DE4433247A1 - Kombinationsgehäuse - Google Patents
KombinationsgehäuseInfo
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- F01P5/10—Pumping liquid coolant; Arrangements of coolant pumps
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- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0043—Arrangements of mechanical drive elements
- F02F7/0046—Shape of casings adapted to facilitate fitting or dismantling of engine parts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse,
in dem eine Kurbelwelle drehbar gelagert ist, an der zumindest ein Pleuel
angelenkt ist, das einen Kolben trägt, der in einem von einem Zylinderkopf
abgedeckten Zylinder bewegbar ist, wobei an der der Schwungradseite
der Brennkraftmaschine gegenüberliegenden Stirnseite ein Aggregateträ
ger angeordnet ist, der eine Kühlflüssigkeitspumpe und eine Ölpumpe
trägt.
Eine derartige Brennkraftmaschine ist aus der DE-OS 42 14 799 bekannt.
Diese Brennkraftmaschine weist einen Aggregateträger auf, in den eine
Schmierölpumpe und eine Kühlflüssigkeitspumpe eingebaut sind. Dabei
wird die Kühlflüssigkeitspumpe mitsamt ihrem Gehäuse in eine Öffnung in
dem Aggregateträger eingesetzt und gegenüber dieser Öffnung abgedich
tet. Die in dem Aggregateträger ebenfalls angeordneten Saug- und
Druckleitungen müssen in geeigneter Weise mit den entsprechenden An
schlüssen der Kühlflüssigkeitspumpe verbunden werden und zur Umge
bung abgedichtet werden. Die Ölpumpe ist ebenfalls im Inneren des
Aggregateträgers befestigt, so daß bei einer Wartung oder Reparatur zu
nächst der Aggregateträger durch Entfernen eines Deckels geöffnet wer
den muß, bevor die Ölpumpe zugänglich ist. Dies gilt gleichermaßen für
die Kühlflüssigkeitspumpe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine be
reitzustellen, an der Zusatzaggregate übersichtlich und leicht erreichbar
angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kühlflüssigkeitspumpe und
die Ölpumpe extern an dem Aggregateträger angeordnet sind und in dem
Aggregateträger zumindest ein Ölverteilkanal und ein Kühlflüssigkeitsver
teilkanal angeordnet sind. Durch diese Ausbildung wird eine gute Zugäng
lichkeit dieser Zusatzaggregate erreicht, so daß der Montageaufwand zur
Wartung oder Reparatur verringert ist. Dabei sind beide Pumpen so an
dem Aggregateträger montiert, daß die Antriebszahnräder für die beiden
Pumpen durch Öffnungen in dem Aggregateträger in dessen Innenraum
hineingeführt sind. Im Innenraum kämmen die Antriebszahnräder direkt
oder unter Einschaltung eines Zwischenzahnrades mit einem auf der Kur
belwelle montierten Antriebszahnrad. In dem Aggregateträger sind wei
terhin ein Ölverteilkanal und ein Kühlflüssigkeitsverteilkanal angeordnet.
Diese Kanäle bedürfen keiner Wartung und somit keiner Zugänglichkeit,
so daß diese sinnvoll in dem Aggregateträger eingelassen werden
können.
In Weiterbildung der Erfindung ist an der Ölpumpe eine externe An
saugleitung angeschlossen, die in einem Saugrohranschluß einer Öl
wanne mündet. Diese Ölwanne kann eine externe Ölwanne in Form eines
geschlossenen Behälters sein oder aber bevorzugt eine unterhalb des
Kurbelgehäuses direkt an der Brennkraftmaschine montierte Ölwanne.
Durch diese Ausbildung ist eine sehr gute Zugänglichkeit des gesamten
Ansaugtraktes der Ölversorgung der Brennkraftmaschine sichergestellt. In
Weiterbildung der Erfindung weist die Ölpumpe einen externen Druckan
schluß auf, der mit einem über eine Bypassleitung umgehbaren Ölwärme
tauscher und einer Ölfiltereinrichtung verbunden ist, wobei die Ölfilterein
richtung über eine Verbindungsleitung mit einem mit dem Ölverteilkanal
strömungsverbundenen Einlaßstutzen an dem Aggregateträger verbunden
ist. Damit können der Ölwärmetauscher und die Ölfiltereinrichtung
problemlos unabhängig von der Brennkraftmaschine an einer geeigneten
Stelle angeordnet werden. Dies ist beispielsweise bei
Brennkraftmaschinen, die als Lokomotivantrieb eingesetzt werden, von
Vorteil, da dann die Ölfiltereinrichtung und der Ölwärmetauscher so in-
bzw. an der Lokomotive angeordnet werden, daß diese Bauteile gut zu
gänglich bzw. zu kühlen sind. Durch den externen Druckanschluß ist ein
problemloses Anschließen und Verlegen der Verbindungsleitungen mög
lich.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Ölverteilkanal Anschlüsse für
Ölverteilleitungen zu Hauptölverteilkanälen in der Brennkraftmaschine auf.
Dabei ist der Ölverteilkanal selbstverständlich auch mit einem Ölanschluß
versehen, durch den das gekühlte und gereinigte Öl in den Ölverteilkanal
eingespeist wird. Durch diesen Ölverteilkanal in dem Aggregateträger ist
folglich eine brennkraftmaschinenfeste Anschlußmöglichkeit für die exter
nen Leitungen geschaffen. Die an den Ölverteilkanal angeschlossene Öl
verteilleltungen zu den Hauptölverteilkanälen sind ebenfalls außen an die
Brennkraftmaschine angeschraubt. Diese Lösung bietet sich an, da die
Hauptölverteilkanäle in den hohl gearbeiteten Nockenwellen angeordnet
sind. Dabei zweigen im Bereich der Anschlußstutzen, mit denen die
Ölverteilleitungen an der Brennkraftmaschine zum Übergang zu den
Hauptölverteilkanälen angeordnet sind, Abzweigungen ab, über die Öl zu
den Turboladern der Brennkraftmaschine geführt wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist in den Aggregateträger zumindest ein
Ölabscheideraum integriert. Dieser Ölabscheideraum ist durch zumindest
eine Öffnung in dem Kurbelgehäuse direkt mit dem Kurbelgehäuseinnen
raum verbunden.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Ölabscheideraum zumindest
einen Anschluß für eine Ölabscheideleitung auf. Diese Leitung führt zu
einem Beruhigungstopf, in dem sich in den Gasen befindliches und mitge
rissenes Öl absetzen kann. Das abgeschiedene Öl wird dann in geeigne
ter Weise wieder dem Ölkreislauf der Brennkraftmaschine zugeführt.
In Weiterbildung der Erfindung ist in den Aggregateträger ein
Schwingungsdämpfergehäuse integriert. Dabei ist dieses Schwingungs
dämpfergehäuse vorteilhaft in axialer Verlängerung konzentrisch zu der
Kurbelwelle angeordnet, so daß der Schwingungsdämpfer direkt auf der
Kurbelwelle befestigbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Kühlflüssigkeitspumpe einen
Druckanschluß auf, der mit einem Hauptverteilkanal in der Brennkraftma
schine verbunden ist. Diese Ausbildung stellt wiederum eine konstruktiv
günstige Lösung dar, die einfaches Demontieren der Kühlflüssig
keitspumpe ermöglicht.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Kühlflüssigkeitsverteilkanal zu
mindest einen Auslaß auf, der über einen Rohrstutzen mit einem Ladeluft
kühleinlaß verbunden ist. Dabei erfolgt die Zuführung der Kühlflüssigkeit
in diesen Kühlflüssigkeitsverteilkanal auch durch den Rohrstutzen, der
hierzu eine weitere Öffnung aufweist, an die eine Kühlflüssigkeitszufuhrlei
tung angeschlossen werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist in den Aggregateträger ein Kühlflüssig
keitssammelkanal mit zumindest einem Einlaß angeordnet, der über ein
Verbindungsstück mit einem Ladeluftkühlauslaß verbunden ist. An diesem
Verbindungsstück ist analog zu dem Rohrstutzen ein weiterer Anschluß
vorgesehen, der ebenfalls mit dem weiteren Kühlsystem verbunden ist.
Durch diesen Anschluß wird die Kühlflüssigkeit in dem Kühlsystem wei
tergeführt.
In Weiterbildung der Erfindung ist dem Aggregateträger ein Kombina
tionsträger benachbart, der zumindest einen Ladeluftkühler trägt. Dabei ist
in weiterer Ausgestaltung in den Kombinationsträger zumindest ein Ver
bindungskanal zwischen dem Ladeluftkühler und der Ladeluftleitung der
Brennkraftmaschine integriert, so daß von diesem Bauteil zumindest zwei
Funktionen erfüllt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung
zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher beschrieben ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Brennkraftma
schine,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der Stirnseite gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen an der Stirnseite nach den
Fig. 1 und 2 montierten Aggregateträger,
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf den Aggregateträger,
Fig. 5 ein Längsschnitt durch einen oberhalb des Aggregateträgers
montierten Kombinationsträger und
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Kombinationsträger.
Die Brennkraftmaschine gemäß Fig. 1 ist insbesondere eine 16-zylin
drige V-Brennkraftmaschine mit vier Gaswechselventilen je Zylinder und
einer zentralen Direkteinspritzung. Zudem ist die Brennkraftmaschine ab
gasturboaufgeladen und ladeluftgekühlt. Verwendet wird die Brennkraft
maschine beispielsweise zum Antrieb von Lokomotiven.
Die Brennkraftmaschine weist ein Kurbelgehäuse 1 auf, das nach unten
von einer Ölwanne 2 verschlossen wird. Auf das Kurbelgehäuse 1 sind
zwei Zylinderreihen mit je acht Zylindern aufgesetzt, wobei jeder Zylinder
reihe ein Abgasturbolader 3a, 3b zugeordnet ist. Jeder Abgasturbolader
3a, 3b weist eine Turbine 4 und einen Lader 5 auf. Die Turbine 4 ist mit
einer jeder Zylinderreihe zugeordneten Abgassammelleitung 6 verbunden.
Die Abgassammelleitung 6 ist wiederum aus einzelnen Elementen zu
sammengesetzt, wobei je ein Element einer Zylindereinheit zugeordnet
ist. Der von der Turbine 4 angetriebene Lader 5 verdichtet die zugeführte
Brennluft und fördert diese in Ladeluftkühler 7a, 7b. Diese Ladeluftkühler
7a, 7b weisen Auslässe auf, die in einen gemeinsamen Verbindungskanal
8 einmünden, der in einen Kombinationsträger 9 integriert ist, der gleich
zeitig die Ladeluftkühler 7a, 7b trägt, bzw. an dem diese festgeschraubt
sind. Der Verbindungskanal 8 mündet in eine Ladeluftleitung, die in dem
V-Raum zwischen den beiden Zylinderreihen angeordnet ist. Unterhalb
des Kombinationsträgers 9 ist ein Aggregateträger 10 montiert. An die
sem Aggregateträger 10 sind extern eine Ölpumpe 11 und eine Kühl
flüssigkeitspumpe 12 montiert. An die Ölpumpe 11 ist eine extreme An
saugleitung 13 angebracht, die in einen Saugrohranschluß 14 an der Öl
wanne mündet. Die Ölpumpe 11 weist ein kombiniertes Regel- und Über
druckventil 15 auf, das gut zugänglich an der Vorderseite der Ölpumpe 11
montiert ist. Weiterhin weist die Ölpumpe 11 einen externen Druckan
schluß 16 auf, der mit einem über eine Bypassleitung umgehbaren Öl
wärmetauscher und einer Ölfiltereinrichtung verbunden ist. Damit können
diese Bauteile problemlos im Umfeld der Brennkraftmaschine montiert
werden. Das gekühlte und gereinigte Öl gelangt über eine Verbindungslei
tung in einen Einlaßstutzen 17 in den Aggregateträger 10. Dieser Einlaß
stutzen 17 ist mit einem Ölverteilkanal 18 verbunden, der beidseitig An
schlüsse 19a, 19b aufweist. An diesen Anschlüssen 19a, 19b sind Ölver
teilleitungen 20a, 20b angeschlossen, die das Öl zu den Hauptölverteilka
nälen leiten. Die Verbindung zwischen den Ölverteilleitungen 20a, 20b
und den Hauptölverteilkanälen, die im übrigen durch die hohl gearbeiteten
Nockenwellen geführt sind, erfolgt über Anschlußstutzen 21a, 21b.
