DE4435891A1 - Vorrichtung zum Messen der Form und/oder der Formfehler von Stücken - Google Patents
Vorrichtung zum Messen der Form und/oder der Formfehler von StückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der
Form und/oder der Formfehler von Stücken, insbesondere von
rotierenden Stücken, wobei die Vorrichtung einen Meßvorrich
tungskörper aufweist, an dem drei Gebergestelle befestigt sind,
an denen die an diesen angebrachten Geber derart ausgerichtet
sind, daß die durch diese laufenden Meßgeraden, wie Meßra
dien, einander in der Drehachse des rotierenden Stückes
schneiden, wobei die betreffenden Geber jeweils die Oberflä
chenform des Stückes in Richtung des von der Mittelachse des
Stückes zum Geber verlaufenden Drehradius messen.
Im einzelnen ist die Erfindung mit der Messung von
rotierenden kreisförmigen Stücken verbunden und ein speziel
ler Anwendungsbereich ist die Messung von zylindrischen Stüc
ken wie papiermaschinenwalzen. Für die Messung der Gleich
mäßigkeit und/oder Rauhigkeit von Stücken und verschiedenen
Oberflächen sind bereits mehrere Verfahren und Vorrichtungen
entwickelt worden, bei denen die Oberflächenform und -rauhig
heit mit Hilfe verschiedener Fühlerelemente erfaßt werden.
Meßverfahren und Vorrichtungen dieser Art sind vorher u. a. in
den US-Patenten 4 048 849, 4 084 324 und 4 573 131 sowie im
GB-Patent 1 502 107 beschrieben. Die in diesen Veröffentli
chungen beschriebenen Verfahren sind jedoch für die Messung
von Form und Formfehlern nicht beweglicher Oberflächen oder
Gegenstände vorgesehen, aus welchem Grund sie nicht zur Mes
sung von rotierenden Stücken, wie speziell der Form von Pa
piermaschinenwalzen, geeignet sind.
Auch zur Messung von Durchmesser und Form von rotieren
den zylindrischen Stücken sind vorher verschiedene Vorrichtun
gen und Messungsverfahren entwickelt worden. Ein Meßverfahren
und eine Vorrichtung dieser Art wurde in der FI-Patentanmel
dung Nr. 902497 vorgestellt, in der das beschriebene Verfah
ren auf einer Zwei-Punkt-Messung beruht. Mit dem Verfahren
nach dieser Schrift kann der Durchmesser eines zylindrischen
Stückes, wie Papiermaschinenwalze, gemessen werden, aber zur
Messung von Formfehlern der Durchmesserquerschnittsfläche
einer Walze ist das Verfahren ziemlich schlecht geeignet.
Ein Meßverfahren, das weiter fortgeschritten ist, als
die im vorstehenden beschriebenen Lösungen, wird in der Dis
sertationsschrift beschrieben: "Nyberg, Timo R., Dynamic
Macro Topography of Large Slowly Rotating Cylinders; Acta
Polytechnica Scandinavica, Mechanical Engineering Series Nr.
108, Helsinki 1993". In dieser Veröffentlichung wird sehr
ausführlich auf theoretischer Ebene ein Verfahren beschrie
ben, mit dem insbesondere die Form und die Formfehler einer
Papiermaschinenwalze in einer Dreipunktmessung gemessen wer
den. Zu der in dem beschriebenen Verfahren eingesetzten Meß
vorrichtung gehören drei Meßgeber, die in einem bestimmten
Winkel zueinander angeordnet und in der Nähe einer rotieren
den Walzenoberfläche angebracht sind (oder dicht an der Wal
zenoberfläche, sofern berührende Geber verwendet werden),
um die Form und Formfehler der Walze zu erfassen. In dem be
schriebenen Verfahren werden die Meßvorrichtungen über die
axiale Länge der Walze bewegt, wobei die Form und Formfehler
der Walze auf der ganzen Länge der Walze erfaßt werden kön
nen. Wie weiter oben festgestellt wurde, ist das Meßverfahren
in dieser Veröffentlichung sehr ausführlich auf theoretischer
Ebene beschrieben worden. In dieser Veröffentlichung ist
jedoch keine technische Lösung beschrieben, bei der mit ein
und derselben Meßvorrichtung im Durchmesser sehr viel vonein
ander abweichende zylindrische Gegenstände gemessen werden
könnten.
