DE4403051C2 - Behälter zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten - Google Patents
Behälter zum Nachfüllen von Tusche- oder TintenschreibgerätenInfo
- Publication number
- DE4403051C2 DE4403051C2 DE19944403051 DE4403051A DE4403051C2 DE 4403051 C2 DE4403051 C2 DE 4403051C2 DE 19944403051 DE19944403051 DE 19944403051 DE 4403051 A DE4403051 A DE 4403051A DE 4403051 C2 DE4403051 C2 DE 4403051C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- filling device
- container according
- writing
- ventilation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K11/00—Filling devices
- B43K11/005—Filling devices for refilling capillary reservoirs
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Nachfüllen von
Tusche- oder Tintenschreibgeräten.
Derartige Behälter sind prinzipiell bekannt.
So werden beispielsweise in DE 41 15 275 A1,
in US-PS 2 708 904, in US-PS 2 629 359, in US-PS 3 035 542
und in WO 92/20531 A1 Nachfüll-Behälter gezeigt und
beschrieben, die Füllvorrichtungen zur Aufnahmen für
nachzufüllende Schreibgeräte aufweisen.
Neben saugfähigen Einsätzen, die in den Schreibmittelraum
eines Nachfüllbehälters reichen, sind hierbei in der Regel
Belüftungskanäle vorgesehen, die meist konzentrisch um den
saugfähigen Einsatz angeordnet sind.
Hierbei gelangt häufig Schreibmittel über die
Belüftungskanäle aufgrund bestehender Affinität zwischen der
Schreibflüssigkeit und dem Material der Wandung der Aufnahme
oder infolge von zwischen dem Schreibgerät und der Wand der
Aufnahme herrschender Kapillarität in deren Einsteckbereich.
Ein besonderer Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen
besteht somit darin, daß das nachzufüllende Schreibgerät im
Bereich der Einstecköffnung häufig durch Tinte oder Tusche
verschmutzt wird, die sich entlang der Belüftungskanäle oder
neben diesen an der Innenwand der Einstecköffnung befindet.
Darüber hinaus benötigen diese Behälter eine besondere
standfeste Formgebung und/oder können unter Umständen auch
bei ordnungsgemäßer Befüllung aus laufen, wenn sie in eine
andere, als die vorgesehene Benutzungslage gebracht und zum
Beispiel umgelegt oder umgedreht werden oder wenn sie
umkippen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Behälter zum
Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten zu schaffen,
der keine besondere kippsichere Formgebung erfordert und
dessen Inhalt bei ordnungsgemäßer Befüllung auch in
unterschiedlichen Positionen und Lagen nicht ausläuft.
Zudem soll er eine saubere und einfache Befüllung
einzusetzender Schreib- oder Zeichengeräte ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in
den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Anhand einiger Ausführungsbeispiele wird die Erfindung mit
Hilfe der Abbildungen nachfolgend näher erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen ersten Behälter im Schnitt,
Fig. 2 einen zweiten Behälter,
Fig. 3 eine zugehörige Füllvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Füllvorrichtung gem. Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die Füllvorrichtung gem.
Fig. 3,
Fig. 6 eine erste Positionsdarstellung eines
Behälters,
Fig. 7 eine zweite Positionsdarstellung eines
Behälters,
Fig. 8 eine dritte Positionsdarstellung eines
Behälters,
Fig. 9 eine vierte Positionsdarstellung eines
Behälters.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Behälter
6 zum Nachfüllen von insbesondere mit Tusche oder Tinte
arbeitenden Schreibgeräten 8, die einen Schaft 84, einen
Tintenspeicher 83 und eine kapillare Schreibspitze 81 mit
einem Leitdocht 82 als saugfähige Auftrags- und/oder
Nachfülleinheit aufweisen, ist mit einer Füllvorrichtung 7
versehen, die unter anderem aus einem Befestigungsteil 1 mit
einer Kopfplatte 11, zur Anordnung in dem
Schreibmittelbehälter 6 und aus einem Aufnahmeteil 2, mit
einem Aufnahmegehäuse 21 und mit einer Aufnahmebohrung 22 zum
Einsetzen des Schreibgerätes 8, einem Schreibmittelzulauf 25
mit einer Einlaufbohrung 26, 26′ und einem eingesetzten
Saugeinsatz 4, sowie aus einem Belüftungsteil 3 besteht, das
mindestens einen Belüftungskanal 32 aufweist, der über einen
Luftdurchlaß 37 mit dem Luftraum 61 im Inneren des Behälters
6 verbunden ist. Die Schreibspitze 82 sitzt hierbei auf der
Kontaktfläche 41 des Saugeinsatzes 4 auf und saugt sich dabei
mit Schreibmittel 9 voll und fördert es über den Leitdocht 82
in den Tintenspeicher 83.
