DE4416661A1 - Propylenglykol-Monomethyletherbutyrate und deren Isomere sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Propylenglykol-Monomethyletherbutyrate und deren Isomere sowie Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Propylenglykol-Monomethyl
etherbutyrate, die durch die Reaktion zwischen Propylen
glykol-Monomethylether und Isobuttersäure oder n-Butter
säure als Ausgangsstoffe erhalten werden.
Das so genannte Propylenglykol-Monomethylehterbutyrat
umfaßt sowohl ein Isobutyrat mit der Strukturformel (I)
als auch sein Isomer mit der Strukturformel (II):
als auch ein n-Butyrat mit der Strukturformel (III):
und sein Isomer mit der Strukturformel (IV):
Organische Esterverbindungen sind gute Lösungsmittel,
die in großer Menge in der Kunstharzindustrie, beispiels
weise für Anstriche, Farben, Klebstoffe und Lösungsmittel
verwendet werden. Momentan werden Etherverbindungen haupt
sächlich in zwei Kategorien eingeteilt, d. h. in die E-
Serie und die P-Serie. Die Etherverbindungen der E-Serie
werden durch die Reaktion von Alkoholen mit Ethyloxid
erhalten, während die Etherverbindungen der P-Serie
durch die Reaktion von Alkoholen und Propylenoxid erhal
ten werden. Beispielsweise werden die Etherverbindungen
der E-Serie durch die Reaktion von Methanol und Propylen
oxid erhalten, die zwei Isomere ergibt, deren eines
1-Methoxy-2-Propanol mit der Strukturformel:
und deren anderes 2-Methoxy-1-Propanol ist, das die
Strukturformel:
aufweist, wobei das Verhältnis des erstgenannten zu dem
letztgenannten 98 : 2 beträgt. Das erstgenannte ist domi
nierend und wird somit gemeinhin als Propylenglykolmono
methylether bezeichnet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die neuen
Propylenglykol-Monomethyletherbutyrat-Verbindungen zu
liefern.
Eine andere Aufgabe liegt darin, ein Verfahren für die
Darstellung von Propylenglykol-Monomethyletherbutyraten,
also entweder Iso-Butyrate (nachfolgend PMIB genannt)
und seine Isomere oder n-Butyrate (nachfolgend PMB ge
nannt) und seine Isomere anzugeben, das die Reaktion
zwischen Propylenglykol-Monomethylether (nachfolgend als
PGM bezeichnet), das durch die Reaktion von Methanol
mit Propylenoxid bei hohem Druck und hoher Temperatur
erhalten worden ist, und Isobuttersäure oder n-Butter
säure in der Gegenwart eines Säurekatalysators ent
hält.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, PMIB und
PMB als Lösungsmittel, insbesondere in der Farbe-, Tinten-,
Klebstoff- und Lösungsmittelindustrie verwendbar zu
machen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Figuren
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein NMR′H Spektrum von erfindungsgemäß herge
stelltem PMIB,
Fig. 2 ein Massenspektrum von gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestelltem PMIB,
Fig. 3 ein NMR′H-Spektrum von gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestelltem PMB und
Fig. 4 ein Massenspektrum von gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestelltem PMB.
Das Verfahren zur Darstellung von PMIB oder PMB gemäß der
vorliegenden Erfindung besteht aus einem diskontinuier
lichen und einem kontinuierlichen Prozeß. Im allgemeinen
erreicht das System, wenn die während der Reaktion erzeugte
Mischung nicht entfernt wird, schnell ein Gleichgewichts
stadium, das die Erhöhung der Produktivität verhindert
und somit für die industrielle Produktion nachteilig
ist. Deshalb wird bei dem Verfahren nach der vorliegen
den Erfindung, unabhängig davon, ob ein diskontinuierli
cher oder ein kontinuierlicher Prozeß angenommen wird,
dem Reaktionssystem eine aromatische Verbindung, wie bei
spielsweise Benzol, Toluol, Xylol und Zyklohexan als ein
aceotropisch wirksames Mittel hinzugegeben. Die so hin
zugefügte aceotropische Komponente muß mit Wasser unver
träglich sein und einen aceotropischen Effekt mit Wasser
haben. Zur Erfüllung dieser Anforderungen sind aromati
sche Verbindungen geeignet.
