DE4409196A1 - Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage sowie danach arbeitende Anlage - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage sowie danach arbeitende Anlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage, bei der die im entspannten Arbeits­ mittel aus der Gasturbine enthaltene Wärme zur Erzeugung von Dampf für die in einen Wasser-Dampf-Kreislauf geschaltete Dampfturbine genutzt wird. Dabei wird das Arbeitsmittel für die Gasturbine durch Verbrennen eines Brennstoffs unter Zu­ fuhr komprimierter Luft erzeugt. Die Erfindung richtet sich weiter auf eine nach diesem Verfahren arbeitende Gas- und Dampfturbinenanlage.
Bei einer derartigen Gas- und Dampfturbinenanlage wird die im entspannten Arbeitsmittel aus der Gasturbine enthaltene Wärme zur Erzeugung von Dampf für die Dampfturbine genutzt. Die Wärmeübertragung erfolgt in einem der Gasturbine nachgeschal­ teten Dampferzeuger oder Abhitzekessel, in dem Heizflächen in Form von Rohren oder Rohrbündeln angeordnet sind. Diese wie­ derum sind in den Wasser-Dampf-Kreislauf der Dampfturbine ge­ schaltet. Der Wasser-Dampf-Kreislauf umfaßt mehrere, z. B. zwei, Druckstufen, wobei jede Druckstufe eine Vorwärm-, eine Verdampfer- und eine Überhitzer-Heizfläche aufweist. Mit ei­ ner derartigen, z. B. aus der Europäischen Patentschrift 0 148 973 bekannten, Gas- und Dampfturbinenanlage wird je nach den im Wasser-Dampf-Kreislauf der Dampfturbine herr­ schenden Druckverhältnissen ein thermodynamischer Wirkungs­ grad von etwa 50% bis 55% erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Gas- und Dampfturbinenanlage anzu­ geben, mit dem eine Steigerung des Wirkungsgrades erreicht wird. Dies soll bei einer geeigneten Gas- und Dampfturbinen­ anlage mit besonders einfachen Mitteln erreicht werden.
Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erzeugte Dampf vor dessen Einleitung in die Dampfturbine mittels bei einer Wasserstoff-Sauerstoff- Verbrennung entstehender Wärme überhitzt wird.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, den im ei­ gentlichen Gas- und Dampfturbinenprozeß erzeugten überhitzten Dampf anschließend in besonders effektiver Weise kontinuier­ lich auf eine Temperatur von etwa 800 bis 1100°C hoch zu überhitzen und dazu einen an sich bekannten Wasserstoff-Sau­ erstoff-Dampferzeuger einzusetzen.
Bei einem derartigen, z. B. aus der Druckschrift "VDI-Bericht Nr. 602", 1987, Seiten 231-245, bekannten Wasserstoff-Sau­ erstoff-Dampferzeuger werden Wasserstoff und Sauerstoff in einen Brennraum eingeführt und dort mit Hilfe einer Zünd­ flamme gezündet. Das entstehende, über 3000°C heiße Verbren­ nungsgas wird durch Zugabe von Wasser auf die gewünschte Dampftemperatur abgekühlt, wobei die Dampftemperatur über das Massenstromverhältnis von eingespritztem Wasser zum Verbren­ nungsgas eingestellt werden kann. Der auf diese Weise erzeug­ te Dampf soll als Sekundenreserve (Momentanreserve) oder zur Spitzenlastabdeckung für kurze Zeiten in einer Dampfturbinen­ anlage verwendet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden sowohl der für die Verbrennung erforderli­ che Wasserstoff als auch der Sauerstoff prozeßintern erzeugt. Dabei wird der Wasserstoff für die Wasserstoff-Sauerstoff- Verbrennung zweckmäßigerweise durch Aufbereitung des der Gas- und Dampfturbinenanlage zugeführten Brennstoffs erzeugt. Dies kann z. B. bei einem gasförmigen Brennstoff für die Gasturbine eine Teil- oder Vorverbrennung (Partialoxidation) oder ein anderes geeignetes Verfahren sein.
Der Sauerstoff wird zweckmäßigerweise durch Zerlegung von Luft erzeugt. Dabei wird vorteilhafterweise komprimierte Luft aus dem der Gasturbinenanlage zugeordneten Kompressor verwen­ det. Bei einer Gas- und Dampfturbinenanlage mit integrierter Kohlevergasung ist eine derartige Luftzerlegungsanlage zur Erzeugung des für die Kohlevergasung erforderlichen Sauer­ stoffs bereits vorhanden. Auch wird bei einer derartigen An­ lage der Wasserstoff bereits prozeßintern erzeugt.
In vorteilhafter Ausgestaltung wird der Wasserstoff-Sauer­ stoff-Verbrennung derjenige Dampf zugeführt, der in der Hoch­ druckstufe des Wasser-Dampf-Kreislaufs der Dampfturbine er­ zeugt und dort bereits auf etwa 500 bis 550°C überhitzt wor­ den ist.
Der Brennstoff für die Gasturbine wird zweckmäßigerweise in zwei Stufen verbrannt. Dabei wird die bei der Teilverbrennung des Brennstoffs in der ersten Stufe entstehende Wärme zur Dampferzeugung genutzt. Der so erzeugte Dampf wird vorteil­ hafterweise dem mittels der Wasserstoff-Sauerstoff-Verbren­ nung hoch zu überhitzenden Dampf zugemischt.
Bezüglich der Gas- und Dampfturbinenanlage mit einer der Gas­ turbine vorgeschalteten und mit einem Verdichter verbundenen ersten Brennkammer sowie mit einem in einen Wasser-Dampf- Kreislauf der Dampfturbine geschalteten Abhitzedampferzeuger, in dem eine Anzahl von in den Wasser-Dampf-Kreislauf geschal­ teten Heizflächen angeordnet sind, wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen zwischen dem Abhitzedampf­ erzeuger und der Dampfturbine in den Wasser-Dampf-Kreislauf geschalteten Wasserstoff-Sauerstoff-Brenner oder -Dampferzeu­ ger.
Zur prozeßinternen Erzeugung des erforderlichen Wasserstoffs ist eine zweite Brennkammer vorgesehen, in der der zur Erzeu­ gung des Arbeitsmittels für die Gasturbine verwendete Brenn­ stoff mit dem Ziel der Erzeugung eines Wasserstoffanteils aufbereitet wird. Dabei ist diese zweite Brennkammer mit der ersten Brennkammer über eine Brenngasleitung verbunden, über die der in der zweiten Brennkammer aufbereitete Brennstoff als Brenngas der ersten, eigentlichen Gasturbinen-Brennkammer zugeführt wird. Außerdem ist die zweite Brennkammer mit dem Wasserstoff-Sauerstoff-Brenner über eine Wasserstoffleitung verbunden.
Um die bei der Brennstoffaufbereitung, d. h. bei der Partial­ verbrennung des Brennstoffs in der zweiten Brennkammer ent­ stehende Wärme zur Dampferzeugung nutzen zu können, ist zweckmäßigerweise ein Wärmetauscher vorgesehen, der primär­ seitig in die mit der zweiten Brennkammer verbundene Brenn­ gasleitung und sekundärseitig in den Wasser-Dampf-Kreislauf geschaltet ist. Dabei wird zweckmäßigerweise dem Wärme­ tauscher Speisewasser aus dem Wasser-Dampf-Kreislauf zuge­ führt, wobei dieses Speisewasser in dem Wärmetauscher zu­ nächst verdampft und anschließend überhitzt wird. Daher ist der Wärmetauscher als Abhitzekessel mit einem Hochdruck-Ver­ dampfer und einem Hochdruck-Überhitzer ausgebildet.
Zum Abtrennen des Wasserstoffs aus dem durch die teilweise Verbrennung des Brennstoffs entstehenden Brenngases ist eine Trenneinrichtung vorgesehen, die mit der in den Wasserstoff- Sauerstoff-Brenner mündenden Wasserstoffleitung verbunden ist.
Die für die teilweise Verbrennung des Brennstoffs in der zweiten Brennkammer erforderliche Luft wird zweckmäßigerweise dem mit der ersten Brennkammer verbundenen Verdichter entnom­ men.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die Figur eine Gas- und Dampfturbinenanlage mit einem Wasserstoff-Sauerstoff- Brenner zur Überhitzung des erzeugten Dampfes.
Die Gas- und Dampfturbinenanlage 1 gemäß der Figur umfaßt ei­ ne Gasturbinenanlage mit einer Gasturbine 2 mit angekoppeltem Luftverdichter 3 und eine der Gasturbine 2 vorgeschaltete Brennkammer 4, die an eine Frischluftleitung 5 des Luftver­ dichters 3 angeschlossen ist. In die Brennkammer 4 der Gas­ turbine 2 mündet eine Brennstoff- oder Brenngasleitung 6. Die Gasturbine 2 und der Luftverdichter 3 sowie ein Generator 7 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 8.
Die Gas- und Dampfturbinenanlage 1 umfaßt weiter eine Dampf­ turbinenanlage mit einer Dampfturbine 10 mit angekoppeltem Generator 11 und in einem Wasser-Dampf-Kreislauf 12 einen der Dampfturbine 10 nachgeschalteten Kondensator 13 sowie einen Abhitzedampferzeuger 14.
Die Dampfturbine 10 besteht aus einem Hochdruckteil 10a und einem Niederdruckteil 10b, die über eine gemeinsame Welle 15 den Generator 11 antreiben.
Zum Zuführen von in der Gasturbine 2 entspanntem Arbeitsmit­ tel A′ oder Rauchgas in den Abhitzedampferzeuger 14 ist eine Abgasleitung 17 an einen Eingang 14a des Abhitzedampferzeu­ gers 14 angeschlossen. Das entspannte Arbeitsmittel A′ aus der Gasturbine 2 verläßt den Abhitzedampferzeuger 14 über dessen Ausgang 14b in Richtung auf einen (nicht dargestell­ ten) Kamin.
Der Abhitzedampferzeuger 14 umfaßt in einer Niederdruck-Stufe des Wasser-Dampf-Kreislaufs 12 als Heizflächen einen Vorwär­ mer 20 und einen Niederdruck-Verdampfer 22 sowie einen Nie­ derdruck-Überhitzer 24. Er umfaßt weiter in einer Hochdruck- Stufe des Wasser-Dampf-Kreislaufs 12 als Heizflächen einen Hochdruck-Verdampfer 26 und einen Hochdruck-Überhitzer 28. Der Niederdruck-Überhitzer 24 ist über eine Dampfleitung 30 mit dem Niederdruckteil 10b der Dampfturbine 10 verbunden. Der Hochdruck-Überhitzer 28 ist über eine Dampfleitung 31 mit dem Hochdruckteil 10a der Dampfturbine 10 verbunden. Der Nie­ derdruckteil 10b der Dampfturbine 10 ist ausgangsseitig über eine Dampfleitung 32 an den Kondensator 13 angeschlossen.
Der in der Figur dargestellte Wasser-Dampf-Kreislauf 12 ist somit aus zwei Druckstufen aufgebaut. Er kann aber auch aus drei Druckstufen aufgebaut sein. In diesem Fall weist der Ab­ hitzedampferzeuger 14 in nicht näher dargestellter Art und Weise zusätzlich einen Mitteldruck-Verdampfer und einen Mit­ teldruck-Überhitzer auf, die in den Wasser-Dampf-Kreislauf 12 geschaltet und mit einem Mitteldruckteil der Dampfturbine 10 verbunden sind.
Der Kondensator 13 ist über eine Kondensatleitung 34, in die eine Kondensatpumpe 36 geschaltet ist, mit dem Vorwärmer 20 verbunden. Die Kondensatleitung 34 ist außerdem über eine Hintereinanderschaltung aus drei Wärmetauschern 38, 40 und 42 mit einem Speisewasserbehälter 44 verbunden. Der Vorwärmer 20 ist ausgangsseitig über eine Leitung 46 zwischen den Wärme­ tauschern 38 und 40 an die Kondensatleitung 34 angeschlossen.
Der Speisewasserbehälter 44 ist ausgangsseitig über eine Speisewasserleitung 48 mit einem Wasser-Dampf-Trenngefäß 50 der Niederdruck-Stufe verbunden. An dieses Gefäß 50 sind der Niederdruck-Überhitzer 24 und der Niederdruck-Verdampfer 22 angeschlossen. Der Speisewasserbehälter 44 ist ausgangsseitig außerdem über eine Speisewasserleitung 51, in die eine Hoch­ druckpumpe 52 geschaltet ist, mit einem Wasser-Dampf-Trennge­ fäß 54 der Hochdruck-Stufe verbunden. An das Gefäß 54 sind der Hochdruck-Überhitzer 28 und der Hochdruck-Verdampfer 26 angeschlossen. Weiter mündet in den auch als Entgaser arbei­ tenden Speisewasserbehälter 44 eine an die Dampfleitung 30 angeschlossene Dampfleitung 56.
Zwischen den Abhitzedampferzeuger 14 und die Dampfturbine 10 ist in den Wasser-Dampf-Kreislauf 12 ein Wasserstoff-Sauer­ stoff-Brenner 58 geschaltet. Dazu ist der Brenner 58 ein­ gangsseitig an den Ausgang des Hochdruck-Überhitzers 28 und ausgangsseitig an den Eingang des Hochdruckteils 10a der Dampfturbine 10 angeschlossen. In den Wasserstoff-Sauerstoff- Brenner 58 münden außerdem eine Sauerstoffleitung 60 sowie eine Wasserstoffleitung 62. Die Sauerstoffleitung 60 ist über die Wärmetauscher 42 und 40 an eine Luftzerlegungsanlage 64 angeschlossen. Zwischen den Wärmetauschern 42 und 40 sowie zwischen dem Wärmetauscher 40 und der Luftzerlegungsanlage 64 sind in die Sauerstoffleitung 60 je eine Pumpe 66 bzw. 68 ge­ schaltet. In die Luftzerlegungsanlage 64 mündet zum Zuführen komprimierter Luft L eine Leitung 69, die über den Wärme­ tauscher 38 mit dem Verdichter 3 verbunden ist.
Die Wasserstoffleitung 62 ist über eine Pumpe 70 und eine Trenneinrichtung 72 sowie über einen Abhitzekessel 74 an eine weitere Brennkammer 76 angeschlossen. Diese wiederum ist über einen Zweig 78 der Frischluftleitung 5 mit dem Verdichter 3 verbunden. In die Brennkammer 76 mündet eine Brennstofflei­ tung 80.
Beim Betrieb der Gas- und Dampfturbinenanlage wird der Brenn­ kammer 76 über die Brennstoffleitung 80 flüssiger, gasförmi­ ger oder fester Brennstoff B, z. B. Heizöl, Erdgas oder Kohle aus einer nicht dargestellten Kohlevergasungsanlage, zuge­ führt. Der Brennstoff B wird in der Brennkammer 76 unter Zu­ fuhr von komprimierter Luft L aus dem Verdichter 3 teilweise verbrannt und dabei mit dem Ziel aufbereitet, daß neben einem Brenngas B′ auch ein Wasserstoffanteil erzeugt wird. Die bei der Teilverbrennung entstehende Wärme wird in dem Abhitzekes­ sel oder Wärmetauscher 74 zur Erzeugung von Dampf genutzt. Dazu weist der Abhitzekessel 74 als Heiz- oder Wärmetausch­ flächen einen Verdampfer 84 und einen Überhitzer 86 auf, die mit einem Wasser-Dampf-Trenngefäß 88 verbunden sind. Dem Was­ ser-Dampf-Trenngefäß 88 wird über eine Speisewasserleitung 90, die auf der Druckseite der Hochdruckpumpe 52 an die Spei­ sewasserleitung 51 angeschlossen ist, unter hohem Druck ste­ hendes Speisewasser aus dem Speisewasserbehälter 44 zuge­ führt. Der in dem Verdampfer 84 erzeugte und anschließend im Überhitzer 86 überhitzte Dampf wird über eine Dampfleitung 92 dem aus dem Hochdruck-Überhitzer 28 abströmenden Dampf vor dessen Einleitung in den Wasserstoff-Sauerstoff-Brenner 58 zugemischt. Dabei entspricht der Druck dieses durch Wärme­ tausch mit dem Brenngas B′ erzeugten Dampfes dem Druck pH des aus dem Hochdruck-Überhitzer 28 abströmenden Dampfes.
Mittels der Trenneinrichtung 72 wird der bei der Brennstoff­ aufbereitung in der Brennkammer 76 erzeugte Wasserstoff H₂ aus dem abgekühlten Brenngas B′ abgetrennt und über die Was­ serstoffleitung 62 dem Wasserstoff-Sauerstoff-Brenner 58 zu­ geführt. Das Brenngas B′ wird der Brennkammer 4 der Gastur­ bine 2 zugeführt und dort mit verdichteter Frischluft L aus dem Luftverdichter 3 verbrannt. Das bei der Verbrennung ent­ stehende heiße und unter hohem Druck stehende Arbeitsmittel A wird in der Gasturbine 2 entspannt und treibt dabei diese und den Luftverdichter 3 sowie den Generator 7 an. Das aus der Gasturbine 2 mit einer Temperatur TA′ von etwa 600°C austre­ tende entspannte Rauchgas oder Arbeitsmittel A′ wird über die Abgasleitung 17 in den Abhitzedampferzeuger 14 eingeleitet und dort zur Erzeugung von Dampf für die Dampfturbine 10 ge­ nutzt. Zu diesem Zweck sind der Rauchgasstrom und der Wasser- Dampf-Kreislauf 12 im Gegenstrom miteinander verknüpft.
Um eine besonders gute Wärmeausnutzung zu erreichen, wird da­ bei Dampf bei unterschiedlichen Druckniveaus erzeugt, dessen Enthalpie zur Stromerzeugung in der Dampfturbine 10 genutzt wird. So kann in der Niederdruck-Stufe Dampf mit einem Druck von ca. 7,5 bar und einer Temperatur TN von 230°C erzeugt werden. In der Hochdruck-Stufe kann Dampf mit einem Druck pH von 80 bar bei einer Temperatur TH von 530°C erzeugt werden.
Während der für die Verbrennung in dem Brenner 58 erforderli­ che Wasserstoff H₂ aus dem Brennstoff B gewonnen wird, wird der Sauerstoff O₂ in der Luftzerlegungsanlage 64 erzeugt. Da­ bei wird der Sauerstoff O₂ aus der mittels des Verdichters 3 komprimierten Frischluft L abgetrennt. Der für die Verbren­ nung in dem Brenner 58 nicht erforderliche Anteil an Sauer­ stoff O₂ sowie bei der Luftzerlegung in der Luftzerlegungsan­ lage 64 erzeugter Stickstoff N₂ können beispielsweise der Brennkammer 4 der Gasturbine 2 zugeführt werden.
Der aus dem Hochdruck-Überhitzer 28 der Hochdruck-Stufe aus­ tretende überhitzte Dampf wird vor dessen Einleitung in die Dampfturbine 10 mittels der bei der Verbrennung des Wasser­ stoffs H₂ und des Sauerstoffs O₂ entstehenden Wärme auf eine Temperatur T′H größer 600°C, vorzugsweise von ca. 1100°C, hoch überhitzt. Dabei kühlt der dem Brenner 58 zugeführte Dampf das bei der Wasserstoff-Sauerstoff-Verbrennung entste­ hende heiße Verbrennungsgas ab. Der Druck p′H des hoch über­ hitzten Dampfes beträgt weiterhin etwa 80 bar.
Der dem Brenner 58 zugeführte Sauerstoff O₂wird mittels der Pumpen 68 und 66 in zwei Stufen von einem Druck p₁ von etwa 2 bar zunächst auf einen Druck p₂ von etwa 20 bar und anschlie­ ßend auf einen Druck p₃ von ca. 80 bar komprimiert. Die bei der Komprimierung entstehende Wärme wird in einer zweiten und einer dritten Stufe mittels der Wärmetauscher 40 bzw. 42 vor­ teilhafterweise zur Vorwärmung des dem Speisewasserbehälter 44 zugeführten Kondensats K aus dem Kondensator 30 genutzt. Zur Kondensatvorwärmung in einer ersten Stufe dient auch der Wärmetauscher 38, in dem die in der komprimierten Frischluft L aus dem Verdichter 3 enthaltene Wärme auf das Kondensat K übertragen wird.
Ebenso wie der Sauerstoff O₂, wird auch der Wasserstoff H₂ vor dessen Einleitung in den Brenner 58 mittels der Pumpe 70 auf einen Druck p₄ von etwa 80 bar gebracht.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz eines Wasserstoff-Sau­ erstoff-Brenners 58 zur Erzeugung von hoch überhitztem Dampf bei einer Gas- und Dampfturbinenanlage mit integrierter Koh­ levergasung, da bei einer derartigen Anlage sowohl der Was­ serstoff H₂ als auch der Sauerstoff O₂ üblicherweise bereits prozeßintern erzeugt werden. Durch die Erzeugung von hoch überhitztem Dampf mittels der Wasserstoff-Sauerstoff-Verbren­ nung wird ein besonders hoher Wirkungsgrad der Gas- und Dampfturbinenanlage erreicht.

Claims (11)

1. Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanla­ ge, bei der die im entspannten Arbeitsmittel (A) aus der Gas­ turbine (2) enthaltene Wärme zur Erzeugung von Dampf für die in einen Wasser-Dampf-Kreislauf (12) geschaltete Dampfturbine (10) genutzt wird, wobei das Arbeitsmittel (A) für die Gas­ turbine (2) durch Verbrennen eines Brennstoffs (B, B′) unter Zufuhr komprimierter Luft (L) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der er­ zeugte Dampf vor seiner Einleitung in die Dampfturbine (10) mittels bei einer Wasserstoff-Sauerstoff-Verbrennung entste­ hender Wärme überhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Was­ serstoff (H₂) aus dem Brennstoff (B, B′) und der Sauerstoff (O₂) aus der komprimierten Luft (L) abgetrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 mit einem aus einer Nie­ derdruckstufe (20, 22, 24) und einer Hochdruckstufe (26, 28) aufgebauten Wasser-Dampf-Kreislauf (12), wobei der in der Hochdruckstufe (26, 28) erzeugte Dampf mittels der Wasser­ stoff-Sauerstoff-Verbrennung auf eine Temperatur (TH′) größer 600°C überhitzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff (B, B′) für die Gasturbine (2) in zwei Stufen (76, 4) verbrannt wird, wobei die bei der Teilverbrennung (Partialoxidation) in der ersten Stufe (76) entstehende Wärme zusätzlich zur Dampferzeugung genutzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Teilverbrennung erzeugte Dampf dem mittels der Wasser­ stoff-Sauerstoff-Verbrennung weiter zu überhitzenden Dampf zugemischt wird.
6. Gas- und Dampfturbinenanlage mit einer der Gasturbine (2) vorgeschalteten und mit einem Verdichter (3) verbundenen er­ sten Brennkammer (4) sowie mit einem in einen Wasser-Dampf- Kreislauf (12) der Dampfturbine (10) geschalteten Abhitze­ dampferzeuger (14), in dem eine Anzahl von in den Wasser- Dampf-Kreislauf (12) geschalteten Heizflächen (20 bis 28) an­ geordnet sind, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Abhitzedampferzeuger (14) und der Dampfturbine (10) in den Wasser-Dampf-Kreislauf (12) geschalteten Brenner (58), dem Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂) zuführbar sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zweite Brennkammer (76), die mit der ersten Brennkammer (4) über ei­ ne Brenngasleitung (6) und mit dem Brenner (58) über eine Wasserstoffleitung (62) verbunden ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Wärme­ tauscher (74, 84, 86), der primärseitig in die Brenngasleitung (6) und sekundärseitig in den Wasser-Dampf-Kreislauf (12) ge­ schaltet ist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wär­ metauscher (74) als Abhitzekessel ausgebildet ist, der eine Anzahl von Heizflächen (84, 86) zur Erzeugung von überhitztem und unter hohem Druck (pH) stehendem Dampf aufweist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Brenngasleitung (6) eine mit der Wasserstoffleitung (62) ver­ bundene Einrichtung (72) zum Abtrennen des Wasserstoffs (H₂) aus dem der ersten Brennkammer (4) zugeführten Brenngas (B′) geschaltet ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei­ te Brennkammer (76) mit dem Verdichter (3) verbunden ist.
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