DE4419218C2 - Large body element of a motor vehicle, in particular engine or trunk hood - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein großflächiges Karosserieele­ ment eines Kraftfahrzeugs mit den im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.The invention relates to a large area body ment of a motor vehicle with the in the preamble of Pa Tent claims 1 specified features.

Insbesondere Motor- oder Kofferraumhauben sind aufwendig zu fertigende Karosserieelemente, die hohen Anforderungen gerecht zu werden haben. Sie sind Schwingungen ausgesetzt und müssen, ohne sich zu verformen, Kräften standhalten, die bei der Fahrt durch Luftsog oder -druck verursacht werden. Des weiteren dienen diese Elemente zur Luft­ schallisolierung. Schließlich sollen die zu verkleidenden bzw. zu verschließenden Räume durch die genannten Karos­ serieelemente nicht verbaut werden, d. h. diese sollen selbst nur einen geringen Bauraum in Anspruch nehmen.In particular, engine or trunk hoods are expensive Body elements to be manufactured, the high requirements have to do justice. You are exposed to vibrations and have to withstand forces without deforming, caused by air suction or pressure while driving become. Furthermore, these elements are used for air soundproofing. After all, the ones to be disguised or rooms to be locked by the checks mentioned series elements are not installed, d. H. these should take up only a small amount of space.

Karosserieelemente der o. g. Art sind aus EP 0 486 093 A1 , DE 42 19 938 A1 und EP 0 132 650 A1 bekannt. Nach EP 0 486 093 A1 kommt ein extrudiertes Aluminiumprofil als Verstärkung der Außenhaut zum Einsatz. Das Querschnitts­ profil dieser Verstärkung ist nur begrenzt den Erforder­ nissen anpaßbar. Bei der aufgezeigten Gestalt ist es hin­ sichtlich der Verwindungssteifigkeit verbesserbar. Nach DE 42 19 938 A1 ist ein äußeres Blech mit einem inneren Blech, welches Aufblähungen aufweist, verklebt, und ver­ gleichbar damit ist auch die Lösung nach EP 0 132 650 A1. Body elements of the above Art are from EP 0 486 093 A1 , DE 42 19 938 A1 and EP 0 132 650 A1. After EP 0 486 093 A1 comes with an extruded aluminum profile Reinforcement of the outer skin used. The cross section The profile of this reinforcement is only limited customizable. With the figure shown it is gone obviously the torsional stiffness can be improved. After DE 42 19 938 A1 is an outer sheet with an inner one Sheet, which has bloating, glued, and ver the solution according to EP 0 132 650 A1 is similar.  

Diese und auch aus der Praxis bekannte Karosserieelemente bestehen allgemein aus einer Außenhaut und einer diese verstärkenden flächigen Unterschale. Die Form der Außen­ haut, die im allgemeinen aus relativ dünnem Blech gefer­ tigt ist, wird wesentlich bestimmt vom Gesamtdesign des Kraftfahrzeugs und variiert modellspezifisch sehr stark. Dementsprechend sind die Unterschalen an die Form der Außenhaut anzupassen, was sich als sehr aufwendig er­ weist. Als Fertigungsverfahren kommt das Tiefziehen zur Anwendung, wobei für jede Unterschale teure und nach ei­ nem Modellwechsel nicht wiederverwendbare Tiefziehformen benötigt werden. Diese Unterschalen ragen überwiegend von der gesamten Unterseite der Außenhaut in den zu verklei­ denden Raum. Dieser Raum wird dann noch zusätzlich durch Isoliermaterialien verringert, die mit hohem Aufwand auf die Unterschale aufzubringen sind. Bei den bekannten Mo­ tor- oder Kofferraumhauben ist es des weiteren problema­ tisch, eine gute Verbindung zwischen der Außenhaut und der Unterschale herzustellen, da die großflächige Außen­ haut aus gestalterischen Gründen beispielsweise nicht oder nur im Randbereich mit der Unterschale verschweißt werden kann. Des weiteren erweist es sich als aufwendig, Scharniere und Stütz-, Halte- oder Verschlußelemente an den Hauben bzw. den Unterschalen zu befestigen.These and also body elements known from practice generally consist of an outer skin and one of these reinforcing flat bottom shell. The shape of the outside skin, which is generally made of relatively thin sheet metal is largely determined by the overall design of the Motor vehicle and varies greatly depending on the model. Accordingly, the lower shells conform to the shape of the Adjust the outer skin, which is very expensive points. Deep drawing is used as a manufacturing process Application, whereby for each lower shell expensive and according to egg Non-reusable thermoforming molds after a model change are needed. These lower shells predominantly protrude from  the entire underside of the outer skin to be disguised space. This room is then additionally Insulating materials are reduced with great effort the lower shell is to be applied. With the well-known Mo Gate or trunk hoods is also a problem table, a good connection between the outer skin and to produce the lower shell, because of the large area outside For design reasons, for example, does not skin or only welded to the lower shell in the edge area can be. Furthermore, it proves to be expensive Hinges and support, holding or locking elements to attach the hoods or the lower shells.

