DE442467C - Regelungsvorrichtung fuer die Bremsmagnete von elektrischen Messapparaten, Zaehlern u. dgl. - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer die Bremsmagnete von elektrischen Messapparaten, Zaehlern u. dgl.

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DE442467C
DE442467C DEC37481D DEC0037481D DE442467C DE 442467 C DE442467 C DE 442467C DE C37481 D DEC37481 D DE C37481D DE C0037481 D DEC0037481 D DE C0037481D DE 442467 C DE442467 C DE 442467C
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Germany
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magnet
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magnets
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DEC37481D
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CIE CONTINENTALE POUR LA FABRI
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CIE CONTINENTALE POUR LA FABRI
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Regelungsvorrichtung für die Bremsmagnete von elektrischen Meßapparaten, Zählern u. dgl. Das bewegliche Organ eines Elektrizitätszählers wird in der Regel mit Hilfe einer Foucaultschen Bremse geregelt, die aus einem Dauermagneten und einer unter der Einwirkung dieses befindlichen leitenden Scheibe besteht.
  • Dieses Regeln geht entweder in der Weise vor sich, daß der :Magnet mehr oder minder in Nebenschluß geschaltet oder so verschöben wird, daß er die genannte Scheibe mehr oder weniger übergreift.
  • Das Regeln durch Verschieben des Magneten muß den folgenden Bedingungen entsprechen Beim Verschieben muß der Luftspalt immer parallel zu der Foucaultschen Scheibe bleiben, und das Verschieben selber muß nach beiden Richtungen mikrometrisch fein sein, ohne daß Zeit dabei verlorengeht. Ferner muß diese Art des Regelns ausgeführt werden können, ohne daß die Hauptklemmschraube berührt wird, die also bei allen Stellungen gesperrt ist.
  • Dieser letzte Punkt ist praktisch der wichtigste, denn bei den meisten bekannten Regelweisen ist es nötig, die Hauptschraube V zu lösen, um den Magneten zu verschieben, und sie dann wieder anzuziehen, um den Magneten in seiner neuen Stellung festzulegen, wobei aber das Ergebnis gewöhnlich das ist, die Regelung wieder aufzuheben.
  • Die Abb. = bis q. zeigen in senkrechtem Schnitt, in Unteransicht, in Draufsicht und in Seitenansicht die neue Vorrichtung, und in der Abb. 5 ist der Hauptteil derselben im Schnitt dargestellt. In den Abb. 6 bis 8 sind Abänderungen veranschaulicht.
  • Die Vorrichtung besteht zunächst aus einem mehrfach gebogenen Teil C von etwa U-Form mit einem unteren geraden Schenkel D und einem zweimal gebogenen Schenkel E, zwischen denen sich der Magnet A befindet. Durch die beiden Schenkel und den Magneten erstreckt sich ein Bolzen V, der mit seinem Gewindeende in den Schenkel E geschraubt ist und dessen Kopf unter der Gestellplatte B liegt.
  • Der Magnet A lagert mit einem unteren Ansatz R auf dem Schenkel D, in dessen unterer Fläche sich drei kleine Vertiefungen a, b, c be- finden (Abb. 2 und 5), die ungefähr kegelig gestaltet sind, und in welche ohne Spiel drei Schrauben i, 2, 3 greifen. Diese sitzen in der Gestellplatte B und dienen zum Einstellen der Höhe und der richtigen Lage des U-Stücks C. Seitlich steht der Magnet unter dem Einfluß zweier Stellschrauben S, S', die in. dem senkrechten Teil des Winkelstücks C sitzen. Mittels dieser Schrauben kann der Magnet um den Schaft des Bolzens V gedreht werden. Vorher muß aber diese Schraube selber so gedreht werden, daß sie den zwischen den Schenkeln D und E festgeklemmten Magneten löst. Nach geschehenem Drehen bzw. Einstellen mittels der einen oder anderen der Schrauben S, S' oder beider Schrauben wird der Bolzen V wieder angezogen und der Magnet somit in seiner anderen Lage festgehalten. In welcher Richtung. der Magnet gedreht wird, hängt natürlich davon ab, welche der Schrauben S, S' man gegen ihn schraubt und welche man von ihm wegdreht. In die Abb. 3 sind zwei Lagen des Magneten als Beispiele eingezeichnet, die eine ausgezogen, die andere punktiert. Der senkrechte Teil des Winkelstücks C kann um die Köpfe der Sehrauben S, S' herum mit Gradeinteilungen G, G' (Abb.4) versehen sein. Als Einstellmarke der Schrauben dienen ihre Kopfschlitze.
  • Der bereits erwähnte Ansatz R des MagnetenA kann übrigens ein Teil für sich sein, eine Unterlagsscheibe, die ziemlich kleinen Durchmesser hat, so daß die Reibung zwischen ihr und den ihr anliegenden Flächen sehr vermindert wird. Es ist dann möglich, den Magneten A mittels der Schrauben S, S' um den Bolzen V zu drehen, auch wenn dieser nur ein wenig gelockert worden ist.
  • Bei der in der Abb. 6 veranschaulichten Abänderung befindet sich das Gewinde, mittels dessen der Bolzen V auf den Magneten wirkt, in diesem selbst. Der Schenkel E des hier rein U-förmigen Winkelstücks C hat nun nur ein einfaches Führungsloch für das freie Bolzenende.
  • In der Abb. 7 ist eine besondere Ausführung des Winkelstücks C-D-E dargestellt. Dieses besteht hier aus ziemlich dünnem Blech. Die Vertiefungen a, b, c sind eingepreßt, wie dies Abb. 8 näher zeigt, und von dem senkrechten Mittelstück sind Lappen P, P' abgebogen, mittels deren den Schrauben S, S' trotz der Dünnheit des Blechs doch ein sicherer Halt geboten wird.
  • Die Abb. 5 und 8 sind in bedeutend größerem Maßstabe gezeichnet, um die Vertiefungen a, b, c deutlicher erkennbar zu machen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelungsvorrichtung für die Bremsmagnete von elektrischen Meßapparaten, Zählern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet zwischen den Schenkeln eines ungefähr U-förmigen Winkelstücks angeordnet ist, dessen unterer Schenkel mit drei Vertiefungen ohne Spiel auf drei im Gestell des Apparats steckenden Einstellschrauben lagert, mittels deren die Höhenlage und die richtige Ebene des Magneten bestimmt wird, und durch dessen beide Schenkel sowie durch den Magneten ein ebenfalls vom Gestell des Apparates ausgehender Bolzen hindurchgeht, dessen Gewinde in den oberen Schenkel des Winkelstücks oder in den Magneten selbst greift, und mittels dessen der Magnet, nachdem er durch zwei seitlich in dem Winkelstück lagernde Schrauben eingestellt worden ist, in dieser seiner Lage festgestellt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Magneten und den unteren Schenkeln des Winkelstücks ein Ringstück (R) eingeschaltet ist, mittels dessen die Reibung zwischen diesen beiden Teilen vermindert wird,
DEC37481D 1924-11-21 1925-11-21 Regelungsvorrichtung fuer die Bremsmagnete von elektrischen Messapparaten, Zaehlern u. dgl. Expired DE442467C (de)

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DE (1) DE442467C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950215C (de) * 1951-09-08 1956-10-04 Siemens Ag Bremsmagnetanordnung, insbesondere fuer Elektrizitaetszaehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE950215C (de) * 1951-09-08 1956-10-04 Siemens Ag Bremsmagnetanordnung, insbesondere fuer Elektrizitaetszaehler

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