DE4432048A1 - Komposter - Google Patents

Komposter

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DE4432048A1
DE4432048A1 DE19944432048 DE4432048A DE4432048A1 DE 4432048 A1 DE4432048 A1 DE 4432048A1 DE 19944432048 DE19944432048 DE 19944432048 DE 4432048 A DE4432048 A DE 4432048A DE 4432048 A1 DE4432048 A1 DE 4432048A1
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Christoph Federspiel
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ES 93 EN und UMELTTECHNIK GmbH
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ES 93 EN und UMELTTECHNIK GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Komposter mit einem, einen Hohlraum umschließenden Mantel, der eine Einfüllöffnung aufweist, die mittels eines Deckels verschließbar ist.
Ein derartiger Komposter ist beispielsweise aus der DE 91 14 713 U1 bekannt. Der Mantel weist hierbei eine sich nach oben verjüngende stumpfkeglige Form auf. Die breite Seite des Mantels dient als Aufstellfläche auf dem Boden. Auf der der Aufstellfläche abgekehrten Seite des Mantels ist eine kreisrunde Einfüllöffnung ausgebildet. Die Einfüllöffnung kann mit dem Deckel verschlossen werden. In den von dem Mantel umschlossenen Hohlraum wird das zu kompostierende Gut eingefüllt. Nachdem das zu kompostierende Gut verrottet ist, kann es dem Hohlraum als fertiger Kompost entnommen werden. Der Kompost liegt als grobkörniges Material vor, daß zur Verwendung als Dünger vorab gesiebt werden muß. Hierzu wird der grobkörnige Kompost auf ein Sieb gegeben und über einem zusätzlichen Auffanggefäß ausgesiebt.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Komposter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der auch Hilfsmittel für die Weiterverwertung des Kompostes bietet.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Deckel ein oder mehrere Auflager aufweist, auf dem ein Sieb bei umgedrehtem Deckel abgestützt oder abstützbar ist und daß der Deckel einen das Sieb unterfassenden Sammelbereich zum Sammeln von gesiebtem Kompostgut aufweist.
Damit dient der Deckel mit seinem unter dem Sieb angeordneten Sammelbereich als Auffanggefäß für den Siebvorgang. Auf ein zusätzliches Auffanggefäß kann verzichtet werden. Das Sieb kann entweder fest mit dem Deckel verbunden sein oder lose in diesen eingelegt werden. Hierbei stützt sich das Sieb auf einem oder mehrere Auflagen ab und wird somit vom Sammelbereich beabstandet gehalten.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel einen umlaufenden Rand aufweist, an den sich der als Ausbauchung ausgebildete Sammelbereich über ein umlaufendes Auflager anschließt. Das Sieb kann somit in den von dem umlaufenden Rand umfaßten Bereich eingelegt werden und wird somit seitlich unverschiebbar im Deckel gehalten. Mit dem umlaufenden Auflager liegt das Sieb an seinem Umfang so auf, daß kein ungesiebtes Material in den Sammelbereich gefangen kann.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn zusätzlich vorgesehen ist, daß die Dicke des Siebes kleiner ist als die Höhe des Randes des Deckels. Somit steht der umlaufende Rand über die durch das Sieb gebildete Siebfläche hervor und begrenzt diese seitlich. Der auf der Siebfläche hin und her bewegte Kompost kann damit nicht vom Sieb fallen.
Zur besseren Handhabung des Deckels ist vorgesehen, daß der Deckel zwei einander diametral gegenüberliegende Griffe aufweist. Mit den Griffen kann der Deckel zum einen leicht vom Mantel abgehoben werden.
Zum anderen kann mittels der Griffe der Deckel beim Siebvorgang gehalten werden. Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Komposters sieht vor, daß der Mantel im Bereich der Einfüllöffnung einen zum Hohlraum hin eingerollten kreisrund umlaufenden Rand aufweist, daß der Rand zwei einander diametral gegenüberliegende in Richtung der Höhe des Mantels nach unten abgesetzt Einbuchtungen aufweist, daß sich der Deckel mit seinem ringförmig umlaufenden Auflager auf dem Rand des Mantels abstützt, daß die Griffe des Deckels den Mantel seitlich überragen und daß zwischen den Griffen und den Einbuchtungen des Randes des Mantels Lüftungsöffnungen gebildet sind.
Mit dem eingerollten Rand, der die Einfüllöffnung begrenzt, kann der Mantel leicht gehandhabt werden.
