DE4434940A1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents
ZerkleinerungsvorrichtungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Zerkleinerungsvorrichtungen weisen einen senkrecht-zylindrischen
Behälter auf, in dem sich ein Rührwerk befindet, das koaxial zum Behälter ange
ordnet ist. Das Rührwerk besitzt hierbei eine Welle und mehrere Arme, die radial-
horizontal bezüglich der Welle angeordnet sind (Japanisches Gebrauchsmuster Nr.
63-47057, angemeldet am 7. April 1988).
Der Gegenstand, der in den Zerkleinerungsbehälter gegeben wird, wird mit mehreren
Medien durch die Drehung des Rührwerks umgerührt, so daß er zerkleinert wird.
Bei der bekannten Zerkleinerungsvorrichtung ist der einzige wichtige Punkt bei der
Herstellung der Welle des Rührwerks die Festigkeit. Die Welle wird deshalb relativ
klein ausgebildet, und zwar derart, daß der äußere Durchmesser der Welle ungefähr
gleich 10% des inneren Rührwerks des Zerkleinerungsbehälters ausmacht.
Bei dem sich hierdurch ergebenden Rührwerk ist die Umfangsgeschwindigkeit jeder
Seite eines Arms in dem Bereich von der Wurzel zum vorderen Ende proportional
zum Abstand von der Achse der Welle (Drehradius), wodurch sich eine Ungleichheit
in der Umfangsgeschwindigkeit zwischen der Wurzel und dem vorderen Ende des
Arms ergibt.
Wenn also der äußere Durchmesser der Welle gleich 10% des inneren Durchmessers
des Zerkleinerungsbehälters ausmacht, beträgt die Umfangsgeschwindigkeit der An
satzstelle dieses Arms ein Zehntel der Umfangsgeschwindigkeit des vorderen Endes.
Folglich würde sich hier eine große Ungleichheit der Bewegung der Medien und des
zu zerkleinernden Gegenstands zwischen dem Zentralbereich des Behälters, d. h. um
die Oberfläche der Welle herum, und dem Bereich in der Nähe der inneren Wand des
Zerkleinerungsbehälters ergeben.
Hierdurch bleiben die Medien und der Gegenstand im Zentrum des Zerkleinerungs
behälters relativ in Ruhe, während sie sich um die innere Wand des Zerkleinerungs
behälters herum stark bewegen. Die Folge hiervon ist, daß die Mischung und Zerklei
nerung sehr stark davon abhängt, wo sich der Gegenstand und die Medien befinden,
d. h. es findet keine gleichmäßige Zerkleinerung in dem Behälter statt. Damit verbun
den ist das Problem, daß das Endprodukt Teile enthält, die nicht hinreichend zerklei
nert sind, wobei die Teilchengrößen sehr unterschiedlich sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsvorrichtung
zu schaffen, die keine wesentliche Ungleichheit hinsichtlich des Mischens und Ver
quirlens zwischen dem zentralen und dem peripheren Bereich eines Zerkleinerungs
behälters aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß ein Gegen
stand in einem Zerkleinerungsbehälter überall gleich zerkleinert wird, so daß sich ein
homogenes Endprodukt ergibt. Außerdem wird der Gegenstand während des Zerklei
nerns auf einer geeigneten Temperatur gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung besteht aus einer einzigen Figur, die
eine schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvor
richtung zeigt.
In dieser einzigen Figur ist eine Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung dar
gestellt.
Diese Zerkleinerungsvorrichtung enthält einen zylindrischen Zerkleinerungsbehälter
8, ein in der Mitte des Zerkleinerungsbehälters 8 angeordnetes Rührwerk 2, 4, 5, eine
Zerkleinerungskammer A, die im Zerkleinerungsbehälter 8 vorgesehen ist, einen
Deckel 10, der für eine Öffnung an der Oberseite des Zerkleinerungsbehälters vorge
sehen ist, sowie eine Umhüllung 9, welche das Äußere des Zerkleinerungsbehälters 8
umgibt.