Die Kühlflüssigkeitspumpe 12 saugt die Kühlflüssigkeit, die im übrigen
Wasser ohne Zusatz von Frostschutzmitteln ist, aus einem Wasserbehäl
ter ggfs. unter nachfolgender Durchströmung eines Schmierölwärme
tauschers an. Von der Kühlflüssigkeitspumpe 12 wird die Kühlflüssigkeit in
eine mit der Kühlflüssigkeitspumpe 12 verschraubte Druckleitung 22 ge
fördert, die mit einem Verteilkanal in dem Kurbelgehäuse 1 verbunden ist.
Von diesem Verteilkanal gelangt die Kühlflüssigkeit direkt in die einzelnen
Zylinderkühlräume und von diesen in die Kühlräume der einzelnen Zylin
derköpfe. Von diesen wird die Kühlflüssigkeit an geodätisch höchster
Stelle in eine Kühlflüssigkeitssammelleitung geführt, die die Kühlflüssig
keit wiederum zu der Stirnseite gemäß Fig. 1 der Brennkraftmaschine
führt. Von dort gelangt die Kühlflüssigkeit entweder direkt oder bei Bedarf
über zumindest einen Wärmetauscher in die Ladeluftkühler 7a, 7b, um
von diesen wiederum in den Wasserbehälter zu gelangen. In die Lade
luftkühler 7a, 7b gelangt die Kühlflüssigkeit über einen
Kühlflüssigkeitsverteilkanal 23, der mit Rohrstutzen 24 verschraubt ist.
Zudem weist einer der beiden Rohrstutzen 24 eine Öffnung 25 auf, die -
wie zuvor ausgeführt - mit dem Gesamtkühlflüssigkeitskreislauf verbun
den ist. Abgeführt wird die Kühlflüssigkeit von den Ladeluftkühlern 7a, 7b
durch Verbindungsstücke 26 einerseits in einen Kühlflüssigkeits
sammelkanal 27 durch den Aggregateträger 10, andererseits über einen
Anschluß 28, der ebenfalls mit dem weiteren Kühlsystem verbunden ist.
Durch diesen Anschluß 28 wird die Kühlflüssigkeit zurück in das Gesamt
kühlsystem geführt. Im übrigen wird durch die dargestellte Durchströmung
des Ladeluftkühlers 7a, 7b mit Ladeluft und Kühlflüssigkeit ein sogenann
tes Gegenstromkühlprinzip verwirklicht.
Oberhalb des Aggregateträgers 10 ist wie schon ausgeführt ein separater
Kombinationsträger 9 direkt an der Ladeluftleitung befestigt. Dabei ist
der Kombinationsträger 9 mit Trägerbohrungen 29 versehen, durch die
Befestigungsschrauben durchgeführt und mit der Ladeluftleitung ver
schraubt werden können. In diese Ladeluftleitung mündest der Verbin
dungskanal 8, der in zwei Ladeluftleitungsanschlüsse 30a, 30b mündet.
Diese Ladeluftleitungsanschlüssen 30a, 30b weisen Befestigungsflansche
31a, 31b auf, an denen die Ladeluftkühler 7a, 7b befestigbar sind.
Oberhalb des Kombinationsträgers 9 bzw. der Ladeluftkühler 7a, 7b sind
die Abgasturbolader 3a, 3b wiederum auf separaten Trägern 32a, 32b
befestigt. Diese Träger 32a, 32b sind wiederum mit der Stirnseite der
Brennkraftmaschine verschraubt.
In den Aggregateträger 10 ist weiterhin ein Schwingungsdämpfergehäuse
33 integriert. Dieses Schwingungsdämpfergehäuse 33 nimmt einen
Schwingungsdämpfer auf, die direkt an der Kurbelwelle der Brennkraftma
schine befestigt ist. Dabei schließt an das Schwingungsdämpfergehäuse
33 ein Rädergehäuse 34 an, in dem die Zahnräder zum Antrieb der Öl
pumpe 11 und der Kühlflüssigkeitspumpe 12 angeordnet sind, die beide
von einem vor dem Schwingungsdämpfer auf der Kurbelwelle befestigten
Zahnrad angetrieben werden.
Schließlich weist der Aggregateträger 10 noch seitliche Ölabscheide
räume auf, die in Fig. 1 hinter den Verbindungsstücken 26 liegen. Diese
beiden Ölabscheideräume sind direkt mit dem Kurbelgehäuse 1 der
Brennkraftmaschine verbunden und weisen Anschlüsse auf, an die jeweils
eine Ölabscheideleitung angeschlossen werden kann. Diese
Ölabscheideleitungen führen zu Beruhigungstöpfen, in denen sich in den
Gasen befindliches und mitgerissenes Öl absetzen kann, was dann wie
der dem Ölkreislauf der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
Claims (12)
1. Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, in dem eine Kurbel
welle drehbar gelagert ist, an der zumindest ein Pleuel angelenkt ist, das
einen Kolben trägt, der in einem von einem Zylinderkopf abgedeckten Zy
linder bewegbar ist, wobei an der der Schwungradseite der Brennkraftma
schine gegenüberliegenden Stirnseite ein Aggregateträger angeordnet ist,
der eine Kühlflüssigkeitspumpe und eine Ölpumpe trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeitspumpe (12) und die Öl
pumpe (11) extern an dem Aggregateträger (10) angeordnet sind und in
dem Aggregateträger (10) zumindest ein Ölverteilkanal (18) und ein Kühl
flüssigkeitsverteilkanal (23) angeordnet ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Ölpumpe (11) eine externe An
saugleitung (13) angeschlossen ist, die in einen Saugrohranschluß (14) an
einer Ölwanne (2) mündet.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe (11) einen externen Druckan
schluß (16) aufweist, der mit einem über eine Bypassleitung umgehbaren
Ölwärmetauscher und einer Ölfiltereinrichtung verbunden ist, wobei die
Ölfiltereinrichtung über eine Verbindungsleitung mit einem Einlaßstutzen
(17) an dem Aggregateträger (10) verbunden ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ölverteilkanal (18) Anschlüsse (19a,
19b) für Ölverteilleitungen (20a, 20b) zu Hauptölverteilkanälen in der
Brennkraftmaschine aufweist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Aggregateträger (10) zumindest ein
Ölabscheideraum integriert ist.
6. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabscheideraum zumindest einen An
schluß für eine Ölabscheideleitung aufweist.
7. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aggregateträger (10) ein
Schwingungsdämpfergehäuse (33) integriert ist.
8. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeitspumpe (12) mit einer
Druckleitung (22) verbunden ist, die mit einem Hauptverteilkanal in der
Brennkraftmaschine verbunden ist.
9. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlflüssigkeitsverteilkanal (23) zumin
dest einen Auslaß aufweist, der über einen Rohrstutzen (24) mit einem
Ladeluftkühlereinlaß verbunden ist.
10. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Aggregateträger (10) ein Kühl
flüssigkeitssammelkanal (27) mit zumindest einem Einlaß angeordnet ist,
der über ein Verbindungsstück (26) mit einem Ladeluftkühlauslaß verbun
den ist.
11. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Aggregateträger (10) ein Kombi
nationsträger (9) benachbart ist, der zumindest einen Ladeluftkühler trägt.
12. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Kombinationsträger (9) zumindest
ein Verbindungskanal (8) zwischen Ladeluftkühler (7a, 7b) und der Brenn
kraftmaschine integriert ist.
Priority Applications (7)
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