Es ist Aufgabe der Erfindung, Karosserieelemente der oben genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise her­ stellbar sind, dabei aber die erforderliche Stabilität aufweisen und nur wenig Bauraum beanspruchen.It is an object of the invention, body elements of the above to create the kind mentioned above in a simple way are adjustable, but the required stability have and take up little space.

Zur Lösung dieser Aufgabe weisen die Karosserieelemente nach der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale auf. Weitere Gestal­ tungsmerkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 9.To solve this task, the body elements according to the invention which in the characterizing part of Pa Tent claims 1 specified features. More shape tion features emerge from patent claims 2 to 9.

Die insbesondere bei Motorhauben und Kofferraumhauben An­ wendung findende Erfindung besteht darin, daß ein Karos­ serieelement aus einer Außenhaut bekannter Ausführung be­ steht, wobei diese aber durch ein ringförmig geschlosse­ nes, sehr stabiles Hohlprofil im Randbereich verstärkt ist. Räumlich geschlossen gestaltete Hohlprofile sind schwer verformbar, also in sich sehr steif. Wird die Au­ ßenhaut auf einem solchen Rahmen aufgespannt, wird das gesamte Karosserieelement sehr beständig gegen Verformun­ gen, und auch die Außenhaut selbst bleibt den Anforderun­ gen entsprechend stabil genug. Eine derart gestaltete Verstärkung erfordert nur Bauraum im Randbereich des Ka­ rosserieelements und beschränkt somit den Bauraum, den es begrenzt, insgesamt kaum. Mittel zur Luftschallisolierung sind innerhalb der ringförmigen Verstärkung großflächig direkt an der Außenhaut zu befestigen, was mit sehr ge­ ringem Aufwand möglich ist.The particularly with hoods and trunk hoods to Finding invention is that a diamond series element from an outer skin of known design be stands, but this is closed by a ring nes, very stable hollow profile reinforced in the edge area is. Hollow profiles are spatially closed difficult to deform, so very rigid in itself. If the Au skin is stretched on such a frame, it will entire body element very resistant to deformation and the outer skin itself remains in line with the requirements accordingly stable enough. One designed like this Reinforcement only requires installation space in the edge area of the Ka body element and thus limits the space that it  limited, overall hardly. Airborne sound insulation products are large area within the annular reinforcement to attach directly to the outer skin, which is very ge little effort is possible.

Die Verstärkung ist mit bekannten Biege- und Preßverfah­ ren herstellbar, wobei kostengünstige Ausgangsmaterialien (Rohr) Verwendung finden. Das Hohlprofil kann entspre­ chend der Form der Außenhaut räumlich verwunden, also dreidimensional verformt werden. Auch die Querschnitts­ fläche des Hohlprofils muß nicht über die gesamte Länge der Verstärkung konstant sein. Sie kann so verändert wer­ den, daß eine optimale Anpassung an die Außenhaut und an angrenzende Karosserieelemente erreicht wird.The reinforcement is with known bending and pressing ren producible, using inexpensive starting materials Find (pipe) use. The hollow profile can correspond spatially wound according to the shape of the outer skin be deformed three-dimensionally. Even the cross section The surface of the hollow profile does not have to be over the entire length the gain must be constant. You can change who that that an optimal adaptation to the outer skin and adjacent body elements is reached.

