DE443292C - Einrichtung an selbsttaetigen Regelapparaten - Google Patents

Einrichtung an selbsttaetigen Regelapparaten

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DE443292C
DE443292C DEA42823D DEA0042823D DE443292C DE 443292 C DE443292 C DE 443292C DE A42823 D DEA42823 D DE A42823D DE A0042823 D DEA0042823 D DE A0042823D DE 443292 C DE443292 C DE 443292C
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DE
Germany
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automatic control
excitation
control devices
controller
generator
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Expired
Application number
DEA42823D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dietze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE443292C publication Critical patent/DE443292C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/107Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for limiting effects of overloads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung an selbsttätigen Regelapparaten. Elektrische Maschinen werden häufig derart geregelt, daß man die Erregung in Abhänhängigkeit von einer bestimmten. Betriebsgröße verändert. Beispielsweise verwendet man häufig als Schutz der, Generatoren gegen überlastung Reguliereinrichtungen, welche die Erregung der Generatoren entsprechend einer auftretenden Überlast herabsetzen. Man muß nun außerdem noch in vielen Fällen überstromrelais einbauen, um die Möglichkeit zu haben, bei Kurzschlüssen in der Nähe der Generatoren, z. B. in den Sammelschienen der Generatoren, abschalten zu können.. Ein derartiges Relais kann man nun erfindungsgemäß dadurch ersparen, daß mit dem Reglerteil eine .gegebenenfalls einstellbare Kontaktvorrichtung verbunden ist, die in einer bestimmten Stellung des Reglers die Maschine abschaltet. Eine solche Einrichtung hat außerdem .den Vorteil, da.ß man bei der Einstellung des Reglers vollkommen freie Hand hat und hierbei nicht an .die Einstellung des zur Abschaltung dienenden Relais gebunden ist.
  • In der *Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele .eines Stromreglers dargestellt. Statt dessen- kann man naturgemäß auch einen Tourenregler oder einen Regler für beliebige andere Betriebsgrößen verwenden. z ist ein Generator, t isst die Erregermaschine. Die Bauart des Reglers kann beliebig gewählt sein. Bei. .der Einrichtung nach Abb. r ist ein verstellbarer Widerstand 3 vorgesehen. Dieser Widerstand wird durch das Solenoid q. verstellt, dessen Wicklung an den im Generatorstrom liegenden Stromwandler 5 angeschlossen ist.
  • Bei normalen Betriebsverhältnissen ist der Regulierwiderstand kurzgeschlossen, so daß die den Elektromagneten q. entgegenwirkenden mechanischen Kräfte überwiegen. Wird. jedoch ein bestimmter Belastungswert des Generators überschritten, so wird .eine Verdrehung der Kurbel des Regulierwiderstandes eintreten. Die Erregung der Maschine wird so weit gesc'hwäc'ht, bis sich ein Gleichgewichtszustand in dem Antrieb des Regulierwi;derstand,es einstellt. Die Größe des in den Erregerkreis eingeschalteten Widerstandes hängt ab von .der Größe .des Netzwiderstandes, auf welchen der Generator arbeitet. Ist die Überlastung z.'B. durch einen Kurzschluß in einem von der Zentrale weit ent-: fernten Kabeleingetreten, oder durch falsche Erregung einer parallelarbeitendem Maschine entstanden, so wird eine verhältnismäßig kleine Verminderung der Erregung genügen, um die von der Reguliereinrichtung einzustellende Stromstärke einzuhalten. Ist jedoch in der Nähe des Generators, z.-B. in den Sammelschienen, ein Kurzsdhluß eingetreten, so muß die Erregung wesentlich' mehr herabgesetzt werden. Es wird also an dem' Regulierwiderstand eine Kurbeleinstellung geben, welche einer gefährlichen. Belastung. der Anlage entspricht, wo unbedingt die Maschine abgeschaltet werden muß. Zu diesem Zwecke bringt man an dieser Stelle des Regulierwiderstandes eine Kantaktvorrichtung, bestehend aus dem Federkontakt 6 und dem einstellbaren festen Kontakt 7 an, welche den Maschinenschalter zur Auslösung bringt. Unter Umständen. kann man noch eine Zeitverzögerung einschalten.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 ist eine überstromregulierung unter Verwendung eines Reglers nach dem Tirrillprinzip dargestellt. Bei diesem wird in bekannter Weise ein stromempfindliches Relais 8 verwendet, welches an dem Generatorstromwandler angeschlossen ist. Die auf das Hebelsystem einwirkenden mechanischen Kräfte sind bei der vom Regler einzustellenden Stromstärke im Gleichgewicht mit den von der Spule 8 ausgeübten elektromagnetischen Kräften. Unterhalb des einzuregulierenden Stromwertes riegt der Hebel 9 auf dem Anschlag io auf. Bei überschreiten des einzustellenden Stromwertes wird der Hebe19 nach oben bewegt und nimmt je nach der Größe der einzustellenden Erregung eine ganz bestimmte Lage ein. Der oberste Anschlag i i würde also dem Leerlaufwert entsprechen. Mit dem Hebelg ist die federnde Kontaktzunge °12 verbunden, welche mit dem einstellbaren festen Koutakt 13 in Berührung kommen kann. Der Kontakt 13 ist für einen solchen Erregerwert einzustellen, bei welchem ein Sammelschienenkurzschluß bzw. eine gefährliche Belastung des 'Generators in Frage kommt. An die Kontakte 12 und 13 wird wiederum die Schalterauslösung angeschlossen.
  • Die Einrichtung läßt sich auch. bei anderen Reglerkonstruktionen anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an selbsttätigen Regelapparaten, bei der -in Abhängigkeit von bestimmten Betriebsgrößen die Erregung beeinRußt wird, für elektrische Maschinen, die in Parallelschaltung mit anderen Maschinen auf Sammelschienen arbeiten. sollen, dadurch gekennzeichnet, -daß mit den Reglerteilen eine einstellbare Kontaktvorrichtung verbunden ist, durch welche in einer bestimmten Stellung der die Erregung beeMussenden Reglerteile die Maschine abgeschaltet wird.
DEA42823D 1924-08-12 1924-08-12 Einrichtung an selbsttaetigen Regelapparaten Expired DE443292C (de)

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