DE4400766A1 - Reinigungsvorrichtung mit Folienventil - Google Patents
Reinigungsvorrichtung mit FolienventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einem
Behälter für Reinigungsmittel, der zum Reinigen eines Klosett
spülkastens und einer Klosettschüssel im Spülkasten in einer
Betriebsstellung anbringbar ist und mindestens eine bodensei
tige Durchlaßöffnung aufweist, aus der während eines Spülvor
ganges eine Teilmenge der im Behälter befindlichen, Reini
gungsmittel enthaltenden Flüssigkeit austritt, wobei sich die
jeweilige Durchflußöffnung bei gefülltem Spülkasten unterhalb
des Spülwasserspiegels befindet, die von einer Gasblase ab
sperrbar ist.
Eine dahingehende Reinigungsvorrichtung ist durch die gat
tungsgemäße DE 29 16 274 C2 bekannt. Bei dieser bekannten
Reinigungsvorrichtung sind mehrere Durchlaßöffnungen in Form
von kleinen Durchflußlöchern vorgesehen, deren Gesamtdurch
flußfläche derart bemessen ist, daß zum einen während eines
Spülvorganges die besagte Teilmenge der im Behälter befind
lichen Flüssigkeit mit Reinigungsmittel ausfließen und zum
anderen die von Teilen des Behälters eingefangene Gasblase in
Form einer Luftblase nicht nach oben entweichen kann. Mit
dieser bekannten Reinigungsvorrichtung ist eine sparsame und
über lange Zeit anhaltende Reinigungsmittelabgabe an das den
Behälter durchströmende Spülwasser ermöglicht. Aufgrund dieser
Vorteile hat sich die bekannte Reinigungsvorrichtung in der
Praxis zwischenzeitlich sehr bewährt. Insbesondere bei neueren
Reinigungsmitteln, die zu Blöcken vergossen oder extrudiert
sind und anschließend von dem Behälter aufgenommen werden,
kann es jedoch dazu kommen, daß die bekannten Durchflußlöcher
mit ihrem geringen, freien Querschnitt verstopfen und daß
zwischen diesen Durchflußlöchern, die mit ihren Rändern auch
einen axialen Überstand bilden können, es zu einer Art Ver
sumpfen des Reinigungsmittels kommt, was einen störungsfreien
Betrieb der Reinigungsvorrichtung gefährdet und zu einer
ungleichmäßigen Reinigungsmittelabgabe führt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, unter Beibehalten der beschriebenen Vorteile
der bekannten Reinigungsvorrichtung eine solche zu schaffen,
die unabhängig von der Art des einzusetzenden Reinigungsmit
tels funktionssicher im Betrieb ist und insbesondere eine
gleichmäßige Reinigungsmittelabgabe gewährleistet. Eine dahin
gehende Aufgabe löst eine Reinigungsvorrichtung mit den Merkma
len des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem Kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
zum Ansteuern der jeweiligen Durchlaßöffnung mindestens ein
Ventil vorgesehen ist, das unter der Wirkung der Gasblase beim
Hochsteigen des Spülwassers im Spülkasten die zugeordnete
Durchlaßöffnung schließt und beim Spülvorgang zur dosierten
Abgabe des Reinigungsmittels freigibt, kann der freie Durch
laßöffnungsquerschnitt, der vollständig von dem Ventil abdeck
bar ist, vergrößert werden mit der Folge, daß Verstopfungen
mit Sicherheit vermieden sind. Auch ist die jeweilige Durch
laßöffnung bündig mit Teilen des Behälterbodens abschließend
ausbildbar, so daß es nicht zu Versumpfungsvorgängen des
Reinigungsmittels kommt. Das angesprochene Ventil ist funk
tionssicher und definiert von den Flüssigkeitsständen und der
Gasblase, insbesondere in Form einer Luftblase, ansteuerbar,
so daß auch über einen größeren Zeitraum hinweg die Funktions
sicherheit der gesamten Reinigungsvorrichtung gewährleistet
ist. Insbesondere ist es möglich, mit nur einer Durchflußöff
nung auszukommen, die kostengünstig herstellbar ist und deren
Durchtrittsquerschnitt ebenfalls derart groß bemessen ist, daß
Verstopfungen nicht vorkommen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung weist das Ventil ein Schließteil auf,
das zwischen der jeweiligen Durchlaßöffnung und der Unterseite
des Behälters angeordnet innerhalb eines Mündungsraumes beweg
bar gehalten ist, der nach unten hin offen und von einem
Behälterrand derart umfaßt ist, daß er der Aufnahme einer beim
Hochsteigen des Spülwassers im Spülkasten entstehenden Luft
blase dient. Hierdurch ist das Ventil sicher im Mündungsraum
aufgenommen und von dem Behälterrand umfaßt, so daß etwaige
Beschädigungen beim Transport oder bei der Inbetriebnahme der
Reinigungsvorrichtung auf jeden Fall vermieden sind. Vorzugs
weise besteht das Schließteil aus einer dünnen Folie, die
zumindest randseitig an einer Stelle ihres Außenumfanges am
Behälter festgelegt ist und die jeweilige Durchlaßöffnung
abdeckt oder freigibt. Dies stellt eine besonders kostengün
stige Ausbildung des Ventiles für die Reinigungsvorrichtung
dar.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Reinigungsvorrichtung besteht die Folie aus einem
dünnen Kunststoffmaterial, so daß sich das derart gebildete
Folienventil durch die Druckverhältnisse im Hinblick auf die
Flüssigkeitsstände und die Gas- oder Luftblase besonders
leicht ansteuern läßt und verzögerungsfrei reagiert.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Reinigungsvorrichtung weist das Ventil ein Schließteil
auf, das ein nach unten hin offenes Aufnahmeteil hat, das
unmittelbar der Aufnahme einer beim Hochsteigen des Spülwas
sers im Spülkasten entstehenden Luftblase dient. Hierdurch
braucht der Reinigungsbehälter keinen nach innen hin eingelas
senen Mündungsraum aufzuweisen, was die Herstellkosten für den
Behälter reduziert.