Bekannte Hydroformverfahren können zur Schaffung der ge­ wünschten Form der Verstärkung besonders vorteilhaft An­ wendung finden. Das Halbzeug wird dabei grob vorgebogen und anschließend in einen Formhohlraum einer mit relativ geringem Aufwand herstellbaren und modifizierbaren Form gelegt. Die Rohrenden werden abgedichtet und mit hohem hydraulischen Druck beaufschlagt, wobei das Rohrmaterial expandiert und sich der Gestalt des Formhohlraumes an­ paßt. Nach der Verformung wird das Hohlprofil abgelängt und die beiden Enden sind miteinander zu verbinden. Es können auch beispielsweise zwei Einzelteile einer Ver­ stärkung vorgeformt werden, die anschließend zu einer ringförmigen Verstärkung zu verschweißen sind.Known hydroforming processes can be used to create the ge desired form of reinforcement particularly advantageous find application. The semi-finished product is roughly pre-bent and then into a mold cavity one with relative Form that can be produced and modified with little effort placed. The pipe ends are sealed and with high hydraulic pressure is applied, the pipe material expands and adapts to the shape of the mold cavity fits. After the deformation, the hollow profile is cut to length and connect the two ends together. It can also, for example, two items of a Ver preformed strengthening, which then becomes a annular reinforcement are to be welded.

Die weitere, detaillierte Beschreibung der Erfindung er­ folgt anhand von Ausführungsbeispielen. In den Zeichnun­ gen zeigt:The further detailed description of the invention he follows using exemplary embodiments. In the drawing gen shows:

Fig. 1 Draufsicht auf eine Motorhaube nach der Erfindung; Figure 1 plan view of a hood according to the invention.

Fig. 2 Schnitt II-II aus Fig. 1; Fig. 2 section II-II of Fig. 1;

Fig. 3 Draufsicht auf eine Motorhaube anderer Aus­ führung; Fig. 3 top view of a hood from other imple mentation;

Fig. 4 Schnitt IV-IV aus Fig. 3; Fig. 4 section IV-IV of Fig. 3;

Fig. 5 Einzelheit X aus Fig. 3 in vergrößertem Maß­ stab; FIG. 5 detail X from FIG. 3 on an enlarged scale;

Fig. 6 Einzelheit Y aus Fig. 4 in vergrößertem Maß­ stab; FIG. 6 detail Y from FIG. 4 on an enlarged scale;

Fig. 7 Draufsicht auf eine Motorhaube in verstärkter Ausführung; Fig. 7 plan view of a bonnet in a reinforced version;

Fig. 8 Schnitt VIII-VIII aus Fig. 7. Fig. 8 section VIII-VIII of Fig. 7.

In den Fig. 1 und 2 ist eine Motorhaube verdeutlicht, die aus einer dünnwandigen Außenhaut 1 und einer Verstär­ kung 2 besteht. Die Verstärkung 2 wird als geschlossenes, ringförmiges Element aus einem Hohlprofil vorgefertigt und anschließend mit der Außenhaut 1 verbunden. Die Au­ ßenhaut 1 ist im Randbereich abgekantet und umschließt das Hohlprofil der Verstärkung 2 teilweise. In einem seitlichen Bereich 3 der Abkantung ist die Verstärkung 2 mit der Außenhaut 1 durch Punktschweißen verbunden, ohne daß die Oberfläche der Außenhaut 1 negativ beeinträchtigt wird. Die Verbindung zwischen der Außenhaut 1 und der Verstärkung 2 kann aber auch durch Kleben erfolgen, oder die Verstärkung 2 wird nur innerhalb der Abkantungen der Außenhaut 1 verspannt. Das derartig gestaltete Karosse­ rieelement ist sehr stabil und verformt sich nicht durch Schwingungs- oder Strömungseinflüsse.In Figs. 1 and 2, an engine hood is illustrated, the effect of a thin-walled outer skin 1 and an Verstär 2 consists. The reinforcement 2 is prefabricated as a closed, ring-shaped element from a hollow profile and then connected to the outer skin 1 . The outer skin 1 is folded in the edge area and partially encloses the hollow profile of the reinforcement 2 . In a lateral region 3 of the fold, the reinforcement 2 is connected to the outer skin 1 by spot welding without the surface of the outer skin 1 being adversely affected. The connection between the outer skin 1 and the reinforcement 2 can also be made by gluing, or the reinforcement 2 is only braced within the folds of the outer skin 1 . The body element designed in this way is very stable and does not deform due to vibration or flow influences.

