DE4442044C2 - Einstellbarer Kondensator - Google Patents

Einstellbarer Kondensator

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstellba­ ren Kondensator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und insbesondere bezieht sie sich auf einen einstellbaren Kondensator, der auf der Grundlage der Drehung eines Rotors die effektiven Elektrodenflächen ändert.
Fig. 14 und 15 zeigen einen derartigen herkömmlichen einstellbaren Kon­ densator 1, der für die vorliegende Erfindung von Interesse ist. Die japanische Patent Offenlegungsschrift Nr. 5-299294 (1993) offenbart z. B. einen einstellbaren Kondensator, der diesem einstellbaren Kondensator 1 im wesentlichen ähnlich ist. Der einstellbare Kondensator 1, der in Fig. 14 und 15 gezeigt ist, ist vom Oberflächenbefestigungstyp.
Der einstellbare Kondensator 1 umfaßt einen Stator 2, einen Rotor 3 und eine Abdeckung 4. Der Stator 2 umfaßt ein di­ elektrisches Keramikbauglied 5. Der Rotor 3 besteht aus einem Metall, wie z. B. Messing, und die Abdeckung 4 besteht aus einem Metall, wie z. B. rostfreiem Stahl oder einer Kup­ ferlegierung.
Der Stator 2 ist mit einer Statorelektrode 6 im Inneren des dielektrischen Baugliedes 5 versehen. Externe Elektroden 7 bzw. 8 sind auf beiden Endabschnitten des dielektrischen Baugliedes 5 gebildet, so daß die externe Elektrode 7 elek­ trisch mit der Statorelektrode 6 verbunden ist.
Der Rotor 3, der auf einer oberen Oberfläche des oben er­ wähnten Stators 2 angeordnet ist, ist auf seiner unteren Oberfläche mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Ro­ torelektrode 9 versehen, die durch einen hervorstehenden Stufenabschnitt definiert ist, wie es in Fig. 16 und 17 deutlich gezeigt ist. Der Rotor 3 ist auf seiner unteren Oberfläche ferner mit einem Vorsprung 10 versehen, der mit der Rotorelektrode 9 bündig ist, so daß bei diesem Rotor 3 eine Schrägstellung vermieden wird, die durch die Bildung der Rotorelektrode 9 hervorgerufen wird. Andererseits ist eine Treibernut 11 in einer oberen Oberfläche des Rotors 3 gebildet, um ein Werkzeug, wie z. B. einen Schraubenzieher, aufzunehmen, um den Rotor 3 zu drehen. Wie es in Fig. 14 gezeigt ist, hat die Treibernut 11 z. B. eine "+" Form und ist mit einem Boden versehen.
Die Abdeckung 4 ist derart geformt, daß der Rotor 3 drehbar enthalten ist. Ein Einstelloch 12 ist in einer oberen Wand der Abdeckung 4 gebildet, um die Treibernut 11 freizulegen. Diese Abdeckung ist mit einem Paar von Ineingriffnahmeseg­ menten 13 und 14 versehen, die sich aus entgegengesetzten Positionen nach unten erstrecken. Die Abdeckung 4 ist ferner mit einem sich nach unten erstreckenden Rotoranschluß 15 versehen.
Die oben beschriebene Abdeckung 4 ist angeordnet, um den Rotor 3 zu bedecken, nachdem eine Federunterlegscheibe 16 auf der oberen Oberfläche des Rotors 3 angeordnet ist. Die Federunterlegscheibe 16, die aus einem Metall hergestellt ist, hat die Form eines Kreisrings. Endabschnitte der jewei­ ligen Ineingriffnahmesegmente 13 und 14, die auf der Ab­ deckung 4 vorgesehen sind, sind so gebogen, um sich einander anzunähern, wobei diese Ineingriffnahmesegmente 13 und 14 mit der unteren Oberfläche des Stators 2 Eingriff nehmen. Der Rotoranschluß 15 kommt mit der externen Elektrode 8 in Kontakt.
Bei diesem einstellbaren Kondensator 1 ist die Statorelek­ trode 6 elektrisch mit der externen Elektrode 7 verbunden, während der Rotor 3, der mit der Rotorelektrode 9 versehen ist, elektrisch mit der Abdeckung 4 durch die Federunterleg­ scheibe 16 verbunden ist, und der Rotoranschluß 15, der auf der Abdeckung 4 vorgesehen ist, ist elektrisch mit der ex­ ternen Elektrode 8 verbunden. Folglich wird die Kapazität, die durch den einstellbaren Kondensator 1 bereitgestellt wird, durch die externe Elektrode 7 und die externe Elektro­ de 8 oder den Rotoranschluß 15 herausgeleitet. Um diese Ka­ pazität einzustellen, wird ein Schraubenzieher in die Trei­ bernut 11 eingeführt und in diesem Zustand gedreht, wodurch der Rotor 3 gedreht wird. Die effektiven, gegenüberliegenden Flächen der Statorelektrode 6 und der Rotorelektrode 9 wer­ den durch eine solche Drehung des Rotors 3 verändert, wo­ durch die Kapazität verändert wird, die über die Statorelek­ trode 6 und die Rotorelektrode 9 gebildet wird.
