DE4421594A1 - Vorrichtung zur Veränderung der magnetischen Luftspaltinduktion in elektromechanischen Energiewandlern, bei denen der magnetische Widerstand des magnetischen Schließungskreises in der Maschine variabel ist - Google Patents
Vorrichtung zur Veränderung der magnetischen Luftspaltinduktion in elektromechanischen Energiewandlern, bei denen der magnetische Widerstand des magnetischen Schließungskreises in der Maschine variabel istInfo
- Publication number
- DE4421594A1 DE4421594A1 DE19944421594 DE4421594A DE4421594A1 DE 4421594 A1 DE4421594 A1 DE 4421594A1 DE 19944421594 DE19944421594 DE 19944421594 DE 4421594 A DE4421594 A DE 4421594A DE 4421594 A1 DE4421594 A1 DE 4421594A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- stator
- magnetic
- field
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/02—Details
- H02K21/021—Means for mechanical adjustment of the excitation flux
- H02K21/028—Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the magnetic circuit within the field or the armature, e.g. by using shunts, by adjusting the magnets position, by vectorial combination of field or armature sections
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/03—Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektromechanischen Energiewandler und ist sowohl
für Rotationsmaschinen als auch für Linearmotoren nutzbar. Da Rotationsmaschinen deut
lich verbreiteter sind als Linearmotoren ist die Beschreibung in erster Linie auf diesen Typ
bezogen.
Zum Energiewandlungsprozeß sind ein magnetisches Feld sowie ein stromdurchflossener
Leiter, der sich in diesem Feld bewegt, nötig. Das Magnetfeld wird entweder mittels strom
durchflossener Wicklungen erregt oder durch Permanentmagneten erzeugt. Die maßgeben
den physikalischen Größen zur Charakterisierung eines magnetischen Feldes sind Feldstärke
und Induktion. Alle elektromechanischen Energiewandler enthalten hochpermeable Mate
rialien wie Ferromagneten, um das zum Energiewandlungsprozeß erforderliche magnetische
Feld gezielt zu führen und die Induktion anzuheben. Dadurch wird die Effizienz des Wand
lers in verschiedener Hinsicht stark erhöht.
Die Erfindung gestattet die Veränderung der Querschnitte der in Rotor und Stator zur
Feldführung eingesetzten Materialien und ermöglicht so eine Veränderung der Induktion
in weiten Bereichen. Da die Erfindung auf der Veränderung des Querschnitts beruht, ist
sie in allen elektromechanischen Energiewandlern einsetzbar.
Eine Veränderung der Induktion in der Maschine ist besonders bei drehzahlvariablen An
trieben von Bedeutung. Meist besteht die Anforderung, ab der Drehzahl, bei der das erste
Mal die Nennleistung erreicht wird (Nenndrehzahl), die Drehzahl weiter anzuheben und
dabei die abgegebene Leistung konstant zu halten. Um das Spannungsniveau der Spei
sequelle niedrig zu halten ist hierzu ein Absenken der Induktion d. h. eine Schwächung
des magnetischen Feldes erforderlich. Man nennt den Drehzahlbereich konstanter Leistung
oberhalb der Nenndrehzahl deshalb Feldschwächbereich.
Wird das magnetische Feld der Maschine durch einen elektrischen Strom erregt, ist eine
Veränderung der Induktion in der Regel leicht möglich. In diesen Fällen wird der durch die
Erfindung nötige Zusatzaufwand nicht unter dem Aufwand für eine elektrische Veränderung
des Magnetfeldes liegen. Demgegenüber ist ein Feldschwächbetrieb bei permanenterregten
Maschinen bisher mit zahlreichen Schwierigkeiten und Nachteilen verbunden. Hier bietet
die Erfindung deutliche Vorteile gegenüber den bisher aufgezeigten Wegen. Der Hauptan
wendungsbereich der Erfindung wird somit bei den permanenterregten Maschinen liegen.
Bei Generierung der Felder durch elektrische Ströme kann die Induktion meist einfach
verändert werden, auch wenn hierfür - wie bei der Asynchronmaschine - spezielle Steu
erverfahren benötigt werden. Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt in einem ständig zur
Felderzeugung erforderlichen separaten Strom oder Stromanteil, der Verluste verursacht
und so den Wirkungsgrad verschlechtert. Dieser Nachteil kann bei den Maschinentypen
vermieden werden, bei denen das Feld durch Permanentmagneten erzeugt werden kann.
Diesem Vorteil steht der Nachteil gegenüber, daß die Stärke eines von Permanentmagne
ten erzeugten Feldes vergleichsweise schlecht verändert werden kann.
Eines der heute zur Verfügung stehenden Feldschwächverfahren arbeitet mit einer teilwei
sen Ab- und Aufmagnetisierung der Permanentmagneten. Die hierfür nötigen magneti
schen Felder werden durch die Ankerwicklung erzeugt. Dieses Verfahren eignet sich aller
dings nicht für Hochenergiemagneten auf Basis von SmCo (Samarium-Cobalt) und NdFeB
(Neodym-Eisen-Bor). Diese Magneten besitzen so hohe Koerzitivfeldstärken und Rema
nenzinduktionen, daß ein Verändern des Magnetisierungszustands mit den in einem elek
tromechanischen Energiewandler erreichbaren Feldstärken nicht möglich ist. Nur durch
Kombination von mehreren Magnetmaterialien, wobei ein Material mit geringer Koerzi
tivfeldstärke enthalten sein muß, kann dieses Verfahren auch angewandt werden, wenn der
andere Teil der Permanentmagneten aus Seltenerdmagneten bestehen soll. Ein Nachteil
bleibt auch in diesem Fall bestehen: Die Ströme müssen nach erfolgter Ummagnetisierung
gering gehalten werden, um ein unbeabsichtigtes Ummagnetisieren zu vermeiden. Dies re
duziert die maximal mögliche Ausnutzung des Potentials der Seltenerdmagneten. Erhöhter
Magnetmaterialbedarf und größere Abmessungen sind die Folge.
(Weschta, A.: Schwächung des Erregerfelds bei einer dauermagneterregten Synchronma
schine, etz Archiv 7 (1985); 79-84).
