DE442788C - Taschenseifenspender - Google Patents

Description

• Taschenseifenspender. Die Erfindung hat einen Taschenseifenspender zum .Gegenstand und besteht darin, daß im herausnehmbaren Deckel einerinneren, durch eine Abdeckkappe verschließbaren Buchse ein mit oberer Handhabe versehener Bügel verschiebbar ;geführt ist, der am Ende seiner Schenkel eine den Kolben bildende Preßplatte trägt. Die Seife hat dabei die Form eines dem Hohlraum der inneren Hülse entsprechenden Körpers, der eine Umhüllung aus Weichmetall oder einem sonstiger., beim Stauchen des Seifenkörpers als Dichtungsmittel wirkenden Stoff aufweist.
• Ein solcher Taschenseifenspender ist in der Zeichnung.in einer A.usführun.gsform dargestellt, wobei Abb. i einen lotrechten Längsschnitt, Abb. a die Draufsicht des Seifenspenders, Abb. 3 und q. das eingesetzte Stück Weichseife erkennen lassen. Der Seifenspender besteht aus einer im Querschnitt länglichrunden, inneren Büchse a, welche an ihrem oberen Ende durch den mit der Ausflußtiille b versehenen, herausnehmbaren Deckel c abgeschlossen ist, der mit seinem Zargenrandd zügig in die Büchse a einpaßt und infolgedessen durch die Reibung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert ist. In dem Deckel c sind die Schenkel f eines Bügels 2, f geführt, dessen joche als Handhabe ausgebildet ist und welcher an seinen freien Schenkelenden eine Preßplatte g trägt, welche sich der lichten Umform der Büchsea anpaßt. Mit der letzteren ist eine Bodenkapsel 1a verbunden, welche sich nur auf einen Teil der Höhe der Hülse a erstreckt, auf deren überstehenden Rand die Verschlußkappei aufsteckbar ist. Die Weichseife wird gemäß] Abb. 3 und r1 aus einem Seifenkörper k gebildet, welcher mit einer Umhüllung Z aus Weichmetall o. dgl., z. B. Stanniol, gebildet ist und eine solche Umform hat, daß er nach Ausziehen des Deckels c zwischen diesem und die in die Unterstellung eingeführte Preßplatte g eingelegt werden kann. Die Umhüllung bietet dabei den wesentlichen Vorteil, daß unter dem Einfluß des Preßdruckes, welcher zur Entnalnne von Seife ausgeübt wird, der dadurch gestauchte Seifenkörper sich mit der Stanniolschicht gegen die Innenwandung der Büchse a anlegt und dadurch eine den Austritt der Seife nach rückwärts verhindernde Dichtung bildet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜciir: i. Taschenseifenspender mit durch einen Kolben auspreßbarer Seife, dadurch gekennzeichnet, daß im herausnehmbaren Deckel (c) einer inneren, durch eine Abdeckkappe (i) verschließbaren Büchse (a') ein mit oberer Handhabe (s) versehener Bügel verschiebbar geführt ist, der am Ende seiner Schenkel eine den Kolben bildende Preßplatte (g) trägt. z. Taschenseifenspendernach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Seife die Form eines dem Hohlraum der inneren Hülse (a) entsprechenden Körpers (k) hat, der eine Umhüllung (l) aus i'#Teichmetall oder einem sonstigen, beim Stauchen des Seifenkörpers als Dichtungsmittel wirkenden Stoff aufweist.