Während der oben beschriebenen Einstellung der Kapazität wird der Schraubenzieher gegen den Rotor 3 gedrückt, um nicht von der Treibernut 11 getrennt zu werden. Diese An­ preßkraft beträgt, wenn sie gemessen wird, im allgemeinen 100 bis 300 gf. Eine solche Anpreßkraft ist wirksam, um den Rotor 3 gegen den Stator 2 zu pressen, und verengt vorüber­ gehend einen extrem kleinen Freiraum, der zwischen dem Rotor 3 und dem Stator 2 festgelegt sein kann. Wenn der Schrauben­ zieher nach der Einstellung aus der Treibernut 11 entfernt wird, wird andererseits die oben beschriebene Anpreßkraft entfernt, und der Freiraum zwischen dem Rotor 3 und dem Sta­ tor 2 wird, verglichen mit demjenigen während der Einstel­ lung, erweitert.
Es ist gut bekannt, daß die Kapazität erhöht wird, wenn sich die Entfernung zwischen der Statorelektrode 6 und der Rotor­ elektrode 9 vermindert, und umgekehrt. Die oben beschriebene Änderung des Freiraums zwischen dem Stator 2 und dem Rotor 3 ändert die Entfernung zwischen der Statorelektrode 6 und der Rotorelektrode 9, wodurch die Kapazität verändert wird. Des­ halb wird die Kapazität, die durch Einfügen des Schrauben­ ziehers in die Treibernut 11 und durch Drehen des Rotors 3 auf einem bestimmten Wert erhalten werden kann, nachteilhaft von dem erwünschten Wert verschoben, wenn der Schrauben­ zieher aus der Treibernut 11 entfernt wird (Einstelldrift). Wenn z. B. eine Anpreßkraft von 300 gf, die durch den Schraubenzieher angelegt wird, entfernt wird, wird die Kapa­ zität um etwa 2% reduziert. Folglich ist es schwierig, die Kapazität des einstellbaren Kondensators einzustellen.
Wenn der Schraubenzieher von Hand betrieben wird, ist es ferner schwierig, die Kraft, die durch den Schraubenzieher an den Rotor 3 angelegt wird, auf einem konstanten Pegel zu halten. Folglich wird die Kapazität, während sie eingestellt wird, während der Drehung des Rotors 3 instabil.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen ein­ stellbaren Kondensator zu schaffen, bei dem während der Ein­ stellung der Kapazität eines einstellbaren Kondensators der Kapazitätswert nicht verändert wird und während der Drehung des Rotors 3 stabil bleibt.
Diese Aufgabe wird durch einen einstellbaren Kondensator nach Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist auf einen einstellbaren Kon­ densator gerichtet, der einen Stator mit einer Statorelek­ trode, einen Rotor mit einer Rotorelektrode, die der Stator­ elektrode gegenüberliegt, ein dielektrisches Material, das zwischen der Statorelektrode und der Rotorelektrode angeord­ net ist, und einer Einrichtung zum drehbaren Halten des Ro­ tors bezüglich des Stators umfaßt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Rotor in seiner Struktur zur Lösung der oben beschriebenen Probleme verbessert. Ein Abschnitt zum Aufnehmen eines Werkzeugs ist nämlich durch ein Durchgangs­ loch in dem Rotor definiert, so daß das Werkzeug, das mit dem Rotor Eingriff nimmt, gedreht wird, wodurch sich der Rotor dreht.
Folglich wird das Werkzeug in das Durchgangsloch eingeführt, wodurch die Anpreßkraft durch das Werkzeug an den Stator angelegt werden kann, aber nicht an den Rotor. Folglich wird ein Freiraum, der zwischen dem Rotor und dem Stator definiert ist, durch die Anpreß­ kraft, die durch das Werkzeug angelegt wird, kaum beein­ flußt. Folglich ist es möglich, die Verschiebung des Kapa­ zitätswertes (Einstelldrift) nach der Einstellung, und eine Instabilität der Kapazität während der Einstellung zu ver­ meiden. Es ist deshalb nicht notwendig, die Anpreßkraft, die durch das Werkzeug angelegt wird, genau zu steuern, wodurch die vorliegende Erfindung nicht nur zur Einstellung der Ka­ pazität von Hand geeignet ist, sondern auch zur automati­ schen Einstellung durch eine Maschine.
Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Typen von einstellbaren Kondensatoren anwendbar. Bei bestimmten Typen eines einstellbaren Kondensators, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird, umfaßt der Stator ein dielektri­ sches Bauglied, das mit der Statorelektrode in seinem Inne­ ren versehen ist, und das dielektrische Material, das zwi­ schen der Statorelektrode und der Rotorelektrode angeordnet ist, ist durch einen Teil dieses dielektrischen Bauglieds definiert. In diesem Fall besteht der Rotor bevorzugterweise aus einem Metall, und die Rotorelektrode ist durch einen hervorstehenden Abschnitt definiert, der auf einer Ober­ fläche dieses Rotors gebildet ist.
