DE4427553A1 - Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl. - Google Patents

Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl.

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DE4427553A1
DE4427553A1 DE19944427553 DE4427553A DE4427553A1 DE 4427553 A1 DE4427553 A1 DE 4427553A1 DE 19944427553 DE19944427553 DE 19944427553 DE 4427553 A DE4427553 A DE 4427553A DE 4427553 A1 DE4427553 A1 DE 4427553A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl., mit einem ein Joch und eine darin linear geführte Ankerplatte aufweisenden Werkzeugkopf, mit zwei ein gemeinsames Drehgelenk aufweisenden Griffhebeln und mit zwei Zuglaschen, wobei sich das gemeinsame Drehgelenk an der Anker­ platte abstützt und jede Zuglasche über zwei endseitige Gelenke einerseits mit dem Joch und andererseits mit dem jeweiligen Griffhebel verbunden ist. Ein solches Werkzeug wird in der Regel mit zwei gesenkförmigen Teilen ausgerüstet, die als Matrize und Patrize ausgebildet sind. Das eine Teil wird ortsfest am Joch und das andere Teil beweglich mit der Ankerplatte angeordnet.
Ein Werkzeug der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 34 11 397 C2 bekannt. Die beiden Griffhebel münden gleichsam in einem gemeinsamen Drehgelenk, über welches sie gegeneinander verschwenkbar sind. Dieses gemeinsame Drehgelenk ist an der Ankerplatte abgestützt. Bei einer Schließbewegung des Werkzeuges verlagert sich das gemeinsame Drehgelenk und mit ihm die Anker­ platte in einer linearen Bewegung. Außerhalb der vertikalen Längsmittelebene des Werkzeuges sind in vorzugsweise symme­ trischer Anordnung zwei Zuglaschen vorgesehen, die also auf Zug beansprucht werden und insoweit die entsprechenden Gegenkräfte aufnehmen müssen, während das gemeinsame Drehgelenk auf Druck beansprucht wird. Diese besondere Art von Werkzeugen übt keine Scherenbewegung aus. Die fünf Gelenke an dem Joch und an den Griffhebeln werden durch zylindrische Bolzen gebildet, die die entsprechenden Relativbewegungen der Teile zueinander zulassen. Die Herstellung der Einzelteile des Werkzeuges muß mit relativ engen Toleranzen präzise durchgeführt werden, damit eine definierte Schließlage erreicht wird. In Zuordnung zu dieser definierten Schließlage der matrizen- und patrizenförmigen Teile im Werkzeugkopf ist ein Zwangsgesperre vorgesehen, welches ein Zahnsegment am einen Griffhebel und eine verschwenkbare Rastklinke im Bereich des anderen Griffhebels aufweist. Dieses Zwangsgesperre ist in der DE 34 11 459 C2 genauer beschrieben. Die Rastklinke ist im Bereich eines verstellbar über eine Rändelmutter angeordneten Käfigs vorgesehen. Das Zwangsgesperre dient dazu, einen eingeleiteten Schließvorgang des Werkzeuges bzw. der Griffhebel solange fortsetzen zu müssen, bis eine definierte Endlage erreicht wird, die ihrerseits auf die Schließlage zwischen dem matrizen- und dem patrizenförmigen Teil im Werkzeugkopf abgestimmt bzw. eingestellt ist. Mit einem solchen ver- und einstellbaren Zwangsgesperre ist es möglich, die Endlage der Griffhebel bei einer Schließbewegung auf die Schließlage der Teile im Werkzeugkopf abzustimmen, wobei Herstellungstoleranzen der Einzelteile des Werkzeuges ausge­ glichen und auch auftretendem Verschleiß bei häufiger Benutzung des Werkzeuges entgegengewirkt werden kann. Aufgrund der gegebenen Übersetzungsverhältnisse erbringt eine Verstellung der Endlage des Zwangsgesperres jedoch nur eine sehr feinfühlige Anpassung an die Schließlage der matrizen- und patrizenförmigen Teile im Werkzeugkopf, die oft nicht ausreicht, um größere Toleranzen und/oder Verschleiß auszugleichen. Bei diesem bekann­ ten Zwangsgesperre ist das Zahnsegment fester Bestandteil des einen Griffhebels, während der Käfig mit der Rastklinke auf dem anderen Griffhebel verstellbar angeordnet ist.