Bei einer weiteren anderen bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung weist das Ventil ein
Schließteil auf, das die Gasblase ständig beinhaltet. Auch
hier kann, wie bei der vorher beschriebenen Reinigungsvorrich
tung, auf den Mündungsraum verzichtet werden und da das
Schließteil ständig die Gas- oder Luftblase beinhaltet, muß
diese von dem Schließteil auch nicht "eingefangen" werden, was
insgesamt der Funktionssicherheit der erfindungsgemäßen Reini
gungsvorrichtung zugute kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung weist der Behälter in seinem oberen
Bereich mindestens eine Einströmöffnung auf, die bei der
Betriebsstellung des Behälters zum Füllen desselben mit Spül
wasser bei gefülltem Spülkasten unterhalb des Spülwasserspie
gels gelegen ist. Hierdurch kommt es beim Ansteigen des Spül
wasserspiegels zu einem raschen Befüllen des Behälterteiles
mit dem Reinigungsmittel, so daß dieses bei einem erneuten
Spülvorgang unmittelbar wieder für den nächsten Spülvorgang
zur Verfügung steht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist die jeweilige Einström
öffnung Teil einer Hohlkammer des Behälters, die mindestens
eine Ausströmöffnung aufweist, die in die zumindest teilweise
innerhalb des Behälters abgetrennte Aufnahmekammer für das
Reinigungsmittel mündet. Hierdurch kommt es in der Aufnahme
kammer zu einer Verwirbelung des einströmenden Spülwassers,
was die Auflösung insbesondere des blockförmigen Reinigungs
mittels erleichtert und verbleibende Rückstände des Reini
gungsmittels innerhalb der Aufnahmekammer vermieden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung ist die Aufnahmekammer für das Reini
gungsmittel über eine Trennwand von einer Abgabekammer ge
trennt, die über die jeweilige Durchlaßöffnung mit der Umge
bung in Verbindung steht. Diese Abgabekammer dient der Aufnah
me und Bevorratung der Teilmenge der im Behälter befindlichen,
Reinigungsmittel enthaltenden Flüssigkeit, die für einen
Spülvorgang über die jeweilige Durchflußöffnung zunächst in
den Spülkasten abrufbar ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwei
Hohlkammern vorgesehen, die zwischen sich einen Einschubkanal
freigeben, in den zum Festlegen des Behälters in seiner vorge
sehenen Betriebsstellung ein Hakenteil eingreift, das mittels
seines Hakens den oberen Rand des Spülkastens übergreift.
Hierdurch läßt sich die Reinigungsvorrichtung sicher und in
der vorgesehenen Betriebsstellung im Spülkasten festlegen.