Bei einem anderen Typ eines einstellbaren Kondensators um­ faßt der Stator ein elektrisches Isolatorbauglied, das mit der Statorelektrode auf seiner Oberfläche versehen ist. In diesem Fall umfaßt der Rotor bevorzugterweise ein dielektri­ sches Bauglied, das mit der Rotorelektrode in seinem Inneren versehen ist, und das dielektrische Material, das zwischen der Statorelektrode und der Rotorelektrode angeordnet ist, ist durch einen Teil dieses dielektrischen Bauglieds defi­ niert.
Die Einrichtung zum drehbaren Halten des Rotors umfaßt be­ vorzugter Weise eine Abdeckung, die mit dem Stator Eingriff nimmt, während sie den Rotor drehbar aufnimmt. Diese Ab­ deckung ist mit einer Öffnung versehen, um das Einfügen des Werkzeugs in das Durchgangsloch des Rotors zu ermöglichen.
Eine Federunterlegscheibe kann zwischen dem Rotor und der Abdeckung vorgesehen sein. Diese Federunterlegscheibe drückt den Rotor elastisch gegen den Stator.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Rotor mit einem Durchgangsloch versehen, das als ein Abschnitt zur Aufnahme des Werkzeugs zur Drehung desselben dient, wie es im Voran­ gegangenen beschrieben wurde. Dies ermöglicht die Ausführung eines einstellbaren Kondensators, der von irgendeiner Seite eingestellt werden kann, wie es im folgenden beschrieben wird. Um einen solchen einstellbaren Kondensator auszufüh­ ren, der von irgendeiner Seite einstellbar ist, ist der Stator mit einem zweiten Durchgangsloch versehen, das mit einem ersten Durchgangsloch, das in dem Rotor vorgesehen ist, ausgerichtet ist, um eine Reihe von Durchgangswegen zu definieren, die sich nach außen öffnen. Dieses zweite Durch­ gangsloch hat Abmessungen, die den Durchgang und die Drehung des Werkzeugs, das in dem ersten Durchgangsloch aufgenommen wird, ermöglichen. Aufgrund des zweiten Durchgangslochs, das in dem Stator vorgesehen ist, kann das Werkzeug zum Drehen des Rotors von irgendeinem Ende des ersten Durchgangslochs eingeführt werden, wodurch es möglich ist, den einstellbaren Kondensator von irgendeiner Seite einzustellen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der folgenden Erfindung wer­ den nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Längsdarstellung, die einen ein­ stellbaren Kondensator gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung, die einen Rotor allein zeigt, der in dem in Fig. 1 gezeigten ein­ stellbaren Kondensator vorgesehen ist;
Fig. 3 eine geschnittene Längsdarstellung, die einen ein­ stellbaren Kondensator gemäß einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, die einen Rotor allein zeigt, der in dem in Fig. 3 gezeigten ein­ stellbaren Kondensator vorgesehen ist;
Fig. 5 eine Draufsichtdarstellung, die einen einstellbaren Kondensator gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine geschnittene Längsdarstellung des in Fig. 5 ge­ zeigten einstellbaren Kondensators;
Fig. 7 eine Draufsichtdarstellung des in Fig. 5 gezeigten einstellbaren Kondensators von unten;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, die eine Abdeckung allein zeigt, die in dem in Fig. 5 gezeigten ein­ stellbaren Kondensator vorgesehen ist;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung, die einen Rotor allein zeigt, der in dem in Fig. 5 gezeigten ein­ stellbaren Kondensator vorgesehen ist;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung, die eine untere Oberfläche des in Fig. 9 gezeigten Rotors darstellt;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung, die einen Stator zeigt, der in dem Fig. 5 gezeigten einstellbaren Kondensator vorgesehen ist;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung, die eine untere Oberfläche des in Fig. 11 gezeigten Stators zeigt;
Fig. 13 eine geschnittene Längsdarstellung, die einen ein­ stellbaren Kondensator gemäß einem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 eine Draufsichtdarstellung, die einen herkömmlichen einstellbaren Kondensator zeigt, der für die vorlie­ gende Erfindung von Interesse ist;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung entlang der Linien XV-XV in Fig. 14;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung, die einen Rotor allein zeigt, der in dem in Fig. 14 gezeigten ein­ stellbaren Kondensator vorgesehen ist;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung, die eine untere Oberfläche des in Fig. 16 gezeigten Rotors zeigt.
