DE4413974C2 - Notrufsystem - Google Patents

Notrufsystem

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Notruf System gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein für die Verwendung im Notrufsystem vorgese­ henes Endgerät. Die Erfindung eignet sich insbesondere für eine Verwendung in Zusammenhang mit einem schnurlosen Tele­ fon.
Die DE 33 15 017 A1 offenbart ein Notrufsystem, bei dem ein drahtgebundener Telefonapparat verwendet wird. An dem Tele­ fonapparat muß jeweils nach einer vorgegebenen Zeitdauer, z. B. nach jeweils zwölf Stunden, eine Taste betätigt werden. Falls die Taste nicht betätigt wird, wird selbsttätig ein Notruf zu einer Zentralstelle hergestellt. Von dem Telefonap­ parat kann mittels synthetischer Sprache ein verständlicher Text zur Zentralstelle übertragen werden.
Aus der DE 28 37 575 B1 ist ebenfalls ein Notrufsystem be­ kannt, bei dem eine Zentralstelle mittels eines drahtgebunde­ nen Telefonapparats selbsttätig gewählt wird. Anschließend werden zur Zentralstelle Daten der hilfesuchenden Stelle übermittelt. Ein ähnliches Notrufsystem ist aus der DE 41 21 589 A1 bekannt. Bei diesem Notrufsystem werden zur Zentral­ stelle anstelle der Daten Sprachsignale übertragen, die zuvor mittels des Mikrophons des Telefonapparats in einen Sprach­ speicher eingegeben wurden.
Die genannten Notrufsysteme sind für drahtgebundene Telefon­ apparate vorgesehen und sind daher nur im unmittelbaren Be­ reich des Telefonanschlusses zu verwenden.
Aus der DE 34 46 786 A1 ist ein Notrufsystem bekannt, bei dem nach dem Betätigen einer Taste an einem von einem Benutzer getragenen kleinen mobilen Sende/Empfangsgerät eine Verbin­ dung zu einer Zentralstation hergestellt wird. Eine Person in der Zentralstation kann dann die Position des Sende/Empfangsgeräts entweder durch Sprachkontakt mit dem Be­ nutzer oder durch eine Ortung mittels der von verschiedenen Sende/Empfangsstationen empfangenen Empfangssignale ermit­ teln. Dieses Notrufsystem erfordert eine eigene Infrastruktur an Sende/Empfangsstationen und einer Zentralstation, sowie speziell für diesen Zweck vorgesehene Sende/Empfangsgeräte.
Aus der Patentanmeldung P 44 09 178.8 ist ein Verfahren zum Ermitteln der Position von Mobilstationen in einem Mobilfunk­ system mit einer Mehrzahl von Funkzellen bekannt, das auch für die Lokalisierung in einem Notfall geeignet ist. Die Er­ mittlung der Position der Mobilstation erfolgt in diesem Fall durch Messen der Entfernung zwischen der Mobilstation und Ba­ sisstationen, wobei in die Messung mindestens eine Orts­ koordinate einer Basisstation eingeht.
Die DE 41 30 647 A1 beschreibt eine Notrufeinrichtung, bei der eine Basisstation eines schnurlosen Telefons verwendet wird, die über einen Sonderkanal drahtlos mit einem speziell ausgebildeten Notrufsender verbunden ist. In dem Notrufsender sind spezielle Rufcodesignale gespeichert, die nach dem Betätigen einer Notruftaste zur Basisstation übertragen wer­ den. Das Programmieren einer im Notrufsender vorhandenen Steuervorrichtung mit dem Rufcode erfolgt einmalig bei der Übergabe des Notrufsenders an eine gefährdete Person.
Weiterhin offenbart die DE-OS 27 12 690 eine Einrichtung zur Übermittlung eines Notrufs. Der Notruf wird als ein Funktele­ gramm über eine Relaisstelle zu einer Zentralstelle übertra­ gen und kann durch ein Gespräch quittiert werden. Hierzu kann die Einrichtung als ein Sprechfunkgerät mit einem Mikrophon und einem Lautsprecher versehen werden. In jedem Fall dient die Einrichtung nur als ein Notmelder. Die Zentralstelle kann dann nur über eine Zurückverfolgung des Kommunikationsweges den genauen Aufenthaltsort der gefährdeten Person feststel­ len.
Aus der DE-OS 41 41 382 ist ein drahtloses Komforttelefon be­ kannt, das in der Lage ist, beispielsweise in Bergnot, ein Notrufsignal auszusenden. Aufgrund des Notsignals erfolgt eine Ortsbestimmung beispielsweise mittels Satelliten. Dieses Telefon ist keinesfalls ein schnurloses Telefon, da solche Telefone üblicherweise nur in einem begrenzten Umfeld um die an eine Fernsprechleitung fest angeschlossene Basisstation verwendet werden können. Bei schnurlosen Telefonen ist somit keine Ortsbestimmung erforderlich denn sie können sich nur in der Nähe des Fernsprechanschlusses befinden.
Bei der Verwendung eines an sich bekannten Mobilfunksystems ist es erforderlich, Teilnehmer dieses Mobilfunksystems zu sein, was oft mit erheblichen Kosten verbunden ist, wenn man ansonsten kein Mobilfunkgerät benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Notrufsystem und ein zugehöriges Endgerät anzugeben, die in gewissem Um­ fang eine Mobilität des Benutzers ermöglichen, und die ande­ rerseits sehr kostengünstig sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Notrufsystem der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Ein für die Verwendung im Notrufsystem geeignetes Endgerät ist im Patent­ anspruch 6 angegeben. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Für die Erfindung wird vorzugsweise ein an sich bekanntes schnurloses Telefon derart ausgestaltet, daß es für das Not­ rufsystem geeignet ist. Altere oder behinderte Personen müs­ sen sich damit nicht nur in unmittelbarer Reichweite des Te­ lefonanschlusses aufhalten, sondern sie können sich in ihrer gewohnten Umgebung, beispielsweise in einem Umkreis von 300 Metern frei bewegen und können dennoch auf einfache Weise je­ derzeit einen Notruf absetzen. Das bekannte schnurlose Tele­ fon wird lediglich mit einer Notruftaste und einem Speicher für den Notruftext versehen und kann damit äußerst kostengün­ stig bereitgestellt werden. Da kein eigener Notrufkanal er­ forderlich ist, erfolgt der Notruf über das Telefonnetz in üblicher Weise, beispielsweise über die Rufnummer 112. Im Speicher sind beispielsweise als Notruftext die Adresse und das Leiden des Benutzers gespeichert. Gegebenenfalls kann auch auf die Adresse verzichtet werden, wenn die Zentral­ stelle in der Lage ist, die Adresse eines Anrufers von sich aus zu ermitteln. Da jedoch das schnurlose Telefon nur in der Nähe des Anschlusses funktionsfähig ist, ist es zweckmäßig, die Adresse mitzuspeichern. Nach dem Betätigen der Notrufta­ ste stellt das schnurlose Telefon die Verbindung zur Zentral­ stelle her und überträgt den gespeicherten Notruftext. Da der Notruftext insbesondere in Form von Sprache übertragen wird, können in der Notrufannahme die üblichen Prozeduren ablaufen. Zusätzlich können noch Daten übertragen werden, um auch eine automatische Bearbeitung des Notrufs zu ermöglichen.
Das Notrufsystem gemäß der Erfindung hat somit den Vorteil, daß in dem schnurlosen Telefon nur eine Notruftaste und ein Speicher für den Notruftext notwendig sind. Somit kann ein schnurloses Telefon mit nur geringfügigem Mehraufwand auf Wunsch über einen Zusatzdienst "Notruf" verfügen.
Es ist auch möglich, das Endgerät als ein spezielles kleines Gerät auszubilden, das bei Bedarf durch Drücken von nur einer Taste selbsttätig den Notruf absetzt.
Die Sprachinformation kann digital gespeichert werden. Zweck­ mäßigerweise wird die Sprache komprimiert gespeichert und vor der Ausgabe expandiert. Es ist auch möglich, die Sprache zu synthetisieren. In diesem Fall wird die Sprache binärcodiert gespeichert.
Das Endgerät enthält eine Notruftaste, die vorzugsweise als spezielle, große, deutlich sichtbare Taste ausgebildet ist. Nach der Betätigung der Taste wählt das Endgerät automatisch die Zentralstelle und überträgt die Sprachinformation zur Zentralstelle. Falls die hilfesuchende Person in der Lage ist zu sprechen, kann auch eine Sprachkommunikation mit der Zen­ tralstelle erfolgen und die genaue Position im Umkreis des Anschlusses verbal, beispielsweise durch die bekannte Funkti­ on "Freisprechen" mitgeteilt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein für das erfindungsgemäße Notrufsystem vorgesehenes Endgerät, und
Fig. 2 eine Blockbild eines für das erfindungsgemäße Notruf­ system vorgesehenen Endgeräts.
Das in Fig. 1 dargestellte Endgerät, das bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel im Wesentlichen als übli­ ches schnurloses Telefon ausgebildet ist, enthält einen Hand­ apparat HA und eine Basisstation BS, die jeweils mit einer Antenne A1 bzw. A2 miteinander drahtlos verbunden sind. Die Basisstation BS ist in bekannter Weise an einer Fernsprech­ leitung FL angeschlossen. Der Handapparat HA enthält neben den bekannten Einheiten, wie die Antenne AI, eine Tastatur T, eine Hörkapsel H, ein Mikrophon M und gegebenenfalls eine An­ zeigeeinheit D. Zusätzlich ist eine Notruftaste N vorgesehen. Diese Notruftaste N kann durch eine leicht zerstörbare Ab­ deckung oder eine andere Sicherungsmaßnahme gegen ein unbeab­ sichtigtes Betätigen gesichert sein. Beim Betätigen dieser Notruftaste N wählt das Endgerät selbsttätig die Nummer einer Notrufe entgegennehmenden Zentralstelle. Hierzu wird der für das Fernsprechsystem übliche Verbindungsaufbau, beispielswei­ se zu der der Notrufnummer 112 zugeordneten Stelle benutzt. Anschließend wird ein in einem Speicher des Endgeräts gespei­ cherter Text verbal zur Zentralstelle übertragen. Der Text wurde zuvor in den Speicher eingespeichert, wobei die Ein­ speicherung beispielsweise mittels des Mikrophons M erfolgen kann oder durch Eingabe von alphabetischen Zeichen mittels der Tastatur T erfolgen kann. Zweckmäßigerweise wird die Sprache komprimiert digital gespeichert und mittels eines Vocoders ausgegeben. Im letzteren Fall wird sie synthetisiert und ausgegeben. Die Sprachinformation umfaßt zweckmäßiger­ weise neben dem Leiden des Benutzers auch die Adresse des An­ schlusses.
Zusätzlich kann an der Basisstation BS ebenfalls eine Notruf­ taste N vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Blockbild des Endgeräts ist im Handapparat HA eine Steuereinheit C1 vorgesehen, an der die verschiedenen Einheiten des Handapparats HA angeschlossen sind. Neben der Tastatur T, der Hörkapsel H, dem Mikrophon M und der Anzeigeeinheit D ist die Notruftaste N an der Steuer­ einheit C1 angeschlossen. In üblicher Weise ist die Steuer­ einheit C1 mit einem Sender SE1 und einem Empfänger EM1 ver­ bunden, die ihrerseits über eine Ausgangseinheit AE1 mit der Antenne A1 verbunden sind.
In der Basisstation BS des Endgeräts ist eine Steuereinheit C2 vorgesehen, an der über einen Sender SE2 und einen Empfän­ ger EM2 und über eine Ausgangseinheit AE2 die Antenne A2 an­ geschlossen ist. Zusätzlich ist ein Speicher S vorgesehen in dem der Notruftext gespeichert ist, der beim Betätigen der Notruftaste N ausgelesen und zur Zentralstelle gesendet wird. Das Senden erfolgt nach einer automatischen Wahl, die in der Steuereinheit C2 in ähnlicher Weise abläuft, wie bei einer Kurzwahl. Die Verbindung zur Zentralstelle wird dabei unter Verwendung einer Leitungsanpassung LA über die Fernsprechlei­ tung FL hergestellt. Der Speicher S kann in entsprechender Weise auch im Handapparat HA vorgesehen sein.
Für die Eingabe des Notruftextes kann am Handapparat HA oder an der Basisstation BS eine Taste T1 vorgesehen sein, die nach einer entsprechenden Betätigung den mittels des Mikro­ phons M eingegebenen Notruftext in den Speicher S einspei­ chert. Dabei wird die Sprache in der Steuereinheit C2 digita­ lisiert und komprimiert. Beim Betätigen der Notruftaste N wird dieser Text dann wieder expandiert und übertragen. Es auch möglich, den Notruftext mittels der Tastatur T durch al­ phabetische Zeichen einzugeben und im Speicher S digital zu speichern. Bei der Ausgabe wird der Text dann in der Steuer­ einheit C2 in synthetische Sprache umgesetzt und ausgesendet.

Claims (10)

1. Notrufsystem, bei dem nach dem Betätigen einer ausschließ­ lich dafür bestimmten Notruftaste (N) an einem Endgerät (HA, BS) selbsttätig über eine Fernsprechleitung (FL) eine Verbin­ dung zu einer Zentralstelle hergestellt wird und bei dem ein in einem digitalen Speicher (S) des Endgeräts (HA, BS) ge­ speicherter Text nach dem Herstellen der Verbindung zur Zen­ tralstelle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät (HA, BS) als ein an sich bekanntes aus einer an einer Fernsprechleitung (FL) angeschlossen Basisstation (BS) und einem mit dieser drahtlos verbundenen Handapparat (HA) bestehendes schnurloses Telefon ausgebildet ist, daß die Notruftaste (N) am Handapparat (HA) des schnurlosen Telefons angeordnet ist, daß der digitale Speicher (S) im Handapparat (HA) vorgesehen ist und daß der im digitalen Speicher (S) ge­ speicherte Text nach dem Betätigen der Notruftaste (N) vom Handapparat (HA) zur Basisstation (BS) und über diese zur Zentralstelle übertragen wird.
2. Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Text in Form von Sprache im Speicher (S) komprimiert gespeichert ist und vor der Übertragung expandiert wird.
3. Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Text im Speicher (S) vor der Übertragung in syntheti­ sche Sprache umgesetzt wird.
4. Notrufsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Text mittels des Mikrophons (M) des Handapparats (HA) in den Speicher (S) eingebbar ist.
5. Notrufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Text mittels der Tastatur (T) des Handapparates (HA) in den Speicher (S) eingebbar ist.
6. Endgerät für ein Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät (HA, BS) als ein an sich bekanntes aus einer an einer Fernsprechleitung (FL) angeschlossen Basisstation (BS) und einem mit dieser drahtlos verbundenen Handapparat (HA) bestehendes schnurloses Telefon ausgebildet ist, daß die Notruftaste (N) am Handapparat (HA) des schnurlosen Telefons angeordnet ist, daß der digitale Speicher (S) im Handapparat (HA) vorgesehen ist und daß der im digitalen Speicher (S) ge­ speicherte Text nach dem Betätigen der Notruftaste (N) vom Handapparat (HA) zur Basisstation (BS) und über diese zur Zentralstelle übertragen wird.
7. Endgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Text in Form von Sprache im Speicher (S) komprimiert gespeichert ist und vor der Übertragung expandiert wird.
8. Endgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Text im Speicher (S) vor der Übertragung zur Basis­ station (BS) in synthetische Sprache umgesetzt wird.
9. Endgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Text mittels des Mikrophons (M) des Handapparats (HA) in den Speicher (S) eingebbar ist.
10. Endgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Text mittels der Tastatur (T) des Handapparats (HA) in den Speicher (S) eingebbar ist.
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