DE4409649C1 - Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm - Google Patents

Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm.
Klärschlamm wird in der Bundesrepublik Deutschland und anderen Ländern zunehmend zum Problem, da immer mehr Klär­ schlamm anfällt. Wie ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 04. März 1994, Seite 30, zeigt, fallen nach Angaben des Deutschen Bauernverbandes jährlich etwa 50 Millionen m³ Klärschlamm aus kommunalen Kläranlagen an. Davon werden 25% in der Landwirtschaft genutzt, 60% deponiert, der Rest wird verbrannt. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund befürchtet, daß die Klärschlamm-Menge bis zum Jahr 2000 durch verbesser­ te Klärung und das Ausfällen von Phosphatverbindungen in den alten Bundesländern um 25% und in den neuen Bundesländern um 300% zunehmen wird und sagt einen Entsorgungsnotstand vor­ aus.
Die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung, also das Rückführen des Klärschlamms in die Kreislaufwirtschaft, ist jedoch nach wie vor umstritten. Führte zu Beginn der 80iger Jahre die Belastung des Klärschlammes mit schwermetallen zu Problemen bei der Verwertung in der Landwirtschaft, so sind es derzeit vor allem die nachgewiesenen Gehalte an persi­ stenten organischen Schadstoffen, wie z. B. Dioxine, Furane oder PCB, aber auch die große Anzahl von Krankheits- und Seuchenerreger, welche eine Klärschlammausbringung auf landwirtschaftliche Flächen zumindest in den Verbraucher­ kreisen als bedenklich erscheinen läßt.
Aber auch die Entsorgung von Klärschlamm auf Sonderdeponien bzw. die Verbrennung ist nicht unproblematisch. Diese Ent­ sorgungsmöglichkeiten sind wesentlich kostenintensiver als das Ausbringen von Klärschlamm auf landwirtschaftliche Flächen. Erhält der Landwirt Zuzahlungen von DM 220,00 bis 250,00 DM je Tonne Trockensubstanz-Klärschlamm, wenn er den Klärschlamm auf seine landwirtschaftlichen Flächen aus­ bringt, so kostet eine Deponierung DM 500,00 und die Ver­ brennung bereits DM 900,00 bis DM 1000,00 je Tonne Trocken­ substanz-Klärschlamm. Darüber hinaus ist die Aufnahmefähig­ keit der Deponien begrenzt und teilweise muß der Klärschlamm weit transportiert werden, um noch einer aufnahmefähigen Deponie zugeführt werden zu können.
Es besteht daher das dringende Bedürfnis, geeignete Verfah­ ren zum Aufbereiten von Klärschlamm aus Kläranlagen anzuge­ ben, die eine landwirtschaftliche Nutzung des aufbereiteten Klärschlammes ermöglichen.
Ein Verfahren zur Aufbereitung von Klärschlamm ist in DE 39 19 001 A1 beschrieben. Dem Klärschlamm werden in diesem Verfahren saugfähige Faserstoffe zugemischt und der Klär­ schlamm dadurch entwässert. Anschließend wird der entwässer­ te Klärschlamm in Elemente verpreßt und biogen getrocknet.
Im Rahmen des dort beschriebenen Verfahrens ist es nicht zwingend, den Preßvorgang durchzuführen, so kann die feuchte Mischung aus Klärschlamm und Faserstoffen nach Entnahme aus einem Mischer unmittelbar einer biogenen Trocknung unterzo­ gen und anschließend der Landwirtschaft zugeführt werden.
Angaben hinsichtlich der Menge des zu verwendenden Faser­ stoffes sind dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen. Darüber hinaus kann durch das Beimengen von zellulosen Faserstoffen das Problem der Krankheitserreger und orga­ nischen Schadstoffe im Klärschlamm nicht beseitigt werden.
Ein weiteres Verfahren zur Aufbereitung von Klärschlamm ist aus "GWF-Wasser /Abwasser" 129 (1988) Heft 10, Seite 627 bis 631 bekannt. Dort wird eine Klärschlammentseuchung durch Rohschlammaufkalkung mit nachfolgender mesophiler Faulung beschrieben. Die Vermischung des Rohschlammes mit Kalkmilch erfolgt während des Pumpens aus dem Vorklärbecken in den Eindicker der Kläranlage. Eine Tauchpumpe sorgt für die nötige gleichmäßige Vermischung und ermöglicht die Zudosie­ rung der Kalkmilch. Nach einer Verweilzeit von 72 Stunden wird der gekalkte Rohschlamm in den Faulturm eingemischt. Der so aufbereitete Rohschlamm mit Kalkmilch wird im Faul­ turm einer mesophilen Faulung unterzogen. Der anfallende Faulschlamm kann schließlich als Naßschlamm an die Landwirt­ schaft abgegeben werden.
Der wesentliche Vorteil dieses Verfahrens liegt in der durch die Kalkmilch erreichten zumindest teilweisen Entseuchung des Klärschlammes. Nachteilig ist jedoch der verhältnismäßig komplizierte Verfahrensablauf, wobei in den Kläranlagen­ kreislauf eingegriffen werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrun­ de, ein Verfahren zur Aufbereitung von Klärschlamm anzuge­ ben, das äußerst einfach und damit kostengünstig durchzufüh­ ren ist. Der aufbereitete Klärschlamm soll dabei möglichst frei von Schwermetallen, Krankheitserregern und organischen Schadstoffen sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung beruht also im wesentlichen darauf, den von einer Kläranlage stammenden wäßrigen bzw. teilweise entwäs­ serten Klärschlamm in folgender Weise aufzubereiten.
  • - Entwässern des Klärschlamms durch Beimengung von saugfähi­ gem Zellulosematerial, insbesondere Papierfasern in einer vorbestimmten Menge, bis der Klärschlamm einen Trockensub­ stanzgehalt von 25 bis 60 Gew.-% aufweist,
  • - Abwarten bis die Saugkraft der Papierfasern erschöpft ist, und
  • - Beimengen von CaO (Branntkalk) zum Mischprodukt aus Klär­ schlamm und Zellulosematerial in einer Menge von etwa 100 bis 150 kg pro Tonne Mischprodukt.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in seiner Einfachheit. Darüber hinaus kann durch dieses Verfahren ein seuchenhygienisch unbedenkliches Pro­ dukt erzeugt werden, das zur Ausbringung auf landwirt­ schaftliche Flächen bestens geeignet ist.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren, bei denen von Kläranlagen stammendem Klärschlamm Kalk beigemischt wird, erfolgt erfindungsgemäß eine intensive Aufbereitung des Klärschlammes mit Papierfasern in einem geeigneten Rühr­ bzw. Reibebehälter. Dabei entziehen die saugfähigen Zellulo­ se- bzw. Papierfasern dem Klärschlamm Wasser. Die Papierzu­ gabe richtet sich erfindungsgemäß nach der Trockensubstanz des Klärschlammes. Als Zellulosematerial kann auch Sägemehl oder Holzspäne eingesetzt werden. Im folgenden wird stellvertretend hierfür immer von Papierfasern gesprochen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufbereitung des Klär­ schlammes eignet sich dank der Beimengung von Papierfasern in vorbestimmten Mengen sowohl zur Aufbereitung von Faul­ schlamm als auch zur Aufbereitung von Preßschlamm aus Klär­ anlagen. Der Faulschlamm ist eine dunkle Masse mit etwa 4 bis 5 Gew.-% Trockensubstanzgehalt, der aus Faultürmen von Kläranlagen stammt. Erfindungsgemäß werden einer Tonne Faulschlamm etwa 200 bis 300 kg saugfähige Papierfasern zugemischt, um einen bereits teilweise entwässerten Faul­ schlamm zu erhalten. Sobald die Saugkraft der Papierfasern erschöpft ist, wird in einem weiteren Schritt des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens Calziumoxid (CaO) beigemengt, wo­ durch dem Mischprodukt aus Faulschlamm und Papierfasern nochmals Flüssigkeit entzogen wird. Dabei kommt es zu einer Erwärmung, durch welche das seuchenhygienisch unbedenkliche Produkt zur Ausbringung in der Landwirtschaft erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch nicht nur zur Aufbereitung von Faulschlamm geeignet. Es läßt sich vielmehr auch auf den bereits teilweise entwässerten Preßschlamm von Kläranlagen wirkungsvoll anwenden. Unter Preßschlamm ist in diesem Zusammenhang bereits der teilweise entwässerte Faul­ schlamm von Kläranlagen zu verstehen, welcher in Zentrifugen oder geeigneten Kammerfilterpressen auf einen Trockensub­ stanzgehalt von etwa 27% gebracht wird. Diesem teilweise bereits in der Kläranlage vorentwässerten Klärschlamm werden erfindungsgemäß saugfähige Papierfasern beigemengt, so daß der Anteil an Trockensubstanz auf etwa 25 bis 60 Gew.-% erhöht wird. Nachdem die vorbestimmte Menge an saugfähigen Papierfasern zugemischt wurde und die Saugkraft der Papier­ fasern erschöpft ist, wird erfindungsgemäß auch beim Preß­ schlamm Branntkalk in einer Menge von etwa 100 bis 150 kg pro Tonne Mischprodukt zugeführt und eine intensive Durch­ mischung durchgeführt. Durch das Hinzufügen von Branntkalk wird dem bereits streufähigen Mischprodukt aus Papierfasern und Klärschlamm nochmals 10 bis 15% Wasser entzogen. Hierbei kommt es zu der für die Entseuchung notwendigen Erwärmung nach folgender Formel:
1kg CaO + 0,32kg H₂O = 1,32 Ca(OH)₂ + 1164 kJ.
Verbunden mit dieser chemischen Reaktion steigt der pH-Wert des Mischproduktes aus Klärschlamm, Papierfasern und Brannt­ kalk auf über 12 an, so daß durch diese Alkalität weitgehend alle Bakterien und Krankheitserreger im aufbereiteten Klär­ schlamm abgetötet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht also in der Kombina­ tion der Saugkraft von Papierfasern und in der entseuchenden Wirkung des Branntkalkes, wobei erfindungsgemäß streng darauf zu achten ist, daß die Papierfasern und der Brannt­ kalk nicht gleichzeitig mit dem aufzubereitenden Klärschlamm vermengt werden. Das gleichzeitige Vermengen von Branntkalk, Papierfasern und Klärschlamm würde nämlich gerade nicht zu der entseuchenden Wirkung des Branntkalkes führen, da auf­ grund der anfänglich hohen Feuchte (die Papierfaser saugt die Flüssigkeit erst allmählich auf) der Kalk seine oben angegebene Wirkung nicht entfalten kann.
Als zu verwendende Papierfasern haben sich plastikfreie Altpapierabfälle aus Papier, insbesondere Zeitungspapier als äußerst günstig erwiesen, da dieses Altpapier die beste Saugkraft besitzt. Da Zeitungspapier in der Regel geringer belastet ist als Klärschlamm, hat es den Vorteil eine "Ver­ dünnung" der im Klärschlamm enthaltenen Schadstoffe herbei­ zuführen. Des weiteren dient es dem Boden als Humuslieferant und trägt dazu bei, das Nitrat im Boden zu speichern.
Die Bekämpfung der Krankheits- und Seucheerreger ist erfin­ dungsgemäß durch die Temperaturanhebung des Mischproduktes auf über 50°C sowie durch den hohen pH-Wert von über 12 dank der Beimengung von Branntkalk möglich. Die oben angegebene chemische Reaktion und die damit verbundene Erwärmung kann jedoch nur erreicht werden, wenn der beigemengte Kalk ge­ zwungen ist, die noch vorhandene Feuchtigkeit im teilentwäs­ serten Klärschlamm an sich zu reißen. Dies ist nur möglich, wenn gerade noch soviel Wasser vorhanden ist, daß der Kalk reagieren kann. Für den Fall, daß noch zuviel Wasser in dem Mischprodukt aus Klärschlamm und Papierfasern enthalten ist, muß verhältnismäßig viel Kalk hinzugegeben werden, um die oben erwähnte Reaktion zu erreichen. Ist dagegen zu wenig Wasser im Mischprodukt vorhanden, kann die benötigte Erwär­ mung und pH-Anhebung auf über 12 nicht mehr erreicht werden. Es ist daher erfindungsgemäß entscheidend, daß der Klär­ schlamm zunächst auf einen Trockensubstanzgehalt von etwa 25 bis 60 Gew.-% gebracht wird, um mit 10 bis 15% Zugabe von Kalk die gewünschten Wirkungen herbeizuführen.
Mit Hilfe der Saugkraft von Papierfasern ist dies in einfa­ cher Weise möglich. Wird dem so aufbereiteten Mischprodukt aus Papierfasern und Klärschlamm, d. h. Faulschlamm oder Preßschlamm, CaO in der angegebenen Weise hinzudosiert und miteinander vermengt, so erhält man ein streufähiges Pro­ dukt, das durch die angegebene Erhitzung und den hohen pH-Wert entseucht ist. Durch eine Zwischenlagerung und der damit verbundenen Einwirkung des Kalkes auf den Klärschlamm, z. B. eine Zwischenlagerung in einer Miete, kann dieser Vorgang noch verbessert werden.
Das Anheben des pH-Wertes auf über 12 führt dazu, daß sich die im Klärschlamm befindlichen Metalle in Oxydationssalze verwandeln.
Es ist deshalb erfindungsgemäß vorgesehen, das CaO in einem Mischbehälter dem Mischprodukt aus Klärschlamm und Papierfasern beizumengen und hierbei einen Mischbehälter bereitzustellen, der mindestens teilweise aus Eisen besteht. Der Mischbehälter kann beispielsweise eine Innenwandung und/oder Rührteile aus Eisen aufweisen, an denen sich die Oxydationssalze beim Rühren und Mischen niederschlagen können. Versuche haben gezeigt, daß sich in einer Eisenbütte auf dieser Eisenoberfläche pockenartige Niederschläge, sogenannte "Pusteln", in einer Größe von 0,1 mm ablagern. Diese Ablagerungen können nach einem erfolgten Mischvorgang beispielsweise mittels eines Sandstrahlgebläses von dem Mischbehälter entfernt und entsorgt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbereiten des Klär­ schlammes zeichnet sich folglich auch durch eine gute Bin­ dung von Schwermetallen aus. Darüber hinaus ist es durch die Beigabe von Branntkalk möglich, weitere chemische Schadstof­ fe, vor allem Chlorverbindungen, wie Methylenchlorid, Chloroform, 1,1,1-Trichlorethan, Tetrachlorkohlenstoff und Trichlorethylen, zu ersetzen und unschädlich zu machen.
Durch die Zugabe von Branntkalk in der angegebenen Weise und der damit verbundenen Erwärmung, wird in wirksamer Weise das Zelleiweiß von mesophilen Bakterien koaguliert sowie die Zellmembranen vom parasitären Dauerstadien zerstört. Bei viralen Krankheitserregern werden die lebensnotwendigen DNS- und RNS-Molekülstränge inaktiviert, wodurch diese ihre Infek­ tiosität verlieren. Neben dieser physikalischen Wirkung besitzt CaO einen weiteren charakteristischen Vorzug, der erfindungsgemäß ausgenutzt wird. Der hohe alkalische pH-Wert führt nicht nur zu einer irreversiblen Hemmung von Enzym­ systemen in Mikroorganismen, er ist auch in der Lage, Zell­ wände bzw. Zellmembranen zu zerstören und damit irreparable Schäden in diesen Mikroorganismen hervorzurufen. Eine Aus­ nahme stellen lediglich die Dauerformen von Bakterien (Spo­ renbildner und parasitäre Dauerformen) dar. Die letztge­ nannten Dauerformen lassen sich jedoch durch eine ent­ sprechende Lagerdauer in der Miete stark dezimieren.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, bei der Aufbereitung von Faulschlamm diesem vor der Beimengung der Papierfasern zunächst Kalkmilch zuzusetzen und hierdurch eine gewisse Vorentseuchung durchzuführen. Dem so mindestens teilweise vorentseuchten Faulschlamm wird anschließend die Papierfaser zur Entwässerung und letztlich der Branntkalk beigemengt.
Um die bei Versuchen herausgefundenen Vorteile des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens auch wissenschaftlich belegen zu können, wurde die Staatliche Landwirtschaftliche Untersu­ chungs- und Forschungsanstalt Augustenberg beauftragt, folgende Proben auf ihre Bestandteile hin zu untersuchen:
Eine erste Probe unbehandelten Preßschlammes, eine zweite Probe, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Faulschlamm enthielt und eine dritte Probe, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Preßschlamm ent­ hielt. Das Ergebnis der Untersuchung ist in nachfolgender Tabelle aufgeführt.
Neben der Anhebung des Trockensubstanzanteiles ist deutlich auch die Erhöhung des pH-Wertes auf über 12 zu erkennen. Darüber hinaus konnte durch Beigabe von Papier und Calzium­ oxid der Anteil der organischen Substanzen, vergleicht man die Proben 1 und 3, über die Hälfte reduziert werden. Auch der Stickstoffgesamtanteil reduzierte sich bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens beträchtlich.
Besonders deutlich ist die Reduzierung der Schwermetalle zu erkennen, wie die Zahlenbeispiele für Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Zink und AOX zeigen.
Vor allem der CaO-Gehalt und damit die basisch-wirksamen Stoffe stiegen bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie die Proben 2 und 3 zeigen, stark an, so daß das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Produkt als "Bodenverbesserer" mit hohem Humus- und Kalkgehalt angesehen werden kann.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird neben der Entseu­ chung auch die Festlegung der Schwermetalle und ein Abbau von organischen Schadstoffen möglich. Aus dem Klärschlamm kann somit ein unbedenkliches Produkt erzeugt werden, das von den Landwirten ohne weiteres in die Kreislaufwirtschaft nach bäuerlicher Tradition rückgeführt werden kann.
Im folgenden wird eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer schematischen Figur, die eine Klärschlammaufbereitungsanlage zeigt, be­ schrieben.
Die Anlage weist im wesentlichen einen Vorratsbehälter 1 für CaO, einen Behälter 2 für Klärschlamm, eine Mischeinrichtung 3 sowie eine Papierzerkleinerungseinrichtung 4 auf. Der Vorratsbehälter 1 ist an seiner Unterseite mit einer Öffnung versehen, an welcher eine Förderschnecke und/oder ein Geblä­ se 5 angeordnet ist, um das CaO über eine Zuleitung 6 in den Behälter 2 bzw. die Mischeinrichtung 3 einbringen zu können. In die Zuleitung 6 zur Mischeinrichtung 3 und zum Behälter 2 des Klärschlammes sind jeweils Ventile 7 eingebaut. Über eine weitere Zuleitung 8 ist dem Behälter 2 Klärschlamm, d. h. Faulschlamm oder Preßschlamm, von oben her zuführbar. Der Behälter 2 ist in seinem Inneren mit einem Rührwerk 9 zum Bewegen und Rühren des Klärschlammes versehen.
An seiner Unterseite ist der Behälter 2 mit einer Öffnung versehen, an der über ein Ventil 10 eine Zuleitung 11 zur Mischeinrichtung 3 führt.
Der im Behälter 2 enthaltene Klärschlamm, der mit Kalkmilch bereits vermischt sein kann, kann so über die Zuleitung 11 in die Mischeinrichtung 3 geführt und dort zur teilweisen Entwässerung mit saugfähigem Papier vermischt werden.
Hierzu ist eine weitere Zuleitung 12 vorgesehen, die als Förderrohr für die saugfähigen Papierfasern dient. Obwohl die Papierfasern auf jede beliebige Art und Weise in die Mischeinrichtung 3 eingeführt werden können, hat es sich im Sinne einer möglichst wirtschaftlichen Lösung als sinnvoll erwiesen, die Klärschlammaufbereitungsanlage bereits mit einer Papierzerkleinerungseinrichtung bzw. einem sogenannten Shredder auszurüsten, der ihm zugeführte Papierballen 13 in vorbestimmter Weise zerkleinert. Die Papierballen 13 werden auf einer Transportbahn einer Öffnung der Papierzerklei­ nerungseinrichtung 4 zugeführt, dort zerkleinert und mittels eines Gebläses 15 in die Zuleitung 12 geblasen und so in die Mischeinrichtung 3 geführt.
Nach dem Zuführen der Papierfasern in die Mischeinrichtung 3 mit dem dort in einer vorbestimmten Menge vorhandenen Klär­ schlamm erfolgt die gewünschte Entwässerung des Klär­ schlamms. Hat der so aufbereitete Klärschlamm den gewünsch­ ten Trockensubstanzgehalt erreicht, kann durch öffnen des Ventiles 7 CaO in gewünschter Menge, d. h. etwa 10 bis 15% hinzudosiert werden.
Ist die Mischeinrichtung 3, beispielsweise das Rührwerk, teilweise aus Eigen gebildet, so lagern sich am Rührwerk die Schwermetalle in Form von Oxydationssalzen ab. Dadurch wird der aufbereitete Klärschlamm von Schwermetallen in wirksamer Weise befreit.
Der aufbereitete Klärschlamm kann über eine Entleerungsklap­ pe 16 an der Unterseite der Mischeinrichtung in ein geeig­ netes Transportmittel 17, beispielsweise einen LKW-Anhänger entleert und weitertransportiert werden.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Hinzufügung von Papier und CaO zu Klärschlamm erläutert wurde, ist es jederzeit auch möglich, dem Klärschlamm noch anderes zu entsorgendes Material beizumengen. So könnte beispielsweise organisches Material, wie z. B. Fettabscheiderrückstände, beigemengt werden.
Als zu entsorgendes Material könnte beispielsweise insbeson­ dere Biomüll, wie er heute auch in großem Umfang anfällt, beigemengt werden. Die in diesem Biomüll enthaltenen Schwer­ metalle, Krankheitserreger sowie ähnliche Stoffe, könnten auf diese Weise ebenfalls in den natürlichen Kreislauf rückgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Vorratsbehälter
2 Behälter
3 Mischeinrichtung
4 Papierzerkleinerungseinrichtung
5 Gebläse
6 Zuleitung
7 Ventil
8 Zuleitung
9 Rührwerk
10 Ventil
11 Zuleitung
12 Zuleitung
13 Papierballen
14 Transportbahn
15 Gebläse
16 Entleerungsklappe
17 Transportmittel.

Claims (10)

1. Verfahren zum Aufbereiten von wäßrigem Klärschlamm aus Kläranlagen mit folgenden Verfahrensschritten:
  • - Entwässern des Klärschlamms durch Beimengung von saugfähigem Zellulosematerial in einer vorbestimmen Menge, bis der Klär­ schlamm einen Trockengehalt von etwa 25% bis 60% aufweist.
  • - Abwarten, bis die Saugkraft des Zellulosematerials erschöpft ist, und
- Beimengen von Calciumoxid (CaO) zum Mischprodukt aus Klärschlamm und Zellulosematerial in einer Menge von etwa 100 bis 150 kg pro Tonne Mischprodukt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klärschlamm Faulschlamm verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 20 bis 30 kg Papierfasern 100 kg Faulschlamm beigemengt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Faulschlamm vor der Beimengung von Pa­ pierfasern Kalkmilch Ca (OH₂) zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klärschlamm Preßschlamm verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa bis zu 20 kg Papierfasern 100 kg Preßschlamm beigemengt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als saugfähige Papierfasern pla­ stikfreies, zerkleinertes Papier verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das CaO in einem Mischbehälter dem Mischprodukt aus Klärschlamm und Papierfasern beige­ mengt wird und der Mischbehälter mindestens teilwei­ se aus Eisen gebildet ist.
9. Verwendung des bei dem Verfahren nach einem der An­ sprüche 1 bis 8 entstehenden Mischproduktes zur Aus­ bringung auf landwirtschaftliche Flächen.
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