Ein in Fig. 1 gezeigter einstellbarer Kondensator 21 umfaßt einen Stator 22, einen Rotor 23, eine Abdeckung 24 und eine Federunterlegscheibe 25. Aus dem Vergleich der Fig. 1 und 15 ist es offensichtlich, daß der Stator 22, die Abdeckung 24 und die Federunterlegscheibe 25, die in dem einstellbaren Kondensator 21 vorgesehen sind, im wesentlichen strukturell identisch zu dem Stator 2, der Abdeckung 4 bzw. der Federun­ terlegscheibe 16 sind, die in dem einstellbaren Kondensator 1 vorgesehen sind. Deshalb trifft die obige Beschreibung be­ züglich des Stators 2, der Abdeckung 4 und der Federunter­ legscheibe 16 des einstellbaren Kondensators 1 ebenfalls auf den Stator 22, die Abdeckung 24 und die Federunterlegscheibe 25 zu, und eine redundante Beschreibung wird weggelassen. Kurz gesagt umfaßt der Stator 22 ein dielektrisches Keramik­ bauglied 26, das mit einer Statorelektrode 27 in seinem Inneren versehen ist. Externe Elektroden 28 und 29 sind an beiden Endabschnitten des dielektrischen Bauglieds 26 gebil­ det, so daß die externe Elektrode 28 elektrisch mit der Sta­ torelektrode 27 verbunden ist. Die Abdeckung 24 hat ein Ein­ stelloch 30 und umfaßt ein Paar von Ineingriffnahmeab­ schnitten (Fig. 1 zeigt in gestrichelten Linien lediglich einen Ineingriffnahmeabschnitt 31) und einen Rotoranschluß 32.
Die einstellbaren Kondensatoren 21 und 1 unterscheiden sich im wesentlichen lediglich in den Strukturen ihrer Rotoren 23 und 3. Fig. 2 zeigt den Rotor 23 allein.
Dieser Rotor 23 besteht aus einem Metall, wie z. B. Messing, und ist in seiner Mitte mit einem Durchgangsloch 33 verse­ hen, das einen quadratischen Querschnitt aufweist. Dieses Durchgangsloch 33 ist angepaßt, um ein Werkzeug, wie z. B. einen Schraubenzieher (durch Phantomlinien in Fig. 1 ge­ zeigt), zum Drehen des Rotors 33 aufzunehmen, anstelle der Treibernut 11, die in dem oben beschriebenen einstellbaren Kondensator 1 vorgesehen ist. Ähnlich dem Rotor 3 ist der Rotor 23 auf einer unteren Oberfläche mit einer im wesent­ lichen halbkreisförmigen Rotorelektrode 35, die durch einen hervorstehenden Stufenabschnitt definiert ist, und mit einem Vorsprung 36 versehen, der bündig mit der Rotorelektrode 35 ist.
Wenn der Schraubenzieher 34 in das Durchgangsloch 33 des Ro­ tors 23 eines solchen einstellbaren Kondensators 21, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, eingeführt wird, durchdringt ein vorderer Endabschnitt des Schraubenziehers 34 das Durch­ gangsloch 33, um mit einer oberen Oberfläche des Stators 22 in Kontakt zu kommen. Während der Rotor 23 gedreht wird, übt deshalb eine nach unten gerichtete Kraft, die durch den Schraubenzieher 34 angelegt wird, im wesentlichen keine Wir­ kung auf Rotor 23 aus.
Folglich wird ein Freiraum zwischen dem Stator 22 und dem Rotor 23 durch die Anpreßkraft durch den Schraubenzieher 34 kaum verändert, und daher ist es möglich, sowohl zu verhin­ dern, daß die Kapazität während der Einstellung instabil wird, als auch deren Verstellung (Einstelldrift) nach der Einstellung.
Während der einstellbare Kondensator 21, der in Fig. 1 ge­ zeigt ist, mit der Federunterlegscheibe 25 versehen ist, kann ein peripherer Kantenabschnitt des Einstelloches 30, der in der Abdeckung 24 vorgesehen ist, in die Form einer Schale oder ähnlichem gebracht werden, um eine elastische Funktion zu haben, wodurch die Federunterlegscheibe 23 weg­ gelassen werden kann.
Die Rotorelektrode 35 ist nicht auf die halbkreisförmige Flächenform beschränkt, dies bedeutet auf eine Sektorform mit einem Mittelwinkel von 180 Grad, sondern sie kann auf eine andere Form verändert werden, wie z. B. eine Sektorform mit einem Mittelwinkel, der sich von 180 Grad unterscheidet. Ferner ist der Vorsprung 36 nicht auf die in Fig. 2 darge­ stellte säulenartige Form beschränkt, sondern kann irgend­ eine andere Form haben. Dieser Vorsprung 36 kann z. B. durch einen bogenförmigen Vorsprung ersetzt werden, der sich ent­ lang einer unteren äußeren peripheren Oberfläche des Rotors 23 unabhängig von der Rotorelektrode 35 erstreckt. Zusätz­ lich ist die positionale Beziehung zwischen dem Durchgangs­ loch 33, der Rotorelektrode 35 und dem Vorsprung 36 nicht auf die dargestellte beschränkt. Ferner ist das Durchgangs­ loch 33 nicht auf die quadratische Querschnittsform, wie in Fig. 2 gezeigt ist, beschränkt, sondern kann irgendeine Form aufweisen, solange der Rotor 23 durch die Drehung eines Werkzeuges, wie z. B. eines Schraubenziehers 34, gedreht wird. Im Bezug hierauf kann geschlossen werden, daß das Durchgangsloch 33 irgendeine Querschnittsform, die nicht einer kreisförmigen entspricht, aufweisen kann.