Eine weitere Methode benutzt die Magnetfelder des Statorstrombelags um das Feld der
Permanentmagneten gezielt zu schwächen. Im Gegensatz zum ersten Verfahren ist hier
die Entmagnetisierung der Permanentmagneten reversibel; d. h. nach Wegfall des äußeren
Feldes - hier das magnetische Feld des Statorstrombelags - besitzen die Permanentma
gneten den ursprünglichen Magnetisierungszustand. Aus diesem Grund kann hier auch
bei SmCo- und NdFeB-Magneten eine Feldschwächung erreicht werden. Um mit diesem
Verfahren bei diesen Seltenerdmagneten eine signifikante Feldschwächung zu erreichen,
sind jedoch Ströme nötig, die in der Größenordnung der Ströme liegen, die zum Aufbau
des Drehmoments dienen. Diese hohen Ströme führen zu Nachteilen im Wirkungsgrad im
Feldschwächbereich und machen einen größeren Stromrichter erforderlich.
(Leitgeb, W.: Die Grenzen permanentmagneterregter Mehrphasenmaschinen mit Feld
schwächung über die Ankerwicklung. Archiv für Elektrotechnik 72 (1989); 19-26).
Die dritte Methode beruht auf der gegenseitigen Verschiebung von Rotor und Stator in
axialer Richtung. Besonders klar wird die Funktion bei Maschinen mit scheibenförmigem
Luftspalt (anstatt des sonst üblichen zylinderförmigen Luftspalts). Werden Rotor und Sta
tor in axialer Richtung um einige Millimeter verschoben, so reduziert sich die Induktion
der Permanentmagneten bedeutend und es wird ein großer Feldschwächbereich möglich.
Bei Maschinen mit zylindrischem Luftspalt führt ein Auseinanderschieben in axialer Rich
tung zu einer verminderten Überdeckung von Rotor und Stator, was ebenfalls einen erwei
terten Drehzahlbereich ermöglicht. Bei Anwendung des Verfahrens bei diesen Maschinen
verlängert sich die Maschine in Abhängigkeit vom gewünschten Feldschwächgrad um bis
zu 80%. Der Gewinn an kompakter Bauform, der sich durch den Einsatz von Seltenerd
magneten gewinnen läßt, geht dadurch teilweise wieder verloren.
Es sei angemerkt, daß diese Verfahren in der Literatur nicht zu finden waren. Die Infor
mationen stammen von einem Industriebetrieb, der diese Methode untersucht hat.
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, an jedem einzelnen Permanentmagneten eine
Wicklung anzubringen, die je nach Stromflußrichtung das Feld des Magneten auf- oder
abbaut. Nachteilig wirkt sich hier der erforderliche Zusatzaufwand (Wicklung, Schleifringe
und Stromversorgung) aus.
(Eriksson, S.: Antriebssysteme mit permanenterregten Synchronmotoren. 4. Aachener Kol
loquium Fahrzeug- und Motorentechnik '93; 733-742).
Die Aufgabe besteht darin, die kompakte Bauform und den hohen Wirkungsgrad - in Ma
schine und Stromrichter - einer nicht feldgeschwächten mit Hochenergiemagneten erregten
Maschine auf den Feldschwächbereich und den Teillastbereich zu erweitern. So soll ein Be
triebsverhalten ähnlich dem von elektrisch erregten Maschinen erreicht werden, wobei die
Vorteile der Verlustlosigkeit und der hohen Energiedichte bei Permanenterregung erhalten
bleiben.
Die angegebenen Verfahren erreichen dies über eine Verschiebung oder Drehung oder son
stige Lageänderung verschiedener Bauteile, bei denen es sich auch um Eisenspäne handeln
kann, im magnetischen Schließungskreis des Feldes der Permanentmagneten. In Abhängig
keit von der Position der Bauteile verändert sich die Luftspaltinduktion, die die maßge
bende Größe im Betrieb der Maschine darstellt.
Durch die zahlreichen Ausführungsformen kann jeweils die geeignetste Variante für den
speziellen Anwendungsfall gewählt werden. Grundsätzlich stehen durch die fliehkraftge
steuerten Verfahren im Rotor einfache zuverlässige Methoden zur Verfügung, die auf der
anderen Seite durch die direkt gesteuerten Verfahren im Stator ergänzt werden. Für Spezi
alfälle kann auch im Rotor eine direkte Steuerung angebracht werden. Dieser Fall ist jedoch
am aufwendigsten und wird nur Verwendung finden, wenn eine Feldschwächung im Stator
nicht möglich ist. Bei einem Wunsch nach besonders starker Feldschwächung, die nicht mit
einer Ausführungsform allein realisierbar ist, kann je eine Vorrichtung in Rotor und Stator
vorgesehen werden.
Durch die Feldschwächung auf rein mechanischem Weg kann der Stromrichteraufwand auf
einem Minimum gehalten werden. Reserven für Auf- und Abmagnetisierung der Magneten
bzw. für feldschwächende Statorstromkomponenten sind nicht erforderlich.
Durch das reduzierte magnetische Feld im Stator reduzieren sich die Wirbelstrom- und
Ummagnetisierungsverluste erheblich. Gerade im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten
von Hochenergiemagneten ist dies von großer Bedeutung.
Die meisten der angegebenen Ausführungsformen lassen sich relativ leicht realisieren, was
ihren Einsatz bei hohen Stückzahlen gestattet.
Bei Anwendung der gesteuerten Verfahren kann im Teillastbetrieb die Induktion auf den
gerade unbedingt erforderlichen Wert eingestellt werden, um die Eisenverluste minimal zu
halten.
Die irreversible Entmagnetisierung der Permanentmagneten versagt bei Seltenerdmagne
ten. Da die Erfindung ohne Entmagnetisierung der Magneten arbeitet, ist das hier aufge
zeigte Verfahren unabhängig vom Magnettyp einsetzbar.
Das Feld der Permanentmagneten wird durch mechanische Verfahren geschwächt. Zusätz
liche Stromwärmeverluste während des Betriebs fallen deshalb nicht an. Der Strom kann
im ganzen Feldschwächbereich konstant gehalten werden, so daß auch der Leistungsfaktor
im Feldschwächbereich stets auf cosϕ = 1 geregelt werden kann. Das bedeutet, daß der
Energiewandler stets nur Wirkleistung aus dem Stromrichter aufnimmt. Andererseits kann
der Leistungsfaktor einer am Netz betriebenen Maschine durch die Erfindung eingestellt
werden. Gerade im Hinblick auf Windkraftanlagen oder andere dezentrale Erzeuger bzw.
Verbraucher, die an schwachen Netzauslegern angeschlossen sind, kann dies von Bedeutung
sein.
Die Erfindung benötigt nach erfolgter Einstellung eines bestimmten Feldschwächgrades kei
ne weitere Energiezufuhr. Es ist ein deutlich besserer Wirkungsgrad im Feldschwächbereich
als bei den Feldschwächverfahren zu erwarten, die einen ständigen Stromfluß benötigen um
das Feld zu reduzieren.