Der Deckel kann mit seinem ringförmig umlaufenden Auflager auf dem umlaufenden Rand verdreht werden. Stehen die Griffe über den Einbuchtungen des Randes, so entstehen Lüftungsöffnungen, die den Lufteintritt aus der Umgebung in den Hohlraum des Komposters ermöglichen. Eine Verdrehung des Deckels ermöglicht das komplette oder teilweise Verschließen der Lüftungsöffnungen.
Ist es vorgesehen, daß das Sieb an einer Halterung außen am Mantel befestigbar ist, dann kann das Sieb immer griffbereit am Mantel verstaut werden. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß der Mantel an seiner der Einfüllöffnung gegenüberliegenden Seiten mindestens zwei zueinander versetzte Entnahmeöffnungen aufweist, die mittels Abdeckungen verschließbar sind und daß die Abdeckungen auf ihrer dem Hohlraum zugewandten Seite eine Aufnahmefläche zum Transportieren von aus dem Hohlraum entnommenen Kompostgut aufweist. Hierdurch wird ein Kreislauf im Komposter geschaffen. Über die Einfüllöffnung kann zu kompostierendes Gut eingefüllt werden. Im unteren Bereich des Komposters ist fertig kompostiertes Material befindlich. Dies kann über die Entnahmeöffnungen bei abgenommenen Abdeckungen aus dem Hohlraum entnommen werden. Die Abdeckungen dienen hierbei als Transportmöglichkeit für das Kompostgut. Von den Abdeckungen kann der Kompost dann auf das Sieb aufgeschüttet werden.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn vorgesehen ist, daß die Entnahmeöffnungen um das Zentrum des kreisrunden Mantels um einen Winkel kleiner als 270° zueinander versetzt sind. Wird beispielsweise ein solcher Komposter in einer durch zwei rechtwinklig zu einander stehende Wände oder Zäune gebildete Ecke eingestellt, dann ist sichergestellt, daß stets beide Entnahmeöffnungen zugänglich sind. Zur besseren Handhabung ist vorgesehen, daß die Abdeckungen einen Griff auf der dem Hohlraum abgekehrten Seite aufweisen. Eine kostengünstige Fertigung des Komposters ist dann möglich, wenn vorgesehen ist, daß der Mantel, der Deckel und die Abdeckungen aus Revcling-Polyäthylen oder einem anderen Kunststoff bestehen. Dies hat zudem den Vorteil, daß der Komposter witterungs- und verrottungsbeständig ausgebildet ist. Der Mantel läßt sich dann auch elastisch verformen, so daß er einfach transportiert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Komposter mit einem Boden und einem Deckel,
Fig. 2 den Deckel des Komposters nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung mit einem Sieb und eine Abdeckung, die zum Transportieren von Kompost dient.
Die Fig. 1 zeigt einen Komposter 10 mit einem Boden an den ein einen Hohlraum umschließenden Mantel 11 angeschlossen ist. Der Mantel 11 weist eine stumpfkeglige Geometrie auf. Auf der dem Boden gegenüberliegenden Seite des Mantels 11 ist eine Einfüllöffnung gebildet. Der Mantel 11 weist im Bereich der Einfüllöffnung einen nach innen, zum Hohlkörper hin eingerollten umlaufenden Rand 13 auf. Die Einfüllöffnung ist mittels eines Deckels 14 verschließbar. Der Deckel 14 ist kappenartig ausgebildet und kann auf den Rand 13 des Mantels 11 aufgesetzt werden.
Der Deckel 14 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Griffe 16 auf. Die Griffe 16 ragen nach außen über den Mantel 11 des Komposters 10 vor. Der Deckel 14 läßt sich auf dem Rand 13 so weit verdrehen, daß die Griffe 16 über Einbuchtungen im Rand 13 zum liegen kommen. Dadurch werden Lüftungsöffnungen freigegeben. Über die Lüftungsöffnungen 15 kann Umgebungsluft zwischen dem Deckel 14 und dem Rand 13 in den Hohlraum zuströmen. Durch Verdrehung des Deckel 14 können die Lüftungsöffnungen 15 ganz oder zumindest teilweise verschlossen werden. Im Bereich des Bodens weist der Mantel 11 zueinander zersetzt vier Durchbrüche auf, die mit Schutzgittern abgedeckt sind. Die Durchbrüche dienen als Lufteintrittsöffnungen für Lüftungskanäle 20. Die Lüftungskanäle 20 verlaufen von den Durchbrüchen des Mantels radial zum Zentrum des Bodens. Die Lüftungskanäle 20 sind im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig aus zwei Seitenwänden und einer Deckwand gebildet und nach oben in Richtung zum Hohlkörper ausgestülpt. Die Deckwand ist mit einer Reihe von Öffnungen 22 versehen. Des weiteren sind auf der Deckwand 22 mehrere nach oben abstehende Ansätze 23 angeformt. Auf den Ansätzen 23 stützt sich eine im Querschnitt U-förmige Abdeckung 21 ab.
Die Abdeckung 21 verhindert, daß im Hohlraum befindliches Kompostgut die Öffnungen 22 verstopft. Die Abdeckung 21 überragt die Seitenwände des Lüftungskanals 20. Im Zentrum des Bodens laufen die einzelnen Lüftungskanäle 20 in einen Schacht 29 zusammen. Auf den Schacht 29 ist ein nach oben abstehendes Belüftungsrohr 26 aufgesetzt. Auf dem dem Schacht 29 gegenüberliegenden Ende des Belüftungsrohres 26 sind stirnseitig vier Ansätze 27 angeformt. Auf die Ansätze 27 ist eine Kappe 25 aufgesetzt. Die Kappe 25 überdeckt das stirnseitige Ende des Belüftungsrohres 26. Damit ist verhindert, daß sich im Hohlraum befindliches Kompostgut in eine Öffnung 28 im stirnseitigen Ende des Belüftungsrohres 26 eindrückt.
Die Belüftungskanäle 20 und der Schacht 29 sind zur Unterseite des Komposters hin offen. Der Komposter 10 wird zur Unterseite hin mittels einer Sickerwasser- Auffangwanne 30 abgedeckt. Die Sickerwasser-Auffangwanne 30 wird seitlich von einem an dem Mantel 11 angeschlossenen Sockel 19 überdeckt. Zwischen den Belüftungskanälen 20 sind beabstandet zur Sickerwasser-Auffangwanne 30 Lochbleche 50 eingelegt. Die Lüftungskanäle 20 und der Schacht 29 stehen mit der Sickerwasser- Auffangwanne 30 in räumlicher Verbindung.
Für die Kompostierung wird bei abgenommenem Deckel 14 über die Einfüllöffnung zu kompostierendes Gut in den Komposter 10 eingegeben. Hierbei verhindert ein um laufender Absatz 12 im Mantel 11 daß sich das zu kompostierende Gut im Hohlraum verdichtet. Das zu kompostierende Gut wird seitlich durch den Mantel 11 und nach unten durch die Lochbleche 50 gehalten.
Beim Kompostiervorgang anfallendes Sickerwasser, welches den Kompostkörper durchdringt, tritt durch die Lochbleche 50 in die Sickerwasser-Auffangwanne 30 ein und wird hier gesammelt. Die Belüftung des Kompostkörpers erfolgt durch zwei Möglichkeiten: Zum einen kann der Deckel 14 so auf den Rand 13 des Mantels 11 aufgestützt sein, daß Umgebungsluft durch die Lüftungsöffnung 15 zwischen dem Deckel 14 und den Einbuchtungen des Randes 13 dem Kompostkörper zuströmt. Die zweite Belüftungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß Umgebungsluft durch die durch Schutzgitter 24 abgedeckten Durchbrüche des Mantels 11 in die Lüftungskanäle 20 einströmt. Die Luft tritt aus den Lüftungskanälen 20 über die Öffnungen 22 aus. Des weiteren wird Luft über die Lüftungskanäle 20 dem Schacht 29 zugeführt. Die Luft gelangt von hier in das Belüftungsrohr 26 und tritt durch die stirnseitige Öffnung 28 aus.
Beim Durchströmen der Lüftungskanäle 20 und des Schachtes 29 streicht die Luft über das in der Sickerwasser-Auffangwanne 30 gesammelte Sickerwasser hinweg. Hierbei nimmt die Luft Feuchtigkeit auf. Der so feuchtigkeitsbeladene Luftstrom gewährleistet eine gleichmäßige Durchfeuchtung und somit Klimatisierung des Kompostkörpers. Damit werden für die im Kompostkörper befindlichen Organismen ideale Lebensbedingungen geschaffen. Zusätzlich ist verhindert, daß die Sickerwasser-Auffangwanne 30 volläuft. Damit kann auf ein entleeren der Sickerwasser-Auffangwanne 30 verzichtet werden.
Die Entnahme von fertig kompostiertem Kompostgut erfolgt über zwei zueinander versetzten Entnahmeöffnungen. Die Entnahmeöffnungen sind in den Mantel 11 eingebracht. Die Entnahmeöffnungen können mit Hilfe von Abdeckungen 17 geschlossen werden. Zur leichteren Handhabbarkeit weisen die Abdeckungen 17 Griffe 18 auf.
In Fig. 2 ist die Verwendung des Deckels 14 als Auffangbehältnis für gesiebten Kompost näher dargestellt. Der Deckel 14 weist einen umlaufenden Rand 112 auf, an den Rand 112 schließt sich über ein Auflager 111 eine als Sammelbereich 113 dienende Ausbauchung an. Das Auflager 111 ist als umlaufender Bund im Deckel 14 ausgebildet. Der Sammelbereich 113 hat die Geometrie eines Kugelabschnittes. Bei umgedrehtem Deckel 14 kann ein kreisrundes Sieb 60 in den von dem Rand 112 eingefaßten Bereich in den Deckel 14 eingelegt werden. Hierbei stützt sich das Sieb 60 an seinem Umfang auf dem Auflager 111 ab. Das Auflager 111 beabstandet das Sieb, von dem Sammelbereich 113. Die Dicke des Siebes 60 ist kleiner als die Höhe des Randes 112 des Deckels, so daß dieser über die Siebfläche hervorsteht. Die Abdeckungen 1 7 dienen zum Transport von aus dem Kompostkörper entnommenen fertigen Kompostmaterial. Das fertige Kompostmaterial wird von der Abdeckung 14 auf das in den Deckel 14 eingelegte Sieb 60 geschüttet.
Mit den Griffen 16 an dem Deckel 14 kann das fertige Kompostgut ausgesiebt werden. Der Rand 112 des Deckels 14 verhindert hierbei, daß das Kompostgut seitlich vom Deckel 14 herunterfällt.
Nach Beendigung des Siebvorganges kann das Sieb 60 aus dem Deckel 14 entnommen werden. Das gesiebte Kompostmaterial kann aus dem Deckel 14 an eine gewünschte Stelle ausgeschüttet werden.
Zur besseren Entnahme des Kompostgutes aus dem Kompostkörper ist ein Werkzeug verwendet. Das Werkzeug weist einen Griff auf, der an einen Schaft angeschlossen ist. Auf der dem Griff abgewandten Seite des Schaftes ist ein Haken angeordnet. Mit dem Haken kann fertig kompostiertes Kompostgut dem Kompostkörper entnommen werden.

Claims (10)

1. Komposter mit einem, einen Hohlraum umschließenden Mantel, der eine Einfüllöffnung aufweist, die mittels eines Deckels verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) ein oder mehrere Auflager (111) aufweist auf dem ein Sieb (60) bei umgedrehtem Deckel (14) abgestützt oder abstützbar ist, und daß der Deckel (14) einen, das Sieb (60) unterfassenden Sammelbereich (113) zum Sammeln von gesiebtem Kompostgut aufweist.
2. Komposter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) einem umlaufendem Rand (112) aufweist, an den sich der als Ausbauchung ausgebildete Sammelbereich (113) über ein umlaufendes Auflager (111) anschließt.
3. Komposter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Siebes (60) kleiner ist als die Höhe des Randes (112) des Deckels (14).
4. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) zwei einander diametral gegenüberliegende Griffe (16) aufweist.
5. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (11) im Bereich der Einfüllöffnung einen zum Hohlraum hin eingerollten kreisrund umlaufenden Rand (13) aufweist, daß der Rand (13) zwei einander diametral gegenüberliegende in Richtung der Höhe des Mantels (11) nach unten abgesetzte Einbuchtungen aufweist, daß sich der Deckel (14) mit seinem ringförmig umlaufenden Auflager (112) auf dem Rand (13) des Mantels (11) abstützt, daß die Griffe (16) des Deckels (14) den Mantel (11) seitlich überragen und daß zwischen den Griffen (16) und den Einbuchtungen des Randes (13) des Mantels (11) Lüftungsöffnungen (15) gebildet sind.
6. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (60) ein Haltemittel aufweist, mit dem es an einer Halterung außen am Mantel (11) anbringbar ist.
7. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (11) an seinen von der Einfüllöffnung abgekehrten Mantelbereich eine oder mehrere zueinander versetzte Entnahmeöffnungen aufweist, die mittels Abdeckungen (17) verschließbar sind, und daß die Abdeckungen (17) auf ihrer dem Hohlraum zugewandten Seite eine Aufnahmefläche zum Transportieren von aus dem Hohlraum entnommenen Kompostguts aufweisen.
8. Komposter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnungen um das Zentrum des kreisrunden Mantels (11) um einen Winkel kleiner als 270° zueinander versetzt sind.
9. Komposter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (17) einen Griff (18) auf der dem Hohlraum abgekehrten Seite aufweisen.
10. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (11) der Deckel (14) und die Abdeckungen (17) aus Recycling- Polyäthylen oder einem anderen Kunststoff bestehen.
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