In Fig. 3 umfaßt ein einstellbarer Kondensator 41 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 42, das aus einem elektrisch isolierenden Harz besteht. Dieses Gehäuse enthält unbeweglich bzw. drehbar ei­ nen Stator 43 bzw. einen Rotor 44. Das Gehäuse 42 hält einen Statoranschluß 45 und einen Rotoranschluß 46, von denen je­ der aus einem Metall hergestellt ist, das eine Federqualität aufweist. Der Statoranschluß 45 ist mit einem Federabschnitt 47 einstückig gebildet, das mit einer unteren Oberfläche des Stators 43 elastisch in Kontakt ist. Andererseits ist der Rotoranschluß 46 einstückig mit einer Mehrzahl von Federab­ schnitten 48 gebildet, die elastisch mit einer oberen Ober­ fläche des Rotors 44 in Kontakt sind, um selbigen gegen den Stator 43 zu pressen.
Der Stator 43 umfaßt ein elektrisches Isolatorbauglied 49, das z. B. aus Aluminiumoxid hergestellt ist. Eine im wesent­ lichen halbkreisförmige Statorelektrode 50 ist auf einer oberen Oberfläche des Isolatorbaugliedes 49 gebildet. Eine Anschlußleitungselektrode 51 ist gebildet, um sich von einer Seitenoberfläche in Richtung einer unteren Oberfläche des Isolatorbauglieds 49 zu erstrecken, um elektrisch mit der Statorelektrode 50 verbunden zu sein. Der Federabschnitt 47 des Statoranschlusses 45 ist mit der Anschlußleitungselek­ trode 51 in Kontakt.
Fig. 4 zeigt den Rotor 44 allein, der ein dielektrisches Ke­ ramikbauglied 52 umfaßt. Eine im wesentlichen halbkreis­ förmige Rotorelektrode 53 ist in dem Inneren dieses dielek­ trischen Baugliedes 52 gebildet. Eine Anschlußleitungselek­ trode 54 ist gebildet, um sich von einer Seitenoberfläche in Richtung einer oberen Oberfläche des dielektrischen Bau­ glieds 52 zu erstrecken. Diese Anschlußleitungselektrode 54 ist elektrisch mit der Rotorelektrode 53 auf der Seitenober­ fläche des dielektrischen Bauglieds 52 verbunden. Die An­ schlußleitungselektrode 54 hat einen Vorsprung, der sich in der Form eines Ringes auf der oberen Oberfläche des dielek­ trischen Bauglieds 52, das im wesentlichen die Form einer Scheibe aufweist, erstreckt. Während der Rotor 54 gedreht wird, können die Federabschnitte 48 des Rotoranschlusses 46 deshalb kontinuierlich mit dem Abschnitt der Anschlußlei­ tungselektrode 54, die sich in der Form eines Rings er­ streckt, in Kontakt sein.
Ein Durchgangsloch 55 mit einem quadratischen Querschnitt ist in einem Mittelabschnitt des Rotors 44 vorgesehen. Die­ ses Durchgangsloch 55 ist angepaßt, um ein Werkzeug (nicht dargestellt) aufzunehmen, wie z. B. einen Schraubenzieher, um den Rotor 44 zu drehen. Dieses Werkzeug wird in das Durchgangsloch 55 durch eine Öffnung 56 eingeführt, die in dem Gehäuse 42 vorgesehen ist.
Folglich ist die Statorelektrode 50 über die Anschlußlei­ tungselektrode 51 und den Federabschnitt 47 in dem einstell­ baren Kondensator 41 mit dem Statoranschluß 45 verbunden. Andererseits ist die Rotorelektrode 53 über die Anschlußlei­ tungselektrode 54, die Federabschnitte 48 elektrisch mit dem Rotoranschluß 46 verbunden. Deshalb wird eine Kapazität, die sich über die Statorelektrode 50 und die Rotorelektrode 53 bildet, durch den Statoranschluß 45 und den Rotoranschluß 46 herausgeleitet. Diese Kapazität wird durch Einführen des Werkzeuges in das Durchgangsloch 55 und durch Drehen des Ro­ tors 44 eingestellt. Bezüglich einer solchen Einstellung der Kapazität kann der einstellbare Kondensator 41 einen Vorteil erreichen, der im wesentlichen demjenigen des vorher be­ schriebenen einstellbaren Kondensators 21 ähnlich ist.