Die dritte der oben aufgezeigten Feldschwächmethoden bietet bei Scheibenläufermotoren
eine gute Möglichkeit zur Feldschwächung. Bei Maschinen mit zylindrischem Luftspalt
erhöht sich die Baulänge dagegen erheblich. Eine konische Form von Rotor und Stator
kann diesen Effekt reduzieren, ist aber schwieriger zu fertigen. Bei allen erfindungsgemäßen
Ausführungsformen ist der zusätzliche Bauraum zur Realisierung sehr gering. So läßt sich
die kompakte Bauform von permanenterregten Maschinen mit Seltenerdmagneten voll nut
zen.
Die folgenden Beschreibungen sind speziell für Maschinen mit Permanentmagneten im Ro
tor gedacht. Die zugrunde liegenden Prinzipien können jedoch problemlos auch bei elek
trisch erregten Maschinen angewandt werden. Die Zeichnungen und die Beschreibung der
Ausführungsformen sind innerhalb der Gruppe der permanenterregten Maschine auf einen
bestimmten Maschinentyp, die Modulare Dauermagnetmaschine, bezogen.
(Bausch, H.; Kolletschke, H.-D.: A Novel Polyphase Multipole Permanent-Magnet-Machine
For Wheel Drive Applications. ICEM, Lausanne 1984 Proceedings; 591-594).
Der einfacheren Zeichenbarkeit halber wurden die Abbildungen in der räumlichen Abwick
lung dargestellt; so wird auch die Analogie von Außen- und Innenläufermaschinen klar.
Wie bereits erwähnt, führt eine Schwächung des magnetisch wirksamen Eisenquerschnitts
an beliebiger Stelle (Rotorjoch, Statorjoch und Statorzähne) zum gewünschten Erfolg.
Ebenso ist eine Vergrößerung des Luftspalts geeignet, das Magnetfeld der Permanentma
gneten zu schwächen. Diese Luftspaltvergrößerung kann entweder durch eine Durchmes
serreduktion im Rotor (Innenläufer) bzw. Stator (Außenläufer) oder eine Durchmesserver
größerung im Stator (Innenläufer) bzw. Rotor (Außenläufer) erreicht werden.
Die beschriebenen Ausführungsformen beruhen alle auf der Verstellung von bestimmten
Teilen des magnetischen Schließungskreises. Diese Verstellung - eine lineare oder rotatori
sche Bewegung - kann grundsätzlich auf beliebige Weise erfolgen:
Im Stator kann sie durch einen von der übergeordneten Steuerung kontrollierten Antrieb
(z. B. elektrisch oder hydraulisch) erfolgen. Dieser Antrieb kann verhältnismäßig leistungs
schwach ausgeführt sein, da die erforderlichen Verstelleistungen gering sind. Grundsätzlich
kann auch im Rotor ein solcher Antrieb vorgesehen werden. Bei den geringen benötig
ten Leistungen kann auch eine berührungsfreie also schleifringlose und damit wartungs
freie Ausführung gewählt werden. Der Aufwand für ein solches Steuerverfahren mit Ein
griffsmöglichkeit von außen ist jedoch höher als im Stator. Um die Eigenschaften der ein
zelnen Ausführungsformen und die jeweils erreichbare Feldschwächung zu bestimmen, sind
solche Steuerungen bei Labormustern durchaus sinnvoll. Diese Steuerverfahren sollen "di
rekte Steuerverfahren" genannt werden.
Völlig ohne Ansteuerung kommen dagegen die Verstellverfahren für den Rotor aus, die
die Fliehkraft nutzen. Dem steht der Nachteil gegenüber, daß ein Eingriff von außen nicht
möglich ist. Deshalb ist ein wirkungsgradoptimierter Teillastbetrieb nicht möglich. Das Feld
darf bei einer bestimmten Drehzahl nur so weit geschwächt werden, daß das Drehmoment
zum Erreichen der Nennleistung stets aufgebracht werden kann. Grundsätzlich soll das Feld
ab der Nenndrehzahl meist umgekehrt proportional zur Drehzahl abnehmen. Die Fliehkraft
steigt allerdings mit dem Quadrat der Drehzahl an. Läßt man nun der auf die bewegli
chen Teile wirkenden Fliehkraft eine Federkraft entgegenwirken, die entsprechend einer
bestimmten Funktion (z. B. Hooksches Gesetz) mit der Auslenkung zunimmt, so resultiert
eine Auslenkung, die in berechenbarer Weise mit der Drehzahl zunimmt. Wenn schließ
lich die Funktion bekannt ist, entsprechend der eine zunehmende Auslenkung das Feld
schwächt, so läßt sich der Zusammenhang von Drehzahl und Feldstärke bestimmen. Durch
die Auswahl bestimmter Federcharakteristiken lassen sich zusammen mit den verschie
denen Ausführungsformen unterschiedliche Funktionen der Induktion über der Drehzahl
erreichen. Ferner kann eine Feldschwächung bis zur Nenndrehzahl durch Vorspannen der
Feder verhindert werden. Durch Verändern der Federkonstanten bzw. der Bauteile, die sich
unter dem Einfluß der Fliehkraft bewegen sollen, kann die Feldschwächcharakteristik an die
im Betrieb auftretenden Umfangsgeschwindigkeiten angepaßt werden. Die Ausführungsfor
men nach den Ansprüchen 2-5 machen sich dieses Prinzip zunutze. Innerhalb dieser Klasse
von Ausführungsformen kann noch unterschieden werden zwischen den Mechanismen, bei
denen das feldschwächende Bauteil und das Bauteil, auf das die Fliehkraft wirkt, iden
tisch sind (z. B. Ausführungsform 3 und 4 für Außenläufer und auch Ausführungsform 5
für Innen- und Außenläufer) und denjenigen, bei denen es sich um zwei verschiedene Bau
teile handelt (z. B. Ausführungsform 1 und 2 für Außenläufer). Weiterhin kann die durch
magnetische Influenz erzeugte Anziehungskraft genutzt werden, um der Drehzahl entge
genzuwirken. Die Stärke dieser Kraft kann jedoch nicht so einfach verändert werden wie die
Federkräfte in dem oben angegebenen Prinzip. Die Anwendbarkeit der Ausführungsform
nach Anspruch 6, die auf diesem Prinzip beruht, wird deshalb auf einen engen Bereich von
Umfangsgeschwindigkeiten begrenzt sein. Eine Einflußmöglichkeit besteht in der Auswahl
von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte, da hierdurch die auf die Eisenspäne wirkende
Kraft verändert werden kann. Ob jedoch eine ausreichende Zahl geeigneter Flüssigkeiten
gefunden werden kann, ist fraglich. Alle Verfahren, die die Fliehkraft nutzen, um die erfor
derlichen Stellbewegungen auszuführen, werden mit "Fliehkraftsteuerung" bezeichnet.
