DE4415465C2 - Bodenplatte aus Stahlblech - Google Patents

Bodenplatte aus Stahlblech

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Description

Die Erfindung betrifft eine rechteckige, vorzugsweise quadratische Bodenplatte aus Stahlblech oder dergleichen für Industriehallen oder dergleichen, wobei die Bodenplatte aus einer Blechtafel mit bereichsweise abgekanteten Rändern besteht, die gleichgerichtet von der Plattenrückseite abragen.
Derartige Bodenplatten, auch Ankerplatten genannt, sind im Stand der Technik bekannt. Sie werden üblicherweise in Estrich eingebettet, so daß nach dem Aushärten des Estrichs eine ebene Verschleißschicht durch die auf Stoß verlegten Bodenplatten erzeugt ist.
Die bisher bekannten Bodenplatten sind aus Stahlblechen einer Blechstärke von 2,5 bis 5 mm gefertigt und weisen eine Größe von im Regelfall 30 × 30 cm auf.
Die abgekanteten Ränder ragen um etwa 2 bis 21/2 cm von der Unterseite der Platte ab.
Zur Abkantung der Ränder ist es bekannt, diese Ränder lediglich im Wege des Biegens an die Platte anzuformen. Hieraus resultiert der Nachteil, daß an der Biegekante ein Biegeradius vorhanden ist, was dazu führt, daß bei auf Stoß verlegten Platten zwischen den Platten durch die Biegekanten Kehlen gebildet sind, die beim Überfahren eines mit solchen Bodenplatten belegten Bodens Rattermarken darstellen. Dies kann auch dann nicht vermieden werden, wenn die Platten ganz eng einander auf Stoß verlegt sind, weil die durch die Biegekante erzeugte Stoßfuge in Kehlenform erhalten bleibt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist schon vorgeschlagen worden, die Randkanten der Platten nicht abzubiegen, sondern die von den Platten abragenden Stege an der Plattenrückseite anzuschweißen. Dies bedeutet aber einen erheblich größeren Herstellungsaufwand, da die Platten nicht mehr einstückig aus Stahlblech geformt und gebogen werden können, sondern die Stege in einem separaten Arbeitsverfahren angeschweißt werden müssen.
Auch bei dieser Anordnung ist die Bildung von Rattermarken im Bereich der Stoßfugen der auf Stoß verlegten Platten nicht ganz zu vermeiden, da sich beim Verlegen mehr oder wenige große Stoßfugen ergeben, die wiederum Rattermarken bilden.
Aus der DE 40 09 885 A1 ist eine quadratische Bodenplatte aus Stahlblech bekannt, wobei die Bodenplatte an ihrer Randkante überragende zahnartige Elemente aufweist, die aus der Plattenebene nach unten abgebogen sind. Durch diese Elemente soll eine ausreichende Verankerung im Untergrund erreicht werden. Die Unterbindung von Rattermarken wird durch diese Ausbildung nicht erreicht und dies ist auch nicht beabsichtigt. Bei der dort beschriebenen Plattenform ergibt sich bei der Verlegung solcher Platten aneinander eine durchlaufende geradlinige Anlagefuge, die gerade für die Bildung von Rattermarken mitverantwortlich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bodenplatte gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei einfacher und einstückiger Fertigung das Auftreten von Rattermarken im Bereich der Stoßfugen weitestgehend vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Plattenränder mäanderartig ausgebildet sind, und damit Zähne abwechselnd mit Zahnlücken bilden, daß die Zahnlücken durch im wesentlichen orthogonal abgekanteten Plattenrandbereiche und die Zähne durch unverformt in Plattenebene verlaufende Plattenrandbereiche gebildet sind und daß die so gebildeten Zähne und Zahnlücken gegenüber den Zähnen und Zahnlücken des diametral gegenüberliegenden Plattenrandes um die Zahnteilung versetzt sind, so daß gleichartige Platten im Verbund verlegbar sind.
Die Ausbildung von entsprechenden im Plattenniveau liegenden Zahnreihen und ebenso abgekanteten von der Plattenunterseite abragenden Zahnreihen ermöglicht eine einfache Fertigung einer solchen Bodenplatte, die einstückig aus Stahlblech geformt werden kann, wobei zur Bildung der Zähne lediglich Stanzschnitte vorzusehen sind. Sofern diese Platten auf Stoß verlegt werden, greifen die in Plattenebene verlaufenden Zahnreihen der Randkante einer Platte in die entsprechenden Zahnlücken der benachbarten Platte, so daß keine durchgehende Stoßfuge, sondern eine mäanderartige Stoßfuge erzeugt ist. Hierdurch ist die Ausbildung von Rattermarken oder dergleichen im Bereich der Stoßfuge weitestgehend vermieden. Dennoch wird eine ausreichend sichere Verankerung der Bodenplatte im Untergrundmaterial, insbesondere im Estrich durch die zur Rückseite der Platte abgebogenen Zähne erreicht.
Eine alternative und ggf. bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß aus den Plattenrändern dreiseitig freie Blechlappen geschnitten sind, daß die freigeschnittenen Blechlappen in der Plattenebene verlaufen und der Plattenrandbereich ohne die Blechlappen im wesentlichen orthogonal abgekantet ist und somit durch die Blechlappen in Plattenebene verlaufende Zähne und durch den abgekanteten Randbereich, der infolge der stehengebliebenen Blechlappen Ausnehmung aufweist, Zahnlücken gebildet sind.
Bei dieser Ausbildung werden lediglich die Zähne durch aus dem Plattenrand freigeschnittene Blechlappen gebildet, die in der Plattenebene verbleiben, während der Plattenrand, aus dem die Blechlappen freigeschnitten sind, zur Rückseite der Plattenebene umgebogen wird. Hierdurch wird eine besonders gute Verankerung im Untergrundmaterial, insbesondere im Estrich erreicht, wobei dennoch in der Plattenebene entsprechende versetzte Zahnreihen an den diametral gegenüberliegenden Randkanten der Platten gebildet sind, die bei Verlegung der Platten jeweils ineinandergreifen, so daß auch hierbei entsprechende Rattermarken oder dergleichen unterbunden sind.
Die freigeschnittenen Blechlappen können etwa rechteckige Form aufweisen, so daß sie dreiseitig freigeschnitten sind und lediglich an ihrer der eigentlichen Platte zugewandten Randkante mit dieser einstückig verbunden bleiben.
Zur noch besseren Verankerung der Bodenplatte im Untergrundmaterial ist zudem vorgesehen, daß der abgekantete Randbereich zwischen den Ausnehmungen weitere Lochungen aufweist.
Um den Biegevorgang des Randes relativ zu den ausgeschnittenen Blechlappen zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die Biegekante des abgekanteten Randes etwa mit dem Ausschnittsbereich der Blechlappen fluchtet.
Aus dem gleichen Grunde kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Seitentrennlinien der freigeschnittenen Blechlappen über die Biegekante des abgekanteten Randbereiches bis in Plattenebene reichend verlängert sind.
Vorzugsweise ist die Länge der freigeschnittenen Blechlappen nur gering kürzer als der Breite des abgekanteten Randes entspricht.
Hierdurch wird eine gute Verankerung im Untergrund erreicht, und dennoch eine ausreichende Länge der Zahnung zur Verbundverlegung erreicht.
Um zu erreichen, daß die Blechlappen oder Zähne sich beim Überfahren beispielsweise mit Staplerfahrzeugen oder dergleichen nicht ungewollt verformen, ist zudem vorgesehen, daß die Blechlappen oder Zähne, die in Plattenebene verlaufen, mit Sicken versteift sind, die von der Plattenebene bis in die vorstehenden Zähne oder Blechlappen reichen, wobei die Sicken vorzugsweise gegenüber der Plattenebene zurückliegen.
Um noch eine bessere Verankerung der Platte im Untergrundmaterial zu erreichen, ist zudem vorgesehen, daß aus der Platte, gleichmäßig oder unregelmäßig verteilt, weitere Lappen ausgeschnitten und zur Rückseite der Platte abgebogen sind, die im wesentlichen orthogonal oder schwach gegenüber der Orthogonalen geneigt von der Plattenrückseite abragen.
Vorzugsweise sind die Lappen von der orthogonalen Richtung abweichend, geringfügig schräggestellt.
Desweiteren kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die weiteren Lappen im Querschnitt schwach S-förmig ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bodenplatte in Draufsicht;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 3 einen Eckbereich von vier im Verbund verlegten Bodenplatten in Draufsicht;
Fig. 4 und 5 eine alternative Ausführungsform entlang der Schnittlinie IV-IV der Fig. 1 gesehen;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI der Fig. 1 gesehen.
In der Fig. 1 ist eine quadratische Bodenplatte 1 in Draufsicht gezeigt, die zur Verlegung in Industriehallen oder dergleichen unter Einbettung im Bodenmaterial, zum Beispiel Estrich, geeignet ist. Die Bodenplatte 1 ist aus einer Blechtafel gebildet. Dabei sind die Plattenränder mäanderförmig ausgebildet, wie insbesondere aus der Draufsicht gemäß Fig. 1 und aus der Draufsicht gemäß Fig. 3 ersichtlich ist. Dabei ist wechselweise ein Bereich 2 zur Rückseite der Platte hin abgekantet, während die dazwischen liegenden Bereiche 3 unverformt in Plattenebene verlaufen. Die so durch die Bereiche 3 gebildeten Zahnreihen und entsprechenden Zahnlücken 4 sind gegenüber den Reihen und Lücken des jeweils diametral gegenüberliegenden Plattenrandes um die Teilung versetzt, so daß bei gleichartigen Platten eine Verbundverlegung möglich ist, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt.
Im Ausführungsbeispiel sind die in Plattenebene verlaufenden Zähne (3) aus dem Plattenrand freigeschnittene Blechlappen, während der so mit Ausnehmungen 5 versehene Rand rechtwinklig von der Plattenebene nach hinten abgekantet ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist der abgekantete Rand (2) zwischen den Ausnehmungen 5 weitere Lochungen 6 auf. Der abgekantete Rand (2) sowie die Ausnehmungen 5 und die Lochungen 6 stellen Verankerungshilfen zur Verankerung der Bodenplatte im Estrich oder dergleichen dar.
Die Biegekante 7 des abgekanteten Randes (2) fluchtet etwa mit dem Ausschnittbereich der Blechlappen (3). Vorzugsweise sind, wie in dem Ausführungsbeispiel insbesondere gemäß Fig. 1 und 3 ersichtlich, die Seitentrennlinien 8 der freigeschnittenen Blechlappen 3 über die Biegekante 7 des abgekanteten Randes hinausreichend verlängert, so daß der Biegevorgang einfach und genau im Bereich der Biegekante 7 erfolgen kann.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Länge des freigeschnittenen Blechlappens 3 entsprechend der Ausnehmung 5 nur gering kürzer als der Breite des abgekanteten Randes (2) entspricht.
Die Blechlappen 3 bzw. Zähne, die in Plattenebene verlaufen, sind zudem mit Sicken 9 versteift, wie aus den Fig. 1 bis 3 und insbesondere 6 ersichtlich, wobei die Sicken 9 sich parallel zur Längserstreckung der Blechlappen 3 bzw. Zähne erstrecken und mittig derselben angeordnet sind. Die Sicken 9 reichen von den Lappen 3 bis in die Ebene der eigentlichen Platte 1 hinein und liegen gegenüber der Plattenebene zurück, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist. Zusätzlich sind aus der Platte gleichmäßige oder unregelmäßig verteilt weitere Lappen 10 ausgeschnitten und zur Rückseite der Platte abgebogen, die im wesentlichen orthogonal oder schwach gegenüber der Orthogonalen geneigt von der Rückseite der Platte 1 abragen. Die Lappen 10 sind gegenüber der orthogonalen Richtung geringfügig schräg gestellt und im Querschnitt schwach S-förmig ausgebildet, wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Zudem kann im Bereich des Anschnittes der Lappen 10 noch die Anordnung von sickenartigen Vorsprüngen 11 vorgesehen sein, um die Griffigkeit der Plattenoberseite zu verbessern.