Es werden nun die Dicken betrachtet, die für die Rotoren 3, 23 und 41 der einstellbaren Kondensatoren 1, 21 und 41, die in den Fig. 15, 1, bzw. 3 gezeigt sind, notwendig sind. Bei dem Rotor 3, der in Fig. 15 gezeigt ist, ist eine Tiefe A der Treibernut 11 derart gewählt, daß eine Ineingriffnahme mit dem Werkzeug, wie z. B. einem Schraubenzieher, sicherge­ stellt ist. Bei den Rotoren 23 und 24, die in Fig. 1 und 3 gezeigt sind, ist es durch Auswählen der axialen Größen der Durchgangslöcher 33 und 55 derart, daß sie zumindest zu der Tiefe A der Treibernut 11 identisch sind, deshalb möglich, die Werkzeuge zuverlässig in die Durchgangslöcher 33 und 55 einzuführen. Die axialen Größen der Durchgangslöcher 33 und 55 sind im wesentlichen gleich den Dicken der Rotoren 23 und 44, wodurch deren Dicken verglichen mit derjenigen des Ro­ tors 3 reduziert werden können, obwohl dies so nicht darge­ stellt ist. Folglich ist es ebenfalls möglich, die Gesamt­ dicken der einstellbaren Kondensatoren 21 und 41 zu redu­ zieren, wodurch man vorteilhafterweise mit miniaturisierten elektronischen Bauelementen, für die eine Reduzierung der Höhe wünschenswert ist, zurechtkommt. Ein solcher Vorteil gilt ebenfalls für die folgenden Ausführungsbeispiele.
Anhand der Fig. 5 bis 12 wird nun ein einstellbarer Konden­ sator 61 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung beschrieben. Dieser einstellbare Kondensa­ tor 61 kann von irgendeiner Seite eingestellt werden. Der einstellbare Kondensator 61 ist bezüglich seiner Struktur dem einstellbaren Kondensator 21, der in Fig. 1 gezeigt ist, ähnlich.
Der einstellbare Kondensator 61 umfaßt einen Stator 62, einen Rotor 63 und eine Abdeckung 64. Der Stator 62 umfaßt ein dielektrisches Keramikbauglied 65. Der Rotor 63 besteht aus einem Metall, wie z. B. Messing, während die Abdeckung 64 aus einem Metall, wie z. B. rostfreiem Stahl oder einer Kupferlegierung, hergestellt ist.
Der Stator 62 ist mit einer ersten und einer zweiten Stator­ elektrode 66 und 67 im Inneren des dielektrischen Bauglieds 65 versehen. Eine erste und eine zweite externe Elektrode 68 und 69 sind auf beiden Endabschnitten des dielektrischen Bauglieds 65 gebildet, die elektrisch mit der ersten und der zweiten Statorelektrode 66 bzw. 67 verbunden sind. Ferner ist ein konkaver Abschnitt 70 in einer unteren Oberfläche des Stators 62 vorgesehen, außer in den Endabschnitten, die mit den externen Elektroden 68 bzw. 69 versehen sind. Zu­ sätzlich ist der Stator 62 in seinem Mittelabschnitt z. B. mit einem kreisförmigen Durchgangsloch 71 versehen. Folglich hat der Stator 62 eine symmetrische Struktur. Bei einem Schritt des Zusammenbaus des einstellbaren Kondensators 61 ist es deshalb nicht notwendig, den Stator 62 abhängig von seiner Ausrichtung einzubauen.
Der Rotor 63, der der Struktur des Rotors 23, der in Fig. 2 gezeigt ist, im wesentlichen ähnlich ist, ist auf seiner unteren Oberfläche mit einer wesentlichen halbkreisförmigen Rotorelektrode 72 versehen, die durch einen hervorstehenden Stufenabschnitt und einem Vorsprung 73, der mit der Rotor­ elektrode 72 bündig ist, definiert ist. Ferner ist der Rotor 63 in seinem Mittelabschnitt mit einem Durchgangsloch 74 versehen, das z. B. einen quadratischen Querschnitt auf­ weist.
Ähnlich wie die Abdeckung 24, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Abdeckung 64 auf ihrer oberen Oberfläche mit einem Ein­ stelloch 75 versehen, und umfaßt ein Paar sich nach unten erstreckende Ineingriffnahmesegmente 76 und 77 und einen Ro­ toranschluß 78. Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 6 ist es offensichtlich, daß der einstellbare Kondensator 61 keine Komponente umfaßt, die der Federunterlegscheibe 25, die in Fig. 1 gezeigt ist, entspricht. Als Ersatz ist ein peri­ pherer Kantenabschnitt des Einstelloches 75 nach unten in Richtung seines Mittelpunkts geneigt, wodurch ein Feder­ funktionsteil 79 definiert ist.
