DE4432351A1 - Befestigung der Radabdeckung eines Fahrzeugrades - Google Patents

Befestigung der Radabdeckung eines Fahrzeugrades

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
    • B60B7/12Fastening arrangements therefor comprising an annular spring or gripping element mounted on the cover

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung der Radabdeckung eines Fahrzeugrades der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE 32 00 374 C2 hervorgehenden Art.
Bei dem in dieser Druckschrift offenbarten Fahrzeugrad ist die Radkappe an den über die Radscheibe hinausragen­ den Endabschnitten der Befestigungsschrauben durch einen im Bereich von deren Endabschnitten liegenden geschlosse­ nen Haltering lösbar angebracht. Gemäß dem in Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel haben hierfür die auf den Gewindeschaft der Befestigungsschrauben aufgeschraub­ ten Muttern einen sich zur Radscheibe hin verjüngenden Konus, an dem der Haltering radial federnd anliegt. Dabei greift der Haltering seinerseits in zugeordnete, radial verlaufende Schlitze am innenliegenden Randbereich der Radkappe ein, so daß diese in axialer Richtung der Be­ festigungsschrauben festgelegt ist. Die bekannte Befesti­ gung der Radkappe besteht jedoch aus mehreren Einzeltei­ len, die teilweise arbeitsaufwendig und damit teuer her­ zustellen sind. Darüber hinaus ist auch zwischen dem Hal­ tering und den Schlitzen in der Radkappe ein Axialspiel vorhanden, wodurch sich die Radkappe in axialer Richtung verlagern und dadurch Klappergeräusche verursachen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Befestigung der Radabdeckung oder der Radkappe eines Fahrzeugrades der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, daß sie in möglichst einfacher und kosten­ günstiger Weise herstellbar ist und dabei wenig Einzel­ teile aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dar­ gelegten Merkmale vorgesehen.
Da die aus Kunststoff bestehenden Aufnahmezungen nicht unmittelbar mit den Radschrauben in Berührung stehen - die im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs oftmals sehr stark erhitzt werden - wird das Schmelzen der Aufnahmezungen durch Hitzeabstrahlung der Radschrauben verhindert. Dabei sind die Aufnahmezungen einstückig an der Radabdeckung oder an der Radkappe ausgebildet, so daß diese in ein­ facher Weise im Spritzgießverfahren hergestellt werden kann, wobei nur noch der Haltering und der offene Spreiz­ ring eingesetzt werden muß. Dieser erzeugt eine sehr hohe radiale Spannwirkung, wobei die Aufnahmezungen mit hohem Reibschluß gegen den Haltering gepreßt werden. Dabei ist der Außendurchmesser des Halterings so bemessen, daß er in eine zwischen der Radscheibe und den Befestigungs­ schrauben vorgesehene Hinterschneidung einrastet, so daß die Radabdeckung oder die Radkappe rüttelsicher gehalten ist.
Die Aufnahmezungen haben an ihren freien Endabschnitten jeweils eine radial nach innen und eine radial nach außen offene Ausnehmung, in die der Haltering bzw. der Spreiz­ ring eingesetzt ist. Ferner ist am freien Endabschnitt der Aufnahmezungen jeweils ein radial nach außen abste­ hendes, spitzwinkliges Endteil ausgebildet, an dessen Spitze sich die außenliegende Ausnehmung befindet. Dabei ist der spitze Winkel des Endteils so gewählt, daß dieses weder an den Befestigungsschrauben noch an der Radscheibe anliegt. Bei Befestigungsschrauben mit einem sich zum Ge­ windeschaft hin verjüngenden Konus kann der Haltering in den durch die Radscheibe und den Konus gebildeten Winkel­ bereich einrasten, so daß die Radabdeckung oder die Rad­ kappe unkompliziert montierbar und dabei in axialer Rich­ tung schubfest festgelegt ist (Merkmale der Patentan­ sprüche 2 bis 4).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 5 weist die Radabdeckung innenseitig radial außerhalb den Aufnahme­ zungen liegende, radial verlaufende Stege auf. Durch diese ist gewährleistet, daß die Radabdeckung bei Montage stets zwischen den Befestigungsschrauben liegt und damit korrekt montierbar ist. Die Stege sind jeweils etwas kür­ zer als die Aufnahmezungen. Anstelle der vorgesehenen Stege kann auch der Haltering mit fünf, in gleich großem Winkelabstand voneinander angeordneten, radial gerichte­ ten Ausbuchtungen versehen sein, die jeweils zwischen den fünf Befestigungsschrauben liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt eines Fahrzeugrades im Bereich der Radabdeckung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Ein in Fig. 1 nicht näher dargestelltes Fahrzeugrad eines Personenkraftwagens weist eine Radscheibe 1 auf, die über fünf, in gleich großem Winkelabstand voneinander angeordnete Befestigungsschrauben 2 unter Zwischenlage eines Bremsscheibentopfes 3 an einem Achsteil 4 befestigt ist. Dabei weisen die Befestigungsschrauben 2 jeweils einen Konus 2′ auf, der sich zu ihrem Gewindeschaft 2′′ hin konisch verjüngt; schließlich greift der Konus 2′ der Befestigungsschrauben 2 in eine entsprechend trichterför­ mige Ausnehmung 5 an der Radscheibe 1 ein.
An den Befestigungsschrauben 2 ist eine aus Kunststoff bestehende Radabdeckung 6 - das auch eine Radkappe sein kann - lösbar befestigt. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, stehen hierfür von der Deckscheibe 6′ der Radabdeckung 6 zehn, in gleichgroßem Winkelabstand voneinander angeord­ nete Aufnahmezungen 7 axial ab, an deren freien Endab­ schnitten jeweils ein radial nach außen abstehendes End­ teil 7′ einstückig ausgebildet ist. Diese schließen einen spitzen Winkel ein, der so bemessen ist, daß die Endteile 7′ weder am Konus 2′ der Befestigungsschrauben 2 noch an der Radscheibe 1 anliegen. Dabei ist an der Spitze der Endteile 7′ eine radial nach außen offene Ausnehmung 8 ausgebildet, während gegenüberliegend eine radial nach innen offene Ausnehmung 9 vorgesehen ist. In die äußere Ausnehmung 8 der Aufnahmezungen 7 ist dabei ein Haltering 10 eingesetzt, während in die inneren Ausnehmungen 9 ein offener, radial federnder Spreizring 11 eingesetzt ist, der mit einem freien Ende an einem Anschlag 13 anliegt. Durch die radiale Federwirkung des aus Federstahl beste­ henden Spreizrings 11 werden die Aufnahmezungen 7 mit hohem Reibschluß gegen den Haltering 10 gepreßt. Dieser hat einen solchen Außendurchmesser, daß er bei Montage der Radabdeckung 6 in den durch die Radscheibe 1 und den Konus 2′ der Befestigungsschrauben 2 gebildeten, eine Hinterschneidung bildenden Winkelbereich durch Schnapp­ wirkung einrastet (Fig. 1), so daß die Radabdeckung 6 rüttelfest festgelegt ist (die Radabdeckung 6 wird dabei schräg zur Ebene der Radscheibe 1 zwischen die Befesti­ gungsschrauben 2 eingeführt).
In den Fig. 1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß von der Deckscheibe 6′ der Radabdeckung 6 innenseitig zehn, jeweils im Bereich der Aufnahmezungen 7 liegende, dünn­ wandige Stege 12 axial abstehen. Diese verlaufen radial und liegen jeweils radial außerhalb und im Abstand zu den Aufnahmezungen 7. Darüber hinaus sind die Stege 12 etwas kürzer als die Aufnahmezungen 7 (Fig. 1). Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich zwischen jeweils zwei Zwischenräumen der Stege 12 eine Befestigungsschraube 2, so daß die Radabdeckung 6 in exakter Winkellage in bezug auf die Be­ festigungsschrauben 2 montiert werden kann.