Der freie Innenraum des Behälters 6 ist vorschlagsgemäß
konstruktiv derart gestaltet und bemessen, daß bei maximalem
Füllpegel 90, der jeweilige Pegel des enthaltenen
Schreibmittels 9 in keiner Quer-, Kipp- oder Drehlage des
Behälters 6, die - hier in dem Schreibmittelzulauf 25
angeordnete - Einlaufbohrung 26 und/oder den Luftdurchlaß 37
und/oder den Luftkanal 32 berührt oder überragt.
Dies erfolgt dadurch, daß der zur Aufnahme des Schreibmittels
9 vorhandene, jeweils lagebedingte sequentielle Aufnahmeraum
90′′ des Behälters 6 gleich oder größer dem maximalen
Füllvolumen 90′ ist, zur sicheren und lageunabhängigen
Aufnahme des jeweiligen Kippvolumens des Schreibmittels 9, in
jeder Lage des Behälters 6.
Zur Sicherheit bei Druckschwankungen soll der maximale
Füllpegel 90 in der hier gezeigten Normallage des Behälters 6
stets unterhalb der als Kontaktfläche 41 dienenden Oberkante
des Saugeinsatzes 4 liegen.
Um das Auslaufen des Schreibmittels in gekippter oder
umgedrehter Lage sicher zu vermeiden, soll der Füllpegel 90
des Schreibmittels 9 weder in Normallage die Kontaktfläche 41
des Saugeinsatzes 4, noch in Quer-, Kipp- oder Drehlage des
Behälters 6, den Luftdurchlaß 37 und/oder den Luftkanal 32
berühren oder axial oder radial überragen.
Im Unterschied zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist
der Behälter 6 gemäß Fig. 2 mit einem längeren Saugeinsatz 4
ausgestattet und weist einen größeren Aufnahmeraum 90′′ und
damit auch ein größeres Füllvolumen 90′ auf. Der Füllpegel 90
geht hierbei bis an die Unterkante der den Luftdurchlaß 37
begrenzenden Prallplatte 35.
Durch geeignete Formgebung und Bemessung des Behälters 6 sind
hierbei auch die Volumenerfordernisse in den einzelnen Quer-,
Kipp- oder Drehlagen des Behälters 6 zu berücksichtigen und
auszugleichen.
Außerdem ist gem. Fig. 2 auch die Einlaufbohrung 26′ näher zur
Behältermitte hin angeordnet, um auch hierdurch die
Auslaufsicherheit zu erhöhen.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine Füllvorrichtung 7
ersichtlich, wie sie vorteilhaft in den Behälter (6)
einsetzbar ist.
Günstig ist es grundsätzlich, wenn der Belüftungskanal 32 und
die Einlaßbohrung 26 innerhalb einer gesonderten
Füllvorrichtung 7, die dem jeweiligen Schreibgerät angepaßt
und ggf. beliebig austauschbar sein kann, angeordnet sind.
Von Vorteil ist bei der Füllvorrichtung 7, daß das
Befestigungsteil 1, das Aufnahmeteil 2 und das Belüftungsteil
3 derart gestaltet und bemessen sind, daß die Füllvorrichtung
7 insgesamt als Einsatz in den Behälter (6) und in diesem
fixiert und flüssigkeitsdicht eingesetzt und sicher befestigt
werden kann.