Der Zerkleinerungsbehälter 8 ist vertikal-zylindrisch ausgebildet und auf seiner Ober-
und Unterseite offen. Die Öffnung am Boden ist durch einen Boden 15 abgeschlos
sen, der mit einem nicht dargestellten Rahmen verbunden ist.
Der Deckel 10 ist in seiner Mitte mit einer Öffnung 10a versehen und dient dazu, eine
Öffnung im Zerkleinerungsbehälter 8 zu bilden. Der Deckel 10 ist derart bemessen,
daß er die obere Öffnung des Zerkleinerungsbehälters 8 verschließt. Mit Hilfe von
Schraubenbolzen 12 ist er mit dem Zerkleinerungsbehälter 8 verbunden. Die Zerklei
nerungskammer A für die Zerkleinerung eines Gegenstands B ist innerhalb des Zer
kleinerungsbehälters 8 vorgesehen. Ein Deckel 26, der mit der Abdeckung 10 ver
bunden ist, ist derart angeordnet, daß eine Ladeöffnung 25 geöffnet und geschlossen
werden kann. Der Gegenstand B besteht z. B. aus einem Gestein oder dergleichen.
Auf der Unterseite des Zerkleinerungsbehälters 8 ist ein Ausgabeventil 19 vorgesehen,
das seinerseits von einem Behälter 16 umgeben ist.
Das Ausgabeventil 19 enthält einen Ausgabeteil 19b und einen Ventilkörper 19a. Der
Ausgabeteil 19b ist in der Mitte des Bodens 15 des Zerkleinerungsbehälters 8 vorge
sehen, so daß die Zerkleinerungskammer A mit der Umgebung in Verbindung steht.
Der Ausgabeteil 19b ist in einer Blende 17 vorgesehen, die mit dem Boden 15 mittels
eines Bolzens 18 verbunden ist.
Eine derartige Blende 17 ermöglicht es, daß der Gegenstand B hindurchgehen kann,
und verhindert überdies, daß die weiter unten erwähnten Medien hindurchgehen. Der
Gegenstand B, der in dem Zerkleinerungsraum A zerkleinert wird, wird durch diese
Blende 17 nach außen befördert.
Der Ventilkörper 19a ist so ausgebildet, daß er den Ausgabeteil 19b verschließt und
innerhalb des Ausgabeventilbehälters 16 vorgesehen ist. Der Ausgabeventilbehälter
16 ist vertikal-zylindrisch ausgebildet und oben und unten offen. Die obere Öffnung,
die mit dem Ausgabeteil 19b kommuniziert, ist mittels Bolzen 20 mit dem Boden 15
verbunden, wodurch es ermöglicht wird, daß der Ausgabeteil 19b über die Ausgabe
ventil-Box 16 mit der Umwelt kommuniziert.
Eine Drehachse 23 wird horizontal von der Innenseite des Ausgabeventil-Behälters
16 getragen und ist über einen Hebel 22 mit dem Ventilkörper 19a verbunden.
Ein nicht dargestellter Antrieb, beispielsweise ein Luftzylinder oder dergleichen, ist
mit der Drehachse 23 verbunden und außerhalb des Ausgabeventil-Behälters 16 an
geordnet, so daß der Ventilkörper 19 um die Drehachse 23 gedreht wird, wobei der
Ventilkörper 19a den Ausgabeteil 19b öffnet und schließt.
Eine Dichtung 21, die an der Außenseite des Ventilkörpers 19a angeordnet ist, stößt
gegen den Boden 15 des Zerkleinerungsteils 8, wenn der Ventilkörper 19a geschlos
sen wird, wodurch eine Abdichtung zwischen dem Ausgabeteil 19b und dem Ventil
körper 19a stattfindet.
Der Zerkleinerungsbehälter 8 ist mit einem Rührwerk versehen, das aus einer Welle 2
und den Armen 4 und 5 am Zentrum des Zerkleinerungsbehälters 8 besteht.
Die Welle 2 ist koaxial zum Zerkleinerungsbehälter 8 angeordnet und erstreckt sich
in vertikaler Richtung, so daß der obere Bereich durch die Öffnung 10a der
Abdeckung 10 führt, während der untere Bereich in die Nähe des Bodens 15 gelangt.
Die Welle 2 ist als ein relativ großer Zylinder ausgebildet, der unten geschlossen ist
und vorzugsweise einen äußeren Durchmesser aufweist, der 30% oder mehr vom
inneren Durchmesser des Zerkleinerungsbehälters 8 ausmacht.
Eine ringförmige Dichtung 11, die sich zusammen mit der Welle 2 dreht, ist bei der
Öffnung 10a der Abdeckung 10 vorgesehen, um zwischen der Welle 2 und der Ab
deckung 10 abzudichten, wodurch die Zerkleinerungskammer A hermetisch abge
dichtet wird.
Das obere Ende der Welle 2 steht über eine Verbindungsröhre 1 mit einer zylindri
schen Drehwelle 24 in Verbindung. Die Welle 2, die Verbindungsröhre 1 und die
Drehwelle 24 sind hierdurch integral ausgebildet und koaxial zueinander angeordnet.
Die Drehwelle 24 wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebs gedreht.
Eine Zuführungsröhre 3 zum Einführen eines Wärme- oder Kältemediums ist in der
Mitte der Drehwelle 24, der Verbindungsröhre 1 und der Welle 2 angeordnet. Die
Zuführungsröhre 3 erstreckt sich derart in vertikaler Richtung, daß das untere Ende in
die Nähe des geschlossenen Bodens der Welle 2 gelangt, wo sie geöffnet ist.
Auf diese Weise wird ein ringförmiger Durchfluß zwischen der äußeren Oberfläche
der Zuführungsröhre 3 und der inneren Oberfläche der Welle 2, der Verbindungsröh
re 1 und der Drehwelle 24 gebildet. Ein solcher Durchfluß kommuniziert mit einem
Durchfluß in der Zuführungsröhre 3.
Somit zirkuliert ein Wärmemedium oder ein Kühlmedium von der Zuführungsröhre 3
zu dem Innern der Welle 2 und wieder zurück zur Zuführungsröhre 3.
Mehrere Arme 4 sind integral mit einem Bereich der Welle 2 innerhalb der Zerklei
nerungskammer A verbunden. Diese Arme 4 sind radial und auf mehreren Ebenen
horizontal zur Achse der Welle 2 angeordnet. Ein Arm 5 ist mittels Gewindebolzen 6
mit dem Boden der Welle 2 verbunden.
Die Arme 4 und 5 werden zusammen mit der Bewegung der Welle 2 gedreht. Insbe
sondere der Arm 5 schaufelt den Gegenstand B um, der sich am Boden der Zerkleine
rungskammer A befindet, und zwar beginnend vom Zentrum des Arms 5 aus.
Die Hülle 9 ist außerhalb des Zerkleinerungsbehälters 8 in einem bestimmten Ab
stand angeordnet, wobei dieser Abstand die Funktion hat, einen Durchfluß zwischen
der Hülle 9 und dem Zerkleinerungsbehälter 8 herzustellen. Die Hülle 9 weist einen
Einlaß 13 auf, durch den ein Wärme- oder Kühlmittel eingeführt wird, sowie einen
Auslaß 14, um dieses Mittel wieder auszuführen.
Mehrere Medien sind in der Zerkleinerungskammer A des Zerkleinerungsbehälters 8
vorgesehen, und so groß, daß sie nicht durch das Sieb 17 gehen.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvor
richtung beschrieben.
Bei dieser Zerkleinerungsvorrichtung wird die Welle 2 gedreht, damit die Arme 4
und 5 den Gegenstand B umschaufeln, der sich zusammen mit den Medien 7 in der
Zerkleinerungskammer A befindet, wodurch der Gegenstand B zerkleinert wird.
Der Auslaß 19b ist normalerweise durch den Ventilkörper 19a geschlossen, und eine
bestimmte Menge des Gegenstands B wird über den Einlaß 25 der Abdeckung 10
eingegeben und in die Zerkleinerungskammer A des Zerkleinerungsbehälters 8 einge
bracht. Ein nicht dargestellter Antrieb dreht die Welle 2 und damit die Arme 4 und 5.
Der Gegenstand B in der Zerkleinerungskammer A wird zusammen mit den Medien
7 aufgrund der horizontalen Drehung der Arme 4 und 5 umgerührt. Während dieses
Umrührens wird eine Schlag- oder Scherkraft zwischen dem Gegenstand B und den
Armen 4 und 5 sowie dem Gegenstand B und den Medien 7 erzeugt, wodurch der
Gegenstand B zerkleinert wird.
Während des Zerkleinerns wird ein Wärme- oder Kältemedium dem Durchfluß zwi
schen dem Zerkleinerungsbehälter 8 und der Hülle 9 durch den Einlaß 13 zugeführt
und vom Auslaß 14 wieder abgegeben.
Andererseits wird ein Wärme- oder Kühlmedium, das der Zuführungsröhre 3 zuge
führt wird, außerdem auf die Welle 2 und danach auf die Zuführungsröhre 3, die Um
wälzwelle 2, die Verbindungsröhre 1 und die Drehwelle 24 gegeben, um endgültig
abgeführt zu werden.
Wie oben beschrieben, wird der Gegenstand B in der Zerkleinerungskammer A mit
tels eines Mediums erwärmt oder abgekühlt, das durch die beiden Durchflüsse fließt,
d. h. der eine Durchfluß ist außerhalb des Zerkleinerungsbehälters 8 angeordnet, wäh
rend der andere Durchfluß innerhalb der Welle 2 angeordnet ist, so daß der Gegen
stand B stets auf einer geeigneten Temperatur gehalten werden kann, wodurch die
Homogenität und Effektivität der Zerkleinerung verbessert wird.
Das vorstehend beschriebene Zerkleinern wird für eine bestimmte Zeit fortgesetzt,
bis der Gegenstand B in kleine Teilchen von vorgegebener Größe zerstückelt ist. Ist
dies erreicht, wird die Drehung der Drehwelle 24 gestoppt, wodurch auch die Welle 2
angehalten und auf diese Weise das Zerkleinern durch Umrühren beendet wird.
Hierauf wird ein nicht dargestelltes Antriebsmittel aktiviert, welches das Ausgabe
ventil betätigt und den Ventilkörper 19a dreht, wodurch die Ausgabe 19b geöffnet
wird.
Der Gegenstand B in der Zerkleinerungskammer A fällt durch das Gitter 17 der Aus
gabe 19b und wird somit von der Bodenöffnung des Abgabeventil-Kastens 16 als
Endprodukt ausgegeben.
Wegen der verbreiterten Welle 2 wird keine wesentliche Ungleichheit hinsichtlich
der Umfangsgeschwindigkeit zwischen dem vorderen Ende der Arme 4 und 5 und
deren Wurzel verursacht, wenn die Arme 4 und 5 um die Welle 2 gedreht werden, um
den Gegenstand B wie oben beschrieben zu zerkleinern.
Da die Arme 4 und 5 radial und horizontal an der Welle 2 befestigt sind, ist die Um
fangsgeschwindigkeit jeder Seite der Arme 4 und 5 proportional zum Abstand von
der Welle 2 (Radius der Kreisdrehung).
Bei herkömmlichen Zerkleinerungsanlagen ist die Welle 2 mit einem kleinen Durch
messer ausgebildet - der äußere Durchmesser der Welle entspricht etwa 10% des in
neren Durchmessers der Zerkleinerungsbehälters -, wodurch der Abstand zwischen
der Wurzel zu dem vorderen Ende des Arms relativ groß ist und wodurch sich eine
große Ungleichheit in der Umfangsgeschwindigkeit zwischen der Wurzel und dem
vorderen Ende ergibt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Welle 2 jedoch verbreitert ausgeführt, wo
bei der äußere Durchmesser der Welle 2 vorzugsweise 30% oder mehr des inneren
Durchmessers des Zerkleinerungsbehälters 8 ausmacht. Da diese Welle 2 einen grö
ßeren Durchmesser als herkömmliche Wellen hat, ist der Abstand von den Wurzeln
bis zu den äußeren Enden der Arme 4 und 5 relativ kurz.
Die Ungleichheit der Drehradien zwischen den Wurzeln und den Enden der Arme 4
und 5 wird auf diese Weise reduziert, wodurch auch die Ungleichheit zwischen
beiden hinsichtlich der Rotationsgeschwindigkeit während der Rotation der Arme 4
und 5 reduziert wird.
Das durch die Wurzeln der Arme 4 und 5 bewirkte Durchmischen und Durchpflügen
des Gegenstands B entspricht im wesentlichen dem durch die vorderen Enden der Ar
me bewirkten. Deshalb wird bezüglich der Bewegung der Medien 7 und des Gegen
stands B zwischen dem zentralen Bereich des Zerkleinerungsbehälters 8 in der Nähe
der Oberfläche der Welle 2 und dem Bereich in der Nachbarschaft der Innenwand des
Zerkleinerungsbehälters 8 keine wesentliche Differenz verursacht.
Hierdurch ergibt sich eine Verbesserung der Fließ- und Mischeigenschaften des Ge
genstands B in der Zerkleinerungskammer A, so daß der Gegenstand B vollständig
zerkleinert werden kann und man ein Endprodukt mit gleichmäßiger Teilchengröße
erhält.
Die Welle 2 ist hohl ausgebildet, damit ein Wärme- oder Kühlmittel durch den Hohl
raum fließen kann. Außerdem kann ein Wärmemedium oder ein Kältemittel zwischen
dem Zerkleinerungsbehälter 8 und der Hülle 9 fließen, wodurch der Wärme- und Käl
tewirkungsgrad des Gegenstands B verbessert wird.
Dies bedeutet, daß der Gegenstand B in der Zerkleinerungskammer A von der Kam
merinnen- und -außenseite erwärmt oder gekühlt wird. Hierdurch ergibt sich eine
gleichmäßige Temperaturverteilung, was wiederum bedeutet, daß der Gegenstand B
auf einer geeigneten Temperatur gehalten wird. Aufgrund des synergistischen Effekts
dieser gleichmäßigen Objekttemperatur in Verbindung mit der Durchmischungs- und
Zerkleinerungstätigkeit der Arme 4 und 5 wird der Gegenstand sicher zerkleinert,
wodurch sich ein gleichmäßiges Endprodukt ergibt.
Wie man aufgrund der vorstehenden Beschreibung erkennt, weist die Erfindung
folgende Vorteile auf.
Die Welle ist verbreitert, so daß die Ungleichheit hinsichtlich der Umfangsgeschwin
digkeit der Wurzeln und der vorderen Enden der Arme reduziert wird. Hierdurch
kann der Gegenstand durch die Arme gleichmäßig über den ganzen Bereich von dem
zentralen Teil bis zum äußeren Bereich im Zerkleinerungsbehälter zerkleinert
werden, was wiederum zu guten Fließ- und Mischeigenschaften des Gegenstands
führt und zudem die Zerkleinerung verbessert mit einem hieraus folgenden Produkt
mit gleichmäßiger Teilchengröße.
Weiterhin kann ein Wärme- oder Kühlmittel außerhalb des Zerkleinerungsbehälters 8
und in der Welle 2 fließen, wodurch der Gegenstand von innerhalb und von außer
halb des Behälters 8 erwärmt oder gekühlt wird. Folglich ergibt sich eine Verbesse
rung des Wärme- und Kühlzustands des Gegenstands B, wobei die Zerkleinerungs
temperatur aufrechterhalten und ein sehr gutes Produkt erhalten wird.
Claims (7)
1. Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern eines Gegenstands, der sich in einem
Zerkleinerungsbehälter zusammen mit Medien befindet, gekennzeichnet durch,
- 1.1 einen oben offenen zylindrischen Zerkleinerungsbehälter (8);
- 1.2 ein drehbares Rührwerk (2, 4, 5), das in der Mitte des Zerkleinerungsbehälters (8) angeordnet ist, wobei dieses Rührwerk (2, 4, 5) enthält;
- 1.2.1 eine sich nach oben erstreckende Welle (2), die im Zentrum des Zerkleine rungsbehälters (8) angeordnet ist,
- 1.2.2 stegähnliche Arme (4, 5), die in mehreren Stufen und horizontal mit der Welle (2) in dem Zerkleinerungsbehälter (8) verbunden sind, wobei
- 1.2.3 die Welle (2) einen solchen Durchmesser hat, daß keine wesentliche Ungleich heit hinsichtlich der Umfangsgeschwindigkeit zwischen den Wurzeln und den Enden der Arme (4, 5) während der Rotation des Rührwerks (2, 4, 5) auftritt.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Durchmesser der Welle (2) 30% oder mehr zum inneren Durchmesser des
Zerkleinerungsbehälters (8) ausmacht.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (2) hohl ausgebildet ist, so daß in dem sich ergebenden Hohlraum ein Durch
laß gebildet wird, um ein Wärme- oder Kühlmedium durchzulassen.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hülle (9) um den Zerkleinerungsbehälter (8) vorgesehen ist, die mit diesem einen
Durchlaß bildet, durch den ein Wärme- oder Kältemedium geht.
5. Zerkleinerungsvorrichtung zum Umrühren eines Gegenstands, der in einen Zer
kleinerungsbehälter zusammen mit Medien eingegeben ist, damit der Gegenstand zer
kleinert wird, gekennzeichnet durch
einen oben offenen zylindrischen Zerkleinerungsbehälter,
einen ersten Durchlaß zwischen dem Zerkleinerungsbehälter (8) und einer um den äußeren Umfang des Behälters (8) angeordneten Hülle (9), um ein Wärme- oder Kühlmedium durchzulassen; und
ein drehbares Rührwerk (2, 4, 5), das in der Mitte des Zerkleinerungsbehälters (8) an geordnet ist, wobei dieses Rührwerk (2, 4, 5) enthält:
eine sich nach oben erstreckende Welle (2), die im Zentrum des Zerkleinerungsbehäl ters (8) angeordnet ist,
einen zweiten Durchlaß auf der Innenseite der Welle (2), um ein Wärme- oder Kühl medium durchzulassen; und
stegähnliche Arme (4, 5), die in mehreren Stufen horizontal mit der Welle (2) in dem Zerkleinerungsbehälter (8) verbunden sind, wobei die Welle (2) vergrößert ist, so daß keine wesentliche Ungleichheit hinsichtlich der Umfangsgeschwindigkeit zwischen den Wurzeln und den Enden der Arme (4, 5) während der Rotation des Rührwerks (2, 4, 5) auftritt, und wobei ein Wärme- oder Kühlmedium durch die ersten und zwei ten Durchlässe fließen kann, so daß während der Zerkleinerung eine geeignete Tem peratur aufrechterhalten wird.
einen oben offenen zylindrischen Zerkleinerungsbehälter,
einen ersten Durchlaß zwischen dem Zerkleinerungsbehälter (8) und einer um den äußeren Umfang des Behälters (8) angeordneten Hülle (9), um ein Wärme- oder Kühlmedium durchzulassen; und
ein drehbares Rührwerk (2, 4, 5), das in der Mitte des Zerkleinerungsbehälters (8) an geordnet ist, wobei dieses Rührwerk (2, 4, 5) enthält:
eine sich nach oben erstreckende Welle (2), die im Zentrum des Zerkleinerungsbehäl ters (8) angeordnet ist,
einen zweiten Durchlaß auf der Innenseite der Welle (2), um ein Wärme- oder Kühl medium durchzulassen; und
stegähnliche Arme (4, 5), die in mehreren Stufen horizontal mit der Welle (2) in dem Zerkleinerungsbehälter (8) verbunden sind, wobei die Welle (2) vergrößert ist, so daß keine wesentliche Ungleichheit hinsichtlich der Umfangsgeschwindigkeit zwischen den Wurzeln und den Enden der Arme (4, 5) während der Rotation des Rührwerks (2, 4, 5) auftritt, und wobei ein Wärme- oder Kühlmedium durch die ersten und zwei ten Durchlässe fließen kann, so daß während der Zerkleinerung eine geeignete Tem peratur aufrechterhalten wird.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Durchmesser der Welle 30% oder mehr vom inneren Durchmesser des Zer
kleinerungsbehälters (8) ausmacht.
7. Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern eines Gegenstands, der in einen Zer
kleinerungsbehälter zusammen mit Medien eingegeben wird, damit der Gegenstand
zerkleinert wird, gekennzeichnet durch:
einen oben offenen zylindrischen Zerkleinerungsbehälter (8),
einen ersten Durchlaß zwischen dem Zerkleinerungsbehälter (8) und einer um den äußeren Umfang des Behälters (8) herum angebrachten Hülle, um ein Wärme- oder Kühlmedium durchzulassen; und
ein drehbares Rührwerk (2, 4, 5), das in der Mitte des Zerkleinerungsbehälters (8) an geordnet ist, wobei dieses Rührwerk (2, 4, 5) enthält:
eine sich nach oben erstreckende Welle (2), die im Zentrum des Zerkleinerungs behälters (8) angeordnet ist,
einen zweiten Durchlaß auf der Innenseite der Welle (2), um ein Wärme- oder Kühl medium durchzulassen, wobei der äußere Durchmesser der Welle (2) 30% oder mehr vom inneren Durchmesser des Zerkleinerungsbehälters (8) ausmacht; und
stegähnliche Arme (4, 5), die in mehreren Stufen horizontal mit der Welle (2) in dem Zerkleinerungsbehälter (8) verbunden sind,
wobei die Welle (2) vergrößert ist, so daß keine wesentliche Ungleichheit hinsicht lich der Umfangsgeschwindigkeit zwischen den Wurzeln und den Enden der Arme (4, 5) während der Rotation des Rührwerks (2, 4, 5) auftritt, und wobei ein Wärme- oder Kühlmedium durch die ersten und zweiten Durchlässe fließen kann, so daß wäh rend der Zerkleinerung eine geeignete Temperatur aufrechterhalten wird.
einen oben offenen zylindrischen Zerkleinerungsbehälter (8),
einen ersten Durchlaß zwischen dem Zerkleinerungsbehälter (8) und einer um den äußeren Umfang des Behälters (8) herum angebrachten Hülle, um ein Wärme- oder Kühlmedium durchzulassen; und
ein drehbares Rührwerk (2, 4, 5), das in der Mitte des Zerkleinerungsbehälters (8) an geordnet ist, wobei dieses Rührwerk (2, 4, 5) enthält:
eine sich nach oben erstreckende Welle (2), die im Zentrum des Zerkleinerungs behälters (8) angeordnet ist,
einen zweiten Durchlaß auf der Innenseite der Welle (2), um ein Wärme- oder Kühl medium durchzulassen, wobei der äußere Durchmesser der Welle (2) 30% oder mehr vom inneren Durchmesser des Zerkleinerungsbehälters (8) ausmacht; und
stegähnliche Arme (4, 5), die in mehreren Stufen horizontal mit der Welle (2) in dem Zerkleinerungsbehälter (8) verbunden sind,
wobei die Welle (2) vergrößert ist, so daß keine wesentliche Ungleichheit hinsicht lich der Umfangsgeschwindigkeit zwischen den Wurzeln und den Enden der Arme (4, 5) während der Rotation des Rührwerks (2, 4, 5) auftritt, und wobei ein Wärme- oder Kühlmedium durch die ersten und zweiten Durchlässe fließen kann, so daß wäh rend der Zerkleinerung eine geeignete Temperatur aufrechterhalten wird.
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