DE4428626A1 - Verfahren zur Herstellung einer Schaufel aus Kunststoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schaufel aus Kunststoff

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    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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    • A47L13/52Dust pans; Crumb trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schaufel aus Kunststoff, die insbesondere zum Aufnehmen von losen Stoffen, z. B. staubförmigem Kehricht geeignet und bestimmt ist. Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auch auf eine nach diesem Verfahren hergestellte Schaufel.
Zum Stand der Technik zählen Schaufeln aus plastischem Ma­ terial, die zur Aufnahme von losen Stoffen, insbesondere Abfällen oder Kehricht geeignet und bestimmt sind. Diese bekannten Schau­ feln bestehen aus einem konkaven Basisteil und einem Handgriff, wobei der konkave Basisteil in einem geradlinigen, an der Stirn­ seite angeordneten Randstreifen endet, der als Aufnahmeleiste für den Kehricht und dergleichen dient. Um den Aufnahmevorgang für den Kehricht und dergleichen zu erleichtern, d. h. um den Haftvor­ gang zwischen dem Rand der Schaufel einerseits und der Stützflä­ che, z. B. dem Fußboden andererseits zu verbessern, wird an der Schaufel ein Profil aus flexiblem Material angebracht.
Diese bekannte Lösung hat den Nachteil, daß diese Schaufel aus zwei Teilen besteht, was sich auf die Fertigungskosten inso­ fern nachteilig auswirkt, als zur Herstellung dieser Schaufel zwei unterschiedliche Arbeitsvorgänge erforderlich sind, nämlich ein Verfahrensschritt zur Herstellung des Basisteiles der Schau­ fel und ein weiterer Extrudierschritt zur Herstellung des vorer­ wähnten Randstreifens; hinzu kommt noch ein weiterer Verfahrens­ schritt zur Montage der beiden vorerwähnten Teile.
Darüber hinaus ist zu bemerken, daß der an der Stirnseite an­ geordnete, flexible Randstreifen aus einem koextrudierten PVC- Profil, d. h. aus zwei Komponenten hergestellt wird. Während der Verwendung dieser Schaufel unterliegt der Randstreifen dem Ver­ schleiß und löst sich von dem Basisteil der Schaufel mit der Fol­ ge, daß sie für den gewünschten Zweck unbrauchbar wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, mit­ tels welchem durch einen einzigen Arbeitsvorgang die Schaufel herstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angedeuteten Verfahrensschritte gelöst.
Bei der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten und bestimmten Vorrichtung wird also ein Zweikomponen­ ten-Preßvorgang mit getrennten Kanälen angewandt. Bei dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren gelangt somit ein doppelter Preßvorgang zur Anwendung, welcher stets im Inneren ein und derselben Preß­ vorrichtung (Spezialpresse mit Einspritzung) erfolgt. Dabei wird zuerst der Basisteil der Schaufel gepreßt, wobei ein normaler Kunststoff verwendet wird. Anschließend daran wird ein Gleitstück in der Presse verschoben und in den hierdurch entstehenden freien Raum eine zweite Komponente, z. B. thermoplastischer Gummi einge­ spritzt, der durch entsprechende Verformung und anschließende Verfestigung den Randstreifen als homogenen Bestandteil der Schaufel bildet.
Am Ende dieses Preßvorganges erhält man ein aus zwei unter­ schiedlichen Komponenten bestehendes, homogenes Teil.
Die erfindungsgemäße Methode ist nachstehend anhand der Zeichnung in Form eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht.
Die Zeichnung zeigt in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung der nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren hergestellten Schaufel,
Fig. 2 eine Druntersicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt der nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren hergestellten Schaufel,
Fig. 4 eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstab der An­ ordnung nach Fig. 3,
Fig. 5-7 Teilschnitte in vergrößertem Maßstab des Vorder­ teiles der Presse zur Herstellung der erfindungs­ gemäßen Schaufel in drei Betriebsstellungen (Ruhestellung - beendeter Einspritzvorgang zur Herstellung des Basisteiles - beendeter Ein­ spritzvorgang zur Herstellung des Randstreifens).
Wie die Fig. 1-4 zeigen, besteht die in ihrer Form an sich bekannte Schaufel aus einem konkaven Basisteil 1, auf wel­ chem ein flexibler Randstreifen 2 angebracht ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Formpreßver­ fahren, bei welchem - wie die Fig. 5-7 zeigen - eine aus zwei gegenüberliegenden, festen Matrizen 4 und 5 bestehende Presse sowie ein Gleitstück 6 verwendet werden. Mit den beiden festen Matrizen 4 und 5 sowie dem in der vordersten Stellung be­ findlichen Gleitstück 6 (Fig. 6) erhält man durch Einspritzen einer ersten plastischen Komponente den Basisteil 1 der Schaufel.
Anschließend daran wird - wie aus Fig. 7 ersichtlich - durch Zurückweichen des Gleitstückes 6 eine Kammer gebildet, welche durch Einspritzen einer zweiten Komponente, z. B. thermoplasti­ schem Gummi, aufgefüllt wird, so daß auf diese Weise der Rand­ streifen 2 erhalten wird, der sich im Bereich der Kante 3 der Schaufel verfestigt.
Mit diesem äußerst einfachen Formpreßverfahren wird eine Schaufel verwirklicht, bei welcher der flexible Randstreifen 2 an der Kante 3 am äußeren Ende des Basisteiles 1 der Schaufel fest­ hält.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung einer Schaufel aus Kunststoff, mit einem konkaven Basisteil (1) und einem Handgriff sowie einem an der Stirnseite des Basisteiles (1) angeordneten Randstreifen (2) aus flexiblem Material, welcher zur Aufnahme des Kehrichtes dient, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Formpressen des Basisteiles (1) der Schaufel bei Verwendung einer aus zwei festen, einander gegenüberliegenden Matrizen (4 und 5) bestehenden Presse, zwischen welchen ein Gleitstück (6) in der vordersten Stellung des Zwischenraumes zwischen den sel­ ben angeordnet ist, wobei dieser Preßvorgang durch Einspritzen einer ersten, bei Umgebungstemperatur aushärtenden plastischen Komponente in den Raum zwischen den beiden Matrizen (4 und 5) und dem Gleitstück (6) durchgeführt wird.
  • - Verschiebung des Gleitstückes (6) in der Weise, daß ein größerer Raum zwischen den beiden Matrizen (4 und 5) frei bleibt.
  • - Einspritzen einer zweiten, bei Umgebungstemperatur flexiblen Komponente in den Raum zwischen den beiden Matrizen (4 und 5), dem Gleitstück (6) und dem durch die erste Komponente bereits gebildeten Basisteil (1) zur Bildung des Randstreifens (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente aus thermoplastischem Gummi besteht.
DE4428626A 1993-09-02 1994-08-12 Verfahren zur Herstellung einer Schaufel aus Kunststoff Withdrawn DE4428626A1 (de)

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