DE4423973C1 - Plattenbeschickungseinrichtung für Plattenaufteilsägen - Google Patents
Plattenbeschickungseinrichtung für PlattenaufteilsägenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Plattenbeschickungseinrichtung
für Plattenaufteilsägen in einer Ausbildung gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1.
Bei bekannten Plattenbeschickungseinrichtungen dieser Art
bildet der Walzenbeschleuniger eine einem Maschinentisch
einer Plattenaufteilsäge vorgeschaltete, stationäre Bauein
heit. Dieser werden durch einen Einschubwagen einzelne, von
einem Plattenstapel abgeschobene Platten zugeführt, die,
sobald sie zwischen untere, antreibbare Beschleunigungswal
zen und obere, absenkbare Druckwalzen des Walzenbeschleu
nigers gelangen, von dessen Walzen erfaßt und mit wesentlich
erhöhter Transportgeschwindigkeit auf den Maschinentisch der
Plattenaufteilsäge gefördert werden. Es ist dadurch möglich,
den Einschubwagen relativ kurze Transportstrecken ausführen
zu lassen und bereits wieder eine Platte des Plattenstapels
am Walzenbeschleuniger bereitzustellen, sobald die zuvor
angelieferte Platte diesen verlassen hat.
Auf dem Maschinentisch der Plattenaufteilsäge zur Ablage
kommende Platten, beispielsweise Rohplatten, sind danach ein
zeln oder als Plattenpaket kantenbündig auszurichten, was z. B.
mit Hilfe eines zwischen Walzenbeschleuniger und Platten
aufteilsäge oberhalb des Maschinentisches horizontal ver
fahrbaren Übergabewagens bewerkstelligt werden kann, der
anheb- und absenkbare Mitnahmeelemente aufweist. Diese sind
mit Bezug auf die Walzen des Walzenbeschleunigers derart
orientiert, daß sie hinter den auf dem Maschinentisch abge
legten Platten zwischen den Walzen absenkbar sind, um
anschließend die auf dem Maschinentisch bereitgestellte
Platte bzw. den Plattenstapel in Richtung auf die Platten
aufteilsäge zu verschieben und dabei an einen nach oben
gesteuerten, sich parallel zur Schnittebene der Plattenauf
teilsäge erstreckenden Anschlag anzulegen. Alternativ hierzu
kann anstelle des Einschubwagens dieser Anschlag auch zum
Plattenausrichten in Richtung auf eine hinter dem Walzenbe
schleuniger vorgesehene Anschlagfläche gesteuert werden.
Walzenbeschleuniger und Einschubwagen bilden somit zwei
voneinander unabhängig arbeitende und anzusteuernde Bauein
heiten. Der Walzenbeschleuniger gestattet es hierbei nicht,
den Übergabewagen dazu einzusetzen, im Zusammenwirken mit
dem Einschubwagen Platten großen Gewichtes beispielsweise
mittels saugenden Abhebeelementen vom Plattenstapel abzuhe
ben und unter Umgehung des Walzenbeschleunigers auf dem
Maschinentisch abzulegen (nicht druckschriftlich belegbarer,
firmeninterner Stand der Technik der Anmelderin).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platten
beschickungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1
erläuterten Art anzugeben, deren Walzenbeschleuniger auch
einen Einsatz des Übergabewagens im Zusammenwirken mit dem
Einschubwagen für den Transport entsprechend schwerer Plat
ten vom Plattenstapel auf den Maschinentisch ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der Übergabewagen bildet somit zugleich einen Bestandteil
des Walzenbeschleunigers, indem er dessen wenigstens eine
obere Druckwalze trägt und derart positionierbar ist, daß
sowohl ein Weitertransport von Platten durch wenigstens eine
Beschleunigungswalze und eine Druckwalze möglich, als auch
gegebenenfalls ein Ausrichten von auf den Maschinentisch
abgelegten Einzelplatten bzw. eines Plattenpakets durch
Anlegen an einen Winkelanschlag möglich ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ermöglicht
es, verfahrbare Träger und Übergabewagen unter Umgehung
eines Plattentransportes durch Walzenbeschleunigung für den
Transport schwerer oder mit empfindlicher Oberfläche verse
hener Platten vom Plattenstapel direkt auf den Maschinen
tisch einsetzen zu können. Ebenso lassen sich durch den ver
fahrbaren Träger allein dickere Einzelplatten oder Platten
pakete aus dünneren Einzelplatten vom Plattenstapel über die
Beschleunigungswalzen hinweg auf den Maschinentisch schie
ben, wobei in diesem Falle der Übergabewagen in einer ent
sprechenden Positionierung oberhalb des Maschinentisches in
Ruhestellung verbleiben kann.
Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 3 oder 4
bieten hierbei den Vorteil, beim Transport schwerer Einzel
platten bzw. Plattenpakete keinen großen Höhenversatz zwi
schen Plattenabschiebeebene und Plattenauflageebene des
Maschinentisches zu haben.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird somit der obere
Teil des üblichen Walzenbeschleunigers durch den Übergabewa
gen gebildet, der für den Transport von Einzelplatten bzw.
Plattenpaketen mit absenkbaren Mitnehmern und/oder Saugele
menten ausgestattet sein kann.
Für den Transport einzelner schwerer Platten bzw. von Plat
tenpaketen sind sämtliche Wagen zum Zwecke ihres Antriebes
vorteilhaft mit wenigstens einem endlosen, über Umlenkrollen
geführten, angetriebenen Schlepporgan kuppelbar. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Plattenbeschickungs
einrichtung und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Kupp
lungsvorrichtung zur Antriebsverbindung
von zu verfahrenden Einheiten der Plat
tenbeschickungseinrichtung.
Die Beschickungseinrichtung weist eine Aufnahme 10 für einen
abzustapelnden, beispielsweise aus Rohplatten gebildeten
Plattenstapel 12 auf. Diese kann beispielsweise durch einen
Hubtisch gebildet sein. Vom Rohplattenstapel 12 sollen Ein
zelplatten 14 oder Plattenpakete auf einen Maschinentisch 16
einer nicht gezeigten Plattenaufteilsäge transportiert wer
den. Hierzu dient in bekannter Weise entweder ein horizontal
verfahrbarer, nicht gezeigter Einschubwagen, der mit ent
sprechend anheb- und absenkbaren Plattenmitnahmeelementen
ausgestattet ist oder, wie dargestellt, ein verfahrbarer,
für den Plattentransport oberhalb des Rohplattenstapels 12
festzulegender Träger 18, der mit mehreren, den Plattenvor
schub übernehmenden Mitnahmeeinheiten 20 bestückt ist, die
unabhängig vom Träger 18 in der Weise arbeiten, daß durch
diese bei stillgelegtem Träger 18 der Plattenabschub
erfolgt.
Dem Träger 18 nachgeschaltet ist in bekannter Weise ein
Walzenbeschleuniger 22, der die von den Plattenmitnahmeein
heiten 20 vom Rohplattenstapel 12 abgeschobenen Platten 14
erfaßt und mit erhöhter Transportgeschwindigkeit dem Maschi
nentisch 16 zuführt.
Der Walzenbeschleuniger 22 weist vorzugsweise eine Vielzahl
von in axialem Abstand zueinander gelagerten, antreibbaren,
unteren Beschleunigungswalzen 24 sowie diesen in der glei
chen Anzahl zugeordnete und sich für den Plattentransport
mit ihrer Achse im wesentlichen in der die Antriebswelle 26
der Beschleunigungswalzen 24 aufnehmenden Vertikalebene a-a
befindende obere, absenkbare Druckwalzen 28 auf.
Außerdem ist zwischen dem Einschubwagen oder dem verfahrba
ren Träger 18 und der nicht mehr dargestellten Plattenauf
teilsäge noch ein Übergabewagen 30 vorgesehen, der, analog
zum Träger 18, auf einem diesem zugeordneten Führungsgestell
32 oberhalb des Rohplattenstapels 12 und des Maschinenti
sches 16 verfahrbar und feststellbar ist. Hierbei können
beide Wagen 18, 30 über eine gemeinsame Antriebsvorrichtung
34 einzeln oder gemeinsam, inbesondere programmgesteuert,
verfahrbar sein.
Der Übergabewagen 30 bildet zugleich einen Teil des Walzen
beschleunigers 22, indem dessen oberen Druckwalzen 28 am
Übergabewagen 30 jeweils mittels eines Zylinderaggregates
36 in geeigneter Weise anheb- und absenkbar geführt sind.
Außerdem trägt der Übergabewagen 30 noch anheb- und absenk
bare Plattenmitnahmeelemente 38, die beispielsweise jeweils
durch die Kolbenstange eines Zylinderaggregates 40 gebildet
sein können. Diese sind zu den oberen Druckwalzen 28 seit
lich derart versetzt angeordnet, daß sie in der Vertikalebe
ne a-a zwischen den Beschleunigungswalzen 24 nach unten in
ihre Plattenmitnahmestellung steuerbar sind. Außerdem sind
die Zylinderaggregate 40, in Plattentransportrichtung gese
hen, vorzugsweise hinter den oberen Druckwalzen 28 angeord
net.
Zylinderaggregate 40 sowie obere Druckwalzen 28 sind an
einer gemeinsamen Quertraverse 42 des Übergabewagens 30
gehalten.
Die Beschleunigungswalzen 24 oder der Maschinentisch 16 sind
vorzugsweise vertikal stufenlos verstellbar, was einfach
heitshalber nicht gezeigt ist.