Bei dem diskontinuierlichen Prozeß werden die Reaktions
partner und aceotropisches Lösungsmittel in das Reaktions
gefäß gegeben, um die Reaktion bei der aceotropischen
Temperatur auszuführen, während das Wasser entfernt und
aceotropisches Lösungsmittel rückgeführt wird. Nach
Reaktionsende werden die Reaktionsprodukte und das aceotro
pische Lösungsmittel durch fraktionierte Destillation
voneinander getrennt, um die Produkte in hoher Reinheit
zu erhalten.
Bei dem kontinuierlichen Prozeß werden die Ausgangsstoffe
einerseits mit einer gegebenen Flußrate zugeführt und
auf der anderen Seite wird das Wasser während des Reaktions
prozesses kontinuierlich von der Oberseite des Fraktio
nierapparates her abgezogen. Das aceotropische Lösungs
mittel wird recycelt, während das in dem Reaktor vor
handene Reaktionssystem, die Reaktionsprodukte PMIB oder
PMB in einer bestimmten Konzentration enthält, in einen
Rektifikationsturm überführt wird, um die fraktionierte
Destillation auszuführen und dabei eine kleinere Menge
nicht reagierten Ethers, nicht reagierter Säure sowie
PMIB oder PMB zu entfernen. Dabei wird ein Produkt von
hoher Reinheit erhalten.
Gemäß dem Prozeß zur Darstellung von PMIB oder PMB nach
der vorliegenden Anmeldung reagieren die Ausgangsmateria
lien PGM und Isobuttersäure oder n-Buttersäure bei einer
erhöhten Temperatur oberhalb von 80°C in der Anwesenheit
eines Säurekatalysators und eines aceotropisch wirksamen
Mittels, wobei eine Veresterung zur Produktion von rohem
PMIB oder PMB stattfindet. Die Reaktionsprodukte werden
dann durch Rektifikation voneinander getrennt, um die
nicht reagierte Säure und erzeugtes Wasser zu entfernen
und um PMIB oder PMB hoher Reinheit zu erhalten.
Bei den Ausgangsstoffen liegt das molare Verhältnis von
PGM zu Isobuttersäure oder n-Buttersäure im wesentlichen
in dem Bereich von 0,6 bis 3,0, vorzugsweise von 1,1 bis
1,5, wobei PGM im Verhältnis zu der Isobuttersäure oder
n-Buttersäure im Überschuß vorliegt. Wenn das molare
Verhältnis kleiner als 0,6 oder größer als 3,0 ist,
liegt, nachdem die Reaktion beendet ist, einer der
Reaktionspartner des Reaktionssystems als unreagierter
Rest in großem Überschuß vor, was nicht nur zu einem
höheren Energieverbrauch bei dem Rektifikationsprozeß,
sondern auch zu einer erhöhten, für die Rektifikation
erforderlichen Zeit führt, was den Produktionsausstoß
vermindert. Wenn der Überschuß an Isobuttersäure oder
n-Buttersäure zu groß ist, insbesondere wenn das molare
Verhältnis kleiner als 0,6 ist, fällt die Reaktionsge
schwindigkeit merklich ab. Der Grund dafür ist unklar,
jedoch wird angenommen, daß der Säurekatalysator einer
Pufferung unterliegt.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Katalysa
toren enthalten anorganische Säuren, wie Schwefelsäure,
Salzsäure und Phosphorsäure sowie organische Säuren, wie
Essigsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, p-Toluolsulfon
säure und Methansulfonsäure sind, unter denen die
starken Säuren einschließlich Schwefelsäure, p-Toluol
sulfonsäure und Methansulfonsäure bevorzugt werden.
