DE4436528C2 - Optische Vergrößerungsvorrichtung - Google Patents
Optische VergrößerungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Vergrößerungsvorrichtung für feinmechanische und
medizinische, insbesondere dentale und chirurgische, Anwendungen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2.
Solche Vorrichtungen sind aus manuell schwierigen Anwendungen an kleinen Objekten bekannt.
So wird beispielsweise bei Lötarbeiten an elektronischen Schaltungen eine Lampe mit einer
integrierten Lampe verwendet.
Ebenfalls bekannt ist die Uhrmacherlupe, die direkt in das Auge geklemmt wird und eine
vergrößerte Sicht auf das zu bearbeitende Objekt ermöglicht.
Zahnärzte verwenden eine Art Fernrohr, das bei Bedarf aufgesetzt wird und dem Arzt ein
vergrößertes Bild des anvisierten Zahns liefert.
Ein diesen Vorrichtungen gemeinsamer Nachteil ist, daß die direkte Sicht auf das Objekt
verlorengeht.
Aus der DE 92 17 643 U1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung
für einen anderen Anwendungsfall bekannt. Die in dieser
Druckschrift beschriebene Videobrille ermöglicht es Menschen mit Sehschwäche, ein durch
digitale Nachbearbeitung erzeugtes, besonders kontrastreiches Bild auf einer in der Brille
angeordneten Anzeige wahrzunehmen.
Eine am Kopf eines Chirurgen tragbare Beleuchtungs- und Fernsehaufnahmeeinrichtung ist aus
der DE 27 47 615 A1 bekannt, wobei die Ausrichtung der Kamera unabhängig von der
Ausrichtung der Beleuchtungseinrichtung von einem Techniker steuerbar ist. Die aufgenommenen
Bilder werden zu einer von dem Techniker kontrollierten Anzeige übertragen. Die Bilder von
außerdem vorgesehenen, zusätzlichen Kameras werden auf diesen zugeordneten, zusätzlichen
Anzeigen wiedergegeben. Dieses System dient der Übermittlung von Bildern und Informationen
an Dritte und soll den die Kamera tragenden Chirurgen möglichst wenig bei der Arbeit behindern.
Eine weitere elektronische Videoaufnahmevorrichtung wird in der DE 33 42 126 C2 beschrieben,
die im wesentlichen aus einer in eine Brille integrierten Kamera besteht. Außerdem ist auf der
Brille eine das Gesichtsfeld begrenzende Einrichtung vorgesehen, um den Benutzer einen Bereich
anzuzeigen, der mit dem Blickfeld der Kamera korrespondiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße optische Vergrößerungs
vorrichtung zu schaffen, die dem Benutzer möglichst umfassende optische Informationen zur
Verfügung stellt, auf die der Benutzer zugreifen kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird eine Videokamera auf
das zu untersuchende oder zu bearbeitende Objekt gerichtet, wobei
das von der Videokamera aufgenommene Bild von einem Display oder
Bildschirm wiedergegeben wird. Dieses Display wird mittels einem Ge
stell oder einer Halterung so im Bereich des Kopfes, genauer im un
teren Bereich des Gesichtsfeldes angeordnet, daß eine direkte Sicht
auf das Display möglich ist. Im oberen Bereich des Gesichtsfelds ist
ein direkter Blick auf das Objekt möglich. So kann durch Heben oder
Senken des Blicks der Benutzer dieser Vorrichtung sich entweder auf
das vergrößerte Displaybild oder auf die direkte Sicht konzentrieren
oder beide Ansichten gleichzeitig wahrnehmen.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, das von dem Display wiederge
gebene Bild über eine reflektierende Fläche in das Auge zu spiegeln.
Dabei werden Display und reflektierende Fläche gemäß den Reflexions
gesetzen so angeordnet, daß der Winkel zwischen der gedachten Linie
vom Auge zur reflektierenden Fläche und der Flächensenkrechten der
reflektierenden Fläche dem Winkel zwischen der gedachten Linie vom
Display zur reflektierenden Fläche und der Flächensenkrechten der
reflektierenden Fläche entspricht. Die hier als Flächensenkrechte be
zeichnete Linie ist im allgemeineren Fall eines beliebig geformten
Spiegels als optische Achse zu verstehen.
Weiterhin ist die Videokamera erfindungsgemäß fest mit der
Halterung verbunden und folgt in ihrer Blickrichtung dadurch den
Kopfbewegungen des Benutzers. Der Benutzer erhält dadurch immer
eine normale Ansicht und eine vergrößerte Ansicht des anvisierten
Objekts. Besonders günstig ist hierbei die Anordnung der Kamera pa
rallel und möglichst nah zu der normalen Sichtlinie, da dann die
Übereinstimmung von angeblicktem und vergrößertem Objekt maximal
ist. Durch Neigen und Bewegen des Kopfes verändert sich die Ansicht
im Display und der Benutzer kann direkt durch die visuelle Kontrolle
im Display seine Kopfhaltung so optimieren, daß die Videokamera
direkt auf das gewünschte Ziel gerichtet ist.
In einer anderen Ausführungsform ist die Videokamera zwar ortsfest
mit der Halterung am Kopf verbunden, ist jedoch drehbar dort gela
gert. Dadurch ist eine Nacheinstellung möglich, falls durch die Art
der Arbeit die Kopfhaltung vorgegeben ist und deshalb die Ausrich
tung der Videokamera durch eine Kopfdrehung nicht möglich ist.
Zusätzlich kann die drehbare Lagerung mit einem Motor verbunden
sein, der durch eine Art Joystick gesteuert wird.
Die verwendete Videokamera ist günstigerweise eine Miniaturkamera
mit Abmessungen von wenigen Zentimetern. Die Kamera kann mit ei
nem vergrößernden Objektiv ausgestattet sein, das abhängig vom
gewünschten Vergrößerungsgrad auch ausgewechselt werden kann. Des
weiteren ist auch eine elektronische, insbesondere digitale, Vergröße
rung des Bildes durch die Elektronik der Kamera, des Displays oder
einer Zusatzschaltung vorgesehen.
Günstigerweise ist die vom Auge wahrgenommene Fläche, also das
Display oder die reflektierende Fläche hohlspiegelartig gewölbt. Diese
Wölbung kann eindimensional sein, ist aber bevorzugterweise zweidi
mensional. Dadurch entsteht beim Benutzer der Eindruck eines Bildes,
das eine gewisse Distanz vom Auge entfernt ist. Je nach Wölbung der
Fläche kann dieser Abstand zwischen 20 cm und 5 m betragen. In der
Regel wird die Wölbung so gestaltet sein, daß das Objekt in einer
Entfernung von 1 bis 2 m erscheint. In einer bevorzugten Ausführungs
form ist die vom Benutzer wahrgenommene Fläche ein sphärischer
Hohlspiegel.
Die Halterung oder das Gestell, das die einzelnen Elemente aufnimmt
ist bevorzugt brillenartig gestaltet. Die Halterung kann dabei sowohl
über Ohrbügel als auch über ein elastisches, den Kopf umspannendes
Band erfolgen. Zur Korrektur von Sehfehlern des Benutzers gibt es
die Möglichkeit, die Halterung mit einem Abstandshalter zu versehen,
der das Tragen einer üblichen Brille unterhalb der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erlaubt. Andererseits ist natürlich auch die Integration
von geschliffenen Gläsern zur Korrektur von Sehfehlern in die Halte
rung möglich.
Besonders bei medizinischen Anwendungen ist eine extern betriebene Kamera
von großem Vorteil. Der behandelnde Arzt erhält so neben der direk
ten Sicht gleichzeitig eine zweite Perspektive des zu behandelnden Kör
perteils. Die Kamera kann beispielsweise in einem Endoskop angeord
net sein, wodurch die erfindungsgemäße Vorrichtung dem Arzt gleich
zeitig einen Blick auf die Bauchdecke und das in die Vorrichtung
eingespielte Bild der Endoskopkamera vermittelt. In einer anderen An
wendung kann die Videokamera an einem in den Mundraum eingeführ
ten stabförmigen Gerät montiert sein, um dem Zahnarzt eine vergrö
ßerte Darstellung des Zahns oder des Zahnnervs aus einer anderen
Perspektive zu liefern. Dadurch erhöhen sich die Möglichkeiten des
Benutzers wesentlich. Gerade im medizinischen Bereich wird so eine
erhöhte Sicherheit der Behandlung ereicht.
Die erfindungsgemäße Kombination der auf der Halterung montierten Kamera mit einer
externen Kamera bringt weitere Vorteile. So kann der Benutzer mittels
eines Schalters eine Umschaltung von der Kopfkamera auf die externe
Kamera vornehmen und dadurch sofort ohne Verlust der direkten
Sicht eine andere Ansicht des Objekts erhalten. Hierbei ist die Ver
wendung eines Fußschalters besonders günstig, da dadurch die Hände
zur weiteren Bearbeitung oder Behandlung freibleiben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung weiter erläu
tert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer anderen Ausfüh
rungsform der Halterung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
und
Fig. 4 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Halterung 1 dargestellt, die ein Display 2 aufnimmt,
das direkt von dem Auge gesehen wird. Die Halterung 1 ist mit Bü
geln 11 verbunden, deren Enden gebogen sind, um mit den Ohren in
Eingriff gebracht zu werden. Das Display 2 wird vor dem sogenannten
Führungsauge positioniert. Jeder Mensch visiert in der Regel Gegen
stände immer mit demselben Auge an. Die Bildinformation des ande
ren Auges wird vom Gehirn zu einem räumlichen Gesamteindruck
verarbeitet. Abhängig davon, ob der Benutzer rechts- oder linksvisie
rend ist, muß das Display 2 also vor dem rechten oder dem linken
Auge angeordnet sein. Die Kamera 3 wird parallel zur Blickrichtung
möglichst nahe dem visierenden Auge angebracht, um eine Darstellung
zu erreichen, die der des führenden Auges entspricht. Durch Drehen
und Neigen des Kopfes verändert sich also das aufgenommene Bild.
Durch die gleichzeitige direkte Sicht und die Sicht auf das Display 2,
das auch als Monitor bezeichnet wird, wird das zu behandelnde Ob
jekt sicher fixiert. In die brillenartige Halterung 1 sind erforderli
chenfalls geschliffene Gläser 5 integriert, so daß eventuell vorhandene
Sehfehler ausgeglichen werden und auch die direkte Sicht mit op
timaler Sehschärfe erfolgen kann. Die Gläser 5, auch Dioptriegläser
genannt, müssen an den jeweiligen Benutzer angepaßt sein. Die Video
kamera 3 ist mit einer vergrößernden Optik 10 ausgestattet. Ein sol
ches Objektiv ist austauschbar und kann mit einem für die jeweilige
Anwendung erforderlichem Vergrößerungsfaktor gewählt werden. Die
Videokamera 3 steht mit dem Display 2 über eine elektrische Verbin
dung in Datenverbindung. Eine zweite Videokamera und
ein Schalter sind in Fig. 4 dargestellt.
Eine zweite Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei wird
das vom Display 2 abgegebene Bild über einen Hohlspiegel 4 auf das
Auge projiziert. Durch die Verwendung des Hohlspiegels 4 wird eine
erleichterte Anbringung geschaffen, da das schwere Display 2 nach
oben auf die Halterung 1 verlegt werden kann. Zum anderen wird
erreicht, daß der Benutzer ein etwas beabstandetes virtuelles Bild
wahrnimmt, was einen größeren Sehkomfort bei vergrößerter Wahr
nehmung erzeugt. Das Display 2 ist in die verstärkte Querstrebe 6 der
Halterung 1 integriert und mit der Bildfläche im wesentlichen sen
krecht nach unten ausgerichtet. Die Videokamera 3 ist mit einem in
die Halterung 1 integrierten Kabel verbunden. Die vergrößernde Optik
10 kann ein handelsübliches Objektiv mit zylindrischem Äußeren sein.
Die zweite Kamera 7, die in diesem Fall mit dem Display 2 über
Funk- oder Fernsteuerung in Datenverbindung steht, kann z. B. in
einem Endoskop für Bauchoperationen oder in einem Gerät zur inter
oralen Untersuchung angeordnet sein.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausschnittsansicht zeigt die Halterung 1 mit
einer drehbar gelagerten Videokamera 3. Die Videokamera 3 mit der
vergrößernden Optik 10, dem Objektiv, ist beabstandet vom Bügel 11,
der die um den Kopf greifende Fortsetzung der Halterung 1 darstellt,
möglichst zentral über dem Auge angeordnet. Dabei ist die Videoka
mera 3 in dem Drehlager 15 gelagert und ist durch einen Hebel 16
feststellbar. Bei Verwendung eines Kugeldrehlagers kann eine Verstel
lung der Videokamera 3 in alle Richtungen erfolgen. Alternativ zur
Handverstellung kann die Videokamera 3 ebenfalls durch einen am
Drehlager 15 angeordneten Motor 17 verstellt werden. Der Motor 17
kann durch ein Steuergerät 18, das ähnlich einem Joystick aufgebaut
ist und mit dem Motor 17 in Datenverbindung 19 steht, in eine neue
Position gebracht werden. Die Datenverbindung ist als gestrichelte
Linie dargestellt und kann aus einer elektrischen Verbindung oder
einer Funkverbindung bestehen.
Das Blockdiagramm in Fig. 4 zeigt die Verschaltung der Ausfüh
rungsform der Fig. 2. Eine Steuerung 8, in dem ebenfalls eine digi
tale Nachbearbeitung zur Vergrößerung, Helligkeits-, und Kontrastre
gelung durchgeführt wird, empfängt die Daten der Videokamera 3. Die
Steuerung 8 kann baulich auch in die Videokamera 3, die verstärkte
Querstrebe 6 oder das Display 2 integriert sein. Die so aufbereiteten
Daten werden an das Display 2 weitergegeben. Die Steuerung 8 em
pfängt ebenfalls die Daten der zweiten Videokamera 7 und kann auch
diese auf das Display 2 geben. Ein Schalter 9, der bevorzugt als Fuß
schalter ausgebildet ist, sorgt für eine Umschaltung der Videokameras
mit den verschiedenen Einstellungen auf das Display 2. Die einzelnen
Elemente der Vorrichtung stehen in Datenverbindung 19.
Claims (12)
1. Optische Vergrößerungsvorrichtung für feinmechanische und medizinische, insbesondere
dentale und chirurgische, Anwendungen zur vergrößernden Darstellung eines in Eingriff
zu nehmenden Objekts, mit mindestens einer Videokamera (3, 7), die auf das in Eingriff zu
nehmende Objekt gerichtet ist, einem Display (2) zur Wiedergabe des von der Videokamera
(3) aufgezeichneten Objekts und einer mit dem Kopf eines Benutzers in
Halteeingriff stehenden Einrichtung (1, 11) zur Halterung des Displays (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (2) in einem Teilbereich des Gesichtsfelds des Benutzers angeordnet ist,
daß eine erste, fest mit der Halterungseinrichtung (1, 11) verbundene Videokamera (3) möglichst nah benachbart und parallel zur Sichtlinie eines Auges an der Halterungs einrichtung (1, 11) angeordnet ist,
daß eine zweite Videokamera (7) vorgesehen ist, die dem Benutzer eine andere Ansicht des in Eingriff zu nehmenden Objekts liefert,
daß beide Videokameras (3, 7) mit dem Display (2) in Datenverbindung stehen, und daß ein Schalter vorgesehen ist, mit dem der Benutzer eine Umschaltung von der ersten Videokamera (3) auf die zweite Videokamera (7) vornehmen kann.
daß das Display (2) in einem Teilbereich des Gesichtsfelds des Benutzers angeordnet ist,
daß eine erste, fest mit der Halterungseinrichtung (1, 11) verbundene Videokamera (3) möglichst nah benachbart und parallel zur Sichtlinie eines Auges an der Halterungs einrichtung (1, 11) angeordnet ist,
daß eine zweite Videokamera (7) vorgesehen ist, die dem Benutzer eine andere Ansicht des in Eingriff zu nehmenden Objekts liefert,
daß beide Videokameras (3, 7) mit dem Display (2) in Datenverbindung stehen, und daß ein Schalter vorgesehen ist, mit dem der Benutzer eine Umschaltung von der ersten Videokamera (3) auf die zweite Videokamera (7) vornehmen kann.
2. Optische Vergrößerungsvorrichtung für feinmechanische und medizinische, insbesondere
dentale und chirurgische, Anwendungen zur vergrößernden Darstellung eines in Eingriff
zu nehmenden Objekts, mit mindestens einer Videokamera (3, 7), die auf das in Eingriff zu
nehmende Objekt gerichtet ist, einem Display (2) zur Wiedergabe des von der Videokamera
(3) aufgezeichneten Objekts, einer reflektierenden Fläche (4), die das vom Display
(2) wiedergegebene Bild in ein Auge eines Benutzers reflektiert, und einer mit dem Kopf
des Benutzers in Halteeingriff stehenden Einrichtung (1, 11) zur Halterung des Displays
(2) und der reflektierenden Fläche (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste, fest mit der Halterungseinrichtung (1, 11) verbundene Videokamera (3) möglichst nah benachbart und parallel zur Sichtlinie eines Auges an der Halterungs einrichtung (1, 11) angeordnet ist,
daß eine zweite Videokamera (7) vorgesehen ist, die dem Benutzer eine andere Ansicht des in Eingriff zu nehmenden Objekts liefert,
daß beide Videokameras (3, 7) mit dem Display (2) in Datenverbindung stehen und daß ein Schalter vorgesehen ist, mit dem der Benutzer eine Umschaltung von der ersten Videokamera (3) auf die zweite Videokamera (7) vornehmen kann.
daß eine erste, fest mit der Halterungseinrichtung (1, 11) verbundene Videokamera (3) möglichst nah benachbart und parallel zur Sichtlinie eines Auges an der Halterungs einrichtung (1, 11) angeordnet ist,
daß eine zweite Videokamera (7) vorgesehen ist, die dem Benutzer eine andere Ansicht des in Eingriff zu nehmenden Objekts liefert,
daß beide Videokameras (3, 7) mit dem Display (2) in Datenverbindung stehen und daß ein Schalter vorgesehen ist, mit dem der Benutzer eine Umschaltung von der ersten Videokamera (3) auf die zweite Videokamera (7) vornehmen kann.
3. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Videokamera (3) eine Miniaturkamera ist, deren Abmessungen kleiner als 10 cm
sind.
4. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Videokamera (3) eine vergrößernde Optik (10) aufweist.
5. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Fläche (4) hohlspiegelartig ausgebildet ist.
6. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Fläche (4) als sphärischer Hohlspiegel ausgebildet ist.
7. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungseinrichtung (1) brillenartig aufgebaut ist.
8. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungseinrichtung (1) geschliffene Gläser (5) zur Korrektur von Sehfehlern aufweist.
9. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (9) ein Fußschalter ist.
10. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Videokamera (3) mit der Halterungseinrichtung (1) ortsfest und drehbar gelagert verbunden
ist.
11. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Videokamera (3) nach einer Drehung in der neuen Ausrichtungsrichtung
festsetzbar ist.
12. Optische Vergrößerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Motor (17) zur Drehung der Videokamera (3) vorgesehen ist und
daß ein Steuergerät (18) für den Motor (17) mit diesem in Datenverbindung (19) steht.
daß ein Steuergerät (18) für den Motor (17) mit diesem in Datenverbindung (19) steht.
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