Wenn die Einlaßbohrung 26 und der Belüftungskanal 32 in der
Füllvorrichtung 7 räumlich getrennt voneinander angeordnet
sind, wird auch ein Verschmutzen des Schreibgerätes (8) in
der Aufnahmebohrung vermieden, da das u. U. beim Schütteln des
Behälters (6) in den Luftkanal 32 gelangende Schreibmittel
dort haften bleiben kann.
Zur getrennten Anordnung sind die Einsteckachsen 23, 23′ der
Aufnahmebohrung 22 im Aufnahmegehäuse 21 des Aufnahmeteiles 2
sowie die in den Schreibmittelzulauf 25 mündende
Einlaßbohrung 26 und die Kanalachsen 33, 33′ des
Belüftungskanals 32 im Belüftungsgehäuse 31 des
Belüftungsteils 3, radial versetzt zueinander angeordnet.
Die waagrechte Kanalachse 33 und/oder die waagrechte
Einsteckachse 23 sind gegenüber der waagrechten Mittelachse
13 des Befestigungsteils 1 mit gleichen oder
unterschiedlichen Achsabständen 24, 34 auf der Querachse 14
radial versetzt angeordnet.
Außerdem sind die senkrechte Kanalachse 33′ und die
senkrechte Einsteckachse 23′ im wesentlichen parallel zur
senkrechten Mittelachse 13′ der Füllvorrichtung 7 und
zueinander verlaufend, gestaltet.
Zur Erhöhung der Auslaufsicherheit ist mindestens eine
Prallplatte 35 mit einem Trennabstand 36, vorzugsweise quer
zur senkrechten Kanalachse 33′ vor dem Luftauslaß 39 des
Belüftungskanals 32 angeordnet.
Günstig ist zudem, wenn der zwischen der Prallplatte 35 und
dem Luftauslaß 39 vorhandene Trennabstand 36 des
Luftdurchlasses 37 nichtkapillar ausgebildet ist.
Der Schreibmittelzulauf 25 ist vorteilhaft mit einer
Bodenplatte 28 versehen und weist, vorzugsweise in der
Bodenplatte 28 angeordnet, mindestens eine Einlaufbohrung 26
auf.
Im Bereich des Schreibmittelzulaufes 25 des Aufnahmeteils 2
ist bevorzugt ein Saugeinsatz 4 oder eine sonstige
flüssigkeitsfördernde Anordnung angebracht, deren
Kontaktfläche (41) zur Auflage der Schreibspitze (81) und zur
Schreibmittel-Übertragung dient.
Vorteilhafterweise ist der in den Lufteinlaß 38 der
Kopfplatte 11 des Befestigungsteils 1 mündende
Belüftungskanal 32 der Füllvorrichtung 7 bezüglich der
Schreibflüssigkeit nichtkapillar ausgebildet.
Im Belüftungskanal 32 kann aber auch ein Filter 5 oder eine
sonstige luftdurchlässige Flüssigkeitssperre, wie z. B. eine
definierte kapillare Zone, angeordnet sein.
Wenn die Einstecköffnung 27 und/oder die Aufnahmebohrung 22
des Aufnahmeteils 2 der Füllvorrichtung 7 nach Form und
Abmessung dem Schreibgerät (8) angepaßt sind, kann der
falschen Zuordnung eines Schreibgerätes zu einem
Nachfüllbehälter entgegengewirkt werden.
Mit dem Rand 12 der Kopfplatte 11 kann der Einsatz 7 in dem
Behälter 6 sicher verklebt, verschweißt, formschlüssig oder
anderweitig flüssigkeitsdicht, fest oder wieder demontierbar,
verbunden werden.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen einen Behälter 6
in verschiedene Lagen, wobei der Behälter 6 eine
Füllvorrichtung 7 aufweist, die mit einem, in einen
Luftdurchlaß 37 mündenden, Luftkanal 32, mit einer
Aufnahmebohrung 22 und mit einem Schreibmittelzulauf 25
versehen ist, der eine Einlaufbohrung 26 und einen
Saugeinsatz 4 mit einer Kontaktfläche 41 enthält.
Nach Fig. 6 befindet sich der Behälter 6 in Normallage, d. h.
in Ruhe- und/oder Füllposition.
Im Aufnahmeraum 90′′ wird das maximale Füllvolumen 90′ durch
den Füllpegel 90 begrenzt.
Der andere Teil des nicht durch Bauteile belegten Innenraumes
des Behälters 6 ist leer bzw. Luftraum 61.
Ersichtlich ist hierbei auch, daß die Kontaktfläche 41 des
Saugeinsatzes 4 axial über dem Füllpegel 90 und aus
Sicherheitsgründen auch über der hier strichpunktiert
angezeigten Obergrenze des Aufnahmeraumes 90′′ angeordnet ist.
Ein Austritt von Schreibmittel wird hierdurch selbst bei
stärkeren Druckschwankungen und bei Schüttelbewegungen
praktisch verhindert.
In Fig. 7 befindet sich der Behälter 6 in Querlage, mit
unten liegender Aufnahmebohrung 22 und Einlaufbohrung 26.
Hierbei reicht der lagebedingte, sequentielle Aufnahmeraum
91′′ bis unter die Unterkante der Einlaßbohrung 26, während
der Pegel 91 des Kippvolumens 91′ des Schreibmittels nur an
den unteren Rand des Aufnahmegehäuses 21 grenzt.
Fig. 8 zeigt eine gegenüber Fig. 7 um 180 Grad gedrehte
Querlage des Behälters 6, wobei die Obergrenze des
Aufnahmeraumes 92′′ unterhalb des Belüftungsgehäuses 31 liegt
und der Pegel 92 das Kippvolumen 92′ noch etwas tiefer
begrenzt.
Die Darstellung gemäß Fig. 9 zeigt den Behälter 6 gegenüber
der Normallage gekippt bzw. um 180 Grad gedreht, d. h. auf den
Kopf gestellt.
Hier liegen die Obergrenze des Aufnahmeraumes 93′′ und der
Pegel 93 des Kippvolumens 93′ unterhalb des Luftdurchlasses
37, so daß ein Austreten des Schreibmittels auch in dieser
Lage durch die vorgeschlagene Lösung verhindert wird.
Die form- und größenmäßige Gestaltung und Bemessung des
Behälters 6 und dessen einzelner Bereiche, insbesondere auch
der sequentiellen Aufnahmeräume für das Schreibmittel in den
einzelnen möglichen Kipp- oder Dreh-Positionen ist
insbesondere auch von äußeren Parametern und Zielvorgaben,
wie Aussehen, erforderliches oder gewünschtes Füllvolumen,
Nachfüllmöglichkeit des Behälters 6 usw. abhängig.
Besondere weitere Kenntnisse und Fähigkeiten, die über die
vorliegend gegebene Lehre hinausgehen, sind zu deren
Realisierung nicht erforderlich.
Es ist lediglich darauf zu achten, daß für jede Kipp- oder
Drehlage die Formel eingehalten wird: maximales Füllvolumen
(90′) gleich (=) oder kleiner (<) Kippvolumen (91′, 92′,
93′), wobei unter "maximalem Füllvolumen" die vorgesehen
maximale Füllmenge an Schreibmittel 9 und unter "Kippvolumen"
der Bedarfsraum für die maximale Schreibmittelmenge bei
gekipptem oder gedrehtem Behälter in der jeweiligen, das
heißt in jeder möglichen, Lage des Behälters 6.
Hiermit ist ein freier, jeweils unterhalb einer gegebenen
Öffnung (26, 26′, 32) liegender freier Innenraum im Behälter
6 zu schaffen.
In jeder Kipp- oder Drehlage des Behälters 6 ist dann ein
freier, jeweils unterhalb einer gegebenen Öffnung (26, 26′,
32) liegender Innenraum vorhanden, als Bedarfsraum für die
maximale Schreibmittelmenge bei gekipptem oder gedrehtem
Behälter in der jeweiligen, das heißt in jeder möglichen oder
beliebigen, Lage des Behälters 6.
Bezugszeichenliste
1 Befestigungsteil der Füllvorrichtung
11 Kopfplatte,
12 Rand,
13 waagrechte Mittelachse (des Befestigungsteils 1),
13′ senkrechte Mittelachse (der Vorrichtung insgesamt),
14 waagrechte Querachse (des Befestigungsteils 1);
2 Aufnahmeteil der Füllvorrichtung
21 Aufnahmegehäuse,
22 Aufnahmebohrung,
23 waagrechte Einsteckachse = waagrechte Achse von 22,
23′ senkrechte Einsteckachse = senkrechte Achse von 22,
24 Achsabstand der Einsteckachse 23, 23′ zu 13, 13′,
25 Schreibmittelzulauf,
26, 26′ Einlaufbohrung,
27 Einstecköffnung,
28 Bodenplatte;
3 Belüftungsteil
31 Belüftungsgehäuse,
32 Belüftungskanal,
33 waagrechte Kanalachse = waagrechte Achse von 32,
33′ senkrechte Kanalachse = senkrechte Achse von 32,
34 Achsabstand der Kanalachse 33, 33′ zu 13, 13′;
35 Prallplatte,
36 Trennabstand,
37 Luftdurchlaß,
38 Lufteinlaß,
39 Luftauslaß;
4 Saugeinsatz;
41 Kontaktfläche (an 4)
5 Filter;
6 Behälter;
61 Luftraum (in 6)
7 Füllvorrichtung in 6
8 Schreibgerät
81 Schreibspitze,
82 Leitdocht,
83 Tintenspeicher in 8;
84 Schaft von 8
9 Schreibmittel in 6
90 Füllpegel (max. Schreibmittel-Füllstand)
91 Pegel 1,
92 Pegel 2,
93 Pegel 3
90′ max. Füllvolumen,
91′, 92′, 93′ jeweiliges Kippvolumen bei Pegel-Lage 1, 2, 3
90′′, 91′′, 92′′, 93′′ Aufnahmeräume, sequentiell, lagebedingt
11 Kopfplatte,
12 Rand,
13 waagrechte Mittelachse (des Befestigungsteils 1),
13′ senkrechte Mittelachse (der Vorrichtung insgesamt),
14 waagrechte Querachse (des Befestigungsteils 1);
2 Aufnahmeteil der Füllvorrichtung
21 Aufnahmegehäuse,
22 Aufnahmebohrung,
23 waagrechte Einsteckachse = waagrechte Achse von 22,
23′ senkrechte Einsteckachse = senkrechte Achse von 22,
24 Achsabstand der Einsteckachse 23, 23′ zu 13, 13′,
25 Schreibmittelzulauf,
26, 26′ Einlaufbohrung,
27 Einstecköffnung,
28 Bodenplatte;
3 Belüftungsteil
31 Belüftungsgehäuse,
32 Belüftungskanal,
33 waagrechte Kanalachse = waagrechte Achse von 32,
33′ senkrechte Kanalachse = senkrechte Achse von 32,
34 Achsabstand der Kanalachse 33, 33′ zu 13, 13′;
35 Prallplatte,
36 Trennabstand,
37 Luftdurchlaß,
38 Lufteinlaß,
39 Luftauslaß;
4 Saugeinsatz;
41 Kontaktfläche (an 4)
5 Filter;
6 Behälter;
61 Luftraum (in 6)
7 Füllvorrichtung in 6
8 Schreibgerät
81 Schreibspitze,
82 Leitdocht,
83 Tintenspeicher in 8;
84 Schaft von 8
9 Schreibmittel in 6
90 Füllpegel (max. Schreibmittel-Füllstand)
91 Pegel 1,
92 Pegel 2,
93 Pegel 3
90′ max. Füllvolumen,
91′, 92′, 93′ jeweiliges Kippvolumen bei Pegel-Lage 1, 2, 3
90′′, 91′′, 92′′, 93′′ Aufnahmeräume, sequentiell, lagebedingt
Claims (11)
1. Behälter (6) zum Nachfüllen von Tusche- oder
Tintenschreibgeräten (8), die einen Schaft (84), einen
Tintenspeicher (83) und eine saugfähige Auftrags- und/oder
Nachfülleinheit aufweisen, wobei eine Füllvorrichtung (7)
vorhanden ist, die mindestens aus einem Befestigungsteil (1)
zur Anordnung an oder in dem Schreibmittelbehälter (6), einem
Aufnahmeteil (2) mit einem Aufnahmegehäuse (21) und mit einer
Aufnahmebohrung (22) zum Einsetzen des Schreibgerätes (8),
einem mit einem Saugeinsatz (4) versehenen
Schreibmittelzulauf (25) und aus einem Belüftungsteil (3)
besteht, das mindestens einen Belüftungskanal (32) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Innenraum des Behälters (6) konstruktiv derart gestaltet und bemessen ist, daß bei maximalem Füllpegel (90), der Pegel (91, 92, 93) des enthaltenen Schreibmittels (9) weder in Normallage, d. h. in Nachfüllposition, die Kontaktfläche (41) des Saugeinsatzes (4), noch in irgend einer Quer- oder Kipplage des Behälters (6), eine in dem Schreibmittelzulauf (25) angeordnete Einlaufbohrung (26, 26′) sowie einen vorhandenen Luftdurchlaß (37) oder die innere Mündung des Belüftungskanals (32) berührt oder überragt,
und daß die Aufnahmebohrung (22) und der Belüftungskanal (32) räumlich getrennt voneinander angeordnet sind,
wobei die Einsteckachsen (23, 23′) der Aufnahmebohrung (22) und die Kanalachsen (33, 33′) des Belüftungskanals (32) radial versetzt zueinander verlaufen.
daß der freie Innenraum des Behälters (6) konstruktiv derart gestaltet und bemessen ist, daß bei maximalem Füllpegel (90), der Pegel (91, 92, 93) des enthaltenen Schreibmittels (9) weder in Normallage, d. h. in Nachfüllposition, die Kontaktfläche (41) des Saugeinsatzes (4), noch in irgend einer Quer- oder Kipplage des Behälters (6), eine in dem Schreibmittelzulauf (25) angeordnete Einlaufbohrung (26, 26′) sowie einen vorhandenen Luftdurchlaß (37) oder die innere Mündung des Belüftungskanals (32) berührt oder überragt,
und daß die Aufnahmebohrung (22) und der Belüftungskanal (32) räumlich getrennt voneinander angeordnet sind,
wobei die Einsteckachsen (23, 23′) der Aufnahmebohrung (22) und die Kanalachsen (33, 33′) des Belüftungskanals (32) radial versetzt zueinander verlaufen.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Füllvorrichtung (7) die waagrechte Kanalachse
(33) und/oder die waagrechte Einsteckachse (23) gegenüber der
waagrechten Mittelachse (13) des Befestigungsteils (1) auf
der Querachse (14) radial versetzt angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Füllvorrichtung (7) die senkrechte Kanalachse
(33′) und die senkrechte Einsteckachse (23′) im wesentlichen
parallel zur senkrechten Mittelachse (13′) der
Füllvorrichtung (7) und zueinander verlaufen.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllvorrichtung (7) mindestens eine Prallplatte (35)
mit einem Trennabstand (36), vorzugsweise senkrecht zur
senkrechten Kanalachse (33′) vor dem Luftauslaß (39) des
Belüftungskanals (32) angeordnet, aufweist.
5. Behälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Füllvorrichtung (7) der zwischen der Prallplatte
(35) und dem Luftauslaß (39) vorhandene Trennabstand (36) des
Luftdurchlasses (37), nichtkapillar ausgebildet ist.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecköffnung (27) und/oder die Aufnahmebohrung
(22) des Aufnahmeteils (2) an der Füllvorrichtung (7) nach
Form und Abmessung dem Schreibgerät (8) angepaßt sind.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Einlaufbohrung (26) in der Bodenplatte
(28) des Schreibmittelzulaufs (25) angeordnet ist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Belüftungskanal (32) der Füllvorrichtung (7)
bezüglich der Schreibflüssigkeit nichtkapillar ausgebildet
ist.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Belüftungskanal (32) der Füllvorrichtung (7) ein
Filter (5) oder eine sonstige luftdurchlässige
Flüssigkeitssperre angeordnet ist.
10. Behälter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Belüftungskanal (32) der Füllvorrichtung (7)
mindestens eine kapillare Zone als luftdurchlässige
Flüssigkeitssperre angeordnet ist.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Füllvorrichtung (7) das Befestigungsteil (1), das
Aufnahmeteil (2) und/oder das Belüftungsteil (3) derart
gestaltet und bemessen sind, daß die Füllvorrichtung (7)
insgesamt als Einsatz in den Behälter (6) und in diesem
fixiert und flüssigkeitsdicht eingesetzt und sicher befestigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403051 DE4403051C2 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Behälter zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403051 DE4403051C2 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Behälter zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403051A1 DE4403051A1 (de) | 1995-08-10 |
DE4403051C2 true DE4403051C2 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=6509218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944403051 Expired - Fee Related DE4403051C2 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Behälter zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4403051C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2629359A (en) * | 1951-04-03 | 1953-02-24 | Sidney N Rosenthal | Ink supply means for felt nibbed pens |
US2708904A (en) * | 1951-11-06 | 1955-05-24 | Parker Pen Co | Fountain pen desk set |
US3035542A (en) * | 1960-12-08 | 1962-05-22 | Speedry Chemical Products Inc | Inkwells |
DE4115275C2 (de) * | 1991-05-10 | 1995-10-19 | Dataprint Datendrucksysteme R | Vorrichtung zum Füllen von Schreib-, Zeichen-, Druck- oder Malgeräten |
-
1994
- 1994-01-29 DE DE19944403051 patent/DE4403051C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4403051A1 (de) | 1995-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0234493B1 (de) | Tinten- bzw. Tuscheschreib- oder Zeichengerät | |
EP1065073B1 (de) | Hand-Auftraggerät | |
EP0969972B1 (de) | Flüssigkeitsregler zur versorgung eines verbrauchers mit flüssigkeit aus einem flüssigkeitsvorrat | |
DE4115275C2 (de) | Vorrichtung zum Füllen von Schreib-, Zeichen-, Druck- oder Malgeräten | |
EP0854789B1 (de) | Schreibgerät für tinte | |
EP1247649A2 (de) | Vorrichtung zum Befüllen eines Tintentanks | |
DE4323458B4 (de) | Vorrichtung zum Füllen von Schreib-, Zeichen-, Druck- oder Malgeräten | |
DE8807100U1 (de) | Kappe für Schreibgeräte | |
DE4403051C2 (de) | Behälter zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten | |
DE9401654U1 (de) | Behälter zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten | |
DE2216706B2 (de) | Tuschepatrone fuer roehrchenschreiber | |
DE4440272C2 (de) | Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markiergerät | |
DE4402622C2 (de) | Vorrichtung zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten | |
DE4343880C2 (de) | Schreibgerät | |
DE3934006A1 (de) | Auf ein schreibinstrument aufsetzbare, abnehmbare kappe | |
DE4410919C2 (de) | Nachfüllbehältnis für Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergeräte | |
DE4331031C2 (de) | Schreib-, Mal- Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät | |
DE1278284B (de) | Patronenfuellhalter mit einer zentralen Schreibspitze | |
DE9401769U1 (de) | Vorrichtung zum Nachfüllen von Tusche- oder Tintenschreibgeräten | |
EP0248169A1 (de) | Schreibgerät | |
DE4133628C2 (de) | Schreibmittelbehälter für flüssige Schreib-, Zeichen-, Mal- oder sonstige Aufzeichnungsmittel, insbesondere für Tinten oder Tuschen | |
DE3940943A1 (de) | Kappe fuer ein schreibgeraet | |
DE1461662A1 (de) | Fluessigkeitsschreiber,insbesondere Tintenschreibgeraet | |
DE1498161C (de) | Verbesserung an Schreibfedern fur Registriergeräte | |
EP0691216B1 (de) | Vorrichtung zum Nachfüllen eines Schreib-, Zeichen- oder Malgeräts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |