DE4428545A1 - Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines seriellen Datensignals in ein paralleles Datensignal - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines seriellen Datensignals in ein paralleles DatensignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Umwandlung eines seriellen Datensignals in ein paralleles
Datensignal mit einer aus n Stufen bestehenden
Schieberegisteranordnung, welche das serielle Datensignal
sowie ein dem seriellen Datensignal zugeordnetes Taktsignal
empfängt und welche in Abhängigkeit des Taktsignals die
Daten des seriellen Datensignals von Stufe zu Stufe durch
die Schieberegisteranordnung schiebt und an Ausgängen der
Stufen vorliegende Daten parallel ausgibt, einer aus n
Stufen bestehenden Ausgangsregisteranordnung, welche die von
der Schieberegisteranordnung ausgegebenen Daten parallel
empfängt, in Abhängigkeit eines frequenzgeteilten
Taktsignals übernimmt und an Ausgängen der Stufen als
paralleles Datensignal abgibt, und einer
Frequenzteileranordnung, welche das dem seriellen
Datensignal zugeordnete Taktsignal empfängt und an einem
Ausgang ein frequenzgeteiltes Taktsignal für die
Ausgangsregisteranordnung zur Verfügung stellt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der US 5,223,833
bekannt. Die maximal mögliche Arbeitsgeschwindigkeit einer
solchen, auch als Serien/Parallel-Wandler bezeichneten
Schaltungsanordnung wird im wesentlichen durch das Timing
der die Daten übernehmenden Taktsignale begrenzt, da
bestimmte Setz- und Halte-Zeiten (setup time, hold time) der
in dem Wandler verwendeten Register eingehalten und
Schaltungslaufzeiten (propagation delay) beachtet werden
müssen.
Unter der Voraussetzung, daß das serielle (Daten) -Taktsignal
und das frequenzgeteilte (Lade)-Taktsignal um die
Verzögerungszeit eines Registers relativ zum seriellen
(Daten) -Taktsignal verzögert sind, ergibt sich für beide
Taktsignale eine zeitgleiche Zustandsänderung. Um aber mit
dem frequenzgeteilten (Lade)-Takt die anliegenden Daten
sicher übernehmen zu können, muß die relative rage des
frequenzgeteilten (Lade)-Taktes zum seriellen (Daten)-Takt
korrigiert werden. Die Taktflanke des frequenzgeteilten
(Lade)-Taktes darf dabei nur außerhalb des durch die Setz-
und Halte-Zeit bestimmten Intervalls liegen. Für eine
zeitliche Korrektur der Taktsignale könnte man die
Taktsignale über eine bestimmte Anzahl von in Reihe
geschalteter logischer Gatter leiten, um so mittels der
Gatterlaufzeit eine Anpassung vorzunehmen. Diese Maßnahme
führt jedoch aufgrund einer toleranzbehafteten Verkettung
der Gatterlaufzeiten zu einer ungenauen Phasenkorrektur der
Taktsignale, da die Summe der Toleranzen der einzelnen Setz-
und Haltezeiten der Register typischerweise die minimal
mögliche Systemzykluszeit überschreitet. Außerdem ist zu
berücksichtigen, daß eine solche Maßnahme zusätzlichen
Schaltungsaufwand in Form einer bestimmten Anzahl von
Gattern erfordert.
Eine Korrektur der Taktphasenlagen mit genau spezifizierten
Verzögerungsleitungen ist im allgemeinen mit einem hohen
Kostenaufwand verbunden. Darüberhinaus ist die Korrektur der
Phasenlage der beiden Taktsignale auch im Hinblick auf die
Verkettung von Teilschaltungen kritisch. Eingefügte
spezifizierte Verzögerungsleitungen verhindern eine
definierte Taktlage relativ zum eingangsseitigen Takt, so
daß beispielsweise bei parallelen Signalzweigen eine
sorgfältige Abstimmung der Taktphasen erfolgen muß bzw. in
Einzelfällen nur unsicher möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einer Schaltungsanordnung nach der eingangs genannten Art
die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Stufe der
Schieberegisteranordnung und der Ausgangsregisteranordnung
eine Speichereinrichtung mit einem ersten und zweiten
Dateneingang, einem Selektionseingang zur Anwahl des ersten
oder zweiten Dateneingangs, einem Takteingang sowie einem
Datenausgang enthält, bei welcher dem Takteingang jeder
Speichereinrichtung das dem seriellen Datensignal
zugeordnete Taktsignal und dem Selektionseingang jeder
Speichereinrichtung das frequenzgeteilte Taktsignal
zugeführt ist, daß n Stufen dieser Speichereinrichtungen so
in Reihe geschaltet sind, daß der erste Dateneingang einer
folgenden Stufe jeweils mit dem Datenausgang der unmittelbar
vorhergehenden Stufe verbunden und dem ersten und zweiten
Dateneingang der ersten Stufe einer solchen Reihenschaltung
das serielle Datensignal gemeinsam zugeführt ist, und daß an
die Datenausgänge der aus n Stufen bestehenden
Reihenschaltung die zweiten Dateneingänge weiterer n Stufen
der Speichereinrichtung angeschlossen sind, bei welchen
jeweils der erste Dateneingang mit dem Datenausgang
verbunden ist und an den Datenausgängen der weiteren n
Stufen das parallele Datensignal abnehmbar ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist den Vorteil
auf, daß der Takt des frequenzgeteilten (Lade)-Taktsignals
bestimmt, von welchem der beiden Dateneingänge der
Speichereinrichtungen Daten übernommen werden. Aufgrund
dieser besonderen Beschaltung werden die seriellen Daten in
einem Zyklus des frequenzgeteilten (Lade)-Taktes (n-1)-mal
über den ersten Eingang aller ungerade angeordneten
Speichereinrichtungen geschoben und im n-ten seriellen
(Daten)-Takt über den zweiten Eingang aller gerade
angeordneten Speichereinrichtungen übernommen. Eine
Korrektur der Phasenlage der Taktsignale erübrigt sich
somit. Die maximal mögliche Arbeitsgeschwindigkeit der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird nur noch von den
Setz- und Halte-Zeiten einer Einrichtung zur Umschaltung von
einem auf den anderen Dateneingang der Speichereinrichtung
begrenzt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht jeweils eine Speichereinrichtung aus einem 1-auf-2-
Decoder mit einem Eingang und zwei Ausgängen, einem ersten
und zweiten UND-Gatter mit jeweils zwei Eingängen und einem
Ausgang, bei welchen erste Eingänge der UND-Gatter an den
zwei Ausgängen des 1-auf-2-Decoders angeschlossen sind und
zweite Eingänge der UND-Gatter mit den ersten und zweiten
Dateneingängen verbunden sind, einem ODER-Gatter mit zwei
Eingängen und einem Ausgang, bei welchem die beiden Eingänge
des ODER-Gatters mit den beiden Ausgängen der beiden UND-
Gatter verbunden sind, einem D-Flipflop mit einem D-Eingang,
einem Takteingang und einem Datenausgang, bei welchem der D-
Eingang mit dem Ausgang des ODER-Gatters verbunden ist, dem
Takteingang das frequenzgeteilte Taktsignal zugeführt ist
und an dem Datenausgang ein Datensignal abnehmbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Serien/Parallel-Wandlers
nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 Spannungs-Zeit-Diagramme zur Erläuterung des
Blockschaltbildes der Fig. 1,
Fig. 3 das Blockschaltbild eines Serien/Parallel-Wandlers
gemäß der Erfindung,
Fig. 4 Spannungs-Zeit-Diagramme zur Erläuterung des
Blockschaltbildes der Fig. 3 und
Fig. 5 die bevorzugte Schaltung einer der im
erfindungsgemäßen Serien/Parallel-Wandler
verwendeten Speichereinrichtungen.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
In der Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines bekannten
Serien/Parallel-Wandlers dargestellt. Bei diesem
Serien/Parallel-Wandler ist über eine Eingangsklemme 1 ein
serielles Datensignal dem Eingang eines n-stufigen
Schieberegisters zugeführt, das aus einer Reihenschaltung
von n D-Flipflops 2′, 2′′, 2 n besteht. Das serielle
Datensignal liegt an dem D-Eingang des ersten D-Flipflops
2′. Der Ausgang Q des ersten D-Flipflops 2′ ist an dem D-
Eingang des zweiten D-Flipflops 2′′ angeschlossen. In
gleicher Weise sind die Ausgänge der anderen D-Flipflops 2′′
bis 2 n mit D-Eingängen benachbarter D-Flipflops verbunden.
