DE4428679C2 - Method and device for the positive attachment of a fastening part - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum formschlüssigen Anbringen eines Befestigungsteils, insbesondere aus Kunststoff, auf einem Vorsprung oder in einer Vertiefung in einer Struktur.The invention relates to a method and an apparatus for positive attachment of a fastening part, in particular Plastic, on a projection or in a recess in one Structure.

Befestigungsteile sind bisher vorwiegend von Hand auf einem Vorsprung oder in einer Vertiefung einer Struktur angebracht worden. Bei den Befestigungsteilen kann es sich z. B. um Clips handeln, die zur Halte­ rung von z. B. Leitungen an einer Karosserie eines Fahrzeugs vorgese­ hen sind.Fasteners have so far been predominantly by hand on a projection or placed in a recess of a structure. Both Fasteners can be z. B. are clips that hold tion of z. B. lines on a body of a vehicle hen are.

Es ist bereits bekannt Vorrichtungen zum formschlüssigen Anbringen eines Befestigungsteils mit einer Aufnahmeeinrichtung und einem Schlag­ werkzeug auszubilden. Die Befestigungsteile werden bei einer solchen Vorrichtung z. B. in Form eines Bandes zum Schlagwerkzeug voran transportiert. Solche Vorrichtungen sind effizient, wenn hohe Stückzahlen von Befestigungsteilen verarbeitet werden müssen.Devices for positive attachment are already known a fastening part with a receiving device and a blow training tool. The fasteners are at such Device z. B. ahead in the form of a tape to the striking tool transported. Such devices are efficient when large quantities of fasteners must be processed.

Bei kleineren Teilemengen und bei Wechseln der Befestigungsteile sind die bisher bekannten Vorrichtungen nicht effizient genug, da mit dem Wechsel der Befestigungsteile ein Austausch des Werkzeuges erfolgen muß. Ferner sind entsprechende Justierungen vorzunehmen.With smaller parts quantities and when changing the fastening parts the previously known devices are not efficient enough because with that  Changing the fasteners, replacing the tool got to. Appropriate adjustments must also be made.

Die DE-OS 20 51 926 beschreibt eine Anordnung an einem Nagelantreibgerät, welches aus der Kombination Einschießrohr, Nagel und Klammer besteht, wobei der Nagel an seinem vorderen Ende mit einem Ring mit einem gleichen Durch­ messer wie der Kopf des Nagels versehen ist. DE 35 04 437 A1 beschreibt eine Vor­ richtung zum Setzen von Keilsockeln in oder mit einer Pistolenform mit einem Griffteil und einem Auslöser, wobei innerhalb der Vorrichtung ein Stößel zur Ü­ bertragung der Schlagenergie auf einen zu setzenden Keilsockel vorgesehen ist.DE-OS 20 51 926 describes an arrangement on a nail driver, which consists of the combination of the shooting tube, nail and clamp, whereby the nail at its front end with a ring with an equal diameter knife like the head of the nail. DE 35 04 437 A1 describes a pre Direction for setting wedge bases in or with a pistol shape with a Handle part and a trigger, wherein a plunger for Ü within the device Transfer of the impact energy to a wedge base to be set is provided.

DE 40 08 829 A1 beschreibt ein Werkzeug zum Setzen von Spreiznieten, enthaltend einen Werkzeugschaft und einen an dem Werkzeugschaft befestigten Griff, wobei am freien Ende des Werkzeugschaftes der Spreizniet mit seinem Spreizzapfen festgehalten werden kann und der Griff nach Lösen einer Sperre an dem Werk­ zeugschaft verschiebbar ist.DE 40 08 829 A1 describes a tool for setting expansion rivets containing a tool shank and a handle attached to the tool shank, wherein at the free end of the tool shank the expanding rivet with its expanding pin can be held and the handle after releasing a lock on the work testimony is movable.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, durch welches ein formschlüssiges Anbringen eines Befesti­ gungsteils vereinfacht wird. Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum formschlüssigen Anbringen eines Befesti­ gungsteils zu geben, mit deren Hilfe unterschiedlichst strukturierte Befe­ stigungsteile schnell und zuverlässig auf einem Vorsprung oder in einer Vertiefung einer Struktur angebracht werden können.The object of the present invention is a method To provide by which a positive attachment of a fastener partially simplified. Furthermore, the object of the invention based, a device for the positive attachment of a fastener to give, with the help of various structured orders parts quickly and reliably on a ledge or in one Deepening of a structure can be attached.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum formschlüssigen Anbringen eines Befestigungsteils zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Befestigungsteil an der dem Schlagwerkzeug zugewandten Seite eine Öffnung vorhanden ist. In die Öffnung des Befestigungsteils greift ein Aufnahmedorn ein, um das Befestigungsteil aufzunehmen und zu halten. Das Anbringen als solches wird durch einen den Aufnahmedorn umgebenden hülsenartigen relativ zu dem Aufnahmedorn axial verschiebbaren Treibstempel durch­ geführt. Der Treibstempel wird hierzu schlagartig vorgeschoben.The method according to the invention for the positive attachment of a Fastening part is characterized in that in the fastening part an opening is provided on the side facing the striking tool is. A mandrel engages in the opening of the fastening part pick up and hold the fastener. Attaching as such is by a sleeve-like surrounding the mandrel axially displaceable driving stamp relative to the mandrel guided. The driving stamp is pushed forward suddenly.

Gemäß Anspruch 2 wird zur Lösung der Aufgabe eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die Aufnahmeeinrichtung ein in eine von der Struktur abgewandten Öffnung des Befestigungsteils eingreifender Auf­ nahmedorn ist, und das Schlagwerkzeug ein in den Aufnahmedorn hül­ senartig umgebender Treibstempel ist.According to claim 2, a device for solving the problem proposed, in which the receiving device one in one of the Opening of the fastening part facing away from the structure is the mandrel, and the striking tool is inserted into the mandrel is a driving stamp surrounding it.

Diese Ausführungsform der Vorrichtung hat den Vorteil, daß Befesti­ gungsteile mit unterschiedlichsten Formen durch die gleiche Vorrichtung an der Struktur angebracht werden können, da die Aufschlagfläche des Treibstempels sehr gering ist. This embodiment of the device has the advantage that fastening parts with different shapes by the same device can be attached to the structure because the impact surface of the Stamp is very low.  

Zweckmäßigerweise wird vorgeschlagen, den in die Öffnung des Befesti­ gungsteils eingreifenden Endbereich des Aufnahmedorns konisch auszubil­ den. Dies hat den Vorteil, daß Befestigungsteile mit Öffnungen unter­ schiedlichen Querschnitts von einem einzigen Aufnahmedorn aufgenom­ men werden können. Dies reduziert die Rüstzeit des Werkzeuges erheb­ lich. Ferner bedarf es keines Wechsels des Schlagwerkzeuges.Advantageously, it is proposed that in the opening of the fastener partially engaging end portion of the mandrel to be conical the. This has the advantage that fasteners with openings below different cross-section recorded by a single mandrel men can be. This considerably reduces the tool set-up time Lich. Furthermore, there is no need to change the striking tool.

Vorteilhafterweise wird im Endbereich des Aufnahmedorns wenigstens ein elastisches Element angeordnet. Dieses elastische Element erhöht die Haltekraft zwischen dem Befestigungsteil und dem Aufnahmedorn. Bei dem elastischen Element kann es sich um einen O-Ring handeln. Es ist auch möglich im Endbereich des Aufnahmedornes sich in Längsrichtung desselbigen erstreckende Nuten vorzusehen, in welche jeweils ein elasti­ sches Element eingebracht ist.At least one is advantageously in the end region of the holding mandrel arranged elastic element. This elastic element increases the Holding force between the fastening part and the arbor. at the elastic element can be an O-ring. It is also possible in the end region of the arbor in the longitudinal direction to provide the same extending grooves, in each of which an elastic element is introduced.

Zweckmäßigerweise hat der Treibstempel einen kreisförmigen Querschnitt.The driving stamp expediently has a circular cross section.