Die nun beschriebenen Ausführungsformen geben je eine Realisierungsmöglichkeit der in
den Ansprüchen 2-6 genannten Grundgedanken an. Dabei wird auf Unterschiede bei der
Realisierung in Rotor und Stator, sowie bei Außen- und Innenläufermaschinen hingewiesen.
Bauteile mit gleicher Funktion in Rotor und Stator sind gleich bezeichnet, auch wenn
die Bezeichnung sinngemäß angepaßt werden muß (z. B. Statorjoch statt Rotorjoch). Die
Beschreibung ist unabhängig von der gewählten Ansteuerung. Abschließend wird für jede
Ausführungsform eine mögliche Konstruktion für die Fliehkraftansteuerung erläutert, die
in der rechten Bildhälfte in den Zeichnungen für den Rotor dargestellt ist.
Die Permanentmagneten (1) sind auf einem dünnwandigen Eisenzylinder (2) aufgeklebt.
Auf diesem Zylinder befindet sich ein weiterer Zylinder (3), der den ersten Zylinder um
schließt. Zylinder 2 (3) soll den Zylinder 1 (2) eng umschließen (geringer Luftspalt), muß
aber eine Verdrehbarkeit der Zylinder gegeneinander ermöglichen. Im zweiten Zylinder,
der aus einem niederpermeablen Material wie glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) be
steht, sind Eisenstücke (4) eingebettet. Befindet sich Zylinder 2 gegen Zylinder 1 in der
Position "A", können sich viele Feldlinien über die Ferromagnetika in Zylinder 2 schließen.
Der Feldlinienfluß ist hoch und eine hohe Luftspaltinduktion ist die Folge. Verdreht man
Zylinder 2 in die Position "B", können sich die Feldlinien nur noch über Zylinder 1 oder
über das niederpermeable Material in Zylinder 2 schließen. Dies führt zu einem höheren
magnetischem Widerstand des magnetischen Rückschlusses, da die Dicke von Zylinder 1
so gewählt wird, daß dieser stark gesättigt ist, wenn die meisten Feldlinien sich über diesen
Weg schließen müssen. Die wenigen Feldlinien, die sich über Zylinder 2 schließen, verlaufen
über einige Millimeter durch das niederpermeable Material, was ebenfalls einen höheren
magnetischen Widerstand für diesen Feldanteil bedeutet. Durch das Verdrehen des Zy
linders 2 von Position "A" nach Position "B" wird der Feldlinienverlauf immer stärker
behindert, was eine verminderte Induktion zur Folge hat. Entsprechend dem angegebenen
Konstruktionsgedanken kann diese Ausführungsform auch bei Innenläufermaschinen ver
wendet werden. Bei dieser und allen anderen Ausführungsformen, die im Rotor angebracht
werden, sind Statorblechpaket (7) und Statorwicklung (6) identisch aufgebaut.
Die Ausführungsform 1 entspricht bei Einbau in den Stator von Innen- und Außenläufer
maschinen völlig der für den Rotor beschriebenen Konstruktion. Eine Beschreibung der
Funktion soll deshalb entfallen. Ein Unterschied ergibt sich für das Rotorjoch (14) das hier
für den vollen Fluß ausgelegt ist. Das Statorblechpaket (37) ist dagegen im Jochbereich
geschwächt.
Der für zwei nebeneinanderliegende Permanentmagneten eingezeichnete Mechanismus ge
stattet die Verstellung von Zylinder 2 durch die Fliehkraft. Dabei bewegt sich das Ge
wicht (8), das an einem Hebel (9) angebracht ist entgegen der Kraft einer Spiralfeder (10)
nach außen. Die Spiralfeder ist in der Draufsicht gezeichnet. Das eine Ende der Feder ist im
GFK-Material von Zylinder 2, das andere im Hebel befestigt. Die Spiralfeder wird durch
die Verdrehung des Hebels auf Torsion - bezogen auf ihre Längsachse - beansprucht. Durch
die beschriebene Bewegung verdreht sich die Achse (11) auf der das Zahnrad (12) montiert
ist. Das Zahnrad greift in einen auf Zylinder 1 angebrachten Zahnkranz (13) und verschiebt
Zylinder 2 gegenüber Zylinder 1 nach links. Der Durchmesser des Zahnrads ist so zu be
messen, daß eine Vierteldrehung gerade der Verschiebung um eine halbe Rotorpolteilung
entspricht. Die Anzahl der Verstelleinrichtungen am Umfang ist grundsätzlich beliebig.
Zur Vermeidung von Unwuchten sollte aber auf eine symmetrische Anordnung geachtet
werden. Eine Anwendung des oben beschriebenen Mechanismus bei Innenläufermaschinen
ist analog zur obigen Beschreibung möglich.
Der Rotor besteht aus einem Eisenzylinder (18) auf dem die Permanentmagneten (1) in
nen aufgeklebt sind. Die Wandstärke wird so gewählt, daß das Rotoreisen durch das Feld
der Permanentmagneten, dessen magnetischen Rückschluß es bildet, leicht in Sättigung
geht. Der Eisenzylinder weist an den Stoßstellen der Permanentmagneten axiale Bohrun
gen (15) im Material auf. In diesen Bohrungen befinden sich Stifte (16), die in der Mitte
eine Schlitzung (17) aufweisen. Statt eines Schlitzes sind auch mehrere parallele, schmale
Schlitze denkbar. Die Passung von Stift und Bohrung ist so zu wählen, daß eine Verdre
hung nur geringen Kraftaufwand erfordert. Durch Verdrehen der Stifte von Position "A"
nach Position "B" kann der magnetische Widerstand gesteigert werden, was wiederum ei
ner Feldschwächung entspricht. Verwendet man für die Stifte ein kornorientiertes Material,
kann die Wirkung noch verstärkt werden. Diese Konstruktion läßt sich genauso auch bei
einer Innenläufermaschine einsetzen.
Völlig analog zur Ausführungsform für den Rotor werden hier die Bohrungen im Stator
blechpaket (38) im Jochbereich zwischen den Zähnen angebracht. Eine nochmalige Er
klärung der Funktionsweise soll entfallen.
