DE4424992C2 - Befestigungsvorrichtung eines Schwingungsdämpfers - Google Patents

Befestigungsvorrichtung eines Schwingungsdämpfers

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DE4424992C2
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Wolfgang Kolb
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
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    • B60G2204/4304Bracket for lower cylinder mount of McPherson strut

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solcher Schwingungsdämpfer ist beispielsweise aus der DE 26 53 006 A1 bekannt. Bei diesem Schwingungsdämpfer wird ein schellenartiger Lagerkörper mit Spannschrauben am Zylinder befestigt. Der Lagerkörper selbst dient zur An­ bindung des Schwingungsdämpfers an eine Radaufhängung.
Des weiteren ist aus der US 4 371 280 ein schellenartiger Lagerkörper bekannt, dessen Schellen aus Blech geformt und anschließend verschweißt werden. Nach dem Verschweißen werden Öffnungen für Befestigungsmittel in die anliegenden Wandteile eingestanzt. Die Öffnungen müssen eine Mindestpaßgenauigkeit auf­ weisen, damit die Anbindung zur Radaufhängung eine ausreichende Qualität aufweist. Die auftretenden Kräfte am Lagerkörper bedingen entsprechende Mate­ rialstärken, wobei zu berücksichtigen ist, daß stets die doppelte Wandstärke durchstanzt werden muß. Dabei entsteht aber das Problem, daß der Werkzeug­ verschleiß und die Verformung beim Stanzen sehr groß ist, will man die vor­ gegebenen Toleranzen einhalten. Zusätzlich ist man hinsichtlich der Öffnungs­ durchmesser eingeschränkt, da der Öffnungsdurchmesser aus fertigungstechni­ schen Gründen nicht kleiner als die zu stanzende Materialstärke sein.
Ausgehend von dem Stand der Technik besteht die Aufgabe darin, die Montage eines Schwingungsdämpfers an einen Radträger derart zu verbessern, daß der Werkzeugverschleiß und auch die Verformung bei Beibehaltung der bisherigen Qualität beim Herstellungsprozeß des Lagerkörpers reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 gelöst. Diese Ausgestaltung des Schwingungsdämpfers bietet die Möglichkeit, daß beide Schellen als Einzelteil mit ihren Öffnungen hergestellt werden, so daß der Ar­ beitsaufwand für die bisherigen Gesamtmaterialstärken von 6 bis 8 mm reduziert wird, da jede Schelle einzeln bearbeitet wird. Die Lagegenauigkeit läßt sich auf einem hohen Niveau halten.
Vorteilhafterweise werden die Öffnungen durch Stanzen hergestellt, wobei die Stanzrichtung ausgehend von einer Auflagefläche für den Schließkopf des Befe­ stigungsmittels bestimmt wird. Der unvermeidliche normale Stanzgrat kann die Auflage des Befestigungsmittels nicht schädlich beeinflussen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Schelle hinsichtlich der Anordnung der Öffnungen symmetrisch ausgeführt ist. Dieser Vorteil kommt be­ sonders dann zum Tragen wenn beide Schellen hinsichtlich der Anordnung der Öffnungen identisch ausgeführt sind. Es gibt dann praktisch keine "linke" und "rechte" Schelle und es stehen vier besonders exakte Öffnungen zur Positionie­ rung des Radträgers zur Verfügung.
Damit die Positionierung bei gleichem Fertigungsaufwand besonders genau er­ folgt, weisen bei der Verwendung von mehreren kleineren Öffnungen an einer Schelle diese innerhalb der Teilung der Öffnungen den maximalen Abstand auf. Durch den größtmöglichen Abstand der Öffnungen wird der mögliche Versatz zwischen den Schellen minimiert.
Entsprechend einem weiteren vorteilhaften Merkmal weisen die Schellen Anfor­ mungen auf, die in Einbaulage ineinander greifen. Dadurch können die Schellen trotz gleicher Ausführung nur in einer Zuordnung montiert werden. Die Anfor­ mungen können beispielsweise eine Ausnehmung in Verbindung mit einem Vor­ sprung sein. Die eigentliche Positionierung bestimmen die Anformungen aber nicht, um keine Überbestimmung zu erhalten.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Einbausituation des Schwingungsdämpfers
Fig. 2 Lagerkörper in Ansichten.
Die Fig. 1 zeigt einen Schwingungsdämpfer 1, in dessen Zylinder 3 eine axial verschiebbare Kolbenstange 5 angeordnet ist, deren äußeres Ende 7 über ein kar­ danisches Gelenk 9 mit einem Fahrzeugaufbau 11 verbunden ist. An dem Zylin­ der 3 ist ein Lagerkörper 13 über eine Verschweißung 15′ angebracht. Der La­ gerkörper 13 selbst besteht aus zwei Schellen 13a; b, die Öffnungen 15; 17 für Befestigungsmittel 19, in diesem Fall Spannschrauben, aufweisen. Die Befesti­ gungsmittel 19 dienen zur Verbindung des Schwingungsdämpfers 1 mit einem Radträger 21.
Die Fig. 2a und 2b beschränken sich auf den Lagerkörper 13. Jede Schel­ le 13a; b des Lagerkörpers 13 verfügt in diesem Ausführungsbeispiel über 4 Öff­ nungen 15; 17, die symmetrisch angeordnet sind und ausgehend von einer Auf­ lagefläche 23 für den Schließkopf der Spannschrauben 19 eingestanzt werden. Zwei der Öffnungen 15 weisen einen geringfügig kleineren Durchmesser und ein engeres Toleranzfeld auf als die beiden anderen Öffnungen 17. Zum besseren Verständnis sind die Durchmesserverhältnisse unmaßstäblich dargestellt. Zum Verschweißen der beiden Schellen 13a; b wird eine nicht dargestellte Vorrichtung verwendet, die Paßstifte aufweist, die in die Öffnungen 15 mit dem kleineren Durchmesser eingreifen. Zur Optimierung der Lage werden die diagonal gegen­ überliegenden Öffnungen 15 mit einem kleineren Durchmesser ausgeführt, da sich bei gleichen Lagetoleranzen allein aufgrund des größeren Abstandes der Öff­ nungen eine bessere Positionierung durchführen läßt. Dabei müssen nicht unbe­ dingt beide Schellen 13a; b mit ihren kleineren Öffnungen 15 zur Deckung ge­ bracht werden. Bei gleichen, hinsichtlich der Anordnung der Öffnungen 15; 17 symmetrischen Einzelschellen 13a; b können die kleineren Öffnungen 15 beider Schellen nicht zur Überdeckung kommen, da bei der Verwendung von Anformun­ gen 25 in den Einzelschellen,beispielsweise durch einen Vorsprung 25a, der in eine Ausnehmung 25b eingreift, immer eine kleinere Öffnung 15 mit einer grö­ ßeren 17 zusammengeführt werden. Der maximale Versatz zwischen den Schel­ len 13a; b kann dabei höchsten der Durchmesserdifferenz beider Öffnungen ent­ sprechen. Es stehen dann vier Öffnungen 15 zur Lagebestimmung des Radträ­ gers 21 zur Verfügung, obwohl nur zwei ausgewählt präzise Öffnungen 15 pro Schelle hergestellt werden müssen.
Nach der Positionierung beider Schellen 13a; b erfolgt die Verschweißung beider Lagerkörperteile zu einer Unterbaueinheit, beispielsweise durch Punktschwei­ ßung 27. Anschließend wird diese Unterbaueinheit auf den Zylinder 3 geschoben und mit diesem verschweißt.

Claims (5)

1. Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Zylinder, in dem eine axial bewegliche Kolbenstange angeordnet ist, deren äußeres Ende mit ei­ nem Fahrzeugaufbau verbunden ist, wobei am Zylinder ein schellenartiger La­ gerkörper mit einer Anzahl von Öffnungen für Befestigungsmittel zur Anbin­ dung des Schwingungsdämpfers an einen achsseitigen Radträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schellenartige Lagerkörper (13) aus einer er­ sten Schelle (13a) und einer zweiten Schelle (13b) besteht, wobei mindestens eine Öffnung (15) in der ersten Schelle (13a) des Lagerkörpers (13) einen klei­ neren Durchmesser und eine engeres Toleranzfeld aufweist, als die restlichen Öffnungen (17) derselben Schelle und das über diese kleinere Öffnung die zweite Schelle (13b) positioniert wird, wobei beide Schellen (13a; b) hinsicht­ lich der Anordnung der Öffnungen (15; 17) identisch ausgeführt sind und mit dem Zylinder (3) verschweißt werden.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff­ nungen (15; 17) durch Stanzen hergestellt werden, wobei die Stanzrichtung ausgehend von einer Auflagefläche (23) für den Schließkopf des Befestigungs­ mittels bestimmt wird.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gewählt, daß die Schel­ len (13a; 13b) hinsichtlich der Anordnung der Öffnungen (15; 17) symme­ trisch ausgeführt sind.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von mehreren kleineren Öffnungen (15) an einer Schelle (13a; b) diese innerhalb der Teilung der Öffnungen (15) den maximalen Abstand auf­ weisen.
5. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schellen (13a; b) Anformungen (25) aufweisen, die in Einbaulage ineinander greifen.
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