Die Antriebsvorrichtung 34 ist vorzugsweise durch zwei sich
in Plattentransportrichtung erstreckende endlose, jeweils um
Umlenkrollen 44 und 46 herum geführte, vorzugsweise aus
Zahnriemen 48 bestehende Schlepporgane gebildet, die, auf
gleicher Höhe, einander gegenüberliegend, vorgesehen sind.
Alternativ könnten die Schlepporgane auch beispielsweise
durch Ketten oder Seile gebildet sein.
Der Träger 18 oder, alternativ zu diesem, ein nicht darge
stellter Einschubwagen, der Übergabewagen 30 und gegebenen
falls noch wenigstens ein weiterer, auf dem Führungsgestell
32 zwischen beiden Schlepporganen 48 geführter Wagen der
Beschickungseinrichtung sind dabei mit dem gleichen Trum 50
der Zahnriemen 48 in geeigneter Weise und insbesondere pro
grammgesteuert, beispielsweise durch Festklemmen eines
Abschnittes ihres Trums 50 zwischen einer Klemmfläche 60 und
einer durch einen linear beweglichen Betätigungskeil 62 ver
stellbaren Klemmbacke 64 der mitzuschleppenden Wagen 18, 30
kuppelbar. Betätigungskeil 62 und Klemmbacke 64 sind hierbei
in einem gemeinsamen Führungsgehäuse 66 einer Kupplungsvor
richtung 68 geführt, das zugleich die Klemmfläche 60 auf
weist.
Ist auf den Maschinentisch 16 eine vorbestimmte Anzahl von
Platten, beispielsweise Hartfaserplatten bzw. ein Plattenpa
ket 52 transportiert bzw. auf ihn aufgeschichtet worden, und
ist das abgelegte Plattenmaterial für den ersten Besäum
schnitt kantenbündig auszurichten, wird der Übergabewagen
30 durch selbsttätiges Ankuppeln an die Riementrume 50 so
weit in Richtung auf den in einer Abschiebestellung festge
legten Träger 18 verschoben, bis sich die Plattenmitnahme
elemente 38 hinter dem Plattenpaket 52 befinden. Danach
werden die Zahnriemen 48 in die entgegengesetzte Richtung
gesteuert, wobei dann das Plattenpaket 52 z. B. durch den
Übergabewagen 30 in Richtung auf einen z. B. nach oben ver
schwenkbaren Plattenanschlag 54 verschoben wird. Anschlie
ßend wird letzterer in seine Freigabestellung gesteuert, so
daß in der Folge das Plattenpaket 52 beispielsweise durch
den Übergabewagen 30 im Zusammenwirken mit den Trumen 50 der
Zahnriemen 48 zum Besäumen und Aufteilen schrittweise in
Vorschubrichtung weiterverschoben werden kann. Es ist aber
auch möglich, den Plattenanschlag 54 zum Plattenausrichten
einzusetzen und diesen hierzu in Richtung auf eine hinter
dem Walzenbeschleuniger 22 vorgesehene Anschlagfläche zu
verschieben.
Der Übergabewagen 30 kann, wie bei der gezeigten Plattenmit
nahmeeinheit 20 des verfahrbaren Trägers 18 gezeigt, zusätz
lich oder auch ausschließlich mit an eine Unterdruckquelle
anschließbaren, z. B. mittels eines Zylinderaggregats 56
anheb- und absenkbar angeordneten Saugköpfen 58 ausgestattet
sein. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Übergabewagen 30
ebenfalls bei angehobenen oberen Druckwalzen 28 über den
Plattenstapel 12 zu steuern und von diesem im Zusammenwirken
mit den Saugköpfen 58 des Trägers 18 insbesondere schwere
Einzelplatten 14 abzuheben. Darauf sind beide verfahrbaren
Einheiten 18, 30 mit den Trumen 50 der beiden Zahnriemen 48
zu kuppeln und über den Maschinentisch 16 zur Plattenablage
zu fahren.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Aufteilung des Walzenbe
schleunigers 22 bildet dieser somit kein Transporthemmnis
mehr für auf den Maschinentisch 16 aufzuschiebende Platten,
indem dessen untere Beschleunigungswalzen 24 durch die Plat
te 14 überfahren werden können.
Je nach Wahl des Steuerprogramms lassen sich dabei durch die
Zahnriemen 48 anzutreibende Wagen gemeinsam in gleichen
Richtungen oder einzeln, gegebenenfalls um unterschiedliche
Strecken, in entgegengesetzte Richtungen steuern.