Andererseits sind bei zangenartigen Werkzeugen, die eine Scherenbewegung erbringen, Zwangsgesperre bekannt, bei denen das Zahnsegment auf einem gesondert zu den Griffhebeln vorgesehenen Hebel angeordnet ist. So zeigt z. B. die US-PS 3 157 075 eine Zange, bei der die beiden Griffhebel über das gemeinsame Drehgelenk verlängert sind und an matrizen- und patrizenförmigen Teilen angreifen, die sich parallel aufeinander zu bei einer Schließbewegung der Griffhebel bewegen. Dieser gesonderte Hebel ist einerseits an dem gemeinsamen Drehgelenk der Griffhebel schwenkbar gelagert und andererseits über einen separaten Exzenterbolzen verstellbar, der seinerseits an einem der Griffhebel zusätzlich vorgesehen ist. Auch die US-PS 3 277 751 zeigt eine solche scherenartige Zange mit einem Zwangsgesperre, bei der ebenfalls ein gesonderter, das Zahnsegment tragender Hebel um das gemeinsame Drehgelenk der Griffhebel schwenkbar angeordnet ist. Der Hebel trägt auch bereits einen Anschlag, mit dessen Hilfe das Überdrücken der Griffhebel über eine durch das Öffnen des Zwangsgesperres festgelegte Endlage hinaus begrenzt wird. Der das Zahnsegment tragende und um das gemeinsame Drehgelenk der Griffhebel verschwenkbare Hebel kann in seiner Relativlage zu der Rastklinke des Zwangsgesperres ver- und eingestellt werden. Hierzu dient eine Schrauben/Mutter- Verbindung, die in einem schräggestellten Langloch des einen Griffhebels festlegbar ist.
Bei einer dritten Bauart von Werkzeugen, bei denen ein fester durchgehender Griffhebel mit einem zweiten Griffhebel kombiniert ist, der ein Kniegelenk aus zwei Hebeln benutzt, ist es aus der DE 37 08 727 C2 bekannt, zwischen den beiden Hebeln des einen Griffhebels ein Zwangsgesperre anzuordnen, dessen Endstellung auf die Totpunktlage des Kniehebeltriebes einstellbar ist. Zur Veränderung der wirksamen Hebellängen der beiden Hebel des Kniehebeltriebes und zum Einstellen der Preßkraft der Preßbacken in der Schließlage sowie um durch Verschleiß entstandenes Spiel auszugleichen, ist am einen Ende des einen Hebels des Kniehebel­ triebes ein verstellbarer Exzenterbolzen und am anderen Ende des anderen der beiden Hebel des Kniehebeltriebes eine verstellbare Einstellschraube vorgesehen. Beide Verstellmöglichkeiten, die einzeln oder kombiniert angewendet werden können, dienen allein zur Verstellung des Preßdrucks bzw. der Preßkraft in der Endstellung der Schließbewegung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Werkzeug mit linearer Bewegung im Bereich des Werkzeugkopfes, die etwa senk­ recht zur Richtung der Schließbewegung der Griffhebel verläuft, eine Verstell- und Einstellmöglichkeit zu schaffen, mit der Fertigungstoleranzen und auftretender Verschleiß ausgeglichen werden können und die dem Benutzer des Werkzeuges die Möglich­ keit eröffnet, die Schließlage bzw. die Endlage in einfacher Weise variieren zu können.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Werkzeug der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß mindestens eines der fünf Gelenke einen um seine Achse verdrehbaren Exzenterbolzen aufweist, und daß ein lösbares Sicherungselement zur Blockierung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens vorgesehen ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, Herstellungstoleranzen und/oder auftretenden Verschleiß in relativ weiten Grenzen einfach ausgleichen zu können. Hierin erschöpft sich jedoch die Erfindung nicht, sondern sie zielt weiterhin darauf ab, durch die Verstellbarkeit in relativ weiten Grenzen auch eine Möglich­ keit zu schaffen, eine nutzbare Arbeits-Endlage des matrizen- und patrizenförmigen Teiles im Werkzeugkopf zu wählen, die bewußt von der Schließlage dieser Teile aneinander abweicht. Hierzu ist eine Schnellverstellung erforderlich, die es dem Benutzer des Werkzeuges gestattet, eine solche spezielle Arbeits-Endlage einzunehmen, wenn eine Serie gleicher Werkstücke zu bearbeiten ist. All dies ist mit einem einfachen Exzenter­ bolzen zu erreichen, der um seine Achse verdrehbar an dem Werkzeug angeordnet ist, so daß sein Exzenter verschiedene Relativlagen zu seiner Achse einnehmen kann. Dem Exzenterbolzen ist ein Sicherungselement zugeordnet, welches einerseits leicht lösbar ist, damit der Exzenterbolzen verdreht werden kann, und welches andererseits festgesetzt werden kann, so daß die Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens festgestellt bzw. blockiert ist. Die Anordnung eines oder mehrerer solcher Exzenterbolzen geschieht in erster Linie als Bestandteil eines oder mehrerer der vier Gelenke, die an den Enden der zwei Zuglaschen vorge­ sehen sind. Diese Zuglaschen werden bei einer Schließbewegung der Griffhebel auf Zug beansprucht. Der Exzenterbolzen kann aber auch als Bestandteil des gemeinsamen Drehgelenkes eingesetzt werden, wobei er dann über die Ankerplatte auf Druck belastet wird. Mit einem solchen Exzenterbolzen läßt sich gleichsam die wirksame Länge eines einzelnen Hebels variieren und einstellen.
