Steckverbinder hindurch­ stecken, wobei das freie Ende des Schlauches die Krallen 22 des Krallenteils 20 wegbiegt und diese an der äußeren Fläche des Schlauches entlanggleiten, bis das freie Stirnende 59 des Schlauches 58 an die Ringschulter 24 anstößt, was vom Monteur bemerkt wird. Beim Loslassen des Schlauches federn dann die Krallen 22 etwas zurück und greifen fest in den Kunststoff hinein, wobei, wie in Fig. 4 dargestellt, das freie Stirnende des Schlauches dann einen geringfügigen Abstand 62 von der Ringschulter 24 aufweist. Es ist aber auch möglich und sogar bevorzugt, vor Einführung des Schlau­ ches 58 die verschiebbare Hülse durch Niederdrücken des Löseringes 42 in Pfeilrichtung 64 niederzudrücken, so daß die Nasen 48 die Krallen des Krallenteils nach unten und außen drücken, wodurch der Schlauch ohne die Krallen zu bewegen vollständig eingeführt werden kann. Der Monteur spürt dann nur einen leichten Widerstand aufgrund der Ringdichtung 32 und einen festen Widerstand, sobald die Ringschulter 24 erreicht wird. Dann wird der Lösering 42 losgelassen und die Krallen 22 greifen in den Kunststoff des Kunststoffschlauches hinein. Dieser bewegt sich wie bisher rückwärts entgegen der Einführrichtung 66, so daß wiederum der kleine Abstand zwischen dem Stirnende des Kunststoff­ schlauches und der Ringschulter 54 entsteht.
Zur Lösung dieser Verbindung kann, wie in Fig. 5 gezeigt, der Lösering noch einmal in Pfeilrichtung niedergedrückt werden, wodurch die Nase 48 die Krallen 22 des Krallenteils 20 nach unten und nach außen vom Kunststoffschlauch weg­ biegt, und zwar so, daß diese Krallen 22 an der konusförmi­ gen Fläche 46 des Anschlußteils anliegen. Die durch die Krallen definierte Öffnung weist nunmehr eine Querabmessung auf, die größer ist als der Außendurchmesser des Schlauches, so daß der Schlauch leicht entfernt werden kann. Der Monteur spürt nur die leichte Reibung des O-Ringes 32, welcher aber nicht verformt wird, da er in der nicht verformbaren Ringnut 28 untergebracht ist.
Fig. 6 zeigt nun eine weitere Ausführungsform, wobei auch hier die verschiebbare Hülse 26 zweiteilig 51, 53 ausgebil­ det ist (wenn man von dem Lösering 42 absieht, welcher wahl­ weise einstückig mit dem oberen Teil 51 der verschiebbaren Hülse 26 ausgebildet oder über eine Schnappverbindung mit dieser verbindbar sein kann). Hier wird die verschiebbare Hülse durch einen Ringflansch 38 des Anschlußteils gehalten, ähnlich wie in der Ausführung nach Fig. 2, d. h. ohne die Anwendung einer mit dem Anschlußteil fest verbundenen Hülse. Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungsformen kommt hier nur eine Ringdichtung 68 zur Anwendung und dichtet zum einen an der äußeren Oberfläche des Kunststoffschlauches (nicht gezeigt) und zum anderen an einer zylindrischen Innenfläche 70 des Anschlußteils 14 ab. Die Ringdichtung 68 weist eine sich in Axialrichtung erstreckende Ringnut 72 auf, in welche ein zylindrischer Wandteil 74 des unteren Teils 53 der ver­ schiebbaren Hülse 26 hineinragt, so daß schließlich nur ein relativ schmaler Bereich 76 der Ringdichtung zwischen der oberen Stirnfläche des zylindrischen Wandteils 74 des unte­ ren Teils 53 der verschiebbaren Hülse 26 und der unteren Stirnfläche des oberen Teils 51 der verschiebbaren Hülse 26 verbleibt. Beim Niederdrücken des Löseringes 42, d. h. der verschiebbaren Hülse 26, wird zwar die Ringdichtung 74 zwi­ schen diesen beiden Stirnflächen etwas zusammengedrückt, es tritt aber keine ausgeprägte Verformung der Ringdichtung 68 auf, so daß diese auch nicht wesentlich fester an dem einge­ führten Kunststoffschlauch anliegt. Auf diese Weise entsteht dann keine ausgeprägte Reibung zwischen der Ringdichtung 68 und dem Kunststoffschlauch (nicht gezeigt), und der Kunst­ stoffschlauch kann dann leicht entnommen werden.
Die Ausführungsvariante der Fig. 7 ist der Variante der Fig. 6 sehr ähnlich, nur ist hier der untere Teil 53 der verschiebbaren Hülse 26 mit drei stiftartigen, sich axial erstreckenden Vorsprüngen 80 versehen, welche durch drei um die Längsachse 18 des Steckverbinders herum gleichmäßig ver­ teilte Bohrungen 82 der Ringdichtung 68 hindurchragen, so daß auf das obere Teil 51 der verschiebbaren Hülse 26 ausgeübte Kräfte ohne Verformung der Ringdichtung 68 auf das untere Teil 53 der verschiebbaren Hülse 26 übertragen werden.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß es unwesentlich ist, ob die Stifte 80 mit dem oberen oder unteren Teil der verschiebbaren Hülse verbunden sind. Bevorzugt ist jedoch die dargestellte Anordnung, bei welcher die Stifte 80 mit dem unteren Teil 53 der Hülse 26 einstückig ausgebildet sind.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Stifte in der Ringdichtung zu befestigen, beispielsweise durch Kleber oder durch Vulkanisation, wobei die Stifte unverlierbar mit der Ringdichtung verbunden sind und lediglich als Abstandshalter für die oberen und unteren Teile der Hülse dienen, d. h. sie sind weder an dem einen noch an dem anderen Hülsenteil befestigt.
Es soll abschließend festgehalten werden, daß die genaue Form der Ringdichtung erfindungsgemäß nach Belieben gewählt werden kann. Beispielsweise kann sie als O-Ringdichtung, als U-Dichtung oder nach Art eines Simmerringes ausgebildet oder anders geformt werden.

Claims (11)

1. Steckverbinder (10) zum Verbinden eines insbesondere flexiblen, üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Rohres (58) bzw. Schlauches mit einem mindestens eine Fluidleitung (15) aufweisenden Anschlußteil (14), wobei der Steckverbinder aus einem im Anschlußteil (14) ange­ ordneten, das Rohr umfassenden und dieses im Bereich seines freien Endes haltenden Krallenteil (20), einer in Längsrichtung des Rohres verschiebbaren Hülse (26) zum Spreizen der Krallen (22) des Krallenteils (20) bei der Einführung bzw. Herausnahme des Rohres (28) und einer Ringdichtung (32; 68) besteht, welche auf einem in Ein­ führrichtung hinter den Krallen (22) liegenden Bereich des Rohres abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rohr (58) abdichtende Ringdichtung (32; 68) auch am Anschlußteil (14) oder an einem mittels einer eigenen Ringdichtung gegenüber dem Anschlußteil abgedichteten Teil der verschiebbaren Hülse (36) abdichtet und sich in einer zumindest im wesentlichen nicht verformbaren Aufnahme (28) der verschiebbaren Hülse (26) befindet.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hülse (26) eine einstückige Hülse, ggf. mit aufgesetztem Lösering (42), ist, welche eine nach innen weisende Ringnut (28) zur Aufnahme der am Rohr (58) abdichtenden Ringdichtung (32) und eine nach außen weisende Ringnut (30) zur Aufnahme der am Anschluß­ teil (14) oder an einer im Anschlußteil (14) befestigten Hülse (36) abdichtende Ringdichtung (34) aufweist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorsehen einer am Anschlußteil (14) befestigten Hülse (36) diese am äußeren Ende einen nach innen ragen­ den Flansch (38) aufweist, welcher über einen radial nach außen ragenden Vorsprung (40) der verschiebbaren Hülse (26) greift.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hülse (26) mit einem getrennten Lösering (42) versehen ist, der vorzugsweise über eine Schnappverbindung (44) mit der Hülse (26) verbunden ist, wobei die radialen Abmessungen der verschiebbaren Hülse (26) im Bereich oberhalb des radial nach außen ragenden Vorsprungs (40) zumindest nicht wesentlich größer und vorzugsweise kleiner sind als der Durchmesser der Öff­ nung des radial nach innen ragenden Flansches (38) der im Anschlußteil (14) befestigten Hülse (36).
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieb­ bare Hülse (26) zweiteilig (51, 33) ausgebildet ist, wobei ein eventuell getrennt vorgesehener Lösering (42) nicht berücksichtigt ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (5) der verschiebbaren Hülse (26) einen radial nach außen gerichteten Vorsprung (40), ins­ besondere Ringvorsprung aufweist, welcher vom Anschluß­ teil (14) oder von einer im Anschlußteil befestigbaren Hülse (36) umgriffen ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (26) eine nach innen ragende Ringnut (28) zur Aufnahme der am Rohr (58) abdichtenden Ringdichtung (32) und eine nach außen weisende Ringnut (30) zur Aufnahme der am Anschlußteil (14) oder an einer im Anschlußteil (14) befestigten Hülse (36) abdichtenden Ringnut aufweist, daß die beiden Ringdichtungen (32, 34) im Bereich des inneren Teils (53) der verschiebbaren Hülse (26) angeordnet sind, und daß dieser im Längs­ schnitt die Form einer Reduziermuffe aufweist, deren Abschnitt kleineren Durchmessers (48) an den Krallen (22) des Krallenteils (20) anliegt.
8. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Ringdichtung (68) sowohl am Rohr (58) als auch am Anschlußteil (14) bzw. an einer in diesem befestigbaren Hülse (36) abdichtet, wobei diese Ringdich­ tung (68) eine sich in axialer Richtung erstreckende Nut (72) aufweist, in die ein sich in axialer Richtung ragen­ der Zylinderabschnitt (74) des einen (53) oder anderen Teils (51) der verschiebbaren Hülse (26) hineinragt.
9. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Ringdichtung (68) sowohl am Rohr (58) als auch am Anschlußteil (14) bzw. an einer in diesem befestigbaren Hülse (36) abdichtet, wobei diese Ringdich­ tung (68) zwischen den beiden Teilen (51, 53) der ver­ schiebbaren Hülse (26) eingesetzt ist, und daß minde­ stens drei Stifte oder Stege bildende Elemente sich axial zwischen den beiden Teilen (51, 53) der verschieb­ baren Hülse (26) erstrecken und durch entsprechend ge­ staltete axiale Öffnungen (82) der Ringdichtung hindurch­ ragen.
10. Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (80) oder Stege bildenden Elemente mit der Ringdichtung (68) eine Einheit bilden.
11. Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (80) oder Stege mit mindestens einem Teil (53) der verschiebbaren Hülse (26) verbunden sind.
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