DE4413239C2 - Verfahren zur Auswertung der Meßsignale eines Massendurchflußmeßgeräts - Google Patents

Verfahren zur Auswertung der Meßsignale eines Massendurchflußmeßgeräts

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswertung der Meßsignale eines Massen­ durchflußmeßgeräts für strömende Medien, das nach dem Coriolis-Prinzip arbeitet und mindestens eine das strömende Medium führende - gerade oder gekrümmte - Co­ riolis-Leitung, mindestens einen auf die Coriolis-Leitung mit einer Anregungsfre­ quenz einwirkenden Schwingungserzeuger und mindestens einen auf Coriolis-Kräf­ ten beruhende Coriolis-Schwingungen erfassenden Meßwertaufnehmer aufweist, bei welchem dadurch, daß der Resonanzbereich der Coriolis-Schwingungen die Anre­ gungsfrequenz beinhaltet, eine Überhöhung der Coriolis-Schwingungen erreicht wird.
Bei Massendurchflußmeßgeräten für strömende Medien, die nach dem Coriolis-Prin­ zip arbeiten, wird die das strömende Medium führende Coriolis-Leitung durch den auf sie - mit einer bestimmten Anregungsfrequenz - einwirkenden Schwingungser­ zeuger in Schwingungen versetzt, wobei in der Regel die Anregungsfrequenz einer Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung entspricht, normalerweise der ersten Eigenfre­ quenz; die Coriolis-Leitung schwingt also zunächst im Anregungs-Mode. Durch­ strömt das Medium die schwingende Coriolis-Leitung, so entsteht eine durch den Co­ riolis-Effekt verursachte Coriolis-Kraft, die - mit der Anregungsfrequenz - auf die Co­ riolis-Leitung wirkt. Die Coriolis-Leitung ist im allgemeinen konstruktiv so gestaltet, daß von den Schwingungen im Anregungs-Mode unabhängige Coriolis-Schwingun­ gen angeregt werden; die Coriolis-Leitung schwingt also zusätzlich im Coriolis-Mo­ de. Die Coriolis-Leitung hat im allgemeinen für den Coriolis-Mode eine Eigenfre­ quenz, die von der Eigenfrequenz für den Anregungs-Mode erheblich verschieden ist. Da die Coriolis-Schwingungen aufgrund der sehr geringen Coriolis-Kraft nur eine minimale Amplitude haben, wird die Coriolis-Leitung - durch verschiedene Maßnah­ men - so ausgeführt, daß dadurch, daß der Resonanzbereich der Coriolis-Schwingun­ gen die Anregungsfrequenz beinhaltet, eine Überhöhung der Coriolis-Schwingungen erreicht wird. Diese Überhöhung stellt praktisch eine "physikalische Verstärkung" der Coriolis-Schwingungen dar und verbessert das Signal/Rausch-Verhältnis erheblich.
Ein wesentliches Problem der geschilderten Konstruktion und Betriebsweise eines nach dem Coriolis-Prinzip arbeitenden Massendurchflußmeßgeräts besteht darin, daß die zuvor erläuterte Überhöhung der Coriolis-Schwingungen von verschiedenen Pa­ rametern abhängig ist. Beispielsweise führt eine Änderung der Dichte des strömenden Mediums zu einer Änderung der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Anregungs- Mode und in der Regel auch zu einer Änderung der Eigenfrequenz der Coriolis-Lei­ tung im Coriolis-Mode. Als Folge davon ist in der Regel die Überhöhung der Corio­ lis-Schwingungen dichteabhängig.
