DE4407306C1 - Druckleitungsanschluß - Google Patents
DruckleitungsanschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckleitungsanschluß der
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Derartige Druckleitungsanschlüsse dienen beispielsweise
dazu, die Druckleitung eines Brennstoffeinspritzsystems
mit der Einspritzpumpe einerseits und der Einspritzdüse
andererseits zu verbinden. Der an einem Anschlußende der
Druckleitung befestigte oder einstückig angeformte Dicht
nippel weist einerseits eine Gegenspannfläche auf, an der
die Überwurfmutter angreift, andererseits eine Gegendicht
fläche, die sich an die zugeordnete hohlkegelige Dichtfläche des Gegen
stückes unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung zusätzlicher
Dichtungsmittel dichtend anlegt.
Bei herkömmlichen, beispielsweise in der DE-OS 19 37 975 be
schriebenen Druckleitungsanschlüssen ist die Gegendichtflä
che des Dichtnippels ebenfalls kegelig ausgebildet. Um auch bei höhe
ren Drücken eine sichere Abdichtung zu gewährleisten, ist
der Kegelwinkel der Dichtfläche größer gewählt als der der
Gegendichtfläche, so daß die kegelige Gegendichtfläche mit
ihrer Dichtkante die hohlkegelige Dichtfläche zunächst linien
förmig berührt. Das Festziehen der Überwurfmutter bewirkt
eine plastische Verformung, so daß sich die Berührungslinie
zu einer Berührungsfläche verbreitert. Außerdem muß der
Dichtnippel zum Gegenstück möglichst genau koaxial ausge
richtet sein. Wegen unvermeidlicher Bauteiltoleranzen wei
sen jedoch die Druckleitungen und die daran angeordneten
Dichtnippel bei der Montage im allgemeinen zunächst eine
Fehlstellung auf. Die geometrischen Verhältnisse am Dicht
nippel sind so ausgelegt, daß dieser beim Festziehen der
Überwurfmutter in eine korrekt ausgerichtete Stellung gezo
gen wird. Voraussetzung dafür ist, daß die Druckleitung die
se durch die Bauteiltoleranzen verursachten Verspannungen
elastisch aufnehmen kann.
Zur weiteren Optimierung der Verbrennungsvorgänge in Verbren
nungsmotoren, insbesondere Dieselmotoren, und zur Minimierung
der Schadstoffe in den Abgasen müssen die hydraulischen Vor
gänge im Einspritzsystem besser kontrolliert und die Ein
spritzdrücke angehoben werden.
Zur besseren Kontrolle der hydraulischen Vorgänge ist es
erforderlich, das Totvolumen im Einspritzsystem zu ver
ringern. Das hat zur Folge, daß die Druckleitungen immer
kürzer werden, wie im Falle der derzeit bevorzugt einge
setzten, jedem Zylinder einzeln zugeordneten Steckpumpen
mit kurzer Einspritzleitung (PLD-System), oder auch ganz
verschwinden, wie im Fall der Pumpendüse.
Die kurzen und dickwandigen Hochdruckleitungen moderner
Einspritzsysteme sind häufig nicht mehr in der Lage, durch
Bauteiltoleranzen verursachte Fehlstellungen elastisch aus
zugleichen, so daß bei Verwendung der herkömmlichen, oben
beschriebenen Druckleitungsanschlüsse eine Dichtheit nicht
mehr gewährleistet ist. Damit die Druckleitungen überhaupt
montierbar sind und ihre Dichtheit gewährleistet ist, wer
den an die Dichtnippel neue Anforderungen gestellt. Der
Dichtnippel muß bei hohen Einspritzdrücken von 1200 bis
1500 bar auch dann dicht sein, wenn die Rohrachse bzw.
Nippelachse wegen der Toleranz der Anschlüsse nicht exakt
koaxial zur Achse des Dichtkegels im Gegenstück ausgerich
tet ist.
In der DE 29 11 919 A1 ist ein Druckleitungsanschluß beschrie
ben, bei welchem der an der Druckleitung befestigte oder
einstückig angeformte Dichtnippel eine kugelförmige Grund
gestalt aufweist, d. h. die Gegenspannfläche und die Gegen
dichtfläche des Dichtnippels sind Abschnitte einer Kugel
und haben den gleichen Kugelradius sowie den gleichen Kugel
mittelpunkt. Bei einer derartigen Anordnung ist eine Fehl
ausrichtung der Druckleitung zum Gegenstück in gewissen
Grenzen unschädlich, da sich die Kugelflächen unabhängig
von der jeweiligen Winkelstellung des Dichtnippels stets
gleichmäßig an die Spannfläche der Überwurfmutter bzw. die
Dichtfläche des Gegenstückes anlegen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich mit dieser bekannten
Lösung insbesondere bei hohen Betriebsdrücken nicht ohne
weiteres die erforderliche Dichtheit erzielen läßt.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Druckleitungsanschluß der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art so zu verbessern, daß auch bei hohen Be
triebsdrücken eine sichere Abdichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
beschriebenen Merkmale gelöst.
Diesen Maßnahmen liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich
beim Stand der Technik wegen der Kugelgestalt des Dicht
nippels einerseits und der im wesentlichen gleichen Kegel
winkel der Spannfläche und der Dichtfläche andererseits
im Spannbereich und im Dichtbereich im wesentlichen gleiche
kreisringförmige Kontaktflächen mit im wesentlichen gleichen
spezifischen Flächenpressungen ergeben, die umso größer sind
je kleiner der Kugelradius ist. Wählt man im Rahmen der kon
struktiven Gestaltungsmöglichkeiten den Kugelradius im Hin
blick auf eine hohe, die Abdichtung verbessernde Flächenpres
sung im Dichtbereich klein, so ergibt sich auch im Spannbe
reich eine hohe Flächenpressung, was zu übermäßiger Verfor
mung und vorzeitigem Verschleiß im Spannbereich führt, so
daß ein mehrmaliger Aus- und Einbau der Druckleitung häufig
nicht möglich ist. Wählt man im Hinblick auf eine geringe
Verformung im Spannbereich den Kugelradius groß, so ist die
Flächenpressung im Dichtbereich und damit die eine Abdichtung
fördernde Hertz′sche Verformung zu gering, so daß bei hohen
Betriebsdrücken eine Dichtheit nicht gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung werden nun der Kugelradius der Gegen
spannfläche so groß und der Kugelradius der Gegendichtfläche
so klein gewählt, wie konstruktiv vertretbar ist. Dadurch
ergibt sich bei entsprechender Ausgestaltung der Spannfläche
einerseits und der Dichtfläche andererseits im Spannbereich
eine kreisringförmige Kontaktfläche mit großem Radius, im
Dichtbereich eine kreisringförmige Kontaktfläche mit kleinem
Radius; bei vorgegebener Anzugskraft der Überwurfmutter hat
dies im Spannbereich eine verhältnismäßig geringe Flächenpres
sung mit geringem Verschleiß und geringer Verformung und im
Dichtbereich eine verhältnismäßige hohe Flächenpressung mit
hoher Hertz′scher Verformung und damit guter Abdichtung zur
Folge.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion be
steht darin, daß bei kleinem Durchmesser der Kontaktfläche
im Dichtbereich auch die vom Betriebsdruck beaufschlagte
Fläche des Dichtnippels und damit die diesen vom Dichtsitz
abhebende Kraft klein wird, womit gleichzeitig auch die
Überwurfmutter weiter entlastet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Spannfläche und die Dichtfläche jeweils kegelig ausge
bildet sind und einen im wesentlichen gleichen Kegelwinkel
haben. Dann sind die Radien der Kontaktflächen jeweils ein
deutig linear vom jeweiligen Kugelradius abhängig.
Zwischen der Gegenspannfläche und der Gegendichtfläche
des Dichtnippels ist erfindungsgemäß eine im wesentlichen
stetige Übergangsfläche ausgebildet; eine derartige Über
gangsfläche läßt sich herstellungstechnisch in einfacher
Weise, beispielsweise durch einen Stauchvorgang, formen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Übergangsfläche wenigstens in einem an die Gegendicht
fläche anschließenden Bereich kegelförmig ist. Dieser ke
gelförmige Bereich stellt eine herstellungstechnisch ein
fache Verbindungsfläche zwischen der kugelförmigen Gegen
dichtfläche und der kugelförmigen Gegenspannfläche dar.
Für diesen Fall ist vorgesehen, daß der Kegelwinkel die
ses kegelförmigen Übergangsflächenbereiches kleiner als
der Kegelwinkel der Dichtfläche ist; diese Maßnahme hat
den Zweck, daß sich die kegelförmige Übergangsfläche auch
bei einer Fehlstellung des Dichtnippels gegenüber dem Ge
genstück nicht an dessen Dichtfläche anlegt, so daß in
eindeutiger Weise stets die kugelförmige Gegendichtfläche
des Dichtnippels mit der Dichtfläche des Gegenstückes zu
sammenwirkt.
Zwar ist aus der DE 26 31 984 A1 eine Rohrverschraubung be
kannt, bei der Gegenspannfläche und Gegendichtfläche je
weils kugelförmig mit zusammenfallendem Krümmungsmittel
punkt ausgebildet sind und der Radius der Gegenspann
fläche größer als der Radius der Gegendichtfläche ist.
Die Dichtfläche des Gegenstückes ist hier aber ebenfalls
kugelförmig und besitzt in etwa den gleichen Radius wie
die Gegendichtfläche des Dichtnippels. Um hier überhaupt
zu einer befriedigenden Abdichtung zu gelangen, ist es
erforderlich, zwischen Dicht- und Gegendichtfläche ein
zusätzliches Dichtungsmittel in Form eines O-Ringes vor
zusehen, der in eine in die Gegendichtfläche des Dicht
nippels eingearbeitete Nut eingesetzt ist und im zusammen
gebauten Zustand an der Dichtfläche des Gegenstückes an
liegt. Es findet kein unmittelbares Zusammenwirken zwi
schen Gegendichtfläche und Dichtfläche statt, so daß auch
die oben geschilderte Problematik der voneinander abhän
gigen Flächenpressungen im Spannbereich einerseits und
im Dichtbereich andererseits bei dieser bekannten Vorrich
tung nicht in Erscheinung tritt. Somit vermag die DE
26 31 984 A1 nichts zur Lösung dieser Problematik beizutra
gen, da sie diese nur umgeht und dafür den mit anderen
gravierenden Nachteilen verbundenen Einsatz eines O-Dicht
ringes in Kauf nimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Kegelwinkel des kegelförmigen Übergangsflächen
bereiches zwischen 2° und 25°, vorzugsweise um etwa 20°
kleiner ist als der Kegelwinkel der Dichtfläche. Durch
die vorzugsweise vorgesehene Ausgestaltung sind auch grös
sere Fehlstellungen des Dichtnippels in der Größenordnung
der halben Kegelwinkeldifferenz, d. h. etwa 10°, möglich,
ohne daß die oben beschriebenen günstigen Eigenschaften des
Druckleitungsanschlusses nachteilig beeinflußt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung, in der mit Bezug auf die
Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckleitungs
anschluß gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Druckleitungs
anschluß gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel.
Die in Fig. 1 dargestellte Druckleitung 2 ist an ihrem in
der Figur unteren Ende mit einem Dichtnippel 4 versehen.
Dieser Dichtnippel 4 ist im vorliegenden Ausführungsbei
spiel einstückig an die Druckleitung 2 angestaucht.
Die Außenfläche des Dichtnippels 4 bildet in seinem der
Druckleitung 2 nahen Bereich eine Gegenspannfläche 6, an
die sich eine kegelige Spannfläche 8 einer Überwurfmutter
10 anlegen kann.
Der untere Bereich der Außenfläche des Dichtnippels 4
bildet eine Gegendichtfläche 12, die zur Anlage an der
kegeligen Dichtfläche 14 eines in Fig. 1 strichpunktiert
dargestellten Gegenstückes 16 bestimmt ist. Das Gegen
stück 16 ist beispielsweise Teil einer Einspritzdüse für
eine Brennkraftmaschine. Die durch die Dichtfläche 14
begrenzte Öffnung des Gegenstückes 16 mündet in eine zu
der Einspritzdüse führende Bohrung 18.
Der Dichtnippel 4 der beispielsweise mit einer Einspritz
pumpe in Verbindung stehenden Druckleitung 2 wird durch
Aufschrauben der mit einem Innengewinde 20 versehenen
Überwurfmutter 10 auf ein Außengewinde 22 des Gegenstückes
16 fest und flüssigkeitsabdichtend an die Dichtfläche 14
des Gegenstückes 16 angedrückt.
Die Gegenspannfläche 6 ist Teil einer Kugelfläche F₁ mit
einem Kugelradius R₁ um den Mittelpunkt M. Die Gegendicht
fläche 12 ist Teil einer Kugelfläche F₂ mit einem Kugel
radius R₂ um den gleichen Mittelpunkt M.
Infolge dieser erfindungsgemäßen Gestaltung erfolgt eine
Kippung der Druckleitung 2 in beliebiger Richtung stets
um den Mittelpunkt M herum, wobei sich die Lage der Kon
taktfläche zwischen Spannfläche und Gegenspannfläche ei
nerseits sowie Dichtfläche und Gegendichtfläche anderer
seits nicht ändert. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, bleiben
die Spann- und Dichtverhältnisse auch bei einer in Fig. 1
strichpunktiert dargestellten und mit 2′ bezeichneten
Fehlstellung der Druckleitung 2 stets gleich. Die Überwurf
mutter 10 muß nur axiale Kräfte, jedoch keine Momente zum
Ausrichten des Dichtnippels aufbringen. Die gesamte aus
dem Anziehmoment resultierende Axialkraft steht also auch
bei größeren Winkelfehlern voll zur Abdichtung zur Ver
fügung.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist der Kugelradius R₁ der Gegen
spannfläche 6 größer als der Kugelradius R₂ der Gegendicht
fläche 12. Infolgedessen ist auch der Radius r₁ der als
schraffierte Zone dargestellten Kontaktfläche 24 im Spann
bereich größer als der Radius r₂ der ebenfalls als schraf
fierte Zone dargestellten Kontaktfläche 26 im Dichtbereich.
Demzufolge ist die Kontaktfläche 24 größer als die Kontakt
fläche 26, so daß bei gegebener Spannkraft die spezifische
Flächenpressung in der Kontaktfläche 24 geringer ist als in
der Kontaktfläche 26.
Durch die Wahl der Kugelradien R₁ bzw. R₂ können die spe
zifischen Flächenpressungen im Spannbereich einerseits und
im Dichtbereich andererseits in einem bestimmten Rahmen für
die jeweiligen Aufgaben optimiert werden. Wenn beispiels
weise der Kugelradius R₂ der Gegendichtfläche 12 noch kleiner
gewählt wird, rutscht der Dichtnippel 4 weiter in die Öffnung
des Gegenstückes 16 hinein, so daß sich die Kontaktfläche
26 weiter verringert. Gleichzeitig kann auf diese Weise
die vom Innendruck in der Leitung 18 beaufschlagte Fläche
des Dichtnippels 6 verkleinert werden.
In gleicher Weise kann durch Vergrößern des Kugelradius
R₁ (und eine entsprechende maßliche Anpassung der Überwurf
mutter 10) die Kontaktfläche 24 im Spannbereich gegenüber
der dargestellten Ausführung noch vergrößert werden.
Die Gegenspannfläche 6 und die Gegendichtfläche 12 sind
über eine stetige Übergangsfläche 13 miteinander verbunden.
Diese ist herstellungstechnisch einfach, beispielsweise durch
einen Stauch- oder Schmiedevorgang, zu formen.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für einen
Druckleitungsanschluß, welches in wesentlichen Merkmalen
mit denen des ersten Ausführungsbeispieles übereinstimmt.
Diese übereinstimmenden Merkmale werden zur Vermeidung
von Wiederholungen nicht mehr beschrieben. Der Dichtnip
pel 104 weist wiederum eine kugelförmige Gegenspannfläche
106 und eine kugelförmige Gegendichtfläche 112 auf. Die zu
geordneten Kugelradien R₁ bzw. R₂ gehen wiederum von einem
gemeinsamen Mittelpunkt M aus. Insofern ist das Spann- und
Abdichtverhalten bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
gleich dem des ersten Ausführungsbeispieles.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist die Gegenspannfläche 106 mit
der Gegendichtfläche 112 über eine Übergangsfläche 113 ver
bunden, die einen stetigen Verlauf hat. Der unmittelbar an
die Gegendichtfläche 112 anschließende Übergangsflächenbe
reich 115 ist kegelförmig ausgebildet. Wie Fig. 2 erkennen
läßt, ist der Kegelwinkel des kegeligen Übergangsflächenbe
reiches 115 kleiner als der Kegelwinkel der Dichtfläche 114
des Gegenstückes 116. Die Differenz des Kegelwinkels kann
beispielsweise 20° betragen, so daß der Dichtnippel 104 in
allen Richtungen um die halbe Kegelwinkeldifferenz α ≈ 10°
gegenüber der Mittelachse 117 der Anschlußanordnung gekippt
werden kann, bis der kegelige Übergangsflächenbereich 115
zur Anlage an der Dichtfläche 114 kommt und eindeutige Ab
dichtverhältnisse nicht mehr sichergestellt sind.
Claims (7)
1. Druckleitungsanschluß mit einem an einem Anschlußende
der Druckleitung (2) angeordneten Dichtnippel (4),
einer den Dichtnippel (4) übergreifenden Überwurfmutter
(10) die sich mit einer Spannfläche (8) an eine Gegen
spannfläche (6) des Dichtnippels anlegt, sowie einem
Gegenstück (16) mit einer hohlkegelförmigen Dichtfläche
(14), an die sich eine Gegendichtfläche (12) des Dicht
nippels unmittelbar anlegt, wobei die nippelseitige Ge
genspannfläche (6) sowie Gegendichtfläche (12) jeweils
kugelförmig mit zusammenfallendem Kugelmittelpunkt (M)
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius (R1) der Gegenspannfläche (6) größer als
der Radius (R2) der Gegendichtfläche (12) ist.
2. Druckleitungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannfläche (8) hohl
kegelförmig ausgebildet ist.
3. Druckleitungsanschluß nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannfläche (8) und
die Dichtfläche (14) im wesentlichen den gleichen Kegel
winkel aufweisen.
4. Druckleitungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Gegenspannfläche (6, 106) und der Gegendichtfläche
(12, 112) eine im wesentlichen stetige Übergangsfläche
(13, 113) ausgebildet ist.
5. Druckleitungsanschluß nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergangsfläche
(113) wenigstens in einem an die Gegendichtfläche (112)
anschließenden Bereich (115) kegelförmig ist.
6. Druckleitungsanschluß nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel
des kegelförmigen Übergangsflächenbereiches (115)
kleiner ist als der Kegelwinkel der Dichtfläche (114).
7. Druckleitungsanschluß nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel
des kegelförmigen Übergangsflächenbereiches (115)
um 2° bis 25°, vorzugsweise um etwa 20° kleiner ist
als der Kegelwinkel der Dichtfläche (114).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407306 DE4407306C1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Druckleitungsanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407306 DE4407306C1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Druckleitungsanschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407306C1 true DE4407306C1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6511912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944407306 Revoked DE4407306C1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Druckleitungsanschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
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