Insbesondere für den Fall, daß die verfahrbaren Einheiten
18, 30 lediglich mit Saugköpfen 58 ausgestattet sein soll
ten, kann eine dritte verfahrbare Einheit beispielsweise
einen üblichen, lediglich mit anheb- und absenkbaren Mitneh
mern ausgestatteten Übergabewagen bilden, der den Platten
vorschub zur Plattenaufteilsäge übernimmt.
Die Konstruktion des Führungsgestells 32 kann auch lediglich
eine horizontale Führungsschiene aufweisen, an deren Unter
seite die Plattenmitnahmeeinheiten 20 an einem verfahrbar
angeordneten Querträger bzw. wenigstens einem Einschubwagen
vorgesehen sein könnten. In diesem Falle würde ein Schlepp
organ für den Antrieb aller mitzuschleppenden Einheiten
genügen.
Claims (10)
1. Beschickungseinrichtung für Plattenaufteilsägen, mit
einem Walzenbeschleuniger (22) für den Weitertransport
von von einem Plattenstapel (12) abgenommenen Platten
(14) auf einen Maschinentisch (16) einer Plattenauf
teilsäge, wobei der Walzenbeschleuniger (22) wenig
stens eine untere, antreibbare Beschleunigungswalze
(24) aufweist, welcher wenigstens eine obere, anhebba
re Druckwalze (28) zugeordnet ist und mit einem durch
eine Antriebsvorrichtung (34) antreibbaren, auf einem
Führungsgestell (32) verfahrbaren und vertikal ver
stellbare Plattenmitnahmeelemente (38) aufweisenden
Übergabewagen (30) für den Vorschub zum Aufteilen von
auf dem Maschinentisch (16) abgelegten Einzelplatten
(14) oder eines Plattenpaketes (52),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergabewagen (30), einen Teil des Walzenbeschleu
nigers (22) bildend, die obere Druckwalze (28) trägt,
in Plattentransportrichtung gesehen sowohl vor den Ma
schinentisch (16) als auch zumindest in eine Stellung
steuerbar ist, in der sich Beschleunigungswalze (24)
und obere Druckwalze (28) in einer annähernd gemeinsa
men Vertikalebene (a-a) befinden.
2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Übergabewagen (30), analog zu
einem auf dem Führungsgestell (32) verfahrbaren Träger
(18), wie beispielsweise Einschubwagen, vertikal be
wegliche Plattenabhebeelemente trägt und relativ zum
Träger (18) in eine Position steuerbar ist, in welcher
durch die Plattenmitnahmeelemente (58) von Träger (18)
und Übergabewagen (30) eine Platte (14) vom Platten
stapel (12) abhebbar und nach gemeinsamer Verstellung
von Träger (18) und Übergabewagen (30) über den Ma
schinentisch (16) auf diesem ablegbar ist.
3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungswalze
(24) vertikal verstellbar ist.
4. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der sich an die Beschleu
nigungswalze (24) anschließende Maschinentisch (16)
der Plattenaufteilsäge höhenverstellbar ist.
5. Beschickungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfe
ste Antriebsvorrichtung (34) wenigstens ein endloses,
um Umlenkrollen (44, 46) horizontal geführtes Schlepp
organ (48) aufweist und daß zumindest der Übergabewa
gen (30) und der Träger (18) einzeln oder gemeinsam
mit dem gleichen Trum (50) des Schlepporgans (48) kup
pelbar sind.
6. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wagen (18, 30) zwischen zwei
Schlepporganen (48) geführt und endseitig mit jeweils
einer Kupplungsvorrichtung (68) zur Antriebsverbindung
mit einander entsprechenden Trumen (50) der Schleppor
gane (48) ausgestattet sind und daß eine der Umlenk
rollen (44 oder 46) beider Schlepporgane (48) drehfest
auf einer gemeinsamen, gestellseitig gelagerten An
triebswelle angeordnet ist.
7. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Schlep
porgan ein Zahnriemen (48) ist.
8. Beschickungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Wa
gen (18, 30) vorgesehenen Kupplungsvorrichtungen (68)
ein ansteuerbares Klemmorgan (64) aufweisen, durch das
das mit den Wagen zu kuppelnde Trum (50) des Antrieb
sorgans (48) entlang eines Trumabschnittes an einer
dem Klemmorgan (64) gegenüberliegenden Klemmfläche
(60) festklemmbar ist.
9. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Klemmorgan (64) mit einer an
seiner vom anzukuppelnden Trum (50) abgekehrten Seite
vorgesehenen Schrägfläche auf einem horizontal ver
schiebbaren Betätigungskeil (62) aufruht.
10. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß Klemmorgan (64) und Betätigungskeil
(62) in einem gemeinsamen Führungsgehäuse (66) geführt
sind, das zugleich die Klemmfläche (60) aufweist, wo
bei das anzukuppelnde Trum (50) zwischen Klemmfläche
(60) und Klemmorgan (64) hindurchgeführt ist.
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