Eine Verstellung der Stifte kann wie bei den beiden rechts im Bild befindlichen Stiften
realisiert werden. Entscheidet man sich für diesen Verstellmechanismus, müssen alle Stif
te damit ausgestattet werden. Die Stifte werden bei geringen Drehzahlen durch Spiralfe
dern (19) zunächst in Position "A" gehalten. Bei steigenden Drehzahlen bewegen sich die an
den Stiften angebrachten Hebel (20), auf denen Gewichte (21) sitzen, durch die Fliehkräfte
nach außen bis schließlich Position "B" erreicht wird. Die wiederum auf Torsion belasteten
Spiralfedern wirken dabei der Fliehkraft entgegen und gestatten die Rückstellung der Stif
te bei Drehzahlrückgang. Bei einer Innenläufermaschine arbeitet die Fliehkraftverstellung
völlig analog.
Wie bisher befinden sich die Permanentmagneten (1) auf einem Zylinder (22) aus ferro
magnetischem Material. Die Dicke des Zylinders 1 (22) ist so gewählt, daß das Material
leicht in die Sättigung kommt. Im Rotor sind axiale Nuten (23) vorgesehen, in denen sich
Eisenstäbe (24) befinden, die den Nutraum vollständig ausfüllen und nur einen möglichst
geringen Luftspalt an den Rändern freilassen. Um den Zylinder 1 befindet sich ein zweiter
Zylinder (25) z. B. aus GFK, der auf dem Umfang an den gleichen Stellen wie Zylinder 1
Nuten (26) der gleichen Breite und mindestens gleicher Tiefe an seiner Innenseite aufweist.
Befinden sich die Stäbe vollständig in der Nut, können sich die Feldlinien auf einem großen
Querschnitt im Eisen schließen (Position "A"). Verschiebt man dagegen die Stäbe in die
Nuten des Zylinders 2 müssen sich die Feldlinien über Luft oder über den schmalen Steg
an der Unterseite von Zylinder 1 schließen, der dadurch zunehmend sättigt und so seinen
magnetischen Widerstand vergrößert (Position "B"). Eine Anwendung des Prinzips bei
Innenläufern ist ebenso wie bei Außenläufern möglich.
Auch hier ist die Ausführungsform für den Stator völlig analog zur Rotorkonstruktion rea
lisierbar. Das Statorblechpaket (39) ist dazu zwischen den Zähnen mit Nuten zu versehen.
In den Nuten von Zylinder 2 befinden sich Federn (27), die die Eisenstäbe in die Nut
drücken. Bei niedrigen Drehzahlen befinden sich die Stäbe vollständig in der Nut. Steigt die
Drehzahl, werden die Eisenstäbe durch die Fliehkraft entgegen der Federkraft nach außen
gedrückt. Es muß sich in jeder Nut mindestens eine Feder befinden, um die gewünschte
Wirkung zu erzielen. Bei Verwendung einer speziellen Geometrie für den Rotorblechquer
schnitt ist dieses Verfahren auch für Innenläufermaschinen anwendbar. Man kann aber
auch die gleiche Geometrie, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, verwenden, wenn die
Eisenstäbe entgegen der Fliehkraft aus der Nut gedrückt werden. Hierzu kann z. B. ein ähn
licher Mechanismus verwendet werden, wie er in Ausführungsform 1 beschrieben wurde.
Bei dieser Ausführungsform sind die Permanentmagneten auf quaderförmigen Ei
senstücken (28) angebracht. Diese Elemente befinden sich in einem Käfig (29) aus fer
romagnetischem Material, der von einem GFK-Zylinder (30) umgeben ist. Die zwischen
den Dauermagnet-Eisenelementen liegenden Abschnitte des Käfigs müssen dabei der
Krümmung des Rotors angepaßt sein. Die Induktion ist dann am höchsten, wenn die
Elemente dem Stator am nächsten sind (Position "A"). Werden die Elemente weiter in
den Käfig eingeschoben, vergrößert sich der Luftspalt, was einer Verringerung der Induk
tion entspricht (Position "B"). Bei der Verschiebung ist darauf zu achten, daß sich die
Elemente alle gleichweit in den Käfig hineinbewegen, um unterschiedliche Abstände der
Elemente vom Stator zu vermeiden. Dies könnte zu unsymmetrischen Radialkräften und
damit Unwuchten im Rotor führen.
Genau das gleiche Konstruktionsprinzip kann im Stator eingesetzt werden. Hierbei werden
die Statorzähne (40) von einem Joch (41) getragen, das genauso wie der Käfig (29) geformt
ist. Die Feldschwächung wird auch hier durch Luftspalterweiterung erzielt.
Bei niedrigen Drehzahlen befindet sich die Anordnung in Position "A". Steigen die Dreh
zahlen an, werden sich die einzelnen Elemente durch Fliehkrafteinwirkung entgegen den
Federkräften der Spiralfedern (31) nach außen bewegen (Position "B"). Eine Fliehkraftver
stellung dieser Ausführungsform bei Innenläufermaschinen kann z. B. durch einen Mecha
nismus wie er in Zeichnung 1.1 angegeben ist erreicht werden. Dieser Mechanismus baut
aufgrund des großen Gewichts der Elemente relativ groß, da diese entgegen den auf sie
selbst wirkenden Fliehkräften nach innen geschoben werden müssen. Man sollte deshalb
von einer Fliehkraftverstellung bei Innenläufermaschinen besser absehen.
Wieder befinden sich die Permanentmagneten auf einem Eisenzylinder (32) geringer Dicke,
der sich an den Übergangsstellen von zwei Permanentmagneten (1) stark in Sättigung
befindet, wenn sich alle Feldlinien über den Zylinder schließen. Um den Eisenzylinder
befindet sich ein Gehäuse aus GFK (33), das an den Rändern mit dem Eisenzylinder
dicht abschließt. Der Hohlraum (34) zwischen Zylinder und Gehäuse ist vollständig mit
einer Flüssigkeit (35) (z. B. Öl) gefüllt, die Eisenfeilspäne (36) enthält. Befinden sich viele
Eisenspäne im Hohlraum zwischen Gehäuse und Eisenzylinder (Position "A" links im Bild),
so ist der magnetische Widerstand gering. Entfernt man dagegen die Eisenspäne aus dem
Hohlraum, sättigt der Eisenzylinder stark und die Luftspaltinduktion sinkt (Position "B"
links im Bild).
Eine Realisierung dieser Ausführungsform im Stator ist denkbar, wenn man im Stator
blechpaket (42) Hohlräume (43) vorsieht, die mit einer Flüssigkeit, die mit Eisenspänen
vermischt ist, befüllt sind. Durch einen variablen Gehalt von Eisenspänen in der Flüssig
keit (35) oder durch eine unterschiedliche Flüssigkeitsmenge in den Hohlräumen kann der
magnetische Widerstand verändert werden. Die beschriebene Bauform ist für Innen- und
Außenläufermaschinen möglich.
Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut für eine Fliehkraftsteuerung. Eine direkte
Ansteuerung z. B. mit Pumpen wird vergleichsweise aufwendiger. Für eine Fliehkraftver
stellung ist die Menge der Eisenspäne so zu bemessen, daß bei Konzentration aller Späne
am Innen- oder Außenrand der jeweils gegenüberliegende Bereich frei von Eisenspänen ist.
Befinden sich die Eisenspäne aufgrund der magnetischen Anziehungskräfte am Innenrand
der Flüssigkeitszone, können sie sich, wie in Position "A" rechts im Bild gezeigt, entlang
der Feldlinien ausrichten. Ein geringer magnetischer Widerstand ist die Folge. Steigen die
Drehzahlen, wird die Fliehkraft die Anziehungskraft der Eisenspäne übersteigen und es
werden immer mehr Eisenspäne an den Außenrand abwandern. Werden die Eisenspäne -
gemäß Position "B" rechte Bildhälfte - nach außen gedrückt, können sich keine Feldlinien
mehr über die Späne schließen. Der magnetische Rückschluß wird somit behindert. Die
dreieckförmige Außenwand begünstigt das Aufbrechen geschlossener Ketten. Wenn eine
Feldschwächung schon bei niedrigen Drehzahlen gewünscht wird, ist dies von Vorteil. Soll
die Feldschwächung erst bei höheren Drehzahlen einsetzen, kann ein höherer Anteil von Ei
senspänen in der Flüssigkeit oder eine Wandform, die den Erhalt von geschlossenen Ketten
begünstigt, gewählt werden. Eine Anwendung dieses Prinzips bei Innenläufermaschinen
ist bei veränderter Formgebung des Hohlraums möglich. Die dreieckförmige Kontur des
Gehäuses muß dann an der dem Eisenzylinder zugewandten Seite; also der Außenseite des
Hohlraums vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Vorrichtungen zur Veränderung der magnetischen Luftspaltinduktion in elektrome
chanischen Energiewandlern, bei denen der magnetische Widerstand des magnetischen
Schließungskreises in der Maschine variabel ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Möglichkeit der Veränderung durch ein oder mehrere bewegliche Elemente, die sich
an bestimmten Stellen im magnetischen Schließungskreis befinden, ohne Verschiebung des
ganzen Rotors bzw. Stators erreicht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein verdrehbarer Zylinder (3) aus niederpermeablem (para- oder diamagnetischen)
Material einen Teil des Rotor- oder Statorjochs bildet, der (vorzugsweise axial ausgerichte
te) Elemente (4) aus hochpermeablem (ferromagnetischen) Material enthält, deren Breite
(vorzugsweise) der Polteilung oder dem Zahnabstand entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Rotor (vorzugsweise im Jochbereich zwischen den Polen) oder im Stator (vor
zugsweise im Jochbereich zwischen den Zähnen) axiale Bohrungen (15) angebracht sind, in
denen sich drehbare Stifte (16) aus ferromagnetischem Material befinden, die (vorzugsweise
in der Mitte) eine Schlitzung (17) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Rotor (vorzugsweise im Jochbereich zwischen den Polen) oder im Stator (vorzugs
weise im Jochbereich zwischen den Zähnen) in axialer Richtung Nuten (23) angebracht
sind, in denen sich (vorzugsweise radial) verschiebliche Stäbe (24) aus ferromagnetischem
Material befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotor- bzw. Statorblechpaket (vorzugsweise axial) so unterteilt sind, daß sich die
Rotorpole (1, 27) bzw. die Statorzähne (40) (vorzugsweise radial) verschieben lassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
sich in Rotor- bzw. Statorblechpaket Hohlräume (34) befinden, die Späne (36) eines Fer
romagnetikums enthalten, deren Menge oder Lage im Hohlraum variabel ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der den magnetischen Widerstand verändernden Elemente entweder
durch einen mit Hilfsenergie versorgten Antrieb oder, sofern sich die Elemente im Rotor
befinden, durch Nutzung der Fliehkraft erfolgen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421594 DE4421594A1 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Vorrichtung zur Veränderung der magnetischen Luftspaltinduktion in elektromechanischen Energiewandlern, bei denen der magnetische Widerstand des magnetischen Schließungskreises in der Maschine variabel ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421594 DE4421594A1 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Vorrichtung zur Veränderung der magnetischen Luftspaltinduktion in elektromechanischen Energiewandlern, bei denen der magnetische Widerstand des magnetischen Schließungskreises in der Maschine variabel ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421594A1 true DE4421594A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6521079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421594 Withdrawn DE4421594A1 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Vorrichtung zur Veränderung der magnetischen Luftspaltinduktion in elektromechanischen Energiewandlern, bei denen der magnetische Widerstand des magnetischen Schließungskreises in der Maschine variabel ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4421594A1 (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953295A1 (de) * | 1999-11-05 | 2001-06-07 | Urenco Deutschland Gmbh | Verfahren zum Betreiben, Kontrollierten und Steuern von Hysteresemotoren |
DE102009025342A1 (de) | 2008-07-10 | 2010-01-14 | Weh, Herbert, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. | Permanentmagneterregte Anordnung mit stellbaren Zusatzmagneten bei Energiewandlern |
WO2010052349A2 (es) * | 2008-11-10 | 2010-05-14 | Universitat Politècnica De Catalunya | Motor de reluctancia autoconmutado |
