DE440555C - Manufacture of tab chambers in tongue profiles for railway switches - Google Patents

Description

Herstellung von Laschenkammern - in Zungenprofilen für Eisenbahnweichen. Zur Verlaschung von Zungen für Eisenbahnweichen mit den anschließenden Vignolschienen wird bis jetzt das hutförmige Zungenprofil aasgeschmiedet und nachgefräst, so daß am Zungenende die gleichen Laschenkammern entstehen wie in dem Vignolprofil. Dieses Verfahren ist sehr schwierig durchführbar und bedingt auch ein kräftiges Glühen des Zungenprofils, wodurch die spätere Widerstandsfähigkeit des Zungenkopfes beim Befahren Schaden leiden kann.Manufacture of tab chambers - in tongue profiles for railway switches. For lashing tongues for railway switches with the connecting Vignole rails until now the hat-shaped tongue profile is forged and milled so that at the end of the tongue the same tab chambers are created as in the Vignol profile. This The process is very difficult to carry out and also requires a vigorous glow of the tongue profile, which increases the resistance of the tongue head when Driving on can suffer damage.

Die Erfindung bezweckt eineVereinfachung der Herstellungsweise solcher Laschenkammern in der Art, daß der mittlere Teil des Zungenprofils auf die notwendige Länge beseitigt, der übrigbleibende Zungenfuß auf die erforderliche Höhe durchgesetzt und die entstandene Lücke durch ein mittels Schweißen eingesetztes Stegstück ausgefüllt wird. Die Zeichnung zeigt in Abb. i einen Zungenquerschnitt a vor der Bearbeitung, in Abb.2 den nach Beseitigung des Mittelstückes übrigbleibenden Teil des Zungenquerschnittes, bestehend aus dem Kopfteil b und dem Fußteil c.The aim of the invention is to simplify the manner in which they are manufactured Tab chambers in such a way that the middle part of the tongue profile on the necessary Eliminated length, the remaining tongue foot pushed through to the required height and the resulting gap is filled by a web piece inserted by means of welding will. The drawing shows in Fig. I a tongue cross section a before machining, in Fig. 2 the part of the tongue cross-section that remains after the removal of the middle piece, consisting of the head part b and the foot part c.

Abb. 3 zeigt den Kopfteil b in der gleichen Höhenlage wie in Abb. 2 und den Fußteil c in der durchgesetzten Lage. Der Abstand von b und c ist gegenüber Abb.2 so weit vergrößert, als durch die gewünschte Laschenkammerhöhe bedingt ist.Fig. 3 shows the head part b at the same height as in Fig. 2 and the foot part c in the enforced position. The distance from b and c is opposite Fig. 2 enlarged to the extent required by the desired flap chamber height.

In Abb. q. sind b und c Kopf- und Fußteil wie in Abb.3. Das den Steg bildende Zwischenstück d ist durch Schweißnähte e-e mit b und c verbunden.In Fig.q. b and c are head and foot sections as in Figure 3. The intermediate piece d , which forms the web, is connected to b and c by weld seams ee.

Abb. 5 zeigt das fertig bearbeitete Zungenende in der Ansicht mit den gleichen Teilbezeichnungen wie in Abb. i bis q..Fig. 5 shows the finished tongue end in the view the same part designations as in fig. i to q ..

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Laschenkammern in Zungenprofilen für Eisenbahnweichen, dadurch gekennzeichnet, daß von dem ursprünglich vorhandenen Zungenprofil (a) so viel weggenommen wird, daß auf die gewünschte Laschenkammer- und: Übergangsstreckenlänge nur noch ein Kopfteil (b) und ein Fußteil (c) übrigbleiben, die dann in einen solchen Abstand gebracht werden, als es die gewünschte Laschenkammerhöhe erfordert; durch Schweißnähte (e) wird dann ein stegförmiges Füllstück (d) mit dem Kopf (b) und dem Fuß (c) verbunden. PATENT CLAIM: Process for the production of tongue chambers in tongue profiles for railway switches, characterized in that so much of the tongue profile (a) that was originally present is removed that only one head part (b) and one foot part (c ) remain, which are then brought into such a distance as required by the desired flap chamber height; a web-shaped filler piece (d) is then connected to the head (b) and the foot (c) by means of welds (e).