Zusätzliche Stabilität im Mittelbereich der Außenhaut 1 wird durch Abkantungen 4, 5 in der Außenhaut 1 selbst er­ reicht. Quer zu einer etwa fahrtrichtungsparallelen Sym­ metrielinie 6 verlaufende Abschnitte 7, 8 der Verstärkung 2 sind so geformt, daß sie sich exakt der Form der Außenhaut 1 anpassen, was auch für die Bereiche der Abkantungen 4, 5 zutrifft. Die Verstärkung 2 besteht aus einem Hohlprofil mit nicht konstanter Querschnittsfläche, welches z. B. in dem weiter oben beschriebenen Hydroform­ verfahren hergestellt ist.Additional stability in the central region of the outer skin 1 is achieved by folding 4 , 5 in the outer skin 1 itself. Transversely to an approximately direction-parallel Sym metrielinie 6 extending sections 7 , 8 of the reinforcement 2 are shaped so that they adapt exactly to the shape of the outer skin 1 , which also applies to the areas of the folds 4 , 5 . The reinforcement 2 consists of a hollow profile with a non-constant cross-sectional area, which z. B. is made in the hydroforming process described above.

An der Verstärkung 2 sind Scharniere 9, 10, ein Verschluß 11 sowie zwei Puffer 12, 13 in üblicher Weise, ohne nennenswerten Mehraufwand gehaltert.Hinges 9 , 10 , a closure 11 and two buffers 12 , 13 are held on the reinforcement 2 in the usual manner, without any significant additional effort.

Bei dieser Ausführung der Motorhaube ist die Verstärkung 2 aus zwei Teilen zusammengesetzt, die im Bereich der Scharniere 9, 10 durch Schweißen miteinander verbunden sind. Dabei entsteht die geschlossene, sehr stabile Ring­ struktur.In this embodiment of the bonnet, the reinforcement 2 is composed of two parts which are connected to one another by welding in the area of the hinges 9 , 10 . This creates the closed, very stable ring structure.

In einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3-6) ist eine Außenhaut 14 einer Motorhaube ebenfalls mit einer Verstärkung 15 verbunden. Die Verstärkung 15 besteht hier aus einem U-förmigen Teil 16 und einem Querträger 17. Im Bereich der hinteren Ecken der Motorhaube sind das Teil 16 und der Querträger 17 miteinander verschweißt.In a second exemplary embodiment ( FIGS. 3-6), an outer skin 14 of a bonnet is also connected to a reinforcement 15 . The reinforcement 15 here consists of a U-shaped part 16 and a cross member 17th In the area of the rear corners of the hood, the part 16 and the cross member 17 are welded together.

Auch bei dieser Motorhaubenausführung sind die Randberei­ che der Außenhaut 14 nach unten abgekantet. Die Verstär­ kung 15 ist jedoch beispielsweise durch Kleben derart mit der Außenhaut 14 verbunden, daß zwischen der Oberfläche der Verstärkung 15 und der zum Fahrzeuginnern weisenden Fläche der Außenhaut 14 ein Freiraum entsteht. Auf die gesamte, nach innen weisende Fläche der Außenhaut 14 ist selbstklebendes Material 18 zur Schallisolierung aufge­ klebt, wobei dieses Material 18 im Randbereich der Motor­ haube zwischen der Außenhaut 14 und der Verstärkung 15 eingeklemmt ist. Somit ist eine sichere Befestigung des Materials 18 erreicht, und optisch wird ein sehr guter Eindruck erzielt.Also in this hood version, the peripheral areas of the outer skin 14 are bent downwards. The reinforcement 15 is, for example, bonded to the outer skin 14 in such a way that a space is created between the surface of the reinforcement 15 and the surface of the outer skin 14 facing the vehicle interior. On the entire, inwardly facing surface of the outer skin 14 is self-adhesive material 18 for sound insulation glued, this material 18 is clamped in the edge region of the engine hood between the outer skin 14 and the reinforcement 15 . A secure fastening of the material 18 is thus achieved, and a very good impression is obtained optically.

Auch diese Motorhaube erfordert nur geringen Bauraum, da in ihrem Mittelbereich keine Verstärkungen anzuordnen sind. Des weiteren sind auch hier Scharniere 19, 20, ein Verschluß 21 und Puffer 22, 23 in einfacher Weise direkt an der Verstärkung 15 zu befestigen.This bonnet also requires only little installation space, since no reinforcements are to be arranged in its central area. Furthermore, hinges 19 , 20 , a closure 21 and buffers 22 , 23 can also be attached directly to the reinforcement 15 in a simple manner.

Durch die beschriebenen ringförmigen Verstärkungen aus Hohlprofil lassen sich großflächige Karosserieelemente jeglicher Form stabilisieren. Sollten besonders hohe An­ forderungen an die Festigkeit bestehen, kann eine solche Verstärkung durch eine Längs- oder Querstrebe ergänzt werden, wie dies in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Es können auch zwei ringförmige Elemente aneinandergesetzt sein, was aber bei normaler Belastung nicht erforderlich ist. Die Motorhaube nach den Fig. 7 und 8 ist grund­ sätzlich wie diejenige nach den Fig. 3 bis 8 aufge­ baut, wobei gleichen Bauelementen auch gleiche Bezugs­ zeichen zugeordnet sind. Zwischen dem U-förmigen Teil 16 und dem Querträger 17, die miteinander verschweißt sind, ist hier zusätzlich eine Längsstrebe 24 verschweißt. Die Längsstrebe 24 kann als Rohr oder wie gezeigt als abgekantetes Blechprofil (oder auch als Strangpreßprofil) ausgebildet sein. Sie ist zur Erhöhung der Beulsteifig­ keit vorgesehen, was erforderlich sein kann, wenn die Haube sehr großflächig ist und die Außenhaut 14 nur eine geringe Materialstärke und keine Sicken aufweist. Im Bei­ spiel besteht auch zwischen der Längsstrebe 24 und der Außenhaut 14 ein etwa konstanter Abstand. Die Längsstrebe 24 liegt nach der Montage der gesamten Verstärkung 15 an dem Isoliermaterial 18 an und kann mit diesem verklebt sein.Large annular body elements of any shape can be stabilized by the described annular reinforcements made of hollow profile. If there are particularly high demands on strength, such reinforcement can be supplemented by a longitudinal or cross strut, as shown in FIGS. 7 and 8. Two ring-shaped elements can also be put together, but this is not necessary under normal load. The hood according to FIGS. 7 and 8 is in principle as that of Figs. 3 to 8 builds up, wherein the same components are assigned like reference sign also. Between the U-shaped part 16 and the cross member 17 , which are welded together, a longitudinal strut 24 is additionally welded here. The longitudinal strut 24 can be designed as a tube or, as shown, as a folded sheet profile (or also as an extruded profile). It is provided to increase the Beulsteifig speed, which may be necessary if the hood is very large and the outer skin 14 has only a small material thickness and no beads. In the game there is also an approximately constant distance between the longitudinal strut 24 and the outer skin 14 . The longitudinal strut 24 is in contact with the insulating material 18 after assembly of the entire reinforcement 15 and can be glued to the latter.

Neben den Vorteilen der erfindungsgemäß gestalteten Ka­ rosserieelemente, die die Stabilität, den Raumbedarf und den geringen Fertigungsaufwand betreffen, wird durch die Ausbildung der Verstärkungen 2, 15 auch ein Vorteil be­ züglich der Masse gegenüber bekannten Unterschalen er­ reicht, wodurch sich die Neuerung auch positiv auf den Kraftstoffverbrauch eines Kraftfahrzeugs auswirkt.In addition to the advantages of the Ka body elements designed according to the invention, which relate to the stability, the space requirement and the low production costs, the design of the reinforcements 2 , 15 also provides an advantage in terms of mass compared to known lower shells, which also has a positive effect on the innovation affects the fuel consumption of a motor vehicle.

Claims (9)

1. Großflächiges Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Motor- oder Kofferraumhaube, mit einer Außenhaut (1; 14) und einer Verstärkung (2; 15), die bereichsweise mit einer zum Fahrzeuginnern weisenden Fläche der Außenhaut (1; 14) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (2; 15) aus einem ringförmig geschlossenen Hohlprofil besteht, welches im Randbereich der Außenhaut (1; 14) unlösbar mit dieser verbunden ist.1. Large-area body element of a motor vehicle, in particular engine or trunk hood, with an outer skin ( 1 ; 14 ) and a reinforcement ( 2 ; 15 ), which is partially connected to a surface of the outer skin ( 1 ; 14 ) facing the interior of the vehicle, characterized that the reinforcement ( 2 ; 15 ) consists of a ring-shaped closed hollow profile which is permanently connected to the outer skin ( 1 ; 14 ) in the edge area. 2. Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verstärkung (2; 15) Scharniere (9, 10; 19, 20), Verschlüsse (11; 21) und Stützelemente (12, 13; 22, 23) angebracht sind.2. Body element of a motor vehicle according to claim 1, characterized in that on the reinforcement ( 2 ; 15 ) hinges ( 9 , 10 ; 19 , 20 ), closures ( 11 ; 21 ) and support elements ( 12 , 13 ; 22 , 23 ) attached are. 3. Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (2; 15) durch Punktschweißen mit der Außenhaut (1; 14) verbunden ist.3. Body element of a motor vehicle according to claim 1 or 2, characterized in that the reinforcement ( 2 ; 15 ) is connected by spot welding to the outer skin ( 1 ; 14 ). 4. Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (2; 15) durch Kleben mit der Außenhaut (1; 14) ver­ bunden ist.4. Body element of a motor vehicle according to claim 1 or 2, characterized in that the reinforcement ( 2 ; 15 ) by gluing with the outer skin ( 1 ; 14 ) is connected ver. 5. Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (1; 14) in ihren Randbereichen abgekantet ist und die Verstärkung (2; 15) teilweise umschließt.5. Body element of a motor vehicle according to one of claims 1 to 4, characterized in that the outer skin ( 1 ; 14 ) is folded in its edge regions and the reinforcement ( 2 ; 15 ) partially encloses. 6. Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs nach den An­ sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung durch hydraulisches Innenhochdruck-Umfor­ men aus rohrförmigem Halbzeug hergestellt ist, wobei das Halbzeug dreidimensional gebogen und im Quer­ schnitt verändert wird.6. Body element of a motor vehicle according to the An sayings 1 to 5, characterized in that the Reinforcement by hydraulic internal high-pressure converter men is made of tubular semi-finished product, wherein the semi-finished product is bent three-dimensionally and in the cross  cut is changed. 7. Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß flä­ chiges Isoliermaterial (18) an der Unterseite der Au­ ßenhaut (1; 14), innerhalb des ringförmigen Hohlpro­ fils befestigt ist.7. body element of a motor vehicle according to one of claims 1 to 6, characterized in that flat insulating material ( 18 ) on the underside of the outer skin ( 1 ; 14 ) is fixed within the annular Hohlpro fils. 8. Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (18) durch Kleben an der Außenhaut (1; 14) befestigt ist.8. body element of a motor vehicle according to claim 7, characterized in that the insulating material ( 18 ) is fixed by gluing to the outer skin ( 1 ; 14 ). 9. Karosserieelement eines Kraftfahrzeugs nach den An­ sprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Hohlprofil durch eine zusätzliche Längs­ strebe (24) oder Querstrebe verstärkt ist, die aus abgekantetem Blech, aus Strangpreßmaterial oder aus einem Rohr besteht.9. body element of a motor vehicle according to claims 1 to 8, characterized in that the annular hollow profile is reinforced by an additional longitudinal strut ( 24 ) or cross strut, which consists of bent sheet metal, extruded material or a tube.