CN102055257A (zh) * | 2009-10-30 | 2011-05-11 | 路易斯·J·芬克尔 | 具有机械可调永磁场的电动马达和/或发电机 |
DE102009052825A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | Fachhochschule Köln | Synchronmotor, insbesondere für batteriebetriebene Fahrzeuge |
JP2013509855A (ja) * | 2009-10-30 | 2013-03-14 | ルイ フィンクル | 機械的に可変な永久磁場を有する、電気モータおよび/または発電機 |
WO2012058704A3 (de) * | 2010-11-03 | 2013-05-30 | Richard Nagy | Magnetantrieb |
DE102014206342A1 (de) | 2014-04-02 | 2015-10-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Rotor für eine elektrische Maschine mit Einrichtung zur Feldschwächung sowie elektrische Maschine |
JP2016116286A (ja) * | 2014-12-12 | 2016-06-23 | シンフォニアテクノロジー株式会社 | 回転電機 |
US9419504B2 (en) | 2012-04-20 | 2016-08-16 | Louis J. Finkle | Hybrid induction motor with self aligning permanent magnet inner rotor |
US9484794B2 (en) | 2012-04-20 | 2016-11-01 | Louis J. Finkle | Hybrid induction motor with self aligning permanent magnet inner rotor |
US9923439B2 (en) | 2014-01-09 | 2018-03-20 | Motor Generator Technology, Inc. | Hybrid electric motor with self aligning permanent magnet and squirrel cage rotors |
US9923440B2 (en) | 2014-01-09 | 2018-03-20 | Motor Generator Technology, Inc. | Hybrid electric motor with self aligning permanent magnet and squirrel cage rotors |
US10476363B2 (en) | 2014-01-09 | 2019-11-12 | Louis J. Finkle | Hybrid electric motor with self aligning permanent magnet and squirrel cage dual rotors magnetically coupled with permeant magnets and bars at synchronous speed |
WO2019229161A1 (de) * | 2018-06-01 | 2019-12-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische maschine und hybrid-elektrisches luftfahrzeug |
US10680474B2 (en) | 2017-11-08 | 2020-06-09 | Rolls-Royce Plc | Permanent magnet electrical machine |
US10998802B2 (en) | 2017-02-21 | 2021-05-04 | Louis J. Finkle | Hybrid induction motor with self aligning hybrid induction/permanent magnet rotor |
DE102020119549A1 (de) | 2020-07-24 | 2022-01-27 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Rotor für eine elektrische Maschine mit verstellbaren Permanentmagneten und Kraftfahrzeug |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE425938C (de) * | 1924-08-03 | 1926-03-01 | Xaver Bullinger | Elektrischer Kleinstromerzeuger mit umlaufendem Dauermagneten |
FR936037A (fr) * | 1946-11-07 | 1948-07-07 | électro-aimants moteurs et inducteurs à circuit magnétique intégralement protégé | |
DE2654812A1 (de) * | 1975-12-15 | 1977-06-16 | Simmonds Precision Engine Syst | Dauermagnet-wechselstromgenerator |
DE2940642A1 (de) * | 1978-03-20 | 1981-04-16 | Kreso Cincinnati Ohio Mikulic | Wechselstrommotor und verfahren zur steuerung von dessen abgegebenem drehmoment |
DE3401163A1 (de) * | 1983-05-02 | 1984-11-08 | Weh, Herbert, Prof. Dr.-Ing., 3300 Braunschweig | Elektrische maschinen mit permanentmagnet-erregung bzw. als reluktanzversion in lamellierter erregeranordnung |
DD282786A5 (de) * | 1989-04-28 | 1990-09-19 | Inst Prueffeld Elekt | Verfahren und anordnung zur selbsterregung von gleichstromgeneratoren |
SU1598049A1 (ru) * | 1988-02-01 | 1990-10-07 | Харьковский авиационный институт им.Н.Е.Жуковского | Статор асинхронного электродвигател |
SU1665458A1 (ru) * | 1988-08-30 | 1991-07-23 | Ленинградское Производственное Электромашиностроительное Объединение "Электросила" Им.С.М.Кирова | Статор электрической машины |
SU1737647A1 (ru) * | 1989-04-04 | 1992-05-30 | Всесоюзный научно-исследовательский и проектно-конструкторский институт комплексного электрооборудования | Электрический генератор переменной частоты вращени |
DE4137457C1 (en) * | 1991-11-14 | 1993-01-21 | Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen, De | Voltage regulator for permanent magnet generator - reduces flux density by iris diaphragm closure and lowers generator voltage for stable supply |
-
1994
- 1994-06-21 DE DE19944421594 patent/DE4421594A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE425938C (de) * | 1924-08-03 | 1926-03-01 | Xaver Bullinger | Elektrischer Kleinstromerzeuger mit umlaufendem Dauermagneten |
FR936037A (fr) * | 1946-11-07 | 1948-07-07 | électro-aimants moteurs et inducteurs à circuit magnétique intégralement protégé | |
DE2654812A1 (de) * | 1975-12-15 | 1977-06-16 | Simmonds Precision Engine Syst | Dauermagnet-wechselstromgenerator |
DE2940642A1 (de) * | 1978-03-20 | 1981-04-16 | Kreso Cincinnati Ohio Mikulic | Wechselstrommotor und verfahren zur steuerung von dessen abgegebenem drehmoment |
DE3401163A1 (de) * | 1983-05-02 | 1984-11-08 | Weh, Herbert, Prof. Dr.-Ing., 3300 Braunschweig | Elektrische maschinen mit permanentmagnet-erregung bzw. als reluktanzversion in lamellierter erregeranordnung |
SU1598049A1 (ru) * | 1988-02-01 | 1990-10-07 | Харьковский авиационный институт им.Н.Е.Жуковского | Статор асинхронного электродвигател |
SU1665458A1 (ru) * | 1988-08-30 | 1991-07-23 | Ленинградское Производственное Электромашиностроительное Объединение "Электросила" Им.С.М.Кирова | Статор электрической машины |
SU1737647A1 (ru) * | 1989-04-04 | 1992-05-30 | Всесоюзный научно-исследовательский и проектно-конструкторский институт комплексного электрооборудования | Электрический генератор переменной частоты вращени |
DD282786A5 (de) * | 1989-04-28 | 1990-09-19 | Inst Prueffeld Elekt | Verfahren und anordnung zur selbsterregung von gleichstromgeneratoren |
DE4137457C1 (en) * | 1991-11-14 | 1993-01-21 | Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen, De | Voltage regulator for permanent magnet generator - reduces flux density by iris diaphragm closure and lowers generator voltage for stable supply |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 54-32713 A., In: Patents Abstracts of Japan, E-109, May 10, 1979, Vol. 3, No. 54 * |
Cited By (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953295B4 (de) * | 1999-11-05 | 2008-11-06 | Urenco Deutschland Gmbh | Verfahren zum Betreiben, Kontrollierten und Steuern von Hysteresemotoren |