Die Siedepunkte von Propylenglykol-Monomethyletheriso
butyrat und n-Butyrat, die gemäß der vorliegenden Erfin
dung erhalten worden sind, sind 167,2°C bzw. 180,5°C,
während andere Reaktionspartner und -produkte einen ent
sprechenden Siedepunkt von 120°C für PGM, 154,4°C
für Iso-Buttersäure, 164°C für n-Buttersäure und 100°C
für Wasser aufweisen. Es ist offensichtlich leichter,
diese Lösung zu rektifizieren, verglichen mit den ent
sprechenden Siedepunkten von 146°C von Propylenglykol-
Monomethyletheracetat, 118°C von Essigsäure und 120°C
von PGM im konventionellen Fall. Dies ist eine der Wir
kungen, die mit dem Prozeß gemäß der vorliegenden Erfin
dung erreicht werden.
Eine andere erzielte Wirkung liegt in der geringeren
Toxizität von PMIB und PMB für Stoffwechselorgane. Ge
mäß dem von der Environment Protection Agency der USA
herausgegebenen NOEL (Niveau, bei dem keine beobachtbare
Wirkung eintritt) betragen die E- und P-Serien der Ester
für Kaninchen 30 bzw. 3000 ppm. PMIB und PMB gemäß dieser
Erfindung gehören zu der P-Serie und haben somit eine
sehr geringe Toxizität gegen Geschlechtsorgane.
Außerdem weisen PMIB und PMB ein besseres Lösungsvermögen
für verschiedene Harze auf. Beispielsweise hat Propylengly
kol-Monomethyletheracetat eine letztendliche Lösungsfähig
keit von 70% für Alkydharze, während erfindungsgemäße
Propylenglykol-Monomethyletherbutyrate und deren Isomere
mit über 90% ein exzellentes Lösungsmittel sind, was
hiermit bestätigt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren muß das Reaktions
system, wenn die Reaktion beendet ist, einer doppelten
Rektifikation unterworfen werden. Die erste Rektifikation
ist Wasserentzug und eine Säureentfernung. Um die Effizienz
zu erhöhen und Energie einzusparen, wird ein aus einer
Gruppe aromatischer organischer Lösungsmittel, die Benzol,
Toluol, Xylol und Zyklohexan umfaßt, ausgewähltes aceo
tropisches Agens in einer Menge von 8% bis 20% bezüglich
der Gesamtmenge der Ausgangsstoffe hinzugegeben, um die
aceotropische Temperatur bei der Rektifikation zu senken.
Bei der zweiten Rektifikation werden nur zwei Komponen
ten Ether und Ester herausgenommen, die auf Basis des
Unterschiedes der Siedepunkte der beiden Komponenten
wahrscheinlich komplett fraktioniert destilliert werden,
wobei ein Produkt mit hoher Reinheit erhalten wird.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der
folgenden Beispiele beschrieben.
In das Reaktionsgefäß mit einem Volumen von 3 Litern wer
den 1056,5 g PGM und 688,5 g Iso-Buttersäure gegeben.
Nach dem Mischen werden 200 ml Xylol und 10 g p-Toluol
sulfonsäure hinzugegeben. Dann wird die Temperatur auf
eine Rückflußtemperatur von 92°C gebracht, um die Reaktion
5 Stunden lang durchzuführen. Während dieser Zeit wird
die Entwässerung gleichzeitig vorgenommen, um die Reaktion
voranzubringen. Die reagierte Lösung wurde mittels der
Gaschromatografie analysiert, wobei die folgende Zusammen
setzung gefunden worden ist:
PMIB|67,45% | |
PGM | 18,66% |
Iso-Buttersäure | 4,33% |
Xylol | 8,97% |
Wasser | 0,59% |
Diese Lösung wurde außerdem einer doppelten Rektifikation
unterworfen, wobei PMIB mit einer Reinheit von besser als
99,9% erhalten worden ist.
Diese PMIB-Verbindung wird durch das in Fig. 1 dargestellte
NMR′H-Spektrum und durch das in Fig. 2 dargestellte Massen-
Spektrogramm charakterisiert, wobei die chemische Struktur
derselben zu
bestimmt werden kann, wobei das als Spur vorhandene Isomer
mit der Struktur:
in dem Spektrum nicht sogleich erkennbar ist.
In das Reaktionsgefäß mit einem Volumen von 3 Litern werden
1056,5 g PGM und 688,5 g n-Buttersäure gegeben. Nach dem
Mischen werden 200 ml Xylol und 10 g p-Toluolsulfonsäure
hinzugegeben. Dann wird die Temperatur auf die Rückfluß
temperatur von 105°C gebracht, um die Reaktion für 5 Stun
den durchzuführen. Während dieser Zeitspanne findet gleich
zeitig der Wasserentzug statt, der den Reaktionsfortschritt
begünstigt. Die reagierte Lösung ist mittels Gaschromato
grafie analysiert worden, wobei die folgende Zusammensetzung
gefunden worden ist:
PMB|68,20% | |
PGM | 18,46% |
n-Buttersäure | 4,20% |
Xylol | 8,55% |
Wasser | 0,59% |
Diese Lösung wurde außerdem einer doppelten Rektifikation
unterworfen, wobei die PMB-Verbindung mit einer Reinheit
von besser als 99,9% erhalten worden ist.
Diese PMB-Verbindung ist durch das in Fig. 3 dargestellte
NMR′H-Spektrum und in Fig. 4 dargestellte Massenspektro
gramm charakterisiert, wobei die chemische Struktur dersel
ben zu
bestimmt werden kann, wobei ein als Spur vorhandenes Isomer
der Strukturformel:
in den Spektren nicht leicht zu erkennen ist.
In das Reaktionsgefäß mit einem Volumen von 3 Litern werden
1056,5 g PGM und 688,5 g Iso-Buttersäure gegeben. Nach dem
Mischen werden 10 g p-Toluolsulfonsäure hinzugegeben. Dann
wird die Temperatur auf 99,3°C gebracht, die die aceotro
pische Temperatur von Wasser und Iso-Buttersäure ist, um
die Rückflußreaktion 5 Stunden lang durchzuführen. Weil
kein aceotropisches Lösungsmittel zugegeben worden ist,
ist die wäßrige Phase nicht zu entfernen und folglich
wurde das Reaktionsgleichgewicht schnell erreicht. Die
Reaktionslösung wurde mittels Gaschromatografie analysiert
und es wurde die folgende Zusammensetzung gefunden:
PMIB|41,1% | |
PGM | 38,4% |
Iso-Buttersäure | 13,9% |
Wasser | 6,6% |
In das Reaktionsgefäß mit einem Volumen von 3 Litern werden
1056,5 g PGM und 688,5 g n-Buttersäure eingefüllt. Nach dem
Mischen werden 10 g p-Toluolsulfonsäure zugegeben. Dann
wird die Temperatur auf 99,3°C, die aceotropische Tempe
ratur von Wasser und n-Buttersäure, gebracht, um die Rück
flußreaktion 5 Stunden lang durchzuführen. Weil kein
aceotropisches Lösungsmittel zugegeben worden ist, war es
unmöglich, die wäßrige Phase zu entfernen, so daß der
Gleichgewichtszustand schnell erreicht worden ist. Diese
Reaktionslösung wurde mittels Gaschromatografie analysiert
und es wurde die folgende Zusammensetzung gefunden:
PMB|41,8% | |
PGM | 38,0% |
n-Buttersäure | 13,4% |
Wasser | 6,8% |
In das Reaktionsgefäß mit einem Volumen von 3 Litern wur
den 1172 ml PGM und 572 ml Essigsäure eingefüllt. Nach dem
Mischen werden 10 g p-Toluolsulfonsäure zugegeben. Dann
wurde die Temperatur auf eine Rückflußtemperatur von 97,5°C
gebracht und die Reaktion 5 Stunden lang durchgeführt. Die
Reaktionslösung wurde mittels Gaschromatografie analysiert
und es wurde die folgende Zusammensetzung gefunden:
Propylenglykol-Monomethyletheracetat|44,0% | |
Essigsäure | 20,1% |
PGM | 29,7% |
Wasser | 5,8% |
Diese Lösung wurde doppelt rektifiziert, so daß Propylen
glykol-Monomethyletheracetat mit einer Reinheit von 99%
erhalten worden ist. Die Ausbeute ist jedoch zu gering,
um industriellen Anforderungen zu genügen.
Claims (11)
1. Propylenglykol-Monomethyletherisoisobutyrate und
deren Isomere.
2. Propylenglykol-Monomethylether n-Butyrate und deren
Isomere.
3. Propylenglykol-Monomethylisobutyrate und deren Iso
mere gemäß Anspruch 1, hergestellt durch die Reaktion
zwischen Propylenglykol-Monomethylether und Iso-Butter
säure.
4. Propylenglykol-Monomethyl n-Butyrat und deren Isomere
gemäß Anspruch 2, hergestellt durch die Reaktion zwi
schen Propylenglykol-Monomethylether und n-Butter
säure.
5. Verfahren zur Herstellung von Propylenglykol-Monomethyl
etherisobutyrat und seines Isomers oder n-Butyrat und
seines Isomers, das die folgenden Schritte aufweist:
Reagierenlassen von Propylenglykol-Monomethylether und Iso-Buttersäure oder n-Buttersäure bei einer er höhten Temperatur oberhalb von 80°C in der Gegen wart eines Säurekatalysators und eines aceotropischen Agens, um die Veresterung stattfinden zu lassen und um rohes Propylenglykol-Monomethyletherisobutyrat oder Propylenglykol-Monomethylether n-Butyrat her zustellen sowie Entfernen der unreagierten Säure und des Wassers durch Destillation, um Propylenglykol- Monomethyletherisobutyrat und sein Isomer oder Propylenglykol-Monomethylether n-Butyrat und sein Isomer in hoher Reinheit zu erhalten.
Reagierenlassen von Propylenglykol-Monomethylether und Iso-Buttersäure oder n-Buttersäure bei einer er höhten Temperatur oberhalb von 80°C in der Gegen wart eines Säurekatalysators und eines aceotropischen Agens, um die Veresterung stattfinden zu lassen und um rohes Propylenglykol-Monomethyletherisobutyrat oder Propylenglykol-Monomethylether n-Butyrat her zustellen sowie Entfernen der unreagierten Säure und des Wassers durch Destillation, um Propylenglykol- Monomethyletherisobutyrat und sein Isomer oder Propylenglykol-Monomethylether n-Butyrat und sein Isomer in hoher Reinheit zu erhalten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das molare Ver
hältnis zwischen Propylenglykol-Monomethylether und
Iso-Buttersäure oder n-Buttersäure in dem Bereich von
0,6 bis 3,0 liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Katalysator
eine starke Säure ist, die aus einer aus Schwefel
säure, p-Toluolsäure und Methansulfonsäure bestehen
den Gruppe ausgewählt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das aceotropische
Agens aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Benzol,
Toluol, Xylol und Zyklohexan umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das aceotropische
Agens in einer Menge von 6 bis 30 Volumenprozent in
Bezug auf die Gesamtheit von Propylenglykol-Monomethyl
ether und Iso-Buttersäure oder n-Buttersäure verwendet
wird.
10. Verwendung von Propylenglykol-Monomethyletherisobutyrat
oder n-Butyrat als ein Lösungsmittel.
11. Verwendung gemäß Anspruch 10 als ein Lösungsmittel
für Anstriche, Farben, Klebstoffe, Lösungsmittel und
ähnliches.
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