Der vorliegenden Erfindung liegt hauptsächlich die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens gemäß der ihn vorstehenden beschriebenen Dissertations
schrift zu schaffen, mit welcher Vorrichtung möglich ist, die
Form und/oder Formfehler von rotierenden Stücken zu messen
und zu erfassen. Um dies zu verwirklichen, ist die Erfindung
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das erste Geberge
stell fest am Körper der Meßvorrichtung und das zweite sowie
das dritte Gebergestell am Körper mit linearer Bewegung in
Richtungen beweglich angebracht sind, die von den Richtungen
der von der Mittelachse des Stückes zu den Gebern verlaufen
den Drehradien abweichen derart, daß die zum Messen verschie
den großer Stücke beweglichen Geber, ohne daß die Winkel
zwischen den Gebern sich ändern, in Positionen bewegt werden
können, in denen die Meßradien der beweglichen Geber einander
in derselben Stelle am Meßradius des Gebers schneiden.
Über die Vorteile der Erfindung kann kurz festgestellt
werden, daß weil die Vorrichtung nach den Prinzipien des
Verfahrens gemäß der oben genannten Dissertationsschrift
arbeitet, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hinsichtlich
der Meßgenauigkeit und Zuverlässigkeit der Messung alle Vor
teile erreicht werden, die in der genannten Veröffentlichung
schon beschrieben sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungs
gemäßen Lösung bezüglich dieser Veröffentlichung ist, daß
sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung von in der
Größe sehr stark variierenden Stücken ohne Änderungsmaßnahmen
eignet. Die weiteren Vorteile und Merkmale der Erfindung
gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfin
dung hervor.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
unter Hinweis auf die Figuren der beigefügten Zeichnung be
schrieben.
Fig. 1 zeigt in völlig schematischer perspektivi
scher Darstellung eine erfindungsgemäße Meß
vorrichtung zur Messung eines zylindrischen
Stückes, wie einer Papiermaschinenwalze.
Fig. 2 zeigt detaillierter eine erfindungsgemäße
Meßvorrichtung in schematischer Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung nach Fig. 1 und 2
der Zeichnung, die allgemein mit Bezugsnummer 10 bezeichnet
ist, wird also zur Messung der Form der Walze 5 einer Papier
maschine eingesetzt. Die Meßvorrichtung 10 umfaßt einen Kör
per 11, an dem drei Gebergestelle 12, 13, 14 angeordnet sind.
Von diesen Gebergestellen ist das erste Gebergestell 12 fest
am Körper 11 der Meßvorrichtung angebracht. Für das zweite
Gebergestell 13 und das dritte Gebergestell 14 sind am Körper
11 der Meßvorrichtung gerade Versetzelemente 15, 16 befestigt,
an denen entlang das genannte, zweite und dritte Gebergestell
13, 14 beweglich ist. Die Versetzelemente 15, 16 sind vorzugs
weise Roll-, Gleit- oder ähnliche Führungen. Diese bewegli
chen Gebergestelle 13, 14 sind zu diesem Zweck mit zweckmäßi
gen, sich an den Versetzelementen 15, 16 entlang bewegenden
Gleitkonstruktionen, Rollenlösungen oder ähnlichem (nicht
genauer beschrieben) ausgerüstet. An den Gebergestellen 12,
13, 14 sind Meßgeber 1, 2, 3 angebracht derart, daß sich die
genannten Geber in einem bestimmten Winkel zueinander befin
den. Die Richtungen der Versetzelemente 15, 16 sind derart
gewählt, daß die an den versetzbaren Gebergestellen 13, 14
angebrachten Geber 2, 3 mittels der Gebergestelle 13, 14 an
den Versetzelementen 15, 16 entlang, ohne daß die Winkel zwi
schen den Gebern 1, 2, 3 sich ändern, in eine Position ver
schiebbar sind, so daß die Meßvorrichtung 10 zum Messen ver
schieden großer Stücke verwendet werden kann. In Fig. 2 wird
dies durch strichpunktierte Linien in der Weise veranschau
licht, daß die beweglichen Geber 2′, 3′ in eine Position ge
bracht werden können, in der möglich ist, ein kleines Zylin
derstück 5 zu messen.
Zum Verschieben des zweiten und des dritten Gebers 2, 3
ist die Meßvorrichtung 10 mit Positionsstellvorrichtungen
17, 18; 19, 20, 21, 22 versehen, mit deren Hilfe die zu verschie
benden Gebergestelle 13, 14 mit den Versetzelementen 15, 16 an
der gewünschten Stelle positioniert werden. Die Positionier
vorrichtung des zweiten Gebergestells 13 hat eine Feinstell
schraube 17, die mit einem Schraubenstellelement 18 versehen
ist. Durch Drehen der Schraube 17 mit dem genannten Stellele
ment 18 können das zweite Geberelement 13 und der daran be
findliche Geber 2 sehr genau in Richtung des Versetzelements
15 versetzt werden. Die Positioniervorrichtung des dritten
Gebergestells umfaßt eine Schraube 19, ein Schraubenstellele
ment 20, eine Achse 21 und ein Kraftübertragungselement, wie
Riemen oder ähnliches, 22, mit dem die Drehbewegung der Achse
21 auf die Schraube 19 übertragen wird. Damit lassen sich
auch das dritte Gebergestell 14 sowie der darin befindliche
Geber 3 mit dem Versetzelement 16 genau in die gewünschte
Position bringen. Die Messung von Form und Formfehler der
Walze 5 wird bei drehender Walze durchgeführt und diese Dreh
bewegung ist in Fig. 2 durch Pfeil verdeutlicht.
Zusätzlich dazu, daß die erfindungsgemäße Meßvorrich
tung 10 nach Fig. 2 sich zum Messen von radialen Maßen und
Formfehlern eignet, können mit der Meßvorrichtung 10 auch
axiale Formfehler der Walze 5 erfaßt werden. In Fig. 1 wird
versucht, dieses schematisch zu veranschaulichen derart, daß
die Meßvorrichtung 10 an einen Wagen 6 montiert ist, der an
der in Richtung der Achse der Walze 5 verlaufenden Führungs
schiene 7 entlang beweglich ist. Beim Versetzen der Meßvor
richtung 10 in Richtung der Achse der Walze 5 kann somit z. B.
die Bombierung der Walze 5 ermittelt werden, wobei die Meßvor
richtung 10 auch darüber Auskunft gibt, in welchem Maße die
Walze 10 z. B. zwecks Korrektur der Bombierung zu schleifen
ist. Weil die Führungsschiene 7, an der sich der Wagen 6
bewegt, nicht unbedingt genau gerade und parallel zur Achse
der Walze 5 ist, muß dieser sog. "Führungsfehler" auch gemes
sen werden können, damit die Fehlerbewegungen der zur Weiter
bearbeitung der Walze 5 einzusetzenden Maschine, z. B. Schleif
maschine, kompensiert werden können. Die genannte Messung des
Führungsfehlers wird durch Messung der Fehlerbewegungen des
Wagens 6 in Richtung des Radius der Walze 5 durchgeführt. Zu
diesem Zweck sind gemäß Fig. 1 an dem festen Gebergestell 12
der Meßvorrichtung 10 zwei Geber 1a, 1b befestigt, die in
radialer Richtung der Walze 5 an derselben Stelle, aber in
axialer Richtung der Walze 5 in einem bestimmten Abstand
voneinander sind. Mit Hilfe der Geber 1a, 1b kann die Position
des Wagens 6 in radialer Richtung der Walze 5 an jeder belie
bigen Stelle der Führungsschiene bestimmt werden. Der Abstand
in Richtung der Achse der Walze 5 zwischen den ersten Gebern
1a, 1b ist vorzugsweise genauso groß gewählt wie der in der
Messung verwendete "Anstieg", d. h. so groß wie der Weg der
Meßvorrichtung 10 in Axialrichtung der Walze 5 pro Drehung
der Walze 5.
Die Funktion der Meßvorrichtung 10 ist kurz beschrieben
folgende. Vor Beginn der Messung werden die versetzbaren
Gebergestelle 13, 14 in die dem Durchmesser der zu messenden
Walze 5 entsprechende Position gesetzt, wonach die Meßvor
richtung 10 in senkrechter Richtung zur Drehachse der Walze 5
in ihre Meßposition gesetzt und an dieser Stelle verriegelt
wird. Danach wird die Meßvorrichtung 10 in ihre endgültige
Meßposition gemäß der zu messenden Walze 5 gefahren, was mit
Hilfe eines separaten Näherungsschalters, wie Grenzschalter,
festgelegt wird. Der Grenzschalter ist in Fig. 2 mit Bezugs
nummer 25 bezeichnet. In der Darstellung nach Fig. 2, in der
die Meßvorrichtung 10 in der Meßstellung gezeigt ist, ist der
Näherungsschalter 25 auf die betriebslose Stellung gestellt.
In der Betriebsstellung die in den Figuren der Zeichnungen
nicht dargestellt ist, erfaßt der Näherungsschalter 25 den
Abstand der Meßvorrichtung 10 von der zu messenden Walze 5.
Die Meßvorrichtung 10 wird mit Hilfe des Signals des
Näherungsschalters 25 in ihre Meßposition gefahren, wobei die
Position der Geber 1, 2, 3 zur Mittellinie der Walze 5 genügend
genau ist. Die Meßgeber 1, 2, 3 werden dann jeweils einzeln
kalibriert. Das Kalibrieren erfolgt natürlich nur bei solchen
Gebern, die Kalibrierung erfordern. In der Meßvorrichtung
können jedoch Geber verschiedenen Typs eingesetzt werden, und
nicht alle Geber bedürfen der Kalibrierung. Nach dem Kalibrie
ren der Meßgeber 1, 2, 3 wird die Messung in Axialrichtung der
Walze 5 von einem Ende zum anderen gefahren, wobei die Walze
5 mit der gewählten Geschwindigkeit rotiert. Je nach der Situ
ation kann die Messung erstens eine steigende Messung sein,
wobei der Anstieg, bzw. die Bewegung der Meßvorrichtung 10 in
Axialrichtung der Walze 5 pro Umdrehung der Walze die gleiche
ist wie der Abstand zwischen den nebeneinander liegenden
ersten Gebern 1a, 1b. Zweitens kann eine steigende Messung
verwendet werden, bei der der Anstieg der durch eine ganze
Zahl dividierte Abstand zwischen den nebeneinander liegenden
Meßgebern 1a, 1b ist, wodurch ein dichteres Meßpunktnetz er
reicht wird. Die Messung kann weiter nichtsteigend durchge
führt werden, wobei die in Richtung der Walze 5 erfolgende
Bewegung der Meßvorrichtung 10 zur Messung jedes Querschnitts
angehalten wird, wobei der Meßabstand in Axialrichtung der
Walze 5 entweder der Abstand zwischen den nebeneinander lie
genden Meßgebern 1a, 1b oder ein durch eine ganze Zahl divi
dierter Teil davon ist. Die Meßgeber 1, 2, 3 sind an eine Rech
nereinheit, wie Mikrocomputer, angeschlossen, die aufgrund
der Meßergebnisse die Meßangaben des zu messenden Stückes,
wie Walze 5, errechnet und ausdruckt und außerdem angibt,
wieviel und an welcher Stelle der zu messende Gegenstand zu
bearbeiten, z. B. zwecks Erzielung der richtigen Maße zu
schleifen, ist.
Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung
10 ermöglicht einen sehr breiten Meßbereich ohne lange radi
ale "Auslegerbewegungen", wodurch die Konstruktion der Meßvor
richtung 10 stabil wurde. Die Geber 1, 2, 3 brauchen für die
Messung in Radialrichtung überhaupt nicht versetzt zu werden,
nachdem sie einmal richtig eingestellt sind. Wenn sich der
Durchmesser des zu messenden Stückes ändert, werden die Geber
1, 2, 3 somit nicht in radialer Richtung versetzt, sondern das
Versetzen erfolgt als Linearbewegung an den Versetzelementen
15, 16 entlang derart, daß unabhängig vom Durchmesser des zu
messenden Stückes die Geber 1, 2, 3 immer an der richtigen
Stelle sind. Als Meßgeber 1, 2, 3 können je nach Fall entweder
berührende oder nicht-berührende Geber verwendet werden. Mit
der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung 10 kann jedes beliebige
rotierende Stück, z. B. scheibenförmige Stücke, gemessen wer
den. Im Prinzip kann mit Hilfe der Meßvorrichtung 10 auch ein
Stück mit nicht-kreisförmigem Querschnitt gemessen werden,
wenn der Meßbereich der Meßgeber 1, 2, 3 groß genug gewählt
wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Messen der Form und/oder der Formfeh
ler von Stücken, insbesondere von rotierenden Stücken, wobei
die Vorrichtung (10) einen Meßvorrichtungskörper (11) auf
weist, an dem drei Gebergestelle (12, 13, 14) befestigt sind,
an denen die an diesen angebrachten Geber (1, 1a, 1b, 2, 3) der
art ausgerichtet sind, daß die durch diese laufenden Meßgera
den, wie Meßradien, einander in der Drehachse des rotierenden
Stückes (5) schneiden, wobei die betreffenden Geber (1, 1a, 1b,
2, 3) jeweils die Oberflächenform des Stückes (5) in Richtung
des von der Mittelachse des Stückes zum Geber verlaufenden
Drehradius messen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ge
bergestell (12) fest am Körper (11) der Meßvorrichtung und
das zweite sowie das dritte Gebergestell (12, 13) am Körper
(11) mit linearer Bewegung in Richtungen beweglich angebracht
sind, die von den Richtungen der von der Mittelachse des
Stückes (5) zu den Gebern verlaufenden Drehradien abweichen
derart, daß die zum Messen verschieden großer Stücke (5, 5′)
beweglichen Geber (2, 3), ohne daß die Winkel zwischen den
Gebern sich ändern, in Positionen bewegt werden können, in
denen die Meßradien der beweglichen Geber (2, 3) einander in
derselben Stelle am Meßradius des Gebers (1, 1a, 1b) schneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Meßvorrichtungskörper (11) gerade Versetzelemente
(15, 16) angebracht sind, an denen das zweite und das dritte
Gebergestell (13, 14) beweglich angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versetzelemente (15, 16) Roll-, Gleit- oder ähnliche
Führungen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite und das dritte Gebergestell (13, 14)
mit Positionsstellvorrichtungen (17, 18; 20, 21, 22) versehen
sind, mit denen die betreffenden Gebergestelle (13, 14) mit
Versetzelementen (15, 16) linear genau in die durch die Größe
des zu messenden Stückes (5, 5 ) bedingte Position gebracht
werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßvorrichtung (10) in Richtung der Dreh
achse des zu messenden Stückes (5) beweglich angebracht ist,
um die radialen Formen und Formfehler des zu messenden Stüc
kes (5) über die ganze axiale Länge des Stückes zu messen
sowie die axiale Form des zu messenden Stückes (5) zu bestim
men.
Applications Claiming Priority (1)
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FI934605A FI94908C (fi) | 1993-10-19 | 1993-10-19 | Laite kappaleiden muodon ja/tai muotovirheiden mittaamiseksi |
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SE (1) | SE9403547L (de) |
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1993
- 1993-10-19 FI FI934605A patent/FI94908C/fi not_active IP Right Cessation
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1994
- 1994-10-07 DE DE19944435891 patent/DE4435891A1/de not_active Withdrawn
- 1994-10-18 SE SE9403547A patent/SE9403547L/ not_active Application Discontinuation
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