DE19953295A1 (de) * | 1999-11-05 | 2001-06-07 | Urenco Deutschland Gmbh | Verfahren zum Betreiben, Kontrollierten und Steuern von Hysteresemotoren |
DE102009025342B4 (de) * | 2008-07-10 | 2014-01-09 | Herbert Weh | Permanentmagneterregte Anordnung mit stellbaren Zusatzmagneten bei Energiewandlern |
DE102009025342A1 (de) | 2008-07-10 | 2010-01-14 | Weh, Herbert, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. | Permanentmagneterregte Anordnung mit stellbaren Zusatzmagneten bei Energiewandlern |
ES2345702A1 (es) * | 2008-11-10 | 2010-09-29 | Universitat Politecnica De Catalunya | Motor de reluctancia autoconmutado. |
WO2010052349A3 (es) * | 2008-11-10 | 2012-12-27 | Universitat Politècnica De Catalunya | Motor de reluctancia autoconmutado |
WO2010052349A2 (es) * | 2008-11-10 | 2010-05-14 | Universitat Politècnica De Catalunya | Motor de reluctancia autoconmutado |
CN102055257A (zh) * | 2009-10-30 | 2011-05-11 | 路易斯·J·芬克尔 | 具有机械可调永磁场的电动马达和/或发电机 |
JP2013509855A (ja) * | 2009-10-30 | 2013-03-14 | ルイ フィンクル | 機械的に可変な永久磁場を有する、電気モータおよび/または発電機 |
EP2494685A4 (de) * | 2009-10-30 | 2018-01-17 | Finkle, Louie | Elektromotor und/oder generator mit mechanisch einstellbarem permanentmagnetfeld |
CN102055257B (zh) * | 2009-10-30 | 2016-06-29 | 路易斯·J·芬克尔 | 具有机械可调永磁场的电动马达和/或发电机 |
DE102009052825A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | Fachhochschule Köln | Synchronmotor, insbesondere für batteriebetriebene Fahrzeuge |
WO2011057796A3 (de) * | 2009-11-13 | 2012-02-16 | Fachhochschule Köln | Synchronmotor, insbesondere für batteriebetriebene fahrzeuge |
WO2012058704A3 (de) * | 2010-11-03 | 2013-05-30 | Richard Nagy | Magnetantrieb |
US9484794B2 (en) | 2012-04-20 | 2016-11-01 | Louis J. Finkle | Hybrid induction motor with self aligning permanent magnet inner rotor |
US9419504B2 (en) | 2012-04-20 | 2016-08-16 | Louis J. Finkle | Hybrid induction motor with self aligning permanent magnet inner rotor |
US9923439B2 (en) | 2014-01-09 | 2018-03-20 | Motor Generator Technology, Inc. | Hybrid electric motor with self aligning permanent magnet and squirrel cage rotors |
US9923440B2 (en) | 2014-01-09 | 2018-03-20 | Motor Generator Technology, Inc. | Hybrid electric motor with self aligning permanent magnet and squirrel cage rotors |
US10476363B2 (en) | 2014-01-09 | 2019-11-12 | Louis J. Finkle | Hybrid electric motor with self aligning permanent magnet and squirrel cage dual rotors magnetically coupled with permeant magnets and bars at synchronous speed |
DE102014206342A1 (de) | 2014-04-02 | 2015-10-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Rotor für eine elektrische Maschine mit Einrichtung zur Feldschwächung sowie elektrische Maschine |
JP2016116286A (ja) * | 2014-12-12 | 2016-06-23 | シンフォニアテクノロジー株式会社 | 回転電機 |
US10998802B2 (en) | 2017-02-21 | 2021-05-04 | Louis J. Finkle | Hybrid induction motor with self aligning hybrid induction/permanent magnet rotor |
US10680474B2 (en) | 2017-11-08 | 2020-06-09 | Rolls-Royce Plc | Permanent magnet electrical machine |
WO2019229161A1 (de) * | 2018-06-01 | 2019-12-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische maschine und hybrid-elektrisches luftfahrzeug |
US12021421B2 (en) | 2018-06-01 | 2024-06-25 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Electric machine and hybrid electric aircraft having a fault device configured to change a magnetic flux coupling between coil cores |
DE102020119549A1 (de) | 2020-07-24 | 2022-01-27 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Rotor für eine elektrische Maschine mit verstellbaren Permanentmagneten und Kraftfahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4421594A1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der magnetischen Luftspaltinduktion in elektromechanischen Energiewandlern, bei denen der magnetische Widerstand des magnetischen Schließungskreises in der Maschine variabel ist | |
DE102007025971B4 (de) | Elektrische Maschine mit hybriderregtem Rotor | |
EP0762619B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung des sogenannten Nutruckens bei einem Elektromotor | |
DE69531022T2 (de) | Rotierende Maschine der permanentmagnetischen Bauart | |
DE2213465C3 (de) | Elektromagnetisches Lagerelement | |
DE69629192T2 (de) | Selbststartender bürstenloser motor | |
DE60024626T2 (de) | Rotor für Permanentmagnet-Typ drehende Maschine | |
DE112006002546B4 (de) | Elektromotor mit asymmetrischen Polen | |
DE69501066T3 (de) | Synchronmotor mit im Rotor eingebetteten Permanentmagneten | |
DE2515133B2 (de) | Reluktanzmaschinenanordnung | |
DE3705089A1 (de) | Transversalflussmaschine in sammleranordnung | |
DE102007007578A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE2716590A1 (de) | Nach dem reluktanzprinzip arbeitende elektrische maschine | |
EP2751906B1 (de) | Elektromotor mit eisenloser wicklung | |
EP3545610B1 (de) | Synchron-maschine mit magnetischer drehfelduntersetzung und flusskonzentration | |
DE102014206342A1 (de) | Rotor für eine elektrische Maschine mit Einrichtung zur Feldschwächung sowie elektrische Maschine | |
DE102004025660A1 (de) | Motor unter Verwendung eines Permanentmagneten | |
EP2999087A1 (de) | Elektrische Maschine mit geringer magnetischer Nutstreuung | |
DE1923525B2 (de) | Elektrischer motor mit mindestens einem deformierbaren magnetischen kreis | |
DE3730615A1 (de) | Elektrische maschine mit permanentmagnet-erregung | |
DE102005028209B4 (de) | Magnetische Lagereinrichtung einer Rotorwelle gegen einen Stator mit ineinander greifenden Rotorscheibenelementen und Statorscheibenelementen | |
DE2306761A1 (de) | Elektromagnetisches bauelement | |
DE4306727A1 (de) | Einphasiger Reluktanzmotor zum Starten dieses Motors in einer gewünschten Drehrichtung | |
WO2014049007A1 (de) | Aktivteil einer elektrischen maschine, radialmagnetlager und verfahren zur herstellung eines radialmagnetlagers | |
DE102016113188A1 (de) | Bremssystem und Verfahren zum Betreiben eines Bremssystems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |