DE441509C - Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern - Google Patents
Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer SchraubenmutternInfo
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- DE441509C DE441509C DEW71649D DEW0071649D DE441509C DE 441509 C DE441509 C DE 441509C DE W71649 D DEW71649 D DE W71649D DE W0071649 D DEW0071649 D DE W0071649D DE 441509 C DE441509 C DE 441509C
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- Germany
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- nuts
- tapping machine
- automatic tapping
- drums
- drum
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/16—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
- B23G1/20—Machines with a plurality of working spindles
- B23G1/205—Machines with a plurality of working spindles specially adapted for making nuts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Durch das Patent 429 392 ist eine selbsttätige Gewindebohrmaschine für Schraubenmuttern
geschützt, bei welcher die Rohmutter zuführeinrichtung ein Schlitten ist, an dessen
S Seitenwänden sich Zuführrinnen für die Rohmuttern befinden.
S Seitenwänden sich Zuführrinnen für die Rohmuttern befinden.
Diese Zufüttirrinnen- sind nur dann vorteil- j
haft, wenn die Muttern einen genau gleich- | mäßigen Durchmesser haben und frei von \
Grat sind, wie es bei blanken aus gezogenem J sechskantigem Werkstoff hergestellten Mut- i
tern der Fall ist, damit sie sich dem Quer- j schnitt der Zuführungsrinnen anpassen. Da I
aber bei kaltgepreßten und njamentlicb. bei j
warmgepreßten Muttern Abweichungen im i Durchmesser unvermeidlich sind und vielfach
noch Preßkanten und Grat vorhanden ist, so
noch Preßkanten und Grat vorhanden ist, so
kommt es häufig vor, daß solche Muttern sich in den Zuführrinnen festklemmen unid dadurch
Störungen und Bohrerbruich zur Folge haben, was bei Massenherstellung ein sehr
großer Übelstand ist.
Um diesem - Übelstande abzuhelfen, sind diese Führungsrinnen durch Zuführtrommeln
ersetzt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieser Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht, und
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Maschine.
Die Maschine ist .eine solche mit mehreren nebeneinanderlegenden Bohrern α und ist so
dargestellt, daß die linken Bohrer a1 eine
Mutter geschnitten haben, während die rechten Bohrer« beginnen wollen, zu schneiden. Der
Schütten, ist b. In diesem Schlitten lagern
zwei Trommeln c, c1, die auf ihrem Umfang,
d. h. in der Längsrichtung, mit Öffnungen d, d1 zur Aufnahme der Rohmuttern versehen sind.
Diese Öffnungen d, d1 haben möglichst Sechs kantumfang.
In diese Öffnungen werden die Muttern einfach eingelegt. Die Trommeln sind an ihrer Stirnseite mit Schaltrad e, e1
sowie Schaltklinken /, f1 versehen, die an
ίο Armen g, g1 sitzen, welche durch ein Hebelwerk
h, i, k bewegt werden, und zwar in der
Weise, daß bei jedem Umschalten der Maschine die Stange h gegen den entsprechenden
Arm gestoßen wird und die Trommel um eine Lochreihe weiterdreht.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Nach der Diarstellung sind die linken Muttern
geschnitten, der Schlitten b beginnt nach rechts zu laufen. Infolgedessen fängt .der
rechte Bohrer α an, zu schneiden; die linke
Trommel c1 bewegt sich nach rechts, so daß ihr Ann g1 über die Stoßstange h kommt, wenn
der linke Bohrer ganz aus der Mutter herausgetreten ist. Jetzt wird die Maschine umgeschaltet,
denn auch die rechte Mutter ist ja fertiggeschnitten, und es wird dabei durch das
Gestänge /, k die Stoßstange h nach oben
gegen den Arm g"1 gestoßen, infolgedessen sich
die Trommel cx um eine Lochreihe weiterdreht
und diese mit ungeschnittenen Muttern vor .die Bohrer bringt, während die geschnittenen-Muttern,
welche ja nach unten gedreht werden, herausfallen. Nachdem dies geschehen ist, arbeitet die Maschine genau so auf der rechten
Seite.
Um den Muttern einen Halt zu geben, ist auf dem Schlitten vor den Bohrern eine
Schutzscheibe 1 angebracht, welche federnd gegen die Muttern drückt und dadurch verhindert,
daß die Muttern, die wagerecht liegen, aus den Öffnungen d herausfallen können.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind bei mehreren Bohrern die Zuführtrommeln verhältnismäßig
lang. Diese Trommeln sitzen auf dem Schlitten b. Es kann nun vorkommen, daß,
wenn z. B. durch irgendwelchen Zufall, die eine oder andere Öffnung der Trommeln der in
dem vorliegenden Beispiel vier nebeneinanderliegenden Öffnungen keine Muttern enthält.
Ist das der Fall, dann findet natürlich der Bohrer an dieser Stelle keinen Widerstand.
Er geht glatt durch die Öffnungen hindurch';, während an den anderen Stellen, wo Muttern
liegen, ein Druck auf die Trommel stattfindet, wodurch also 'die Trommel ungleichmäßig
beansprucht wird. Es kann infolgedessen ein Ecken und Klemmen des Schlittens eintraten.
Um dies zu verhindern, ist der Schlitten mit einer seitlichen Schraub enfiührung tn versehen,
deren Spindel sich beim Hinundherschieben des Schlittens in 'diesen hinein- oder
aus ihm herausdreht. Dadurch tritt kein Ecken des Schlittens ein, so daß dieser immer
gerade liegt und ein gutes Arbeiten gewährleistet ist. Diese Führung braucht nicht gerade
eine Schraubenführung zu sein, es können auch Knaggen, Kurvenscheiben u. dgl.,
wie überhaupt jede zwangläufige Führung verwendet werden.
Die Öffnungen für die Muttern sind sechskant gewählt, damit die sechs Kanten der
Muttern einen guten Anschlag haben, selbst wenn sie Grat besitzen. Dier Bedienende hat
weiter nichts zu tun, als einfach in die Öffnungen der Trommeln die Muttern einzulegen.
Hierdurch arbeitet die Maschine viel schneller als die früheren Maschinen mit den Zuführungsrinnen.
Claims (4)
1. Selbsttätige Gewindebohrmaschine für Schraubenmuttern nach Patent 429 392,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohmutterzuführeinrichtun,g aus Trommeln mit
Öffnungen zur Aufnahme der Rohmuittern besteht, welche durch absatzweise Drehung
der Trommeln vor den oder die Bohrer und aus dem Bereich der Bohrer ge«-
bracht wenden.
2. Selbsttätige Gewindebohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichkxet,
daß die Zuführtrommel·! mit einer Schalteinrichtung versehen sind, welche beim
Hinundherschieben des Schlittens eine Drehung der entsprechenden Trommel bewirkt,
so daß .die geschnittenen Muttern
aus der Trommel herausfallen können, während eine Reihe ungeschnittener Muttern vor die Bohrer gebracht wird.
3. Sielbsttätige Gewindebohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schlitten vor den Bohrern federnde Schutzbleche angebracht sind, welche den Halt und die richtige Lage der
Rohmuttern gewährleisten.
4. Selbsttätige Gewindebohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten eine zwangläufige Führung durch Schraubengewinde, Knaggen, Kurvenscheiben o. idgl. erhält, um ein
Ecken der Zuführtrommeln bei deren ungleichmäßiger Beanspruchung zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW71649D DE441509C (de) | 1926-02-07 | 1926-02-07 | Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW71649D DE441509C (de) | 1926-02-07 | 1926-02-07 | Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441509C true DE441509C (de) | 1927-03-07 |
Family
ID=7608946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW71649D Expired DE441509C (de) | 1926-02-07 | 1926-02-07 | Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441509C (de) |
-
1926
- 1926-02-07 DE DEW71649D patent/DE441509C/de not_active Expired
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