Die Lappen 10 dienen zur Verbesserung der Verankerung der Bodenplatte 1 im Estrich oder dergleichen, während die durch die Lappen 10 erzeugten Ausnehmungen 12 ebenso wie die vorspringenden Elemente 11 Rutschsicherungen darstellen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Verbundverlegung möglich, wie gemäß Fig. 3 gezeigt ist, wobei durch diese Ausbildung im Bereich der Stoßfuge eine durchlaufende geradlinige Stoßfuge und eine damit verbundene Rattermarkenausbildung vermieden ist, so daß beim Überfahren eines mit solchen Bodenplatten ausgestatteten Bodens mit Staplerfahrzeugen oder dergleichen nur eine geringe oder auch gar keine Ratterwirkung entsteht. Dennoch ist eine derartige Bodenplatte 1 sehr einfach und kostengünstig einstückig aus entsprechendem Stahlblechmaterial zu fertigen.

Claims (7)

1. Rechteckige, vorzugsweise quadratische Bodenplatte aus Stahlblech oder dergleichen für Industriehallen oder dergleichen, wobei die Bodenplatte aus einer Blechtafel mit bereichsweise abgekanteten Rändern besteht, die gleichgerichtet von der Plattenrückseite abragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenränder mäanderartig ausgebildet sind, und damit Zähne (3) abwechselnd mit Zahnlücken (4) bilden, daß die Zahnlücken (4) durch im wesentlichen orthogonal abgekantete Plattenrandbereiche und die Zähne (3) durch unverformt in Plattenebene verlaufende Plattenrandbereiche gebildet sind und daß die so gebildeten Zähne (3) und Zahnlücken (4) gegenüber den Zähnen (3) und Zahnlücken (4) des diametral gegenüberliegenden Plattenrandes um die Zahnteilung versetzt sind, so daß gleichartige Platten (1) im Verbund verlegbar sind.
2. Bodenplatte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Plattenrändern (2) dreiseitig freie Blechlappen geschnitten sind, daß die freigeschnittenen Blechlappen in der Plattenebene verlaufen und der Plattenrandbereich (2) ohne die Blechlappen im wesentlichen orthogonal abgekantet ist und somit durch die Blechlappen in Plattenebene verlaufende Zähne (3) und durch den abgekanteten Randbereich (2), der infolge der stehengebliebenen Blechlappen Ausnehmung (5) aufweist, Zahnlücken (4) gebildet sind.
3. Bodenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekantete Randbereich (2) zwischen den Ausnehmungen (5) weitere Lochungen aufweist.
4. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentrennlinien (8) der freigeschnittenen Blechlappen über die Biegekante (7) des abgekanteten Randbereiches bis in Plattenebene reichend verlängert sind.
5. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlappen oder Zähne (3), die in Plattenebene verlaufen, mit Sicken versteift sind, die von der Plattenebene bis in die vorstehenden Zähne (3) oder Blechlappen reichen, wobei die Sicken (9) vorzugsweise gegenüber der Plattenebene zurückliegen.
6. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Platte (1), gleichmäßig oder unregelmäßig verteilt, weitere Lappen (10) ausgeschnitten und zur Rückseite der Platte (1) abgebogen sind, die im wesentlichen orthogonal oder schwach gegenüber der Orthogonalen geneigt von der Plattenrückseite abragen.
7. Bodenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Lappen (10) im Querschnitt schwach S-förmig ausgebildet sind.
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