Claims (5)

1. Befestigung der Radabdeckung eines Fahrzeugrades, wobei von dessen Radscheibe mehrere, in einem Win­ kelabstand voneinander angeordnete Befestigungs­ schrauben abstehen, an denen die Radabdeckung über einen Haltering lösbar befestigt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von der Radabdeckung (6) mehrere, im Winkelabstand voneinander liegende Aufnahmezungen (7) axial abstehen, die durch einen innenliegenden, offenen Spreizring (11) gegen den Haltering (10) ge­ preßt werden.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in gleich großem Winkelabstand voneinander angeordneten Aufnahmezungen (7) an ihren freien Endabschnitten jeweils eine radial nach innen und eine radial nach außen offene Ausnehmung (9, 8) auf­ weisen, wobei in die äußere Ausnehmung (8) der Hal­ tering (10) und in die innere Ausnehmung (9) der Spreizring (11) eingesetzt ist.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Endabschnitt der Aufnahmezungen (7) jeweils ein radial nach außen abstehendes, einen spitzen Winkel einschließendes Endteil (7′) ausge­ bildet ist, an dessen Spitze sich die äußere Ausneh­ mung (8) befindet.
4. Befestigung nach Anspruch 2, wobei an den Befesti­ gungsschrauben ein sich zu ihrem Gewindeschaft hin konisch verjüngender und über die Radscheibe hinaus­ ragender Konus vorhanden ist, dadurch gekennzeich­ net, daß bei montierter Radabdeckung (6) der Halte­ ring (10) in den durch die Radscheibe (1) und den Konus (2′) der Befestigungsschrauben (2) gebildeten Winkelbereich eingerastet ist.
5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radabdeckung (6) innenseitig jeweils radial außerhalb und im Abstand zu den Aufnahmezungen (7) liegende, dünnwandige radial verlaufende Stege (12) aufweist.
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