Eine Möglichkeit, die zuvor erläuterte Dichteabhängigkeit der Überhöhung der Co­ riolis-Schwingungen zu eliminieren, besteht darin, die Anregungsfrequenz für die Schwingungen der Coriolis-Leitung im Anregungs-Mode so zu wählen, daß diese ei­ ner Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Anregungs-Mode entspricht. Durch diese Maßnahme wird das Verhältnis der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis- Mode zu der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Anregungs-Mode dichteunab­ hängig konstant gehalten. Dies gilt jedoch nur dann, wenn die die Eigenfrequenzen bestimmenden Parameter der Coriolis-Leitung über deren Länge konstant sind; bei den die Eigenfrequenzen der Coriolis-Leitungen bestimmenden Parametern handelt es sich im wesentlichen um die Masse, um die Materialeigenschaften des Materials der Coriolis-Leitung, um die Querschnittsform der Coriolis-Leitung und um die Dämp­ fung.
Die zuvor aufgezeigte Voraussetzung, unter der das Verhältnis der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode zu der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im An­ regungs-Mode dichteunabhängig konstant gehalten werden kann, liegt in der Praxis in der Regel nicht vor, weil an der Coriolis-Leitung - räumlich konzentriert - Massen angeordnet sind, nämlich der Schwingungserzeuger (oder ein Teil des Schwingungs­ erzeugers) und ein Teil des Meßwertaufnehmers (bzw. Teile der Meßwertaufnehmer, wenn, wie üblich zwei Meßwertaufnehmer vorgesehen sind).
Im Stand der Technik hat man das zuvor aufgezeigte Problem bereits dadurch zu lö­ sen versucht (vgl. die EP-B-0 286 670), daß die Massenwerte und die Anbrin­ gungsstellen aller zusätzlich an der Coriolis-Leitung vorhandenen Massen so ge­ wählt werden, daß das Verhältnis der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis- Mode zu der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Anregungs-Mode bei sich än­ dernder Dichte des strömenden Mediums im wesentlichen konstant ist. Einerseits ist diese Maßnahme nur in einem begrenzten Dichtebereich erfolgreich. Andererseits wird die Überhöhung der Coriolis-Schwingungen auch durch Änderungen in der Rückstellkraft der Coriolis-Leitung - etwa durch Temperatureinflüsse - und durch Än­ derungen in der Dämpfung der Coriolis-Leitung - etwa durch Änderungen der Vis­ kosität des strömenden Mediums - beeinflußt.
Da die Amplitude der Coriolis-Schwingungen bei den in Rede stehenden, nach dem Coriolis-Prinzip arbeitenden Massendurchflußmeßgeräten ein direktes Maß für den Massenfluß darstellt, sind die geschilderten Veränderungen der Überhöhung der Co­ riolis-Schwingungen nicht von einem unterschiedlichen Massendurchfluß zu unter­ scheiden. Eine Veränderung der Überhöhung der Coriolis-Schwingungen führt folg­ lich zu einem - unter Umständen erheblichen - Fehler bei der Massendurchflußmes­ sung.
Aus der US-A-5,027,662 ist bekannt, die Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode für ein Fehlerkorrekturverfahren zu verwenden. Für das dort beschrie­ bene Verfahren wird jedoch vorausgesetzt, daß die Eigenfrequenz der Coriolis-Lei­ tung im Coriolis-Mode entweder schon bekannt ist oder anhand anderer Parameter, wie z. B. der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Anregungs-Mode, berechnet wird. Dieses Verfahren führt jedoch aufgrund der bei der Berechnung der Eigenfre­ quenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode erforderlichen Näherungen immer noch zu nicht zu vernachlässigenden Fehlern bei der Bestimmung des Massendurchflusses.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur Auswertung der Meßsignale eines Massendurchflußmeßgerätes für strömende Medien, das nach dem Coriolis-Prinzip arbeitet, so auszugestalten und weiterzubilden, daß Veränderungen in der Überhöhung der Coriolis-Schwingungen nicht zu einem Fehler bei der Massen­ durchflußmessung führen.
Die zuvor im einzelnen hergeleitete und dargelegte Aufgabe ist nun erfindungsgemäß zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Anregungsfrequenz gemessen wird, daß die Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode gemessen wird, indem der Schwingungserzeuger nicht nur eine Schwingung mit der Anregungsfre­ quenz erzeugt, sondern der Schwingung mit der Anregungsfrequenz eine Schwin­ gung überlagert, deren Frequenz im Bereich der jeweils zu ermittelnden Eigenfre­ quenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode liegt und deren Amplitude wesentlich geringer ist als die Amplitude der Schwingung mit der Anregungsfrequenz, daß das der überlagerten Schwingung des Schwingungserzeugers entsprechende Meßsignal des Meßwertaufnehmers bzw. der Meßwertaufnehmer zur Rückkopplung und zur frequenzabhängigen Maximierung des rückgekoppelten Meßsignals dient, wobei die Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode der Frequenz der überlagerten Schwingung entspricht, bei der das rückgekoppelte Meßsignal maximal ist, daß aus der gemessenen Anregungsfrequenz und der gemessenen Eigenfrequenz der Corio­ lis-Leitung im Coriolis-Mode die Überhöhung der Coriolis-Schwingungen ermittelt wird und daß eine Veränderung der Überhöhung der Coriolis-Schwingungen auf­ grund einer Veränderung der Anregungsfrequenz und/oder des Resonanzbereichs der Coriolis-Schwingungen rechnerisch kompensiert wird.
Eingangs ist bereits ausgeführt worden, daß Massendurchflußmeßgeräte der in Rede stehenden Art in der Regel so betrieben werden, daß die Anregungsfrequenz einer Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung entspricht, normalerweise der ersten Eigenfre­ quenz.
Durch die unmittelbare Messung der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis- Mode werden die Ungenauigkeiten, die von einer Berechnung der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode herrühren, vermieden, so daß die Überhöhung der Coriolis-Schwingungen mit größerer Genauigkeit bestimmt werden kann.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf den dem Pa­ tentanspruch 1 nachgeordneten Patentanspruch 2, andererseits auf die folgende, an­ hand einer Zeichnung gegebene Erläuterung. In der Zeichnung zeigt die einzige Fi­ gur die Abhängigkeit der Überhöhung der Coriolis-Schwingungen von der Eigenfre­ quenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode.
Erfindungsgemäß geht es um ein Verfahren zur Auswertung der Meßsignale eines nicht dargestellten Massendurchflußmeßgeräts für strömende Medien, das nach dem Coriolis-Prinzip arbeitet und mindestens eine das strömende Medium führende - gera­ de oder gekrümmte - Coriolis-Leitung, mindestens einen auf die Coriolis-Leitung mit einer Anregungsfrequenz einwirkenden Schwingungserzeuger und mindestens einen auf Coriolis-Kräften beruhende Coriolis-Schwingungen erfassenden Meßwertaufneh­ mer, vorzugsweise zwei Meßwertaufnehmer, aufweist. Bei diesem Verfahren wird eine Überhöhung der Coriolis-Schwingungen dadurch erreicht, daß der Resonanzbereich der Coriolis-Schwingungen die Anregungsfrequenz beinhaltet.
In der Figur sind die Verhältnisse der maßgeblichen Eigenfrequenzen der nicht ge­ zeigten Coriolis-Leitung dargestellt, nämlich die Eigenfrequenz fa für den Anre­ gungs-Mode und die Eigenfrequenz fc für den Coriolis-Mode. Die Überhöhung β er­ gibt sich aus der Resonanzkurve der Coriolis-Schwingung; es handelt sich um den Wert, den die Resonanzkurve der Coriolis-Schwingung bei der Eigenfrequenz fa der Coriolis-Leitung = Anregungsfrequenz hat.
Erfindungsgemäß wird eine Veränderung der Überhöhung β der Coriolis-Schwin­ gungen aufgrund einer Veränderung der Anregungsfrequenz und/oder des Reso­ nanzbereichs der Coriolis-Schwingungen rechnerisch kompensiert, indem die Anre­ gungsfrequenz gemessen wird und die Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Corio­ lis-Mode gemessen wird, wobei die Messung der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode derart erfolgt, daß der Schwingungserzeuger nicht nur eine Schwingung mit der Anregungsfrequenz erzeugt, daß vielmehr der Schwingung mit der Anregungsfrequenz eine Schwingung überlagert wird, deren Frequenz im Be­ reich der jeweils zu ermittelnden Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung liegt und deren Amplitude wesentlich geringer ist als die Amplitude der Schwingung mit der Anre­ gungsfrequenz. Das der überlagerten Schwingung des Schwingungserzeugers ent­ sprechende Meßsignal des Meßwertaufnehmers bzw. der Meßwertaufnehmer dient anschließend zur Rückkopplung und zur frequenzabhängigen Maximierung des rückgekoppelten Meßsignals. Dem Maximum des rückgekoppelten Meßsignals ent­ spricht somit die Frequenz der überlagerten Schwingung der gesuchten Eigenfre­ quenz der Coriolis-Leitung.
Die Überhöhung β wird nunmehr über die bekannte gemessene fa im Anregungs- Mode und die gemessene Eigenfrequenz fc im Coriolis-Mode rechnerisch ermittelt, und zwar gemäß der folgenden Gleichung
Die Überhöhung geht wie folgt in die Messung ein:
mit Φ = Phasendifferenz.
Durch die direkte Messung der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode kann die in der Figur - mit +Δfc und -Δfc - angedeutete Ungenauigkeit der Berech­ nung der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode und damit die in der Figur ebenfalls - mit +Δβ und -Δβ - angedeutete Ungenauigkeit bei der Überhöhung β vermieden werden.

Claims (2)

1. Verfahren zur Auswertung der Meßsignale eines Massendurchflußmeßgeräts für strömende Medien, das nach dem Coriolis-Prinzip arbeitet und mindestens eine das strömende Medium führende - gerade oder gekrümmte - Coriolis-Leitung, mindestens einen auf die Coriolis-Leitung mit einer Anregungsfrequenz einwirkenden Schwin­ gungserzeuger und mindestens einen auf Coriolis-Kräften beruhende Coriolis- Schwingungen erfassenden Meßwertaufnehmer aufweist, bei welchem dadurch, daß der Resonanzbereich der Coriolis-Schwingungen die Anregungsfrequenz beinhaltet, eine Überhöhung der Coriolis-Schwingungen erreicht wird, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anregungsfrequenz gemessen wird, daß die Eigenfrequenz der Coriolis- Leitung im Coriolis-Mode gemessen wird, indem der Schwingungserzeuger nicht nur eine Schwingung mit der Anregungsfrequenz erzeugt, sondern der Schwingung mit der Anregungsfrequenz eine Schwingung überlagert, deren Frequenz im Bereich der jeweils zu ermittelnden Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode liegt und deren Amplitude wesentlich geringer ist als die Amplitude der Schwingung mit der Anregungsfrequenz, daß das der überlagerten Schwingung des Schwingungser­ zeugers entsprechende Meßsignal des Meßwertaufnehmers bzw. der Meßwertauf­ nehmer zur Rückkopplung und zur frequenzabhängigen Maximierung des rückge­ koppelten Meßsignals dient, wobei die Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Corio­ lis-Mode der Frequenz der überlagerten Schwingung entspricht, bei der das rückge­ koppelte Meßsignal maximal ist, daß aus der gemessenen Anregungsfrequenz und der gemessenen Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Coriolis-Mode die Überhöhung der Coriolis-Schwingungen ermittelt wird und daß eine Veränderung der Überhö­ hung der Coriolis-Schwingungen aufgrund einer Veränderung der Anregungsfre­ quenz und/oder des Resonanzbereichs der Coriolis-Schwingungen rechnerisch kom­ pensiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anregungsfrequenz der Eigenfrequenz der Coriolis-Leitung im Anregungs-Mode entspricht.
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