Ferner sind die Ausgänge Q der D-Flipflops 2′, 2′′, 2 n mit den
D-Eingängen von weiteren D-Flipflops 3′, 3′′, 3 n verbunden,
die ein Ausgangsregister bilden, so daß das serielle
Datensignal in ein n-Bit-paralleles Datensignal umgewandelt
wird. Das n-Bit-parallele Datensignal ist an Ausgangsklemmen
4′, 4′′, 4 n, die mit Ausgängen Q der weiteren D-Flipflops 3′,
3′′, 3 n verbunden sind, abnehmbar.
Die D-Flipflops 2′, 2′′, 2 n des Schieberegisters werden von
einem an einer Klemme 5 liegenden (Daten)-Taktsignal
getaktet, das parallel zu dem an der Eingangsklemme 1
liegenden seriellen Datensignal übertragen wird. An den
Takteingängen der D-Flipflops 3′, 3′′, 3 n des
Ausgangsregisters ist ein frequenzgeteiltes (Lade)-
Taktsignal aufgeschaltet, das ein Frequenzteiler 6 erzeugt.
Der Frequenzteiler 6, dem das an Klemme 5 liegende (Daten)-
Taktsignal zugeführt ist, teilt die Frequenz des (Daten)-
Taktsignals durch n, wobei mit n die Anzahl der Bits pro
Datenwort bezeichnet ist.
Durch Taktung des an der Klemme 5 liegenden (Daten)-
Taktsignals werden die an der Klemme 1 liegenden seriellen
Daten von links nach rechts durch die einzelnen Stufen (D-
Flipflop 2′, 2′′ bis 2 n) des Schieberegisters geschoben. Nach
n Schiebetakten steht an den Ausgängen Q der D-Flipflops 2′,
2′′, 2 n parallel ein n- Bit-breites Datenwort, das durch
Taktung des frequenzgeteilten (Lade)-Taktsignals von den D-
Flipflops 3′, 3′′, 3 n des Ausgangsregisters parallel
übernommen und an den Ausgangsklemmen 4′, 4′′, 4 n wortweise
ausgeben wird.
Die Fig. 2a zeigt ausschnittsweise ein Spannungs-Zeit-
Diagramm des an der Klemme 5 liegenden Taktsignals. Dieses
Taktsignal wird - wie eingangs erwähnt - parallel zu dem an
der Eingangsklemme 1 liegenden seriellen Datensignal
übertragen. Das zugehörige serielle Datensignal ist in der
Fig. 2b dargestellt. Die Flanken des seriellen Datensignals
sind gegenüber den steigenden Flanken des Taktsignals um die
Schaltungslaufzeit tpd zeitlich verzögert. Zeitgleich zu den
Flanken des seriellen Datensignals möge das frequenzgeteilte
Taktsignal (Fig. 2c) seinen Zustand ändern. Da mit einer
derartigen zeitliche Lage des frequenzgeteilten Taktsignals
eine sichere Übernahme der an den Ausgängen Q des
Schieberegisters liegenden Daten nicht möglich ist, muß die
relative Lage des frequenzgeteilten Taktes (Fig. 2c) zum
seriellen Takt (Fig. 2a) so korrigiert werden, daß die
Taktflanken außerhalb des durch die beiden Zeiten th (hold
time) und tsu (setup time) bestimmten Intervalls liegen. Die
erforderliche Taktphasenkorrektur führt zu einem erhöhten
Schaltungs- und Abgleichaufwand, wobei Unsicherheiten
bezüglich der Datenübernahme bei hohen Datenraten bestehen
bleiben.
Diese Nachteile weist der in der Fig. 3 dargestellte
erfindungsgemäße Serien/Parallel-Wandler nicht auf. Bei
diesem Serien/Parallel-Wandler wird das serielle Datensignal
zwar ebenfalls dem Eingang eines n-stufigen Schieberegisters
zugeführt, dieses Schieberegister besteht aber aus einer
Reihenschaltung von n Speichereinrichtungen 12′, 12′′ bis 12 n,
deren besondere Schaltung in Verbindung mit der Fig. 5 noch
näher erläutert wird. Das an der Eingangsklemme
aufgeschaltete serielle Datensignal liegt gleichzeitig an
Eingängen DP und DS der ersten Speichereinrichtung 12′. DP
bezeichnet hier einen parallelen Dateneingang und DS einen
seriellen Dateneingang. Der Ausgang Q der ersten
Speichereinrichtung 12′ ist an dem Eingang DP der zweiten
Speichereinrichtung 12′′ angeschlossen. In gleicher Weise
sind die Ausgänge der anderen Speichereinrichtungen 12′′ bis
12 n mit den Eingängen DP der folgenden Speichereinrichtungen
des Schieberegisters verbunden. Bei den folgenden
Speichereinrichtungen 12′′ bis 12 n bleiben jedoch die Eingänge
DS offen; sie liegen intern auf einem logischen L-Pegel. Die
Ausgänge Q der n Speichereinrichtungen 12′, 12′′ bis 12 n des
Schieberegister sind ferner mit Eingängen DS von weiteren
Speichereinrichtungen 13′, 13′′ bis 13 n verbunden, die das
Ausgangsregister verkörpern. Bei dem Ausgangsregister sind
die an den einzelnen Ausgängen Q abnehmbaren Datensignale
einmal zu den Ausgangsklemmen 4′, 4′′ bis 4 n geführt und dort
in einer Wortbreite von n Bit parallel abnehmbar und ein
anderes Mal sind die Datensignale auf einen Eingang DP der
vorliegenden Speichereinrichtung 13′, 13′′ bzw. 13 n
zurückgekoppelt. Im Gegensatz zu dem bekannten
Serien/Parallel-Wandler (Fig. 1) wird bei dem
erfindungsgemäßen Serien/Parallel-Wandler sowohl den
Takteingängen der Speichereinrichtungen 12′, 12′′ bis 12 n des
Schieberegisters als auch den Takteingängen der
Speichereinrichtungen 13′, 13′′ bis 13 n des Ausgangsregisters
das an der Klemme 5 liegende (Daten)-Taktsignal zugeleitet.
In gleicher Weise wird auch allen Selektionseingängen S der
verwendeten Speichereinrichtungen 12′, 12′′ bis 12 n und 13′,
13′′ bis 13 n das von dem Frequenzteiler 6 abgegebene
frequenzgeteilte Taktsignal gemeinsam zugeführt. Ebenso wie
der in Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebene
Frequenzteiler 6 teilt auch der hier vorgesehene
Frequenzteiler 6 ebenfalls die Frequenz des an der Klemme 5
liegende Taktsignals durch n, um ein entsprechendes Wort-
Taktsignal für die parallele Datenübernahme zu erzeugen.
Bevor die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Serien/Parallel-Wandlers (Fig. 3) eingegangen wird, soll
zunächst die konkrete Schaltung der verwendeten
Speichereinrichtungen 12′, 12′′ bis 12 n bzw. 13′, 13′′ bis 13 n
erläutert werden. Die Fig. 5 zeigt eine bevorzugte
Ausführungsform der Speichereinrichtung. Im wesentlichen
enthält jede der Speichereinrichtungen einen 1-auf-2-Decoder
14, der über eine Klemme S von dem frequenzgeteilten
Taktsignal angesteuert wird und der an zwei Ausgängen zwei
Schaltsignale abgibt, die je nach logischem Pegel des an der
Klemme S anliegenden frequenzgeteilten Taktsignals entweder
einen L- und einen H-Pegel oder einen H- und einen L-Pegel
aufweisen. Der 1-auf-2-Decoder könnte beispielsweise mit
einem IC vom Typ 74LS139 (Dual 2-to-4 Decoder) realisiert
sein, von dem zur Decodierung nur ein Eingang und zwei
Ausgänge benutzt werden. Ferner enthält jede der
Speichereinrichtungen zwei UND-Gatter 15 und 16, die jeweils
zwei Eingänge und einen Ausgang aufweisen. Ersten Eingängen
der beiden UND-Gatter 15 und 16 sind die von dem 1-auf-2-
Decoder abgegebenen Schaltsignale zugeführt. Der zweite
Eingang des UND-Gatters 15 ist an der Klemme DP und der
zweite Eingang des UND-Gatters 16 an der Klemme DS
angeschlossen. Die Ausgänge der UND-Gatter 15 und 16 liegen
an Eingängen eines ODER-Gatters 17, dessen Ausgang mit dem D-
Eingang eines D-Flipflops 18 verbunden ist. Ein Takteingang
des D-Flipflops 18 empfängt das an der Klemme
CLK aufgeschaltete (serielle) Taktsignal.
Bei der Speichereinrichtung der Fig. 5 wird der D-Eingang
eines D-Flipflops wahlweise über einen gesteuerten
Umschalter (Elemente 14 bis 17) mit einer der beiden
Eingangsklemmen DP bzw. DS verbunden. Dabei wird in
Abhängigkeit des an der Klemme S vorherrschenden logischen
Pegels des frequenzgeteilten Taktsignals gezielt entweder
das an der Klemme DP oder das an der Klemme DS liegende
Datensignal angewählt.
An die Stelle der in der Fig. 5 angegebenen Ausführungsform
des gesteuerten Umschalters (Elemente 14 bis 17) kann
selbstverständlich auch eine andere Ausführungsform treten.
Anstatt des 1-auf-2-Decoders 14 kann auch ein Verstärker
mit invertierendem und nicht-invertierendem Ausgang
verwendet werden.
In dem erfindungsgemäßen Serien/Parallel-Wandler wirken die
Speichereinrichtungen 12′, 12′′ bis 12 n und 13′, 13′′ bis 13 n
so zusammen, daß die seriellen Daten nach Art eines
Schieberegisters von links nach rechts in einem Zyklus des
frequenzgeteilten Taktsignals (n-1)-mal über den Eingang DP
aller ungeraden Speichereinrichtungen 12′, 12′′ bis 12 n
geschoben und im n-ten Teil über den Eingang DS aller
geraden Speichereinrichtungen 13′, 13′′ bis 13 n parallel
übernommen werden.