Mit dem Stator 62, dem Rotor 63 und der Abdeckung 64 wird der einstellbare Kondensator 61 wie folgt zusammengebaut: Zuerst wird der Rotor 63 auf dem Stator 62 angeordnet, und die Abdeckung 64 wird angeordnet, um den Rotor 63 abzu­ decken. Dann wird die Abdeckung 64 gegen den Stator 62 ge­ drückt, um den Rotor 63 in Druckkontakt mit dem Stator 62 zu bringen, während die jeweiligen Endabschnitte der Inein­ griffnahmesegmente 76 und 77, die in der Abdeckung 64 vorge­ sehen sind, jeweils nach innen gebogen werden. Folglich neh­ men die Ineingriffnahmeabschnitte 76 und 77 mit dem konkaven Abschnitt 70, der in der unteren Oberfläche des Stators 62 vorgesehen ist, jeweils Eingriff.
Folglich ist der einstellbare Kondensator 61 vollständig zusammengebaut. In diesem zusammengebauten Zustand ist das Durchgangsloch 71, das in dem Stator 62 vorgesehen ist, mit dem Durchgangsloch 74, das in dem Rotor 63 vorgesehen ist, ausgerichtet, um eine Reihe von Durchgangswegen, die sich in Richtung des Äußeren öffnen, zu definieren. Das Durchgangs­ loch 71 des Stators 72 hat Abmessungen, die den Durchgang und die Drehung eines Werkzeugs, wie z. B. eines Schrauben­ ziehers, ermöglichen, der in dem Durchgangsloch 74 des Ro­ tors 63 aufgenommen wird. Gemäß diesem einstellbaren Konden­ sator 61 ist es deshalb möglich, das Werkzeug, wie z. B. ei­ nen Schraubenzieher, in das Durchgangsloch 74 des Rotors 73 von oben durch das Einstelloch 75 der Abdeckung 74 einzufüh­ ren, während es ebenfalls möglich ist, das Werkzeug in das Durchgangsloch 74 des Rotors 63 von unten durch das Durch­ gangsloch 71 des Status 62 einzuführen. Folglich kann das­ selbe Werkzeug in das Durchgangsloch 74 des Rotors 63 von irgendeiner Seite des einstellbaren Kondensators 61 zur Drehung des Rotors 63 vertikal eingeführt werden.
Aufgrund der oben beschriebenen Drehung des Rotors 63 ist es möglich, eine Kapazität, die durch den einstellbaren Konden­ sator 61 bereitgestellt wird, einzustellen. Diese Kapazität ist über die erste Statorelektrode 66 und die Rotorelektrode 72 gebildet. Die zweite Statorelektrode 67, die angepaßt ist, um eine Richtungsabhängigkeit beim Einbau des Stators 62, wie es oben beschrieben wurde, zu vermeiden, dient, nachdem der einstellbare Kondensator 61 eingestellt ist, als Dummy-Elektrode. Die erste Statorelektrode 66 ist mit der ersten externen Elektrode 68 elektrisch verbunden, während die Rotorelektrode 72 mit dem Rotoranschluß 78, der auf der Abdeckung 64 vorgesehen ist, der in Kontakt mit dem Rotor 53 ist, und mit der zweiten externen Elektrode 69, die mit dem Rotoranschluß 78 in Kontakt ist, elektrisch verbunden ist. Deshalb wird die Kapazität durch die erste externe Elektrode 68 und den Rotoranschluß 78 oder durch die zweite externe Elektrode 69 herausgeleitet.
In Fig. 13 wird nun ein einstellbarer Kondensator 81 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der einstellbare Kondensator 81 hat eine Struk­ tur, die derjenigen des einstellbaren Kondensators 41, der in Fig. 3 gezeigt ist, extrem ähnlich ist, und umfaßt Ele­ mente, die denjenigen des einstellbaren Kondensators 41 gleich sind. Deshalb sind Elemente, die in Fig. 13 gezeigt sind, die denjenigen, die in Fig. 3 gezeigt sind, entspre­ chen, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, um eine redun­ dante Beschreibung wegzulassen.
Bei dem einstellbaren Kondensator 81, der in Fig. 13 gezeigt ist, ist ein Durchgangsloch 82 in einem Mittelabschnitt eines Stators 43a vorgesehen. Dieses Durchgangsloch 82 ist mit einem Durchgangsloch 55, das in einem Rotor 44 vorgese­ hen ist, ausgerichtet, um eine Reihe von Durchgangswegen zu definieren, die sich in Richtung des Äußeren öffnen. Das Durchgangsloch 82 hat Abmessungen, die den Durchgang und die Drehung eines Werkzeugs ermöglichen, das in dem Durchgangs­ loch 55, das in dem Rotor 44 vorgesehen ist, aufgenommen wird.
Bei dem einstellbaren Kondensator 81 sind ferner Öffnungen 83 und 84 in einem Federabschnitt 47a vorgesehen, der ein­ stückig mit einem Statoranschluß 45a vorgesehen ist, um den Durchgang des Werkzeugs in die Durchgangslöcher 82 und 55 und dessen Drehung zu ermöglichen.
Die Kapazität des einstellbaren Kondensators 81 kann von irgendeiner vertikalen Seite eingestellt werden, ähnlich wie bei dem einstellbaren Kondensator 61, der in Fig. 5 bis 7 gezeigt ist.
Während das Durchgangsloch 71, das in dem Stator 62 des ein­ stellbaren Kondensator 61, der in Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, vorgesehen ist, und das Durchgangsloch 82, das in dem Stator 43a des einstellbaren Kondensators 81, der in Fig. 13 ge­ zeigt ist, vorgesehen ist, typischerweise kreisförmige Quer­ schnitte aufweisen, können diese Querschnittsformen durch andere Formen ersetzt werden, solange diese den Durchgang und die Drehung der Werkzeuge ermöglichen.

Claims (13)

1. Einstellbarer Kondensator, der
einen Stator (22, 43, 43a, 62) mit einer Statorelektrode (27, 50, 66);
einen Rotor (23, 24, 63) mit einer Rotorelektrode (35, 53, 72), die der Statorelektrode (27, 50, 66) gegenüber­ liegt;
ein dielektrisches Material (26, 52, 65), das zwischen der Statorelektrode (27, 50, 66) und der Rotorelektrode (35, 53, 72) angeordnet ist; und
eine Einrichtung (24, 42, 64) zum drehbaren Halten des Rotors (23, 44, 63) bezüglich des Stators (22, 43, 43a, 62), aufweist,
gekennzeichnet dadurch, daß
der Rotor (23, 44, 63) ein Durchgangsloch (33, 55, 74) zur Aufnahme eines Werkzeugs (34) zur Drehung des­ selben aufweist.
2. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stator (22, 62) ein dielektrisches Bauglied (26, 65) umfaßt, das in seinem Inneren mit der Statorelektro­ de (27, 66) versehen ist, wobei das dielektrische Mate­ rial durch einen Teil des dielektrischen Bauglieds (26, 65) definiert ist.
3. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rotor (23, 63) aus einem Metall hergestellt ist, wobei die Rotorelektrode (35, 72) durch einen hervorste­ henden Abschnitt, der auf einer Oberfläche des Rotors (23, 63) gebildet ist, vorgesehen ist.
4. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stator (43, 43a) ein elektrisches Isolatorbau­ glied (49) umfaßt, das auf seiner Oberfläche mit der Statorelektrode (50) versehen ist.
5. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rotor (44) ein dielektrisches Bauglied (52) um­ faßt, das in seinem Inneren mit der Rotorelektrode (53) versehen ist, wobei das dielektrische Material durch einen Teil des dielektrischen Bauglieds (52) definiert ist.
6. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum drehbaren Halten eines Rotors (23, 63) eine Abdeckung (24, 64) umfaßt, die mit dem Stator (22, 62) Eingriff nimmt, während sie den Rotor (23, 63) drehbar enthält, wobei die Abdeckung (24, 64) eine Öffnung (30, 75) aufweist, die die Einfügung eines Werkzeugs in das Durchgangsloch (33, 74) ermöglicht.
7. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 6, ferner ge­ kennzeichnet durch:
eine Federunterlegscheibe (25), die den Rotor (23) elastisch gegen den Stator (22) drückt, wobei die Federunterlegscheibe (25) zwischen dem Rotor (23) und der Abdeckung (24) angeordnet ist.
8. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stator (43a, 62) ein zweites Durchgangsloch (71, 82) aufweist, das mit dem ersten Durchgangsloch (55, 74), das in dem Rotor (44, 63) vorgesehen ist, ausgerichtet ist, wobei das zweite Durchgangsloch (71, 82) Abmessungen aufweist, die den Durchgang und die Drehung eines Werkzeugs, das in dem ersten Durchgangsloch (555, 74) aufgenommen wird, ermöglichen.
9. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stator (62) ein dielektrisches Bauglied (65) um­ faßt, das in seinem Innerem mit der Statorelektrode (66) versehen ist, wobei das dielektrische Material durch einen Teil des dielektrischen Bauglieds (65) definiert ist.
10. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rotor (63) aus einem Metall hergestellt ist, wo­ bei die Rotorelektrode (72) durch einen hervorstehenden Abschnitt, der auf einer Oberfläche des Rotors (63) um­ gebildet ist, gebildet ist.
11. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stator (43a) ein elektrisches Isolatorbauglied (49) umfaßt, das auf seiner Oberfläche mit der Stator­ elektrode (50) versehen ist.
12. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rotor (44) ein dielektrisches Bauglied (52) um­ faßt, das in seinem Inneren mit der Rotorelektrode (53) versehen ist, wobei das dielektrische Material durch einen Teil des dielektrischen Bauglieds (52) definiert ist.
13. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum drehbaren Halten eines Rotors (63) eine Abdeckung (64) umfaßt, die mit dem Stator (62) Eingriff nimmt, während sie den Rotor (63) drehbar ent­ hält, wobei die Abdeckung (64) eine Öffnung (75) auf­ weist, die die Einführung eines Werkzeugs in das erste Durchgangsloch (74) ermöglicht.
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