Der Exzenterbolzen kann im Bereich seines Bolzenschaftes einen unrunden Querschnitt aufweisen; das zugehörige Sicherungselement weist eine radial zur Achse des Exzenterbolzens abstehende Scheibe auf, die eine dem unrunden Querschnitt des Bolzenschaf­ tes entsprechende Durchbrechung besitzt. Da das Sicherungs­ element bewußt als radial zur Achse des Exzenterbolzens abstehender Hebelarm konzipiert ist, kann es zugleich ein Werkzeug für die Schnellverstellung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens bilden, so daß für eine solche Schnellverstel­ lung kein gesondertes Werkzeugteil erforderlich ist. Zur Realisierung des unrunden Querschnittes ist ein solcher Querschnitt sinnvoll, der mehrere Relativlagen zwischen dem Sicherungselement und dem Bolzenschaft zuläßt, etwa beginnend mit einem dreieckigen, viereckigen, fünfeckigen usw. Quer­ schnitt. Der Exzenterbolzen ist damit bewußt außerhalb eines Zwangsgesperres vorgesehen, um die mit dem Zwangsgesperre notwendigerweise verbundene Hebelwirkung auszuschließen und insoweit einen breiteren Verstellbereich überbrücken zu können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen den Griffhebeln ein Zwangsgesperre mit einem Zahnsegment und einer drehbar gelager­ ten Rastklinke vorgesehen ist, wobei das Zahnsegment in einem Endbereich eines Schwinghebels vorgesehen ist, dessen anderer Endbereich an einem jochseitigen Gelenk einer der Zuglaschen schwenkbar und dessen Mittelbereich in dem griffseitigen Gelenk dieser Zuglasche vermittels eines weiteren Exzenterbolzens mit zugehörigem Sicherungselement gegenüber der Rastklinke ver- und einstellbar gelagert ist. Dabei bildet der erste Exzenterbolzen gleichsam eine Grobverstellung und der weitere Exzenterbolzen eine Feinverstellung. Damit ist gleichzeitig ein relativ großer Verstellbereich überbrückbar und dennoch über die Feinverstel­ lung eine feinfühlige genaue Einstellung möglich. Die Kombina­ tion eines Exzenterbolzens im Bereich der Zuglaschen und eines weiteren Exzenterbolzens im Bereich des Zwangsgesperres ist also wichtig.
Der Exzenterbolzen und/oder der weitere Exzenterbolzen kann Bestandteil des griffhebelseitigen Gelenkes an der Zuglasche sein. In Verbindung damit kann das Sicherungselement als eine etwa rechteckige Sicherungsplatte ausgebildet sein, die sich parallel zur seitlichen Oberfläche des Griffhebels erstreckt und in einer Ausnehmung eines abnehmbaren Schutzgriffes des Griff­ hebels gesichert ist. Die rechteckige Sicherungsplatte liegt geschützt an der Oberfläche des Griffhebels in der blockierten Stellung an. Sie wird nach dem Abziehen des als Kunststofform­ teil ausgebildeten Schutzgriffes zugänglich, der den aus Metall ausgebildeten Griffhebel verkleidet. Gesonderte Festlegungs­ mittel werden damit entbehrlich. Andererseits gestattet diese Ausbildung aber auch eine sehr schnelle Verstellung ohne zusätzliches Werkzeug. Hierzu muß lediglich der Schutzgriff abgezogen, die Sicherungsplatte verdreht und in einer dann eingenommenen Relativlage erneut auf den unrunden Querschnitt des Bolzenschaftes des Exzenterbolzens aufgesetzt werden. Durch das Aufschieben des Schutzgriffes wird die eingestellte Stellung gesichert.
Durch die rechteckige Ausbildung der Sicherungsplatte ist es möglich, mehrere Durchbrechungen anzuordnen, die vorzugsweise auf die Endbereiche der rechteckigen Sicherungsplatte in Längs­ richtung verteilt angeordnet sind, so daß die Sicherungsplatte selbst einen relativ großen Hebelarm um die Achse des Exzenter­ bolzens herum bilden kann, so daß eine leichte Verdrehung des Exzenterbolzens möglich ist. Durch die Anordnung mehrerer, verdreht gegeneinander an der Sicherungsplatte vorgesehener Durchbrechungen ist es möglich, die Anzahl der in Stufen einzunehmenden Verstellmöglichkeiten zu erhöhen. Wenn die Sicherungsplatte zusätzlich als Wendeplatte ausgebildet wird und die Durchbrechungen sinngemäß verdreht angeordnet werden, so daß sie beim Wenden der Sicherungsplatte eine andere Relativlage einnehmen, ist in relativ einfacher Ausführung des Querschnittes bereits eine Vielzahl von einnehmbaren Blockierstellungen er­ zielbar, die nur um einen relativ kleinen Drehwinkel, beispiels­ weise 7,5°, gegeneinander verschieben sind. Die beispielhaft genannten 7,5° ergeben sich z. B. dann, wenn zwei Durchbrechun­ gen nach Art eines regelmäßigen Sechsecks an einer Sicherungs­ platte vorgesehen sind, die gegeneinander verdreht angeordnet sind und bei der die Sicherungsplatte bei ihrem Wenden andere Einstellungen ermöglicht. Das Sicherungselement kann zusätzlich mit einer Lagekennzeichnung versehen sein, um dem Benutzer bei der Verstellung einen Hinweis auf die Verstellmöglichkeiten, die Verstellrichtung usw. zu geben. Eine einfache Lagekennzeichnung kann beispielsweise durch eine jeweils aufgeprägte Kennzeichnung oder aber auch durch eine unterschiedliche Abrundung der vier Ecken der rechteckigen Sicherungsplatte erfolgen. In all diesen Fällen ist das Sicherungselement zugleich als Verdrehwerkzeug für den Exzenterbolzen ausgebildet.
Der Schwinghebel kann benachbart zu dem Zahnsegment einen eine weitere Schließbewegung der Griffhebel verhindernden Anschlag aufweisen, der mit einem Gegenanschlag am anderen Griffhebel zusammenarbeitet. Es versteht sich, daß zwischen dem Ende des Zahnsegmentes und dem am Anschlag wirksamen Gegenanschlag genügend Raum vorhanden sein muß, um die Rastklinke in die Auslöse- bzw. Freigabestellung verschwenken zu können. Der Anschlag verhindert jedoch ein übermäßiges Verpressen, so daß das betreffende Werkstück einerseits und das Werkzeug anderer­ seits gegen eine solche Beschädigung geschützt sind.
Die Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens und/oder des weiteren Exzenterbolzens kann auf einen Winkel von etwa 180° begrenzt sein, damit eine eindeutige Verstellung möglich ist und der Benutzer insoweit keine Fehleinstellungen vornehmen kann. Die Begrenzung auf etwa 180° legt damit zugleich die Richtung fest, so daß die Hebelverhaltnisse an den Zuglaschen und den Griff­ hebeln sich relativ zum Joch bei einer Verstellung nur in dem vorgesehenen Bereich ändern können.
Der Radius der Verzahnung des Zahnsegmentes am Schwinghebel kann größer als seine Entfernung von seinem jochseitigen Gelenk ausgebildet sein. Die Form und Anordnung des Zahnsegmentes kann angenähert eine Kurvenform darstellen.
Die Erfindung wird an bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Werkzeuges mit einem jochseitig angeordneten Exzenterbolzen,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößernder Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Werkzeuges mit drehgelenkseitigem Exzenterbolzen,
Fig. 5 einen Ausschnitt des Werkzeuges gemäß Fig. 4 in vergrößernder Darstellung,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Werkzeuges mit zwei griffhebelseitigen Exzenterbolzen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Zahnsegment des Werkzeuges gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Sicherungsplatte,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Sicherungsplatte,
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform eines Werkzeuges mit einem Exzenterbolzen im Mittelbereich des Zahnsegments und
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Zahnsegment gemäß Fig. 10.
Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug weist einen Werkzeugkopf 1 und einen Zangenteil 2 auf. Der Werkzeugkopf 1 besitzt ein rahmenförmiges Joch 3, welches aus zwei Ringplatten 4 und 5 zusammengesetzt ist, die auf Abstand (Fig. 3) zueinander gehalten sind. Hierzu dienen zwei im freien Endbereich des Joches 3 angeordnete Abstandsbolzen 6. Ansonsten sind am Joch 3, dem Zangenteil 2 zugekehrt, zwei Gelenke 7 und 8 vorgesehen, die ebenfalls so ausgebildet sind, daß sie die Ringplatten 4 und 5 des Joches 3 auf Abstand halten. In dem Gelenk 7 ist ein Exzenterbolzen 9 angeordnet. Der Exzenterbolzen 9 könnte alternativ oder kumulativ auch in dem Gelenk 8 angeordnet sein.
In dem Joch 3 des Werkzeugkopfes 1 ist eine Ankerplatte 10 linear in Richtung des Pfeiles 11 beweglich geführt, die an ihrem dem Zangenteil 2 abgekehrten Ende als bewegliche Preßbacke 12 ausgebildet ist oder eine solche Preßbacke 12 trägt. Fest­ stehend im Joch ist ein zugeordnetes Teil 13 vorgesehen, an welchem eine ortsfeste Preßbacke 14 verwirklicht ist. Es versteht sich, daß an dieser Stelle auch andere Werkzeugelemente angeordnet sein oder werden können. Die Ausbildung des Werkzeug­ kopfes 1 entspricht im wesentlichen der Fig. 1 der DE-PS 34 11 397.
Das Zangenteil 2 weist zwei Griffhebel 15 und 16 auf, die in Plattenbauweise, ähnlich wie der Werkzeugkopf 1, ausgebildet sein können. Die Griffhebel 15 und 16 sind dem Joch 3 des Werkzeugkopfes 1 zugekehrt an einem gemeinsamen Drehgelenk 17 zusammengeführt und dort über einen Bolzen gegeneinander beweglich, so daß sie nach Art einer Zange um das Drehgelenk 17 geöffnet bzw. geschlossen werden können. Fig. 1 zeigt die Schließlage bei Erreichen der Endstellung und dem Ausrasten des Zwangsgesperres.
An den beiden Griffhebeln 15 und 16 sind dem Drehgelenk 17 zuge­ kehrt Gelenke 18 und 19 gebildet, die durch Bolzen realisiert werden können, sowohl die jochseitigen Gelenke 7 und 8 wie auch die griffhebelseitigen Gelenke 18 und 19 sind jeweils symme­ trisch zu einer Längsmittelebene 20 durch das gemeinsame Dreh­ gelenk 17 seitlich versetzt angeordnet. Auch die Griffhebel 15 und 16 können als doppelte Platten ausgebildet sein, so wie dies für das Joch 3 anhand der Ringplatten 4 und 5 erläutert wurde. Es ist aber auch möglich, die Griffhebel 15 und 16 mit U- förmigem Querschnitt jeweils aus einem zusammenhängenden Materialstück zu bilden.
Das Gelenk 17 des Griffhebels 15 steht über eine Zuglasche 21 mit dem jochseitigen Gelenk 7 des Werkzeugkopfes 1 in Verbin­ dung. An dem Gelenk 19 des Griffhebels 16 greift eine Zuglasche 22 an, die mit ihrem anderen Endbereich an dem Gelenk 8 des Joches 3 schwenkbar angelängt ist. Über den Griffhebel 15 ist ein Schutzgriff 23 aus Kunststoff, Gummi o. dgl. geschoben, der auch abgenommen werden kann. Für den Griffhebel 16 ist ein entsprechender Schutzgriff 24 vorgesehen.
Der Exzenterbolzen 9 ist um seine das Gelenk 7 bildende Achse verdrehbar in den Ringplatten 4 und 5 des Joches 3 gelagert. Sein Bolzenschaft 25 besitzt einen Exzenternocken 26, dessen kreisförmiger Umriß exzentrisch zur Achse des Gelenkes 7 ange­ ordnet ist. Dieser Exzenternocken 26 wird von einer kreisrunden Durchbrechung 27 der Zuglasche 21 umgeben. Der Bolzenschaft 25 besitzt im Bereich der Ringplatten 4 und 5 Zylinderabschnitte 28 und 29, die also kreisförmig um die Achse des Gelenkes 7 verlaufen. Der Bolzenschaft 25 weist schließlich einen unrunden Querschnitt 30 auf, der hier als Zylinder mit einer einseitigen Abflachung vorgesehen ist. Dieser unrunde Querschnitt 30 ragt aus der Oberfläche der Ringplatte 4 hervor. Auf diesen unrunden Querschnitt 30 ist ein lösbares Sicherungselement 31 aufgesetzt, welches eine dem unrunden Querschnitt 30 des Bolzenschaftes 25 entsprechende Durchbrechung 32 aufweist. In aufgesetztem Zustand sind somit der Bolzenschaft 25 des Exzenterbolzens 9 mit dem Sicherungselement 31 drehfest verbunden, so daß der Exzenter­ bolzen 9 über eine Verdrehung des Sicherungselements 31 um die Achse des Gelenkes 7 verschwenkt werden kann. Das Sicherungs­ element 31 besitzt scheibenförmige Gestalt und erstreckt sich im wesentlichen radial zu der Achse des Gelenkes 7 bzw. des Exzen­ terbolzens 9. Der Rand des scheibenförmigen Sicherungselementes 31 ist mit einer Verzahnung 33 ausgestattet, wobei sich diese Verzahnung 33 über einen solchen Umfangsbereich des Sicherungs­ elementes 31 erstreckt, wie er für die Verschwenkung des Exzenternockens 26 des Exzenterbolzens 9 vorgesehen ist. Zur Festlegung der jeweils eingestellten Relativlage des Exzenter­ bolzens 9 ist ein Stift 34 vorgesehen, der in eine Bohrung 35 in der Ringplatte 4 des Joches 3 unter Reibschluß eindrückbar bzw. auch wieder lösbar ist. Der Stift 34 kann auch als Schraube ausgebildet und mit Hilfe eines Verdrehwerkzeuges handhabbar sein.
Mit Hilfe des Exzenterbolzens 9 ist gleichsam die wirksame Länge der auf Zug beanspruchten Zuglasche 21 verstellbar, indem die Achse des Exzenternockens 26 relativ zur festliegenden Achse des Gelenkes 7 verstellt wird. Dabei kann die Symmetrie zwischen den Gelenken 7 und 8 zu der Längsmittelebene 20 geringfügig gestört werden. Dies wird jedoch ohne weiteres in Kauf genommen. Obwohl der Exzenterbolzen 9 hier nur im Bereich des Gelenkes 7 angeord­ net ist, wird darauf hingewiesen, daß er ebenso alternativ im Bereich der Gelenke 8, 18, 19 oder auch im Bereich des gemein­ samen Drehgelenks 17 vorgesehen sein könnte. Es ist auch möglich, zwei Exzenterbolzen 9 im Bereich der fünf Gelenke 7, 8, 18, 19, 17 anzuordnen, um eine zweifache Verstellmöglichkeit zu haben. Diese Verstellung dient dazu, einerseits Herstellungs­ toleranzen und andererseits bei der Benutzung des Werkzeuges auftretenden Verschleiß auszugleichen. Die Verstellung kann aber auch dem Zweck dienen, die Schließlage oder eine gewünschte Arbeitslage zwischen den Preßbacken 12 und 14 und eine Endlage des noch zu beschreibenden Zwangsgesperres an dem Werkzeug relativ aufeinander einzustellen. Die Verstellung im Bereich der Gelenke 7, 8, 18, 19 ist feinfühliger als eine Verstellung im Bereich des gemeinsamen Drehgelenks 17 der Griffhebel 15 und 16.
Der Zangenteil 2 ist mit einem Zwangsgesperre 36 ausgestattet, dessen wesentliche Elemente ein Zahnsegment 37 und eine verschwenkbare Rastklinke 38 sind. Das Zahnsegment 37 ist hier fester Bestandteil des Griffhebels 16 bzw. einer der beiden Platten dieses Griffhebels 16. Das Zahnsegment 37 besitzt der Rastklinke 38 zugekehrt eine feine Verzahnung 39. Die Rastklinke 38 ist um eine Achse 40 an dem Griffhebel 15 verdrehbar und wird von einer Feder 41 in einer Mittellage gehalten. Die Rastklinke 38 weist einen Vorsprung 42 auf, der während der Schließbewegung des Zangenteils 2 mit der Verzahnung 39 des Zahnsegmentes 37 zusammenarbeitet und einer Unterbrechung des Schließvorganges in Öffnungsrichtung der Griffhebel 15 und 16 entgegenwirkt. Die Rastklinke 38 besitzt einen zweiten Vorsprung 43, der während der Öffnungsbewegung der Griffhebel 15 und 16 um das gemeinsame Drehgelenk 17 mit der Verzahnung 39 des Zahnsegmentes 37 zusammenwirkt und eine willkürliche Unterbrechung der Öffnungs­ bewegung in Schließrichtung verhindert.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 ist der Exzenter­ nocken 9 an der Stelle des gemeinsamen Drehgelenkes 17 der Griffhebel 15 und 16 angeordnet. Der Exzenternocken 9 ist so ausgebildet, wie dies anhand der Fig. 1 bis 3 bereits beschrieben wurde. Das Sicherungselement 31 weist hier eine radial zur Achse des Exzenterbolzens 9 abstehende Scheibe 44 auf, die eine dem unrunden Querschnitt 30 des Bolzenschaftes 25 entsprechende Durchbrechung 32 aufweist. Die Scheibe 44 besitzt Bohrungen 45, die entsprechend dem vorgesehenen Verschwenkwinkel angeordnet sind. Ein Stift 34 dient auch hier der Blockierung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens 9. Die Scheibe 44 ist als Wendeplatte 46 ausgebildet. Der unrunde Querschnitt 30 und die Durchbrechung 32 besitzen hier Vierkantquerschnitt, wobei der Vierkantquerschnitt gegenüber den Bohrungen 45 um eine halbe Teilung verdreht angeordnet ist, so daß beim Wenden der Scheibe 44 um 180° und erneuten Aufsetzen auf den Bolzenschaft 25 eine Verstellung in Halbteilungsschritten möglich ist.
Bei der Ausführungsform des Werkzeuges gemäß den Fig. 6 bis 9 ist der Exzenterbolzen 9 im Bereich des Gelenkes 18 des Griffhebels 15 vorgesehen, während die Gelenke 7 und 8 ohne Exzenterbolzen, also mit normalen zylindrischen Bolzen, verwirk­ licht sind. Als Sicherungselement 31 für die Blockierung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens 9 ist eine Sicherungsplatte 47 vorgesehen, die das aus Fig. 8 ersichtliche Aussehen hat. Die Sicherungsplatte 48 besitzt etwa rechteckigen Umriß und längliche Gestalt. Sie weist zwei gegeneinander versetzt angeordnete Durchbrechungen 48 und 49 auf, die sechseckförmig ausgebildet sind, wobei die Anordnung der Sechsecke um 15° gegeneinander verdreht vorgesehen ist. Außerdem sind die Sechsecke der Durchbrechungen 48 und 49 um einen Winkel von 7,5° gegenüber den Längsseiten der Sicherungsplatte 47 verdreht angeordnet, so daß auch diese Sicherungsplatte als Wendeplatte 46 ausgebildet ist. Die Sicherungsplatte 47 wird in einer parallel zur Erstreckung des Griffhebels 15 ausgerichteten Lage in einer Ausnehmung 50 des Schutzgriffes 23 festgelegt. Durch Abziehen des Schutzgriffes 23 wird die Sicherungsplatte 47 zugänglich. Durch eine Verschwenkbewegung um die Achse des Gelenkes 18 kann der Exzenterbolzen 9 verschwenkt werden, wobei die Sicherungsplatte 47 nach der gewünschten bzw. erforderlichen Verschwenkung wieder in ihrer parallelen Lage zum Griffhebel 15 aufgesetzt wird. Je nach dem Erfordernis der Verstellung wird die Sicherungsplatte 47 auch gewendet aufgesetzt. Eine fein­ stufige Verstellung in Schritten von 7,5° ist damit möglich. Um die jeweils eingestellte Stellung für den Benutzer erkennbar bzw. verfolgbar zu gestalten, ist die Sicherungsplatte 47 mit einer Lagekennzeichnung 51 versehen, die hier durch eine in unterschiedlicher Weise ausgebildete Abrundung der vier Ecken gebildet wird.
Im Bereich des Zwangsgesperres 36 ist im Bereich des Gelenkes 19 des Griffhebels 16 ein weiterer Exzenterbolzen 52 vorgesehen. Dieser Exzenterbolzen 52 wirkt jedoch bei seiner Verdrehung nicht verstellend auf die Zuglasche 22 ein, sondern ausschließ­ lich auf das Zahnsegment 37 des Zwangsgesperres 36. Dies bedeutet, daß der Bolzenschaft 25 des weiteren Exzenterbolzens 52 mit einem hier nicht näher dargestellten zylindrischen Teil um seine Verdrehachse an der Zuglasche 22 angreift. Der Exzenternocken 26 des weiteren Exzenterbolzens 52 arbeitet mit einem Langloch 53 in einem als Schwinghebel 54 als separates Teil ausgebildeten Zahnsegment 37 zusammen (Fig. 7). Der Schwinghebel 54 ist damit im Bereich des Gelenkes 19 vermittels des zusätzlichen Exzenterbolzens 52 verstellbar angeordnet, so daß damit die relative Lage der feinen Verzahnung 39 des Zahnsegmentes 37 und insbesondere seine die Endstellung auslösende Relativlage zu der Rastklinke 38 einstellbar sind. Der jochseitige Endbereich 55 des Schwinghebels 54 besitzt eine Bohrung 56, mit der er auf dem Bolzen des Gelenkes 8 am Joch 3 gelagert ist. Der Schwinghebel 54 weist in Zuordnung zu der Verzahnung 39 und im Anschluß an einen Freiraum 57, wie er für das Durchschwenken der Rastklinke 38 erforderlich ist, einen Anschlag 58 auf, der einem Gegenanschlag an der Rastklinke 38 oder am Griffhebel 15 zugeordnet ist und ein Überdrücken der Schließstellung des Zangenteils 2 verhindert. Die Verschwenkbar­ keit des weiteren Exzenterbolzens 52 ist ähnlich realisiert, wie dies anhand der Verschwenkbarkeit des Exzenterbolzens 9 beschrieben worden ist. Auch hier ist eine Sicherungsplatte 59, die als Wendeplatte 46 ausgebildet sein kann (Fig. 9) vorge­ sehen. Die Sicherungsplatte 59 ist ebenfalls mit Durchbrechungen 48, 49 ausgestattet. Sie besitzt auch eine Lagekennzeichnung 51 und wird in der gesicherten Stellung (Fig. 6) von einer Aus­ nehmung 60 im Bereich des Schutzgriffes 24 des Griffhebels 16 aufgenommen. Die Durchbrechungen 48 und 49 können auch eine andere Form als ein Sechseck aufweisen, um eine Verwechslung mit der Sicherungsplatte 47 auszuschließen. Auch eine Einkerbung, wie in Fig. 9 dargestellt, kann zu Unterscheidungszwecken herangezogen werden. Bei der in den Fig. 10 und 11 darge­ stellten Ausführungsform ist ausschließlich der weitere Exzenterbolzen 52 an der Stelle des Gelenkes 19 vorgesehen. Es ist die geöffnete Stellung dargestellt. Der Schwinghebel 54 ist auch hier als gesonderte Teil ausgebildet und um den Bolzen des Gelenkes 8 verdrehbar gelagert. Der Schwinghebel 54 besitzt hier keinen Anschlag 58. Die Ausführungsform der Fig. 10 und 11 weist eine sehr feinfühlige Verstellmöglichkeit für die Relativeinstellung der Endlage der beiden Griffhebel 15 und 16 bei einem Schließvorgang relativ zu der Schließstellung oder der Arbeitsstellung der Preßbacken auf. Bei der Ausführungsform der Fig. 6 bis 9 bildet der Exzenterbolzen 9 gleichsam eine Grob­ einstellung mit relativ großem Verstellbereich; der zusätzliche Exzenterbolzen 52 bildet eine Feineinstellung mit einem engeren Verstellbereich innerhalb des groben Verstellbereiches.
Bezugszeichenliste
1 Werkzeugkopf
2 Zangenteil
3 Joch
4 Ringplatte
5 Ringplatte
6 Abstandsbolzen
7 Gelenk
8 Gelenk
9 Exzenterbolzen
10 Ankerplatte
11 Pfeil
12 Preßbacke
13 Teil
14 Preßbacke
15 Griffhebel
16 Griffhebel
17 Drehgelenk
18 Gelenk
19 Gelenk
20 Längsmittelebene
21 Zuglasche
22 Zuglasche
23 Schutzgriff
24 Schutzgriff
25 Bolzenschaft
26 Exzenternocken
27 Durchbrechung
28 Zylinderabschnitt
29 Zylinderabschnitt
30 unrunder Querschnitt
31 Sicherungselement
32 Durchbrechung
33 Verzahnung
34 Stift
35 Bohrung
36 Zwangsgesperre
37 Zahnsegment
38 Rastklinke
39 Verzahnung
40 Achse
41 Feder
42 Vorsprung
43 Vorsprung
44 Scheibe
45 Bohrung
46 Wendeplatte
47 Sicherungsplatte
48 Durchbrechung
49 Durchbrechung
50 Ausnehmung
51 Lagekennzeichnung
52 weiterer Exzenterbolzen
53 Langloch
54 Schwinghebel
55 Endbereich
56 Bohrung
57 Freiraum
58 Anschlag
59 Sicherungsplatte
60 Ausnehmung

Claims (10)

1. Werkzeug zum Crimpen, Schneiden, Pressen o. dgl., mit einem ein Joch (3) und eine darin linear geführte Ankerplatte (10) aufweisenden Werkzeugkopf (1), mit zwei ein gemeinsames Drehgelenk (17) aufweisenden Griffhebeln (15, 16) und mit zwei Zuglaschen (21, 22), wobei sich das gemeinsame Drehgelenk (17) an der Ankerplatte (10) abstützt und jede Zuglasche (21; 22) über zwei endseitige Gelenke (7, 18; 8, 19) einerseits mit dem Joch (3) und andererseits mit dem jeweiligen Griffhebel (15, 16) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der fünf Gelenke (7, 8, 18, 19, 17) einen um seine Achse verdrehbaren Exzenterbolzen (9) aufweist, und daß ein lösbares Sicherungselement (31, 34, 44, 47, 59, 23, 24) zur Blockierung der Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens (9) vorgesehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (9) im Bereich seines Bolzenschaftes (25) einen unrunden Querschnitt (30) aufweist und daß das Sicherungselement (31) eine radial zur Achse des Exzenterbolzens (9) abstehende Scheibe (44) aufweist, die eine dem unrunden Querschnitt (30) des Bolzenschaftes (25) entsprechende Durchbrechung (32) besitzt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Griffhebeln (15, 16) ein Zwangsgesperre (36) mit einem Zahnsegment (37) und einer drehbar gelagerten Rastklinke (38) vorgesehen ist, daß das Zahnsegment (37) im einen End­ bereich eines Schwinghebels (54) vorgesehen ist, dessen anderer Endbereich (55) an einem jochseitigen Gelenk (8) einer der Zuglaschen (22) schwenkbar und dessen Mittelbereich in dem griffhebelseitigen Gelenk (19) dieser Zuglasche (22) vermittels eines weiteren Exzenterbolzens (52) mit zugehörigem Sicherungs­ element (31, 59) gegenüber der Rastklinke (38) ver- und einstellbar gelagert ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (9) und/oder der weitere Exzenterbolzen (52) Bestandteil des griffhebelseitigen Gelenks (18, 19) an der Zuglasche (21, 22) ist und daß das Sicherungselement (31, 34) als eine etwa rechteckige Sicherungsplatte (47, 59) ausgebildet ist, die sich parallel zur seitlichen Oberfläche des Griffhebels (15, 16) erstreckt und in einer Ausnehmung (50, 60) eines abnehmbaren Schutzgriffs (23, 24) des Griffhebels (15, 16) gesichert ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (44, 47, 59) mehrere, verdreht gegeneinander angeordnete Durchbrechungen (48, 49) aufweist und/oder als Wendeplatte (46) ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchbrechungen (48, 49) in dem Sicherungselement (47, 59) sechseckigen Querschnitt aufweisen und daß das Sicherungselement mit einer Lagekennzeichnung (51) versehen ist.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherungselement (31, 44, 47, 59) zugleich als Verdrehwerkzeug für den Exzenterbolzen (9, 52) ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (54) benachbart zu dem Zahnsegment (37) einen eine weitere Schließbewegung der Griffhebel (15, 16) verhindernden Anschlag (58) aufweist, der mit einem Gegenanschlag am anderen Griffhebel (16, 15) zusammenarbeitet.
9. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehbarkeit des Exzenterbolzens (9) und/oder des weiteren Exzenterbolzens (52) auf einen Winkel von etwa 180° begrenzt ist.
10. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Verzahnung (39) des Zahnsegmentes (37) am Schwinghebel (54) größer als seine Entfernung von seinem jochseitigen Gelenk (8) ausgebildet ist.
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