DE4405297C2 - Method for synchronizing transmission devices in access units in a clocked bus system - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synchronisation von Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten bei einem getakteten Bussystem.The invention relates to a method for the synchronization of Transmitters in access units at one clocked bus system.

Ein Signalübertragungssystem in einem bus-artigen Netzwerk ist aus der EP 0 188 251 A1 bekannt. An diesem Bussystem sind mehrere Stationen parallel angeschlossen, welche Informationen senden und empfangen können. Dabei ist es wichtig, daß der Sendebeginn eines jeden Informationsrahmens für alle Stationen gleich ist. Folglich müssen alle Sendeein­ richtungen aufeinander synchronisiert sein, so daß keine unter­ schiedlichen Zeiten beim Beginn einer Informationssendung auf­ treten können. Um dies zu erreichen, muß eine sendewillige Sta­ tion zunächst für eine vorbestimmte Zeit den Bus überwachen, bevor mit dem Senden einer Information begonnen werden kann. Falls die betreffende Station während dieser Überwachungszeit ein Rahmenstartsignal, welches bereits von einer anderen Sta­ tion gesendet wurde, auf dem Bus erkennt, wird sofort das eige­ ne Rahmenstartsignal gesendet. Es stellt sich dabei dann auto­ matisch eine Synchronisation des Rahmenstartsignals ein, so daß keine unterschiedlichen Zeiten für den Rahmenbeginn auf dem Bus vorliegen.There is a signal transmission system in a bus-like network known from EP 0 188 251 A1. At several stations are connected in parallel to this bus system, what information can send and receive. It is important that the broadcast start of each information frame is the same for all stations. Hence, all must be broadcast directions are synchronized with each other, so that none under different times at the start of an information broadcast can kick. To achieve this, a willing Sta tion first monitor the bus for a predetermined time, before you can start sending information. If the station in question during this monitoring time a frame start signal, which is already from another Sta tion on the bus is recognized, the ne frame start signal sent. It then turns auto a synchronization of the frame start signal, so that no different times for the start of the frame on the bus available.

Bei diesem Verfahren ist es notwendig, daß bei jeder Informati­ onsübertragung erneut eine Synchronisation stattfinden muß, wo­ bei jede Station ihre jeweilige Wartezeit für die Überwachung des Bussystems einhalten muß. Diese Wartezeiten müssen so ein­ gestellt werden, daß der Unterschied einer Rahmendauer von ei­ ner Station mit dem schnellsten Takt und einer Station mit dem langsamsten Takt überdauert wird. Dies kann dazu führen, daß die für alle Stationen einheitliche Wartezeit korrigiert werden muß, wenn an das Bussystem eine weitere Station angeschlossen werden soll, deren Taktsignal schneller oder langsamer ist als das Taktsignal der übrigen Stationen.With this procedure it is necessary that with every informat synchronization must take place again where at each station their respective waiting time for monitoring of the bus system must comply. These waiting times must be such be made that the difference of a frame duration of egg a station with the fastest clock and a station with the  slowest clock is survived. This can lead to the uniform waiting time for all stations is corrected if another station is connected to the bus system whose clock signal is faster or slower than the clock signal of the other stations.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzuge­ ben, womit nur ein einziger Synchronisationsvorgang erforder­ lich ist, der vor der eigentlichen Informationsübertragung stattfindet, so daß beim Beginn einer Informationsübertragung bereits alle Stationen oder Zugangseinheiten ihre Sendeeinrich­ tungen aufeinander synchronisiert haben.The object of the invention is to provide a method which only requires a single synchronization process is before the actual transfer of information takes place so that at the beginning of an information transfer all stations or access units already have their transmitter have synchronized each other.

Für die Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vor­ gesehen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.A combination of features is required to solve this task seen as specified in claim 1.

Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei einer Inbe­ triebnahme oder einem Einschaltvorgang vorab eine Synchronisie­ rungsphase abläuft, wobei die Zugangseinheiten unabhängig von ihrer Anzahl sich automatisch mit ihrer Sendeeinrichtung auf­ einander synchronisieren. Danach erfolgt eine Freigabe für den Informationsaustausch, der dann unverzüglich stattfinden kann.This is advantageously achieved in that at an Inbe synchronization or a switch-on process in advance phase runs, with the access units independent of their number automatically with their transmitter synchronize each other. Then there is a release for the Exchange of information, which can then take place immediately.

Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.Further developments of the invention result from the dependent claims chen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.An embodiment of the invention is described below explained in more detail by drawings.

Es zeigt Fig. 1 das Schema eines gerichtet betriebenen Systems mit parallel daran angeschlossenen Zugangsein­ heiten,It shows Fig. 1 shows the diagram of a units directed powered system having connected in parallel thereto Zugangsein,

Fig. 2 das Blockschaltbild einer Zugangseinheit. Fig. 2 shows the block diagram of an access unit.

Die Fig. 1 zeigt das Schema eines Bussystems BUS, woran mehre­ re Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn parallel angeschlossen sind. Diese Zugangseinheiten werden von einem Taktgeber TG über eine gemeinsame Taktleitung TL mit einem Bittakt versorgt, welcher die Geschwindigkeit der Informationsübertragung auf dem Bussy­ stem BUS bestimmt und mit diesem zusammengeführt ist. Auf dem Bussystem BUS werden nach erfolgter Freigabe FG für den Normal­ betrieb Informationspakete IP versendet, die von allen Zu­ gangseinheiten ZE1 bis ZEn empfangen werden können. Dabei ist es wichtig, daß der Beginn des Sendens eines Informationspake­ tes IP genau festgelegt ist, daß heißt alle Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn müssen mit ihrem Sendebeginn zeitlich an gleicher Stelle liegen. Die für ein Informationspaket IP vorgesehene Rahmenzeit tR, deren Länge durch die Größe eines Informations­ paketes IP bestimmt wird, beginnt also immer zu einem bei der Synchronisation festgelegten Zeitpunkt. Fig. 1 shows the diagram of a bus system BUS, followed by several re access units are connected in parallel to ZEn ZE1. These access units are supplied by a clock generator TG via a common clock line TL with a bit clock which determines the speed of the information transmission on the bus stem BUS and is merged with it. After the release FG for normal operation, information packets IP are sent on the bus system, which can be received by all access units ZE1 to ZEn. It is important that the start of the transmission of an information packet IP is precisely defined, that is, all access units ZE1 to ZEn must be in the same place at the beginning of their transmission. The frame time tR provided for an information packet IP, the length of which is determined by the size of an information packet IP, therefore always begins at a point in time specified during the synchronization.

Um dies zu erreichen, wird bei Inbetriebnahme oder Wiederein­ schaltung des Bussystems BUS eine Synchronisationsphase einge­ leitet, wobei Synchronisationszeichen, z. B. SY1, SY2, auf dem Bussystem BUS versendet werden. Diese Synchronisationskennzei­ chen SY1, SY2 können sich beispielsweise in der Kopfzelle (Header) eines Informationspaketes IP befinden. Bei einem par­ allel ausgeführten Bussystem BUS läßt sich das Synchronisati­ onskennzeichen auch durch einen besonderen Code auf mehreren Leitungen parallel übertragen, so daß es nicht notwendig ist, für die Synchronisierung Informationspakete IP zu bilden.To achieve this, when starting up or restarting circuit of the bus system BUS entered a synchronization phase conducts, with synchronization characters, e.g. B. SY1, SY2, on the Bus system BUS can be sent. This synchronization indicator Chen SY1, SY2 can be found, for example, in the head cell (Header) of an information packet IP. With a par All bus system BUS can be synchronized onmarker also by a special code on several Transmit lines in parallel so that it is not necessary to form information packets for synchronization IP.

Anhand der Fig. 2 wird nun der Ablauf des Synchronisierungs­ verfahrens beschrieben, wie es nach dem Auftreten einer Rück­ setzinformation RI abläuft. Wenn vom Empfänger E einer Zugangs­ einheit ZE1 bis ZEn eine auf dem Bussystem BUS befindliche Rücksetzinformation RI erkannt wird, so wird diese sofort an die Ablaufsteuerung AST weitergereicht. Daraufhin werden von der Ablaufsteuerung AST ein Startzähler SZ und ein Betriebszäh­ ler BZ in eine definierte Ausgangslage gebracht. Nach dem Ende der Rücksetzinformation RI werden die beiden Zähler SZ und BZ gestartet, so daß Zeiten abgemessen werden können. Der Start­ zähler SZ liefert dabei eine individuelle Zeitvorgabe ZV, wel­ che größer ist als ein Vielfaches dem für das Senden eines In­ formationspaketes IP vorgesehenen Rahmenzeit tR. Diese Zeitvor­ gaben ZV werden für jede Zugangseinheit ZE1 bis ZEn individuell festgelegt und unterscheiden sich ebenfalls um ein Vielfaches der besagten Rahmenzeit tR.With reference to FIG. 2, the flow of the synchronization method will now be described as setting information after the occurrence of a return RI expires. If the receiver E of an access unit ZE1 to ZEn detects reset information RI located on the bus system BUS, it is immediately passed on to the sequence control AST. Thereupon, a start counter SZ and an operating counter BZ are brought into a defined starting position by the sequence control AST. After the end of the reset information RI, the two counters SZ and BZ are started so that times can be measured. The start counter SZ provides an individual time specification ZV which is greater than a multiple of the frame time tR provided for sending an information packet IP. These time specifications ZV are individually determined for each access unit ZE1 to ZEn and also differ by a multiple of the said frame time tR.

Wenn die Zeitvorgabe ZV in einer Zugangseinheit, z. B. ZE1, ab­ gelaufen ist, wird im Sender S der Sendeeinrichtung SE ein Syn­ chronisationskennzeichen SY1 erzeugt. Dieses Synchronisations­ kennzeichen SY1 kann sich in einem Informationspaket IP inner­ halb von dessen Kopfzelle (Header) befinden, wobei der Informa­ tionsteil dieses Informationspaketes IP leer ist. Dieses Syn­ chronisationskennzeichen SY1 wird dann auf dem Bussystem BUS abgesendet. Das Synchronisationskennzeichen SY könnte auch über eine besondere Leitung übertragen werden, oder es könnte auf einem aus mehreren Leitungen bestehendem Bussystem BUS ein be­ sonderer Code erzeugt werden, welcher von den Empfängern E als Synchronisationskennzeichen SY erkannt wird. Da diejenige Zu­ gangseinheit ZE mit der kürzesten Zeitvorgabe ZV zuerst ein Synchronisationkennzeichen SY1 gesendet hat, gelangt nur dieses zu den Empfängern E aller Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn. Die er­ ste Zugangseinheit ZE1 empfängt also nur ihr eigenes Synchroni­ sationskennzeichen SY1. Beim Erkennen eines Synchronisations­ kennzeichens, in diesem Fall SY1, durch die Empfänger E aller Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn werden alle Empfangsrahmenzähler ERZ auf Null gestellt. Damit sind alle Empfänger E auf das Syn­ chronisationskennzeichen SY1 synchronisiert. Es kann auch an­ statt einer Nullstellung eine andere definierte Stellung des Empfangsrahmenzählers ERZ vorgesehen sein, die beim Empfangen eines Synchronisationskennzeichens SY sich automatisch ein­ stellt.If the time specification ZV in an access unit, e.g. B. ZE1 a syn is in the transmitter S of the transmitter SE Chronization indicator SY1 generated. This synchronization identifier SY1 can be contained in an information packet IP half of its head cell (header), the Informa tion part of this information package IP is empty. This syn Chronization indicator SY1 is then on the bus system BUS sent. The synchronization indicator SY could also be via a special line is being transmitted or it could be on a bus system consisting of several lines special code are generated, which the receivers E as Synchronization indicator SY is recognized. Because the one too gear unit ZE with the shortest time ZV first Only sent synchronization indicator SY1 to the receivers E of all access units ZE1 to ZEn. Which he The first access unit ZE1 only receives its own synchronization station identifier SY1. When a synchronization is detected characterizing, in this case SY1, by the receivers E all Access units ZE1 to ZEn all receive frame counters ERZ set to zero. All receivers E are now syn Chronization indicator SY1 synchronized. It can also instead of a zero position another defined position of the Receiving frame counter ERZ can be provided when receiving a synchronization indicator SY automatically poses.

Wenn nun die nächste Zugangseinheit, z. B. ZE2 beim Ablauf der Zeitvorgabe ZV ein Synchronisationskennzeichen SY2 aussendet, so wird, wie dies zuvor auch bei der ersten Zugangseinheit ZE1 geschehen ist, ein Senderahmenzähler SRZ gestartet. An der Stellung des Empfangsrahmenzählers ERZ kann nun erkannt werden, ob bei dem Empfang eines Synchronisationskennzeichens SY1 oder SY2 ein schon vorher auf dem Bussystem BUS befindliches fremdes Synchronisationskennzeichen, in diesem Fall SY1, empfangen wurde oder das eigene Synchronisationskennzeichen SY2. Wenn also beim Empfang der Synchronisationskennzeichen SY1 und SY2 durch die Zählerstellungen des Empfangsrahmenzählers ERZ fest­ gestellt wird, daß der Empfang zu zwei verschiedenen Zeitpunk­ ten erfolgt, so wird die betreffende Zeitdifferenz ZD vom Emp­ fänger E zur Ablaufsteuerung AST übermittelt. Die Ablaufsteue­ rung AST sorgt nun dafür, daß der Stand des Senderahmenzählers SRZ entsprechend dieser Zeitdifferenz ZD korrigiert wird. Damit ist der Synchronisationsvorgang für die zweite Zugangseinheit ZE2 abgeschlossen. Die beiden Synchronisationskennzeichen SY1 und SY2 werden ab diesem Zeitpunkt zeitgleich gesendet, so daß nur ein Synchronisationskennzeichen SY vorliegt.If the next access unit, e.g. B. ZE2 when the Time specification ZV sends a synchronization indicator SY2, in this way, as is also the case with the first access unit ZE1 happened, a transmission frame counter SRZ started. At the The position of the receive frame counter ERZ can now be recognized. whether on receipt of a synchronization identifier SY1 or SY2 is a third party that was already on the bus system BUS Synchronization indicator, in this case SY1, received or your own synchronization indicator SY2. If  that is, when the synchronization indicators SY1 and SY2 are received by the counter positions of the receive frame counter ERZ it is set that the reception at two different times ten takes place, the relevant time difference ZD from the Emp catcher E to the sequence control AST transmitted. The process tax tion AST now ensures that the status of the transmission frame counter SRZ is corrected according to this time difference ZD. In order to is the synchronization process for the second access unit ZE2 completed. The two synchronization indicators SY1 and SY2 are sent simultaneously from this point in time, so that there is only one synchronization indicator SY.

Wenn die Zeitvorgabe ZV bei der nächsten Zugangseinheit ver­ strichen ist, so laufen die gleichen Vorgänge ab, wie dies bei der zweiten Zugangseinheit ZE2 beschrieben wurde. Auf diese Weise synchronisieren sich alle Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn nacheinander selbsttätig auf das Synchronisationskennzeichen SY1, welches zuerst von derjenigen Zugangseinheit ZE1 mit der kürzesten Zeitvorgabe ZV auf das Bussystem BUS gebracht wurde.If the time limit ZV at the next access unit ver is deleted, the same processes take place as for the second access unit ZE2 has been described. To this All access units ZE1 to ZEn are synchronized in this way one after the other automatically on the synchronization indicator SY1, which first of all from the access unit ZE1 with the shortest time specification ZV was brought to the bus system BUS.

Der nach dem Ende der Rücksetzinformation RI außerdem gestarte­ te Betriebszähler BZ bewirkt eine Vorgabezeit VZ, welche größer ist als die Summe aller Zeitvorgaben ZV aller am Bussystem BUS angeschlossenen Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn. Wenn diese Vorga­ bezeit VZ erreicht ist, so wird dies von der Ablaufsteuerung AST erkannt. Es wird daraufhin ein Freigabesignal FG erzeugt, welches an den Sender S der Sendeeinrichtung übermittelt wird. Ab diesem Zeitpunkt wird kein Synchronisationskennzeichen Sy von der betreffenden Zugangseinheit ZE mehr ausgesendet, son­ dern in den Normalbetrieb übergegangen. Mit dem Ablauf der Vor­ gabezeit VZ ist für die betreffende Zugangseinheit ZE nach vor­ herigem Abschluß der Synchronisationsphase der Normalbetrieb hergestellt.The one started after the end of the reset information RI The operating counter BZ causes a preset time VZ which is longer is the sum of all time specifications ZV of all on the bus system BUS connected access units ZE1 to ZEn. If this act time VZ is reached, this is done by the sequential control system AST recognized. An enable signal FG is then generated which is transmitted to the transmitter S of the transmission device. From this point on, no synchronization indicator Sy sent out more by the relevant access unit ZE, son changed to normal operation. With the expiration of the pre Handover time VZ is for the relevant access unit ZE after the synchronization phase of normal operation produced.

In der Fig. 2 ist außerdem eine Steuereinrichtung ST vorgese­ hen, welche dazu dient, die über das Bussystem BUS empfangenen Informationen zu bearbeiten und an die Peripherie weiterzulei­ ten sowie von dort kommende Informationen in entsprechender Form an die Sendeeinrichtung SE der Zugangseinheit ZE weiterzu­ geben. Da alle Zugangseinheiten ZE1 bis ZEn in gleicher Weise aufgebaut sind, ändert sich an dem Verfahren zur Synchronisati­ on von Sendeeinrichtungen in Zugangseinheiten nichts, wenn eine der Zugangseinheiten, z. B. ZE1, ausfällt. In diesem Fall wird diejenige Zugangseinheit ZE2 mit der dann verbleibenden kürze­ sten Zeitvorgabe ZV zuerst ein Synchronisationskennzeichen SY2 auf das Bussystem BUS senden. Alle anderen Zugangseinheiten bis ZEn synchronisieren sich selbsttätig in der zuvor beschriebenen Weise.In FIG. 2, a control device ST is also provided, which serves to process the information received via the bus system BUS and to forward it to the periphery and to pass on information coming from there in an appropriate form to the transmission device SE of the access unit ZE. Since all access units ZE1 to ZEn are constructed in the same way, nothing changes in the method for synchronizing transmission devices in access units if one of the access units, e.g. B. ZE1, fails. In this case, the access unit ZE2 with the then remaining shortest time specification ZV will first send a synchronization identifier SY2 to the bus system BUS. All other access units to ZEn synchronize themselves automatically in the manner described above.

Claims (3)

1. Verfahren zur Synchronisation von Sendeeinrichtungen in Zu­ gangseinheiten bei einem getakteten Bussystem, wobei jede Zugangseinheit Sende- und Empfangseinrichtungen aufweist, welche mit den Bussystem verbunden sind und das Senden von in Paketen formatierten Informationen zu vorbestimmten synchronen Zeitpunkten durch diejenige Station erfolgt, welche die Sendeberechtigung hat, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Erkennen einer Rücksetzinformation (RI) durch die Empfangseinrichtungen (EE) eine Meldung zu in den Zugangs­ einheiten (ZE1 bis ZEn) befindlichen Ablaufsteuerungen (AST) gegeben wird, wodurch ein Startzähler (SZ) und ein Betriebs­ zähler (BZ) in eine definierte Ausgangslage gebracht werden, die nach dem Ende der Rücksetzinformation (RI) gestartet werden,
daß der Startzähler (SZ) eine individuelle Zeitvorgabe (ZV) bewirkt, die länger ist als ein Vielfaches der für das Sen­ den eines Informationspakets (IP) vorgesehenen Rahmenzeit (tR),
daß die Sendeeinrichtung (SE) der Zugangseinheit (z. B. ZE1) mit der kürzesten Zeitvorgabe (ZV) nach deren Ablauf ein Synchronisationskennzeichen (SY1) auf das Bussystem (BUS) sendet, welches von den Empfangseinrichtungen (EE) aller Zugangseinheiten (ZEI bis ZEn) empfangen wird, wobei diese Empfangseinrichtungen (EE) sich darauf synchronisieren,
daß bei diesem Vorgang zunächst nur die Sendeeinrichtung (SE) der ersten Zugangseinheit (ZE1) synchronisiert ist,
daß die nächste Zugangseinheit (ZE2), welche nach einer grö­ ßeren Zeitvorgabe (ZV) ihr Synchronisationskennzeichen (SY2) aussendet und beim Feststellen eines bereits empfangenen Synchronisationskennzeichens (SY1) dabei den zeitlichen Versatz zwischen dem eigenen und dem bereits empfangenen Synchronisationskennzeichen (SY2, SY1) erkennt,
daß dann diese Zeitdifferenz (ZD) an die Sendeeinrichtung (SE) dieser zweiten Zugangseinheit (ZE2) übergeben wird, womit diese ebenfalls auf das erste Synchronisationskenn­ zeichen (SY1) synchronisiert ist,
daß danach alle anderen Zugangseinheiten (bis ZEn) nachein­ ander die gleiche Prozedur selbsttätig durchführen, und daß nach Ablauf einer beim Betriebszähler (BZ) einge­ stellten Vorgabezeit (VZ), welche größer ist als die Summe der einzelnen Zeitvorgaben (ZV), eine Freigabe (FG) der Zugangseinheiten (ZEI bis ZEn) für den normalen Sende- und Empfangsbetrieb auf dem Bussystem (BUS) erfolgt.1. A method for the synchronization of transmission devices in access units in a clocked bus system, each access unit having transmission and reception devices which are connected to the bus system and the transmission of information formatted in packets takes place at predetermined synchronous times by the station which is authorized to transmit has characterized
that when a reset information (RI) is detected by the receiving devices (EE), a message is given to the sequence control units (AST) located in the access units (ZE1 to ZEn), as a result of which a start counter (SZ) and an operating counter (BZ) are defined in one Starting position that are started after the end of the reset information (RI),
that the start counter (SZ) causes an individual time specification (ZV) that is longer than a multiple of the frame time (tR) provided for the transmission of an information packet (IP),
that the transmitting device (SE) of the access unit (z. B. ZE1) with the shortest time (ZV) after its expiry sends a synchronization indicator (SY1) on the bus system (BUS), which the receiving devices (EE) of all access units (ZEI to ZEn) is received, whereby these receiving devices (EE) synchronize to it,
that initially only the transmitting device (SE) of the first access unit (ZE1) is synchronized in this process,
that the next access unit (ZE2), which transmits its synchronization identifier (SY2) after a larger time specification (ZV) and, when determining a synchronization identifier (SY1) that has already been received, the time offset between its own and the already received synchronization identifier (SY2, SY1) recognizes,
that this time difference (ZD) is then transferred to the transmitter (SE) of this second access unit (ZE2), with which this is also synchronized with the first synchronization indicator (SY1),
that afterwards all other access units (to ZEn) carry out the same procedure automatically one after the other, and that after a preset time (VZ) set at the operation counter (BZ), which is greater than the sum of the individual time specifications (ZV), a release ( FG) of the access units (ZEI to ZEn) for normal transmission and reception on the bus system (BUS). 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Sende- und Empfangseinrichtungen (SE, EE) jeweils ein Senderahmenzähler (SRZ) und ein Empfangsrahmenzähler (ERZ) vorgesehen sind, die mit dem Beginn der Rücksetz- Information (RI) gestartet werden,
daß der Empfangsrahmenzähler (ERZ) beim Empfangen des Syn­ chronisationskennzeichens (SY1) der ersten Zugangseinheit (ZE1) vorübergehend auf Null gesetzt und danach weiterläuft, und daß in den weiteren Zugangseinheiten (ZE2 bis ZEn) der beim Empfangen des gesendeten eigenen Synchronisationskenn­ zeichens (SY2 bis SYn) entstandene Wert des Empfangsrahmen­ zählers (ERZ) an die Ablaufsteuerung (AST) übergeben wird, womit dann der Senderahmenzähler (SRZ) so korrigiert wird, daß die betreffende Sendeeinrichtung (SE) ebenfalls auf das erste Synchronisationskennzeichen (SY1) synchronisiert ist. 2. The method according to claim 1, characterized in that
that a transmission frame counter (SRZ) and a reception frame counter (ERZ) are provided in the transmitting and receiving devices (SE, EE), which are started with the start of the reset information (RI),
that the receiving frame counter (ERZ) when receiving the synchronization indicator (SY1) of the first access unit (ZE1) is temporarily set to zero and then continues, and that in the other access units (ZE2 to ZEn) that when receiving the own synchronization indicator (SY2 to SYn) resulting value of the receive frame counter (ERZ) is passed to the sequential control system (AST), with which the transmission frame counter (SRZ) is then corrected so that the transmission device in question (SE) is also synchronized with the first synchronization identifier (SY1). 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderahmenzähler (SRZ) und der Empfangsrahmenzähler (ERZ) mit einem über eine Taktleitung (TL) zugeführten Takt gesteuert werden und so viele Schritte aufweisen wie Bits in einem Informationspaket (IP) vorgesehen sind.3. The method according to claim 1, characterized, that the transmission frame counter (SRZ) and the reception frame counter (ERZ) with a clock supplied via a clock line (TL) are controlled and have as many steps as bits in an information package (IP) is provided.