Der Treibstempel kann pneumatisch angetrieben werden. Die Vorrichtung weist für diesen Zweck einen Speicher, einen Zylinder und einen mit dem Treibstempel verbundenen Kolben auf. Der Speicher ist über eine Zuleitung mit einem Gas beaufschlagbar. Der Zylinder ist über einen Kanal, in dem das Ventil angeordnet ist, mit dem Speicher verbunden. Das Ventil ist mit dem Auslösemechanismus gekoppelt. Wird ein Befesti­ gungsvorgang ausgelöst, so wird über das Ventil der Zylinder schlagartig mit dem Speicher verbunden und aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Speicher und dem Zylinder der Kolben, der mit dem Treibstempel verbunden ist, verschoben.The driving stamp can be driven pneumatically. The device has a memory, a cylinder and one for this purpose piston connected to the driving stamp. The memory is over one Supply can be charged with a gas. The cylinder is over one Channel in which the valve is arranged connected to the memory. The valve is coupled to the trigger mechanism. Become a fastener triggering process, the cylinder is suddenly triggered by the valve connected to the memory and due to the pressure difference between the memory and the cylinder of the pistons, the one with the driving stamp connected, postponed.

Der Treibstempel kann auch elektromotorisch oder elektromagnetisch angetrieben werden. The driving stamp can also be electromotive or electromagnetic are driven.  

Wird der Treibstempel elektromagnetisch angetrieben, so ist es zweckmä­ ßig, wenn der Treibstempel mit dem Magnetkern gekoppelt ist.If the driving stamp is driven electromagnetically, it is expedient ßig when the driving stamp is coupled to the magnetic core.

Gemäß einem weiteren Gedanken wird vorgeschlagen, die Vorrichtung mit einer Sicherheitseinrichtung auszubilden. Durch diese Sicherheitsein­ richtung soll sichergestellt werden, daß der Auslösemechanismus dann freigegeben wird, wenn das Befestigungsteil mit dem Aufnahmedorn mit einer Mindestkraft gegen die Struktur gedrückt wird. Für diesen Zweck ist der Aufnahmedorn in Richtung seiner Längserstreckung verschiebbar. Der Aufnahmedorn gibt dann die Auslösemechanik frei, wenn er eine vorgegebene Schaltposition eingenommen hat.According to a further idea, the device is proposed train with a safety device. Through this security direction is to ensure that the trigger mechanism then is released when the fastening part with the arbor a minimum force is pressed against the structure. For this purpose the mandrel is displaceable in the direction of its longitudinal extent. The arbor then releases the trigger mechanism if it has one has assumed the specified switching position.

Gemäß einem weiteren Gedanken wird vorgeschlagen, eine den Aufnah­ medorn teilweise umgebenden Schaltbuchse vorzusehen, die einen Schalt­ zapfen aufweist. Die Schaltbuchse ist mit dem Aufnahmedorn fest ver­ bunden. Die Schaltfunktion übernimmt nun die Schaltbuchse mit ihrem Schaltzapfen.According to a further idea, it is proposed to take the picture medorn partially surrounding switching socket to provide a switching has cones. The switching socket is firmly ver with the arbor prevented. The switching function now takes over the switching socket with your Switching pin.

Die Sicherheit wird weiter erhöht, wenn die Schaltbuchse in Verschiebe­ richtung des Aufnahmedornes verschieblich ist, wobei der Auslösemecha­ nismus nur dann freigegeben wird, wenn die Schaltbuchse in Kontakt mit einem auf der Aufnahme plazierten Befestigungsteil steht und dieses mit einer Mindestkraft gegen die Struktur gedrückt wird.Security is further increased if the switching socket moves Direction of the mandrel is displaceable, the trigger mechanism nism is only released when the switching socket is in contact with a fastening part placed on the receptacle and this with a minimum force is pressed against the structure.

Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Auslösemechanismus nicht versehentlich ausgelöst werden kann, da zwei Bedingungen erfüllt werden müssen.This training has the advantage that the trigger mechanism is not can be triggered accidentally because two conditions are met have to.

Weitere vorteilhafte Merkmale werden anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht be­ schränkt ist. Es zeigen:Further advantageous features are based on a preferred described exemplary management, but not to the invention is limited. Show it:

Fig. 1 eine Vorrichtung in einer Explosionsdarstellung, Fig. 1 shows a device in an exploded view,

Fig. 2 eine Vorrichtung im Vollschnitt, Fig. 2 shows a device in full section,

Fig. 3 eine Vorrichtung im Vollschnitt im ausgelösten Zustand, Fig. 3 shows a device in full section in the triggered state,

Fig. 4 perspektivisch eine Kolbenstange ohne Mantelrohr, Fig. 4 shows in perspective a piston rod without casing,

Fig. 5 eine komplette Kolbenstange, Fig. 5 a complete piston rod,

Fig. 6 eine Kolbenstange mit Aufnahmedorn und Schaltbuchse in einer perspektivischen Ansicht. Fig. 6 shows a piston rod with arbor and switch sleeve in a perspective view.

Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, welches pistolenartig ausgebil­ det ist. In dem Gehäuse 1 ist ein Zylinder 2 und ein Speicher 3 ausge­ bildet. Der Speicher 3 ist mittels eines Verschlußstopfens 4 verschlossen. Im Verschlußstopfen 4 ist ein nicht dargestellter Anschluß an eine Luftversorgungseinheit ausgebildet. Der Verschlußstopfen 4 greift in eine im Gehäuse ausgebildete Ausnehmung 5 ein. In der Ausnehmung 5 ist ein Dichtungsring 6 einlegbar.The device has a housing 1 , which is ausgebil det pistol-like. In the housing 1 , a cylinder 2 and a memory 3 is formed. The memory 3 is closed by means of a sealing plug 4 . In the plug 4 , a connection, not shown, to an air supply unit is formed. The sealing plug 4 engages in a recess 5 formed in the housing. A sealing ring 6 can be inserted in the recess 5 .

Der Zylinder 2 der Vorrichtung wird durch ein Zylinderrohr 7 begrenzt. In dem Zylinder 2 ist ein Kolben 8 angeordnet. Der Kolben 8 ist mit einem Treibstempel 9 verbunden. The cylinder 2 of the device is delimited by a cylinder tube 7 . A piston 8 is arranged in the cylinder 2 . The piston 8 is connected to a drive stamp 9 .

Der Treibstempel 9 weist eine sich in axialer Richtung des Treibstempels erstreckende Schlitzung 10 auf. Die Schlitzung 10 ist teilweise durch ein Rohr 11, welches auf dem Treibstempel angeordnet ist, ummantelt.The driving stamp 9 has a slot 10 which extends in the axial direction of the driving stamp. The slot 10 is partially covered by a tube 11 which is arranged on the driving stamp.

In den Treibstempel 9 greift ein Aufnahmedorn 12 ein. Der Aufnahme­ dorn 12 weist an seinem dem Treibstempel 9 zugewandten Ende einen im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Aufnahmedornes an­ geordneten Stift 13 auf, der so bemessen ist, daß er in die Schlitzung 10 des Treibstempels 9 eingreift und in das den Treibstempel 9 umgebende Rohr hineinschiebbar ist.A mandrel 12 engages in the driving stamp 9 . The receiving mandrel 12 has at its end facing the driver 9 a substantially perpendicular to the longitudinal axis of the mandrel on ordered pin 13 , which is dimensioned such that it engages in the slot 10 of the driver 9 and into the pipe surrounding the driver 9 insertable is.

Das dem Treibstempel 9 abgewandte Ende des Aufnahmedorns 12 ist konisch zur Aufnahme eines Befestigungsteils 14 ausgebildet. Das Befesti­ gungsteil 14 weist eine Öffnung 15 auf, in welche der Aufnahmedorn hineinragt.The end of the holding mandrel 12 facing away from the driving stamp 9 is conical for receiving a fastening part 14 . The fastening supply part 14 has an opening 15 into which the mandrel protrudes.

Mit Abstand vom konischen Endbereich des Aufnahmedorns 12 ist eine Schaltbuchse 16 vorgesehen. Die Schaltbuchse 16 ist mittels eines Stiftes 17 mit dem Aufnahmedorn 12 verbunden. Die Schaltbuchse 16 hat an ihrem in das Gehäuse hineinragenden Ende einen umlaufenden Kragen 18, an dem eine Schaltzunge 19 ausgebildet ist. Die Schaltbuchse 16 hat einen Innenquerschnitt, der dem Außenquerschnitt des Treibstempels 9 angepaßt ist. Der Stift 17 ist so positioniert und bemessen, daß dieser in die Schlitzung 10 hineingreifen kann.A switching socket 16 is provided at a distance from the conical end region of the holding mandrel 12 . The switching socket 16 is connected to the arbor 12 by means of a pin 17 . The switching socket 16 has a circumferential collar 18 at its end projecting into the housing, on which a switching tongue 19 is formed. The switching socket 16 has an inner cross section which is adapted to the outer cross section of the driving stamp 9 . The pin 17 is positioned and dimensioned so that it can reach into the slot 10 .

Die Schaltzunge 19 steht in Kontakt mit einem Ende eines Startstößels 20. Das andere Ende des Stößels 20 ist in Kontakt mit einem an einer Starttaste 22 verschwenkbar angeordneten Hebel 21 bringbar. Mittels des Hebels 21 ist ein Ventilstößel 23 eines Ventils 24 betätigbar. Das Ventil 24 ist in einem Kanal 25 angeordnet, der den Speicher 3 mit der Zylin­ derkammer 2 verbindet.The shift tongue 19 is in contact with one end of a starting plunger 20 . The other end of the plunger 20 can be brought into contact with a lever 21 pivotably arranged on a start button 22 . A valve tappet 23 of a valve 24 can be actuated by means of the lever 21 . The valve 24 is arranged in a channel 25 which connects the memory 3 with the cylinder derkammer 2 .

Im vorderen Ende des Zylinderrohrs 7 ist ein Dämpfungselement 26 angeordnet. Das Dämpfungselement 26 liegt an einem Abstützelement 27 an. Das Abstützelement 27 weist einen umlaufenden Rand 28 auf, der am im Gehäuse 1 ausgebildeten Vorsprung 29 anliegt. Das Abstütz­ element 27 weist ferner einen auf der dem Dämpfungselement 26 gegen­ überliegenden Seite des Randes 28 rohrförmigen Abschnitt 30 auf, wel­ cher als Auflage für eine Feder 31 dient, die mit ihrem anderen Ende am Kragen 18 der Schaltbuchse 16 anliegt.A damping element 26 is arranged in the front end of the cylinder tube 7 . The damping element 26 rests on a support element 27 . The support element 27 has a peripheral edge 28 which bears on the projection 29 formed in the housing 1 . The support element 27 also has a on the damping element 26 opposite side of the edge 28 tubular portion 30 , wel cher serves as a support for a spring 31 which bears with its other end on the collar 18 of the switching socket 16 .

In der Fig. 2 befindet sich der Kolben 8 in seiner Anfangsposition. Auf dem Dorn 12 befindet sich ein Befestigungsteil 14. Wird nun die Vor­ richtung mit dem Befestigungsteil 14 gegen eine Struktur gedrückt, so wird der Aufnahmedorn 12 in Pfeilrichtung verschoben. Die Schaltbuchse 16 ist starr über den Stift 17 mit dem Aufnahmedorn 12 verbunden. Mit dem Aufnahmedorn 12 wird gleichzeitig die Schaltbuchse 16 verschoben. Die Verschiebung der Schaltbuchse 16 gegen die Federkraft der Feder 31 bewirkt eine Verschiebung des Startstößels 20 über die Schaltzunge 19. Der Startstößel 20 gelangt zur Anlage an den Hebel 21. Eine Betäti­ gung der Starttaste 22 bewirkt, daß der Ventilstößel 23 den Strömungs­ weg im Ventil 24 im Kanal 25 schlagartig freigibt, wodurch der Kolben 8 mit dem Treibstempel 9 schlagartig beschleunigt wird und eine Kraft auf das Befestigungsteil 14 ausübt, wodurch es an einer Struktur befestigt wird.In FIG. 2, the piston 8 is in its initial position. A fastening part 14 is located on the mandrel 12 . If the device with the fastening part 14 is pressed against a structure, the mandrel 12 is moved in the direction of the arrow. The switching socket 16 is rigidly connected to the arbor 12 via the pin 17 . With the arbor 12 , the switching socket 16 is simultaneously moved. The displacement of the switching bush 16 against the spring force of the spring 31 causes the starting plunger 20 to be displaced via the switching tongue 19 . The starting plunger 20 comes into contact with the lever 21 . Actuation of the start button 22 causes the valve lifter 23 to suddenly release the flow away in the valve 24 in the channel 25 , as a result of which the piston 8 is accelerated suddenly with the propeller 9 and exerts a force on the fastening part 14 , thereby fastening it to a structure becomes.

Durch die Feder 31 wird die Schaltbuchse 16 in ihre ursprüngliche Position gebracht. Der Ventilstößel 23 verschließt das Ventil 24 und der Speicher 23 kann erneut gefüllt werden. The switching bushing 16 is brought into its original position by the spring 31 . The valve tappet 23 closes the valve 24 and the reservoir 23 can be filled again.

In dem Zylinderrohr 7 ist eine Lufteintrittsöffnung 32 vorgesehen, durch welche Luft in den Zylinder 2 gelangt und in den Kolben 8 in seine ursprüngliche Lage verschiebt.An air inlet opening 32 is provided in the cylinder tube 7 , through which air enters the cylinder 2 and shifts it into its original position in the piston 8 .

Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, die Schalt­ buchse 16 mit einem in Verschieberichtung ausgebildeten Langloch zu versehen, in welchem der Stift 17 verschieblich ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Auslösemechanismus nur dann erfolgt, wenn ein Befestigungsteil gegen die Schaltbuchse 16 gedrückt wird.According to a further embodiment, it is proposed to provide the switching socket 16 with an elongated hole formed in the direction of displacement, in which the pin 17 is displaceable. This design has the advantage that the trigger mechanism only takes place when a fastening part is pressed against the switching socket 16 .

Claims (16)

1. Verfahren zum formschlüssigen Anbringen eines Befestigungsteils (14), insbesondere aus Kunststoff, auf einem Vorsprung oder in einer Vertiefung einer Struktur, wobei das Befestigungsteil (14) aufgesetzt und mit einem Schlagwerkzeug über einen Widerstand in seine Montageposition gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungsteil (14) an der dem Schlagwerkzeug zu­ gewandten Seite eine Öffnung (15) vorhanden ist und in diese Öff­ nung (15) ein Aufnahmedorn (12) zum Aufnehmen und Halten des Befestigungsteils (14) eingreift und daß ein den Aufnahmedorn (14) umgebender hülsenartiger, relativ zu dem Aufnahmedorn (14) axial verschiebbarer Treibstempel (9) schlagartig verschoben wird.1. A method for the positive attachment of a fastening part ( 14 ), in particular made of plastic, on a projection or in a recess of a structure, the fastening part ( 14 ) being placed and brought into its assembly position with a striking tool via a resistor, characterized in that in the fastening part (14) at the impact tool to side facing an opening (15) is present and voltage in this Publ (15) a receiving mandrel (12) engages for receiving and holding the fixing part (14) and that the receiving mandrel (14 ) surrounding sleeve-like, relative to the holding mandrel ( 14 ) axially displaceable driving stamp ( 9 ) is suddenly moved. 2. Vorrichtung zum formschlüssigen Anbringen eines Befestigungsteils, insbesondere aus Kunststoff, auf einem Vorsprung oder in einer Vertiefung einer Struktur mit einer Aufnahmeeinrichtung und einem Schlagwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrich­ tung ein in eine von der Struktur abgewandte Öffnung (15) des Befestigungsteils (1) eingreifender Aufnahmedorn (12) ist, und daß das Schlagwerkzeug ein den Aufnahmedorn (12) hülsenartig umge­ bender Treibstempel (9) ist. 2. Device for the positive attachment of a fastening part, in particular made of plastic, on a projection or in a recess of a structure with a receiving device and a striking tool, characterized in that the receiving device into an opening ( 15 ) of the fastening part facing away from the structure ( 1 ) engaging mandrel ( 12 ), and that the striking tool is a mandrel ( 12 ) sleeve-like surrounding punch ( 9 ). 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Öffnung (15) des Befestigungsteils (14) eingreifende Endbereich des Aufnahmedorns (14) konisch ausgebildet ist.3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the end region of the holding mandrel ( 14 ) engaging in the opening ( 15 ) of the fastening part ( 14 ) is conical. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich des Aufnahmedorns (12) zur Erhöhung der Haltekraft zwischen dem Befestigungsteil (14) und dem Aufnahmedorn (12) wenigstens ein elastisches Ele­ ment angeordnet ist.4. The device according to claim 2, characterized in that in the end region of the holding mandrel ( 12 ) to increase the holding force between the fastening part ( 14 ) and the holding mandrel ( 12 ) at least one elastic element is arranged. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element ein O-Ring ist.5. The device according to claim 4, characterized in that the elastic element is an O-ring. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich des Aufnahmedorns (12) sich in Längsrichtung desselbi­ gen erstreckende Nuten vorgesehen sind, in welche jeweils ein elasti­ sches Element eingeordnet ist.6. The device according to claim 4, characterized in that in the end region of the holding mandrel ( 12 ) in the longitudinal direction desselbi gene extending grooves are provided, in each of which an elastic element is arranged. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstempel (9) einen kreisförmigen Quer­ schnitt aufweist.7. The device according to one or more claims 2 to 6, characterized in that the driving stamp ( 9 ) has a circular cross-section. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmedorn (12) wenigsten ein Führungs­ element (13) aufweist, das sich in einen in Längsrichtung des Treib­ stempels (9) verlaufenden Schlitz (10) erstreckt.8. The device according to one or more claims 2 to 7, characterized in that the holding mandrel ( 12 ) has at least one guide element ( 13 ) which extends in a longitudinally in the drive stamp ( 9 ) extending slot ( 10 ). 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstempel (9) pneumatisch angetrieben wird. 9. The device according to one or more claims 2 to 8, characterized in that the driving stamp ( 9 ) is driven pneumatically. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Speicher (3), einen Zylinder (2), einen mit dem Treibstempel (9) verbundenen Kolben (8), ein Ventil (24) und einen Auslösemecha­ nismus, der mit dem Ventil (24) verbunden ist, umfaßt, wobei der Speicher (3) über eine Zuleitung mit einem Gas beaufschlagbar ist, und der Speicher (3) über einen Kanal (25), in dem das Ventil (24) angeordnet ist, mit dem Zylinder (2) verbunden ist.10. The device according to claim 9, characterized in that it has a memory ( 3 ), a cylinder ( 2 ), a piston ( 8 ) connected to the driving stamp ( 9 ), a valve ( 24 ) and a trigger mechanism which is connected to the Valve ( 24 ) is connected, wherein the reservoir ( 3 ) can be supplied with a gas via a feed line, and the reservoir ( 3 ) via a channel ( 25 ) in which the valve ( 24 ) is arranged, with the cylinder ( 2 ) is connected. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstempel (9) elektromotorisch angetrie­ ben wird.11. The device according to one or more claims 2 to 8, characterized in that the driving stamp ( 9 ) is driven by an electric motor ben. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstempel (9) elektromagnetisch angetrie­ ben ist.12. The device according to one or more claims 2 to 8, characterized in that the driving stamp ( 9 ) is electromagnetically driven. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmedorn (12) in Richtung seiner Längserstreckung verschiebbar ist und der Auslösemechanismus dann freigegeben wird, wenn das Befestigungsteil (14) mit dem Aufnahmedorn (12) mit einer Mindestkraft gegen die Struktur ge­ drückt wird.13. The device according to one or more claims 2 to 12, characterized in that the holding mandrel ( 12 ) is displaceable in the direction of its longitudinal extent and the trigger mechanism is then released when the fastening part ( 14 ) with the holding mandrel ( 12 ) with a minimum force is pressed against the structure. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Aufnahmedorn (12) teilweise umgebende Schaltbuchse (16) vorgesehen ist, die eine Schaltzunge (19) aufweist, und daß die Schaltbuchse (16) mit dem Aufnahmedorn (12) fest verbunden ist.14. The apparatus according to claim 13, characterized in that a switching bush ( 16 ) is provided which partially surrounds the holding mandrel ( 12 ) and has a switching tongue ( 19 ), and that the switching bush ( 16 ) is firmly connected to the holding mandrel ( 12 ) , 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbuchse (16) in Verschieberichtung des Aufnahmedornes (12) verschieblich ist, wobei der Auslösemechanismus nur dann freigege­ ben wird, wenn die Schaltbuchse (16) in Kontakt mit einem auf den Aufnahmedorn (12) plazierten Befestigungsteil (14) steht und dieses mit einer Mindestkraft gegen die Struktur gedrückt ist.15. The apparatus according to claim 13, characterized in that the switching bush ( 16 ) is displaceable in the direction of displacement of the holding mandrel ( 12 ), the triggering mechanism being released only when the switching bush ( 16 ) is in contact with one on the holding mandrel ( 12 ) placed fastening part ( 14 ) and this is pressed against the structure with a minimum force. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbuchse (16) zwei sich in Verschieberichtung erstreckende Langlöcher (33) aufweist.16. The apparatus according to claim 15, characterized in that the switching socket ( 16 ) has two elongated holes ( 33 ) extending in the direction of displacement.