DE4430591A1 - Hochdruckreinigungseinrichtung mit besonders geringem Gewicht - Google Patents
Hochdruckreinigungseinrichtung mit besonders geringem GewichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruckreinigungseinrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1. Die Konzeption der Erfindung ist allerdings auch bei
anderen vergleichbaren Aggregaten, beispielsweise Handsägen mit einem Sägeag
gregat, Wasserpumpenaggregaten, Zerkleinerungsvorrichtungen und Saugvorrich
tungen, anwendbar. Folglich ist die Erfindung nicht auf eine Hochdruckreinigungs
einrichtung beschränkt, obwohl sie bei einer Hochdruckreinigungseinrichtung in
ganz besonderem Maße vorteilhaft und zweckmäßig realisierbar ist.
Bei Hochdruckreinigungseinrichtungen der in Rede stehenden Art, sogenannten
Hochdruckreinigern, entsteht immer das Problem, daß man eine hohe Förderleistung
und einen hohen Pumpendruck mit einem möglichst geringen Gewicht erreichen
möchte. Derzeit gilt als unanfechtbar, daß ein Hochdruckreiniger mit einem Druck
von 150 bar und einer Förderleistung von 10 l/min etwa 20 kg wiegt. Während es
durch Verbesserung der Pumpentechnik und eine optimierte Kanalführung sowie
durch Verwendung moderner Kunststoff-Verbundmaterialen gelungen ist, bei Hoch
druckreinigern niedrigerer Druckbereiche bis etwa 90 bar geringerer Fördervolumina
Gewichte unter 10 kg zu realisieren, sind derart starke Hochdruckreiniger nach wie
vor sehr schwere Geräte. Man versucht dem damit zu entsprechen, daß man derartige
Hochdruckreiniger fahrbar ausgestaltet, teilweise mit im Gehäuse integrierten
Laufachsen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckreinigungseinrich
tung mit hoher Leistung anzugeben, die gleichwohl ein geringes Gewicht aufweist.
Damit wird gleichzeitig angestrebt, eine möglichst geringe Baugröße, einen möglichst
günstigen Preis und eine universelle Einsetzbarkeit zu realisieren.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Hochdruckreinigungseinrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeich
nenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß bei einem Aggregat, bei dem eine derart
hohe Antriebskraft erforderlich ist, wie bei einer Hochdruckpumpe, ein Tandem-Elek
tromotor oder ein Trio-Elektromotor bei gleicher Pumpenleistung einen Bruchteil des
Gewichts und wesentlich niedrigere Kosten erbringt. Natürlich kann man die Anzahl
der miteinander zu kuppelnden Motoren nicht beliebig erhöhen, dann geht der Vor
teil des erfindungsgemäßen Konzepts verloren. Optimal scheinen nach derzeitiger Er
kenntnis zwei, maximal drei Motoren zu sein. Drei Elektromotoren haben überdies
den besonderen Vorteil, daß sie bei einer Drehstromversorgung mit 380 V im Stern
oder Dreieck geschaltet jeweils mit 220 V betrieben werden können. Möglicherweise
ist aber das Optimum hinsichtlich Gewicht und Kosten bei einer Tandem-Anordnung
erreicht.
Es hängt natürlich sehr von der Bauart der Motoren ab, welche antriebstechnische
Konzeption man verwendet.
Die einfachste Konzeption ist es, die Antriebswellen der Elektromotoren direkt mit
einander zu kuppeln, die Elektromotoren also in Reihe hintereinander zu schalten.
Damit arbeiten alle Elektromotoren über die Antriebswelle des vordersten Elektromo
tors bzw. praktisch durch eine wirksame Antriebswelle auf die Hochdruckpumpe,
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung des Untersetzungsgetriebes.
Ähnlich kann man auch arbeiten, wenn man gemäß Anspruch 4 zwar ein Getriebe
vorsieht, gleichwohl aber nur eine Antriebswelle eines Elektromotors zur Kraftüber
tragung an die Hochdruckpumpe nutzt.
