DE4442414A1 - Flexible Schütztülle für elektrische Leitungen und damit ausgerüstetes, elektrisches Gerät - Google Patents

Flexible Schütztülle für elektrische Leitungen und damit ausgerüstetes, elektrisches Gerät

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DE4442414A1
DE4442414A1 DE19944442414 DE4442414A DE4442414A1 DE 4442414 A1 DE4442414 A1 DE 4442414A1 DE 19944442414 DE19944442414 DE 19944442414 DE 4442414 A DE4442414 A DE 4442414A DE 4442414 A1 DE4442414 A1 DE 4442414A1
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Thomas H Tompkins
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/562Bending-relieving
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/28Arrangements for attaching, protecting or supporting the electric supply cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Schutztülle für elektrische Leitungen, wie sie auch als Knickschutztülle bezeichnet wird, insbesondere bezieht sie sich auf derartige Schutztüllen für eine Anwendung in Verbin­ dung mit elektrischen Geräten, insbesondere Haushaltsgeräten. Bevorzugt bezieht sich die Erfindung auf eine Tülle dieser Art mit einem Rohrteil, das in sich eine elektrische Anschlußschnur aufnimmt, die Tülle vermittelt der elektrischen Anschlußleitung eine Flexibilität, schützt sie aber vor Beschädigungen aufgrund wiederholter Beanspruchungen in Bereichen und Punkten starker Dehnung und/oder Biegung.
Flexible Schutztüllen sind in der Vergangenheit eingesetzt worden, um elektrische Zuleitungen zu schützen, insbesondere in Bereichen, in denen sie häufig gebogen und gezogen werden, wie dies bei normaler und häufi­ ger Verwendung eines elektrischen Gerätes auftritt. Derartige flexible Schutztüllen werden typischerweise eingesetzt für beispielsweise Geräte wie Bügeleisen, bei denen beim praktischen Gebrauch häufig hin- und her­ gehende Bewegungen durchgeführt werden, dies führt zu einer Belastung der der Stromversorgung des Gerätes dienenden elektrischen Zuleitung. Derartige Belastungsbereiche und -punkte finden sich häufig in Nähe der Verbindung von elektrischer Zuleitung und Gerät.
Verschiedene Verfahren zur Minderung dieser Belastungen sind in der Ver­ gangenheit in Angriff genommen worden. Bei einem derartigen Verfahren wird eine flexible Tülle eingesetzt, die in Nähe der Verbindung der elek­ trischen Zuleitung mit dem Gerät angeordnet ist, dort befindet sich der kritischste Belastungspunkt entlang der Länge der Zuleitung. Solche Tüllen werden typischerweise aus einem elastomeren Material gefertigt, wie bei­ spielsweise Neopren, sie haben eine Hülse, die sich von dem Gerät/der Ver­ bindung des Anschlußkabels bis zu einer gewissen Länge dieses Anschluß­ kabels, normalerweise zwischen drei und sieben Zentimeter vom Verbin­ dungsbereich, erstreckt. In der Vergangenheit sind derartige Hülsen als durchgängige Manschetten hergestellt worden, die die elektrische Zuleitung umgreifen und bedecken.
Ein Problem mit diesen Schutztüllen besteht in ihrer Neigung Falten zu bilden, wenn die Zuleitung gebogen wird, dies führt zu Belastungspunkten entlang der Zuleitung und verschlimmert möglicherweise sogar das Problem, das die Schutztülle eigentlich vermeiden sollte, nämlich die Bildung von Falten, Rissen usw. in der elektrischen Zuleitung.
In jüngerer Zeit sind flexible Knickschutztüllen wie die in Fig. 1 illu­ strierte eingesetzt worden, bei Ihnen hat die Tülle eine Serie von halb­ ringförmigen Schlitzen innerhalb der Tülle, die in einer alternierenden Folge so ausgerichtet sind, daß jedes Paar Schlitze um etwa 90° in bezug auf jedes benachbarte Paar Schlitze ausgerichtet ist. Die linearen, halb­ kreisförmigen Schlitze dieser Knickschutztüllen bewirken eine verbesserte Flexibilität der Zuleitung. Sie begrenzen die Neigung der Schutztülle, Fal­ ten zu werfen und Bereiche erhöhter Belastung entlang der Länge der Zu­ leitung zu schaffen, die durch die Schutztülle geschützt wird.
Derartige Knickschutztüllen haben allerdings nicht eine vollständige Lö­ sung des beschriebenen Problems gebracht, da festgestellt wurde, daß auch diese Knickschutztüllen Bereiche hoher Belastung entlang der elektrischen Zuleitung schaffen. Darüberhinaus reduzieren die halbkreisförmigen, line­ aren Schlitze beträchtlich die Flexibilität der Knickschutztülle, da sie das Maß, mit dem die Tülle in einen Bogen gekrümmt werden kann, begrenzen.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, die Schutztüllen der eingangs ge­ nannten Art weiterzuentwickeln und eine flexible Schutztülle zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile der vorstehend genannten Art verbessert.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe gemäß Anspruch 1, indem eine fle­ xible Schutztülle für ein elektrisches Gerät angegeben wird, die ein rohr­ förmiges Teil für die Aufnahme einer elektrischen Zuleitung in sich auf­ weist, dieses rohrförmige Teil hat eine Vielzahl von bogenförmigen Schlitz­ en, die eine verbesserte Flexibilität vermitteln. Die bogenförmigen Schlitze sind in mindestens zwei und/oder drei zueinander im rechten Winkel ste­ henden Ebenen gebogen und sind in Schlitzpaaren angeordnet, jeder Schlitz erstreckt sich nahezu über die Hälfte des Weges des Außenumfangs des rohrförmigen Teils. Jedes Paar der Schlitze hat zwei Enden, die in einer Mittellinienrippe des rohrförmigen Teils enden. Jede Mittellinienrippe jedes Schlitzpaares ist um 90° versetzt positioniert von der Mittellinienrippe eines benachbarten Schlitzpaares.
Durch die Verwendung bogenförmiger Schlitze mit dieser Orientierung wird ein größeres Maß an Flexibilität und bogenförmiger Krümmung für die elek­ trische Zuleitung erreicht. Diese ist zugleich deutlich besser geschützt gegen die Ausbildung von Stellen hoher Belastung, als dies bei den Schutz­ tüllen nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Die flexible Schutztülle nach der Erfindung kann bei beliebigen elektri­ schen Geräten eingesetzt werden, die eine elektrische Zuleitung haben. Sie kann aber auch benutzt werden für pneumatische Geräte, die eine pneuma­ tische Zuleitung haben, die vor Beanspruchung durch Knickung geschützt werden muß.
Diese und andere Aspekte der Erfindung werden deutlicher aus der folgen­ den, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer flexiblen Schutztülle nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Schutztülle nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2A ein Schnittbild durch die Schutztülle gemäß Fig. 2 entlang der Schnittlinie 2A-2A in Fig. 2,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die flexible Schutztülle nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf einen Endbereich der Schutztülle gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines elektrischen Gerätes, das mit der verbes­ serten Schutztülle nach der Erfindung ausgerüstet ist und
Fig. 6 eine Frontansicht, teilweise schnittbildlich, der Anordnung gemäß Fig. 5.
Im folgenden Text wird das Wort "rohrförmig" nicht nur für hohle, zylin­ drische Schläuche und Rohre benutzt, sondern auch für Rohre, die andere Querschnitte als einen runden aufweisen, einschließlich beispielsweise ei­ nes ovalen, ellipsenförmigen, rechteckförmigen, quadratischen, dreieckigen usw. Querschnitts, ohne daß diese Aufzählung einschränkend wäre.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat die flexible Schutztülle nach der Erfin­ dung, die allgemein mit 10 bezeichnet ist, ein rohrförmiges Teil 11 mit ein­ er zylindrischen Öffnung 12 in sich für die Aufnahme einer elektrischen Zuleitung. Wie dargestellt, hat das rohrförmige Teil 11 eine Vielzahl von bogenförmigen Schlitzen 13 und 14, die der Schutztülle 10 Flexibilität ver­ leihen. Die bogenförmigen Schlitze 13 und 14 gemäß Fig. 2 können ganz oder teilweise aufweisen Bogen, Kreisbogensegmente, hyperbolische, parabo­ lische, elliptische oder andere gebogenen Verläufe. Alle derartigen ge­ krümmten Schlitze werden unter dem Begriff "bogenförmig", wie er hier verwendet wird, verstanden.
Wie aus Fig. 2A ersichtlich ist, erstreckt sich jeder bogenförmige Schlitz 13 und 14 vorzugsweise über die Hälfte des gesamten Weges um den Umfang des rohrförmigen Teiles 11, wobei es allerdings möglich ist, daß die Schlitze 13 und 14 nicht vollständig die Wand des rohrförmigen Teils 11 durchdringen. Vorzugsweise hat jeder bogenförmige Schlitz 13a, 14a jeweils einen passenden bogenförmigen Schlitz 13b, 14b, so daß Paare von Schlitzen gebildet werden, jeder Schlitz hat zwei Enden 15. Jeder Schlitz 13a, 14a ist im wesentlichen das Spiegelbild des ergänzenden Schlitzes 13b, 14b, mit dem zusammen ein Paar gebildet wird.
Wie aus Fig. 2A ersichtlich ist, wird jedes Ende 15 eines bogenförmigen Schlitzes abgeschlossen mit einer Mittellinienrippe 16. Wie weiter aus den Fig. 2, 2A und 3 ersichtlich ist, ist jede Mittellinienrippe 16 eines Schlitzpaares vorzugsweise um 90° gegenüber der Mittellinienrippe 16a des benachbarten Schlitzpaares versetzt angeordnet. Es sind aber auch andere Orientierungswinkel benachbarter Rippen bzw. Schlitzpaare möglich. Zusätz­ lich ist es möglich, nur eine Rippe 16 oder mehr als zwei Rippen 16 für jeden bogenförmigen Schlitz 13 oder 14 einzusetzen.
Obwohl das rohrförmige Teil 11, wie dargestellt, allgemein zylindrisch ist, ist es durchaus möglich und vorteilhaft, rohrförmige Teile einzusetzen, die eine rechteckförmigen, ovalen, elliptischen, dreieckförmigen oder einen anderen Querschnitt aufweisen.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, können bei Biegung der Schutztülle 10 entwe­ der nur die einen oder beide Schlitzpaare 13 und 14 wie dargestellt kom­ primiert und/oder expandiert werden. Da die Schlitze 13 und 14 bogenför­ mig in zumindest zwei nicht parallelen Ebenen sind, wird das Maß der Fle­ xibilität der drei Dimensionen der Schutztülle 10 im Vergleich zu linearen Schlitzen nach dem Stand der Technik entsprechend der Darstellung in Fig. 1 verbessert.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, können die bogenförmigen Schlitze 13 und 14 in drei Ebenen gekrümmt sein, nämlich eine vertikale Ebene (Fig. 2), eine horizontale Ebene (Fig. 3) und eine Ebene rechtwinklig zur Achse des rohrförmigen Teils 11 (Fig. 2A), wie dies der Fall für die Schlitze 13 ist. Alternativ können die Schlitze auch nur in zwei Ebenen gekrümmt sein, wie die Schlitze 14, sie sind bogenförmig in einer Horizon­ talebene (Fig. 3) und in einer Ebene rechtwinklig zur Achse des rohrförmi­ gen Teils (Fig. 2A), aber sie sind linear in einer vertikalen Ebene, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Auch die linearen Bereiche der Schlitze 14 sind, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, rückgewinkelt, sie sind nicht rechtwinklig zur Achse des rohrförmigen Teils 11, wie dies der Fall ist bei den Schlitzen nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 1. Diese Winkelorien­ tierung hilft weiter das Maß an Flexibilität der Schutztülle 10 gegenüber den Schutztüllen nach dem Stand der Technik zu erhöhen. Das vergrößerte Maß an Flexibilität zeigt sich in geringeren Punkten hoher Belastung der elektrischen Zuleitung. Es sind Experimente für den Nachweis der Wahr­ scheinlichkeit eines Kabelbruchs bei Schutztüllen nach dem Stand der Technik und bei Schutztüllen, wie sie in der vorliegenden Erfindung be­ ansprucht werden, durchgeführt worden. Die Schutztüllen nach dem Stand der Technik fallen aus (brechen), wenn sie im Durchschnitt 230 000 mal gebogen wurden. Im Gegensatz hierzu fiel die Schutztülle nach der vorlie­ genden Erfindung auch dann nicht aus, als sie 1 036 568 mal gebogen wor­ den war.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind benachbarte Paare bogenför­ miger Schlitze 13 und 14 vorzugsweise so angeordnet, daß ihre kurvenli­ nienförmigen Bereiche spiegelbildlich oder gegenüberliegend angeordnet sind, sie sind also nicht konzentrisch ineinander angeordnet, obwohl eine derartige Orientierung auch möglich ist.
Wie aus den Fig. 2-6 hervorgeht, hat die flexible Schutztülle vor­ zugsweise ein Schwenkteil, daß allgemein mit 20 bezeichnet wird, an dem Ende der Schutztülle, die dem elektrischen Gerät 30, bei dem die Schutztül­ le eingesetzt wird, am nächsten ist. Das Schwenkteil 20 ermöglicht eine Schwenkverbindung der Schutztülle 10 mit dem elektrischen Gerät 30, wie im folgenden beschrieben werden wird.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat das Schwenkteil 20 zwei Flansche 22, die ebene Seiten 24 rechtwinklig zur Schwenkachse A aufweisen. Der Flansch 22 hat zwei bogenförmige Seiten 26, die im allge­ meinen konzentrisch zur Achse A verlaufen.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, umfassen die ebenen Seiten 4 jeweils einen Achsstift 28 für eine Schwenkverbindung der flexiblen Schutztülle 10 mit einem elektrischen Gerät 30.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, hat das elektrische Gerät 30 vorzugsweise einen Schlitz 32 für die Aufnahme des Schwenkteils 20 und eine Vorrichtung, um die Achsstifte 28 innerhalb des Gerätes 30 zu halten. In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführung hat das Gerät 30 ein Paar Flansche 34, die mit den Achsstiften 28 zusammenwirken. Da die Achs­ stifte 28 kreisförmig sind, ermöglichen sie eine Schwenkbewegung der fle­ xiblen Schutztülle 10 um die Schwenkachse A.
Obwohl die Ausbildung der flexiblen Schutztülle nach der Erfindung neu und vorteilhaft gegenüber den Ausführungen nach dem Stand der Technik ist, ist das Verfahren zu ihrer Herstellung im wesentlichen dasselbe wie zuvor und kann beispielsweise ausgeführt werden durch Spritzgießen und/oder Blasformen und/oder andere Formverfahren, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Ebenso sind die für die Herstellung der flexiblen Schutztülle verwendeten Materialien dieselben wie sie bislang bei den Schutztüllen nach dem Stand der Technik eingesetzt wurden, also beispielsweise, ohne daß diese Aufzählung einschränkend zu verstehen ist, Neopren, Naturgummi, Polyvinylkunststoffe usw.
Die flexible Schutztülle nach der Erfindung kann vorteilhafterweise einge­ setzt werden für beliebige elektrische Zuleitungen oder in Verbindung mit einem beliebigen elektrischen Gerät, daß eine elektrische Zuleitung hat, derartige Geräte sind, ohne daß diese Aufzählung einschränkend zu verste­ hen ist, Bügeleisen, Handmixgeräte, Haarschneidegeräte, Haartrimmgeräte, elektrische Heizdecken, elektrische Messer, Dampfgeräte, Haartrockner, Massagegeräte, Haarentferngeräte wie auch elektrisch angetriebene Maschi­ nen wie Bohrmaschinen, Sägen (z. B. Kreissägen, Stichsägen, Motorfuchs­ schwänze), Heckenschneider, Schleifmaschinen, Fräsmaschinen, Schrauben­ dreher, Drehhämmer, Schlagbohrer und Spraygeräte. Darüberhinaus kann die flexible Schutztülle nach der Erfindung vorzugsweise eingesetzt wer­ den, um flexible Teile, die nicht elektrische Zuleitungen sind, zu schützen, beispielsweise pneumatische Zuleitungen.
Vorangehend sind spezielle Ausführungsbeispiele illustriert und beschrie­ ben worden, zu diesen sind aber eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich und naheliegend sind. Derarti­ ge Abwandlungen, sofern sie nicht signifikant von der Grundidee von der Erfindung abweichen, sind ebenfalls vom Schutzbereich der Patentansprü­ che einschließlich aller ihrer Äquivalente, umfaßt.

Claims (12)

1. Flexible Schutztülle mit einem rohrförmigen Teil (10) für die Aufnahme und Aussteifung eines flexiblen, durchgeführten Teils, insbesondere einer elektrischen Zuleitung, wobei das rohrförmige Teil (11) eine Viel­ zahl von Schlitzen (13, 14) aufweist, die der Schutztülle (10) Flexibilität verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13, 14) zumindest in zwei Ebenen bogenförmig ausgebildet sind.
2. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der bogenförmige Schlitz (13, 14) sich entlang eines Teilbereichs des Umfangs des rohrförmigen Teils (11) erstreckt, vorzugsweise sich über 70 bis 80° erstreckt.
3. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (11) allgemein zylindrisch ist und daß die bogenförmi­ gen Schlitze (13, 14) paarweise angeordnet sind, wobei jedes Schlitzpaar zwei Enden (15) hat, jedes Ende mit einer Mittellinienrippe (16) des rohrförmigen Teils (11) abschließt, und jede Mittellinienrippe (16) eines jeden Schlitzpaares (13, 14) um 90° versetzt ist entlang der Außenkontur des rohrförmigen Teils (11) gegenüber einem benachbarten Schlitzpaar (13, 14).
4. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Schlitze (13, 14) sich teilweise durch die Wanddicke des rohrförmigen Teils (11) erstrecken.
5. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Schlitze (13, 14) die Wand des rohrförmigen Teils (11) durchdringen.
6. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindestens einige der bogenförmigen Schlitze in drei nicht parallelen Ebenen bogenförmig ausgebildet sind.
7. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Schwenkmittel (Schwenkteil 20) an einem ihrer Endbereiche für ihre schwenkbare Aufnahme an einem elektrischen Gerät (30) aufweist.
8. Flexible Schutztülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (20) einen Flansch (22), der zwei ebene Seiten (24) ausbil­ det, die rechtwinklig zu einer Schwenkachse A des Schwenkteils (20) verlaufen und zwei bogenförmige Seiten (26), die im wesentlichen kon­ zentrisch zu der Schwenkachse A sind, aufweist.
9. Flexible Schutztülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Seiten (24) jeweils einen Achsstift (28) für die Schwenkaufnahme der Schutztülle (10) in dem elektrischen Gerät (30) aufweisen.
10. Ein elektrisches Gerät mit einer elektrischen Zuleitung, die durch eine flexible Schutztülle nach einem der Ansprüche 1-9 verläuft.
11. Das elektrische Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es ausgewählt ist aus der die folgenden Geräte umfassenden Gruppe von Bügeleisen, Handmixgeräte, Haarschneidegeräte, Haartrimmgeräte, elektrische Heizdecken, elektrische Messer, Dampfgeräte, Haartrockner, Massagegeräte, Haarentferngeräte wie auch elektrisch angetriebene Ma­ schinen wie Bohrmaschinen, Sägen (z. B. Kreissägen, Stichsägen, Motor­ fuchsschwänze), Heckenschneider, Schleifmaschinen, Fräsmaschinen, Schraubendreher, Drehhämmer, Schlagbohrer und Spraygeräte.
12. Flexible Schutztülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest einige der bogenförmigen Schlitze (13, 14) einen Teilbereich, der vorzugsweise linear verläuft, aufweisen, der in einem Winkel ungleich einem rechten Winkel zur Achse des rohrförmigen Teils (11) verläuft, z. B. im Winkel von 60 bis 85° zur Achse verläuft.
DE19944442414 1993-12-10 1994-11-29 Flexible Schütztülle für elektrische Leitungen und damit ausgerüstetes, elektrisches Gerät Withdrawn DE4442414A1 (de)

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US5768808A (en) * 1996-01-11 1998-06-23 Black & Decker Inc. Combination retaining member for an electric appliance
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