Die Fig. 4a zeigt das Spannungs-Zeit-Diagramm des an der
Klemme 5 liegenden seriellen Taktsignals. Um die
Schaltungslaufzeit tpd verzögert zu dem seriellen Taktsignal
ist in der Fig. 4b das Spannungs-Zeit-Diagramm des an der
Klemme 1 aufgeschalteten parallel übertragenen seriellen
Datensignals dargestellt. An Flankenübergängen des seriellen
Datensignals befinden sich die Flanken des frequenzgeteilten
Taktsignals (Fig. 4c), das die Daten als Reaktion auf den
seriellen Takt parallel übernimmt, so daß ein n-Bit
paralleles Datensignal (Fig. 4d) ausgegeben wird. Eine
herkömmliche Taktphasenkorrektur kann daher entfallen. Die
Arbeitsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen
Serien/Parallel-Wandlers wird nur noch von den Setz- und
Halte-Zeiten des Selektionseingangs S bestimmt.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines seriellen
Datensignals in ein paralleles Datensignal mit einer aus n
Stufen bestehenden Schieberegisteranordnung, welche das
serielle Datensignal sowie ein dem seriellen Datensignal
zugeordnetes Taktsignal empfängt und welche in Abhängigkeit
des Taktsignals die Daten des seriellen Datensignals von
Stufe zu Stufe durch die Schieberegisteranordnung schiebt
und die an Ausgängen der Stufen vorliegende Daten parallel
ausgibt, einer aus n Stufen bestehenden
Ausgangsregisteranordnung, welche die von der
Schieberegisteranordnung ausgegebenen Daten parallel
empfängt, in Abhängigkeit eines frequenzgeteilten
Taktsignals übernimmt und an Ausgängen der Stufen als
paralleles Datensignal abgibt, und einer
Frequenzteileranordnung, welche das dem seriellen
Datensignal zugeordnete Taktsignal empfängt und welche ein
frequenzgeteiltes Taktsignal für die
Ausgangsregisteranordnung zur Verfügung stellt,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe der
Schieberegisteranordnung und der Ausgangsregisteranordnung
eine Speichereinrichtung mit einem ersten und zweiten
Dateneingang, einem Selektionseingang zur Anwahl des ersten
oder zweiten Dateneingangs, einem Takteingang sowie einem
Datenausgang enthält, bei welcher dem Takteingang jeder
Speichereinrichtung das dem seriellen Datensignal
zugeordnete Taktsignal und dem Selektionseingang jeder
Speichereinrichtung das frequenzgeteilte Taktsignal
zugeführt ist, daß n Stufen dieser Speichereinrichtungen so
in Reihe geschaltet sind, daß der erste Dateneingang einer
folgenden Stufe jeweils mit dem Datenausgang der unmittelbar
vorhergehenden Stufe verbunden und dem ersten und zweiten
Dateneingang der ersten Stufe einer solchen Reihenschaltung
das serielle Datensignal gemeinsam zugeführt ist, und daß an
die Datenausgänge der aus n Stufen bestehenden
Reihenschaltung die zweiten Dateneingänge weiterer n Stufen
der Speichereinrichtung angeschlossen sind, bei welchen
jeweils der erste Dateneingang mit dem Datenausgang
verbunden ist und an den Datenausgängen der weiteren n
Stufen das parallele Datensignal abnehmbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Speichereinrichtungen ein D-
Flipflop aufweist, bei welchem einem D-Eingang in
Abhängigkeit des frequenzgeteilten Taktsignals entweder das
an dem ersten Dateneingang oder das an dem zweiten
Dateneingang liegende Datensignal aufgeschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet
durch jeweils eine Speichereinrichtung mit einem 1-auf-2-
Decoder mit einem Eingang und zwei Ausgängen, einem ersten
und zweiten UND-Gatter mit jeweils zwei Eingängen und einem
Ausgang, bei welchen erste Eingänge der UND-Gatter an den
zwei Ausgängen des 1-auf-2-Decoders angeschlossen sind und
zweite, Eingänge der UND-Gatter mit den ersten und zweiten
Dateneingängen verbunden sind, einem ODER-Gatter mit zwei
Eingängen und einem Ausgang, bei welchem die beiden Eingänge
des ODER-Gatters mit den beiden Ausgängen der beiden UND-
Gatter verbunden sind, einem D-Flipflop mit einem D-Eingang,
einem Takteingang und einem Datenausgang, bei welchem der D-
Eingang mit dem Ausgang des ODER-Gatters verbunden ist, dem
Takteingang das frequenzgeteilte Taktsignal zugeführt ist
und an dem Datenausgang ein Datensignal abnehmbar ist.
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1995
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