Besonders interessant ist die Konstruktion bei Einsatz eines gemeinsamen Getriebes.
Dabei kann man beispielsweise gemäß Anspruch 5 auch eine symmetrische Zusam
menführung der Antriebskräfte aller Elektromotoren über ein Zentralgetriebe errei
chen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der An
sprüche 6 und 7 sowie 9 und 10. Besondere Bedeutung kommt jedoch dem An
spruch 8 zu. Die Ausführung der Elektromotoren als Universalmotoren
(Kollektormotoren bzw. Reihenschluß-Kommutatormotoren für Gleich- oder Wech
selstrom) optimiert das erfindungsgemäße Konzept in ganz überraschender Weise.
Nicht nur erreicht man hier das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis, auch Gewicht
und Baugröße sind optimiert. Hinzu kommt, daß man mit Universalmotoren mit unter
schiedlichen Betriebsströmen arbeiten kann, da sich eine sehr einfache Drehzahl-Re
gelung erreichen läßt. Von großer Bedeutung ist auch, daß bei Universalmotoren die
Frequenz des Wechselstromnetzes (50 Hz, 60 Hz) keine Rolle spielt. Von besonderer
Bedeutung ist also die Kombination der Mehrmotoren-Konzeption der Erfindung mit
der Verwendung von Universalmotoren.
Die weiteren Ansprüche betreffen steuerungstechnische Besonderheiten der Anlauf
steuerung und besondere Einsatzfälle, für die das erfindungsgemäße Konzept neben
dem Einsatz bei einer Hochdruckreinigungseinrichtung auch noch in besonderem
Maße geeignet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Übersichtsdarstellung als primäres Anwendungsbeispiel der Er
findung eine Hochdruckreinigungseinrichtung,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht das "Innenleben" einer erfindungsgemäßen
Hochdruckreinigungseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung aus Fig. 2 in einer Ansicht aus "X" und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung.
Die in Fig. 1 in einer schematischen Darstellung gemäß üblicher Darstellungsweise
gezeigte Hochdruckreinigungseinrichtung weist zunächst ein Gehäuse 1 auf, von
dem ein Hochdruckschlauch 2 zu einer Hochdrucklanze 3 führt. Die Wasserstrahl-
Steuerung erfolgt mittels einer üblichen Ventilpistole 4. Solche Hochdruckreini
gungseinrichtungen - umgangssprachlich meist Hochdruckreiniger genannt - werden
umfangreich gewerblich und privat eingesetzt. Man verwendet solche Hochdruck
reiniger für die Reinigung von Kraftfahrzeugen, Bodenplatten, Verkleidungen, sogar
mit entsprechenden Zusatzgeräten zum Sandstrahlen.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse 1 weist einen Handgriff 5 auf, mit dessen Hilfe es
tragbar ist. Mit dem Gewicht einer solchen Hochdruckreinigungseinrichtung befaßt
sich die Lehre der Erfindung. Das Gewicht der Hochdruckreinigungseinrichtung darf
natürlich nicht zu groß werden, sonst ist die Tragbarkeit eine theoretische Angabe.
Ein möglichst geringes Gewicht bei einer möglichst hohen Leistung, also einem mög
lichst hohen Pumpendruck und einer vergleichsweise hohen Förderleistung werden
angestrebt. Mit der Lehre der Erfindung ist es möglich, einen Hochdruckreiniger mit
einer Pumpenleistung von 150 bar und einer Förderleistung von ca. 10 l/min mit ei
nem Gewicht unter 10 kg zu realisieren. Das alles ist auch noch mit einem Preis mög
lich, der mindestens 30 bis 40% unter dem heutigen Preis vergleichbarer Geräte liegt.
Fig. 2 zeigt das im Grundsatz extrem einfache Konzept der Erfindung. Man erkennt
zunächst eine Hochdruckpumpe 6 mit einer elektromotorischen Antriebseinrich
tung 7. Diese elektromotorische Antriebseinrichtung 7 weist einen Antriebs-Elektro
motor 8 mit einer Antriebswelle 9 zur Hochdruckpumpe 6 und mit einem an der An
triebswelle 9 angekuppelten Getriebe 10 auf. Wesentlich ist nun, daß die Antriebsein
richtung 7 mindestens einen zweiten Antriebs-Elektromotor 11 aufweist. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel weist, wie Ansicht "X" in Fig. 3 zeigt, diese Antriebsein
richtung zwei weitere Antriebs-Elektromotoren 11, 12 auf, insgesamt existieren also
drei Elektromotoren 8, 11, 12. Von erheblicher Bedeutung ist aber auch die Ausfüh
rung mit lediglich zwei Antriebs-Elektromotoren 8, 11, also eine Ausführungsform mit
einem Tandem-Elektroantrieb. Diese ist allerdings hier nicht dargestellt, sie läßt sich
ohne weiteres nachvollziehen.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, daß alle Elektromotoren 8, 11, 12 der Antriebs
einrichtung 7 miteinander gekuppelt sind und die Hochdruckpumpe 6 gemeinsam an
treiben. Das ist am einfachsten dadurch realisierbar, daß die Elektromotoren 8, 11, 12
hintereinander geschaltet sind, so daß die Antriebswellen 9 direkt hintereinander lie
gen und unmittelbar miteinander verbunden sein können. Sie realisieren so praktisch
eine einzige, durchgehende Antriebswelle 9. Dabei kann dort ein Getriebe 10 als Un
tersetzungsgetriebe zwischen der Antriebswelle 9 des vordersten Elektromotors 8
und der Hochdruckpumpe 6 in an sich bekannter Weise angeordnet sein.
Die Elektromotoren 8, 11, 12 können aber auch über ein Getriebe 10 miteinander ge
kuppelt sein und die Hochdruckpumpe 6 gemeinsam antreiben. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist das dadurch realisiert, daß die Antriebswellen 9 der Elektromoto
ren 8, 11, 12 über das Getriebe 10 miteinander gekuppelt sind und nur eine Antriebs
welle 9 mit der Hochdruckpumpe 6 gekuppelt ist. Das geschieht im dargestellten Aus
führungsbeispiel - siehe Fig. 3 - dadurch, daß das Getriebe 10 als Zahnriemen-Ge
triebe ausgeführt ist. Man erkennt in Fig. 3 gut den umlaufenden Zahnriemen, der alle
drei Antriebswellen 9 miteinander verbindet. Nur die Antriebswelle 9 des oberen An
triebs-Elektromotors 8 jedoch ist mit der Hochdruckpumpe 6 gekuppelt. Die beiden
anderen Antriebswellen 9 sind über das Getriebe - Zahnriemen - mit der Antriebswelle
9 des ersten Antriebs-Elektromotors gekuppelt und übertragen ihre Kraft mittels des
Zahnriemens auf diese Antriebswelle 9 und damit auf die Hochdruckpumpe 6.
Eine Alternative, die beispielsweise beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 eher in
Frage käme, liegt darin, daß die Antriebswellen 9 der Elektromotoren 8, 11, 12 über
das Getriebe 10 - insbesondere ein Zahnradgetriebe, vorzugsweise ein Planetenge
triebe - miteinander und mit der Hochdruckpumpe 6 gekuppelt sind. Ein Planetenge
triebe eignet sich gerade für eine solche Konzeption besonders gut.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich weiter dadurch aus, daß
hier eine besondere Flexibilität realisiert ist. Man kann nämlich an eine Hochdruck
pumpe 6 je nach Anwendungsfall einen, zwei oder drei Antriebs-Elektromotoren 8,
11, 12 ankuppeln. Dazu ist hier vorgesehen, daß das Getriebe 10 eine Trägerplatte 13
mit Befestigungspunkten 14 für die Elektromotoren 8, 11, 12 aufweist und jeder Elek
tromotor 8, 11, 12 an der Trägerplatte 13 befestigbar und damit antriebstechnisch an
das Getriebe 10 ankuppelbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiter vor
gesehen, daß die Befestigungspunkte 14 als Bajonett-Kalotten ausgeführt sind, in die
Bajonett-Nasen 15 an den Elektromotoren 8, 11, 12 eingreifen. Durch den geraden
Pfeil ist angedeutet, wie der Antriebs-Elektromotor 8 an die Trägerplatte 3 an den Be
festigungspunkten 14 angesteckt wird, wobei dann das als Zahnrad ausgebildete
Ende der Antriebswelle 9 des Antriebs-Elektromotors 8 automatisch mit dem Getriebe
10 gekuppelt wird. Durch Drehung im Sinne des gebogenen Pfeils wird der Elektro
motor 8 an der Trägerplatte 13 befestigt und gleichzeitig ist die antriebstechnische
Kupplung realisiert.
Besondere Bedeutung gewinnt die Lehre der Erfindung durch den weiteren Schritt,
die Elektromotoren 8, 11, 12 als Universalmotoren (Kollektormotoren) auszuführen.
Tatsächlich ist es so, daß zwei Universalmotoren halber Leistung zusammen halbso
viel kosten, wie ein doppelt leistungsfähiger Universalmotor. Man bekommt nicht nur
eine erhebliche Gewichtsreduktion und Reduktion der Baugröße, sondern auch eine
drastische Kostenminderung. Das liegt einerseits daran, daß kleine Universalmotoren
besonders kostengünstig herstellbar sind, andererseits daran, daß Universalmotoren
bestimmter Leistung in besonders hohen Stückzahlen gefertigt werden, die dann na
türlich geringe Kosten verursachen. Mit dem erfindungsgemäßen Konzept kann man
durch entsprechende Aufteilung der notwendigen Antriebsleistung zu genau der
Motoren-Leistung vordringen, bei der die einzusetzenden Universalmotoren beson
ders kostengünstig sind.
Universalmotoren haben ferner die weiter oben schon beschriebenen Vorteile, wirk
lich universell einsetzbar zu sein und eine besonders einfache Drehzahlregelung zu
ermöglichen.
Von besonderer Bedeutung ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die da
durch gekennzeichnet ist, daß eine Anlaufsteuerung für die Elektromotoren 8, 11, 12
vorgesehen ist und die Elektromotoren 8, 11, 12 beim Einschalten der Hochdruckrei
nigungseinrichtung durch die Anlaufsteuerung mit passender zeitlicher Verzögerung
nacheinander anzulaufen beginnen. Durch eine so gestaltete Anlaufsteuerung kann
man die Stromspitzen beim Anlaufen so reduzieren, daß die volle Stromversorgung
des Netzes genutzt werden kann, weil der Anlaufstrom immer nur für einen der Elek
tromotoren 8, 11, 12 realisiert werden muß. Der Anlaufstrom des zweiten und dritten
Elektromotors fällt dabei kaum mehr ins Gewicht, da diese dann ja schon vom ersten
Elektromotor 8 mitgeschleppt werden. Das bedeutet, daß man letztlich praktisch die
volle Nennstrom-Absicherung des Netzes ausnutzen kann, was einen ganz erhebli
chen Vorteil gegenüber bisherigen Hochdruckreinigungseinrichtungen darstellt.
Auch hier sind Universalmotoren wieder optimal.
Vorteilhaft ist es bei Universalmotoren auch, daß man eine sehr einfache Drehzahlre
gelung realisieren kann, nämlich dadurch, daß die Drehzahlregelung der Elektromoto
ren 8, 11, 12 über eine Phasenanschnittschaltung erfolgt.
Nach der zuvor gegebenen Erläuterung des Gesamtkonzepts der Erfindung ist noch
darauf hinzuweisen, daß man nach dem gleichen System auch Handsägen, Wasser
pumpen, Zerkleinerer (Shredder) und Sauger (Naß/Trocken-Sauger, Laubsauger) und
diverse andere im Haushalt und im gewerblichen Bereich zweckmäßig verwendbare
Aggregate optimieren kann.
Claims (14)
1. Hochdruckreinigungseinrichtung mit einem vorzugsweise tragbar ausgebildeten
Gehäuse (1) mit einer Hochdruckpumpe (6) und mit einer elektromotorischen An
triebseinrichtung (7) für die Hochdruckpumpe (6) mit einem Antriebs-Elektromotor
(8) mit einer Antriebswelle (9) zur Hochdruckpumpe (6), dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (7) mindestens einen zweiten Antriebs-Elektromotor (11)
aufweist und daß alle Elektromotoren (8, 11, 12) der Antriebseinrichtung (7) mitein
ander gekuppelt sind und die Hochdruckpumpe (6) gemeinsam antreiben.
2. Hochdruckreinigungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (8, 11, 12) direkt hintereinander gekuppelt
sind und nur die Antriebswelle (9) des vordersten Elektromotors (8) mit der Hoch
druckpumpe (6) - gegebenenfalls über ein an sich bekanntes Untersetzungsgetriebe -
gekuppelt ist.
3. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an der Antriebswelle (9) ein Getriebe (10) angekuppelt ist
und alle Elektromotoren (8, 11, 12) über das Getriebe (10) miteinander gekuppelt sind.
4. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, die Antriebswellen (9) der Elektromotoren (8, 11, 12) über das
Getriebe (10) - insbesondere ein Zahnriemen-Getriebe - miteinander gekuppelt sind
und nur eine Antriebswelle (9) mit der Hochdruckpumpe (6) - gegebenenfalls über
ein an sich bekanntes Untersetzungsgetriebe - gekuppelt ist.
5. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (9) der Elektromotoren (8, 11, 12) über
das Getriebe (10) - insbesondere ein Zahnradgetriebe, vorzugsweise ein Planetenge
triebe - miteinander und mit der Hochdruckpumpe (6) gekuppelt sind.
6. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Getriebe (10) eine Trägerplatte (13) mit Befestigungs
punkten (14) für die Elektromotoren (8, 11, 12) aufweist und jeder Elektromotor (8, 11, 12)
an der Trägerplatte (13) befestigbar und damit antriebstechnisch an das Getriebe
(10) ankuppelbar ist.
7. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (14) als Bajonett-Kalotten ausge
führt sind, in die Bajonett-Nasen (15) an den Elektromotoren (8, 11, 12) eingreifen.
8. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (8, 11, 12) als Universalmotoren
(Kollektormotoren) ausgeführt sind.
9. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Anlaufsteuerung für die Elektromotoren (8, 11, 12)
vorgesehen ist und die Elektromotoren (8, 11, 12) beim Einschalten der Hochdruck
reinigungseinrichtung durch die Anlaufsteuerung mit passender zeitlicher Verzöge
rung nacheinander anzulaufen beginnen.
10. Hochdruckreinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlregelung der Elektromotoren (8, 11, 12)
über eine Phasenanschnittschaltung erfolgt.
11. Handsäge mit einem Sägeaggregat, gekennzeichnet durch die Merkmale eines
oder mehrerer Ansprüche 1 bis 10.
12. Wasserpumpenaggregat mit einer Förderpumpe, gekennzeichnet durch die
Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 10.
13. Zerkleinerungseinrichtung mit einem Zerkleinerungsaggregat, gekennzeichnet
durch die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 10.
14. Saugvorrichtung mit einem Sauggebläseaggregat, gekennzeichnet durch die
Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 10.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4430591A DE4430591C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-08-19 | Hochdruckreinigungsgerät mit geringem Anlaufstrom |
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US08/433,556 US5667141A (en) | 1994-05-03 | 1995-05-03 | High pressure cleaning means |
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DE9413943 | 1994-05-03 | ||
DE4430591A DE4430591C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-08-19 | Hochdruckreinigungsgerät mit geringem Anlaufstrom |
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DE4430591C2 DE4430591C2 (de) | 1996-12-12 |
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