Vorzugsweise greift hierbei das Hakenteil mit einer stangen
artigen Verlängerung in den Einschubkanal ein, die an ihrem
dem Haken abgekehrten Ende ein Klemmteil zum definierten
Festlegen des Hakenteiles im Einschubkanal aufweist. Hierdurch
kann der Behälter gegenüber dem festgelegten Hakenteil von
Hand verschoben werden und seine Betriebsstellung ist unabhän
gig von der Art des Spülkastens frei einstellbar. Vorzugsweise
weist der Behälter in seinem oberen Bereich einen Markierungs
abschnitt auf, der in der Betriebsstellung des Behälters mit
dem Spülwasserspiegel bei gefülltem Spülkasten bündig ab
schließt und als Markierungshilfe die Anbringung des Behälters
in seiner Betriebsstellung für die Bedienperson erleichtert.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Reinigungsvorrichtung weist der Behälter einen
Deckel mit einer Austauschöffnung für das Reinigungsmittel,
insbesondere in Form eines Reinigungsblockes, auf, die teil
weise von einer bewegbaren Lasche dieses Deckels abgedeckt
ist. Hierdurch läßt sich die Reinigungsvorrichtung unmittelbar
mit einer entsprechenden Beschriftung versehen im Handel
anbieten, ohne daß hierzu weitere Verpackungsmittel notwendig
wären, was der Umwelt zugute kommt. Über die bewegbare Lasche
läßt sich dann ein verbrauchter Reinigungsblock gegen einen
neuen austauschen, auch wenn die Reinigungsvorrichtung im
Spülkasten festgelegt ist.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die rückwär
tige Ansicht des Behälters der Reinigungsvor
richtung mit aufgeklapptem Deckel;
Fig. 2 die Unteransicht auf den Behälter nach der
Fig. 1;
Fig. 3 das Hakenteil der Reinigungsvorrichtung zum
Festlegen des Behälters nach der Fig. 1 inner
halb eines Wasserspülkastens;
Fig. 4 bis 7 in prinzipieller Darstellung in Vorderansicht
den Behälter der Reinigungsvorrichtung nach
der Fig. 1 innerhalb eines Spülkastens bei
unterschiedlichen Befüllungszuständen dessel
ben,
Fig. 8 und 9 in prinzipieller Darstellung in Vorderansicht
zwei weitere Ausführungsformen des Behälters
der Reinigungsvorrichtung, wobei der gezeigte
Befüllungszustand dem der Fig. 7 entspricht.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung weist einen mit 10
bezeichneten Behälter für ein Reinigungsmittel 12 auf. Wie
insbesondere die Fig. 4 bis 7 zeigen, ist der Behälter 10 zum
Reinigen eines prinzipiell dargestellten Klosettspülkastens 14
und einer Klosettschüssel (nicht dargestellt) in diesem Spül
kasten 14 in einer Betriebsstellung anbringbar. Der Behälter
10 weist eine kreisrunde bodenseitige Durchlaßöffnung 16 auf,
aus der während eines Spülvorganges, wie er in der Fig. 5
prinzipiell dargestellt ist, eine Teilmenge 18 der im Behälter
10 befindlichen, Reinigungsmittel 12 enthaltenden Flüssigkeit
austritt. Wie die Fig. 4 zeigt, die den Spülkasten 14 befüllt
wiedergibt, befindet sich diese Durchlaßöffnung 16 dann unter
halb des Spülwasserspiegels 20.
Die kreisrunde Durchflußöffnung 16 ist von einem Behälterrand
22 umfaßt, der rechteckförmig ausgebildet ist und der einen
nach unten hin offenen Mündungsraum 24 begrenzt. Dieser nach
unten hin offene Mündungsraum 24, der eine Art Taucherglocke
ausbildet, dient der Aufnahme einer bei Hochsteigen des Spül
wassers im Spülwasserkasten 14 entstehenden Luftblase 26, die
in prinzipieller Darstellung in den Fig. 4 und 6 sowie 7 wie
dergegeben ist. Zum Ansteuern der Durchlaßöffnung 16 ist ein
als Ganzes mit 28 bezeichnetes Ventil vorgesehen, das unter
der Wirkung der angesprochenen Luftblase 26 beim Hochsteigen
des Spülwassers im Spülkasten 14 (vgl. Fig. 4, 6 und 7) die
zugeordnete Durchlaßöffnung 16 schließt und beim Spülvorgang
(Fig. 5) zur dosierten Abgabe des Heinigungsmittels 12 frei
gibt.
Das Ventil 28 weist ein Schließteil auf, das zwischen der
jeweiligen Durchlaßöffnung 16 und der Unterseite 30 des Behäl
ters 10 angeordnet innerhalb des Mündungsraumes 24 bewegbar
gehalten ist. In den Fig. 4 bis 7 ist die mögliche Bewegungs
richtung durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Die
Bewegungsrichtung des Schließteiles verläuft also im wesentli
chen zu einer parallel zur Behälterlängsachse verlaufenden
Achse. Das Schließteil besteht aus einer dünnen Folie 32, die,
wie dies insbesondere die Fig. 2 zeigt, rechteckförmig ausge
bildet ist und längs ihres randseitigen Außenumfanges an der
Stelle, die der Behältervorderwand zugekehrt ist, über eine
Klebe- oder Schweißnaht 34 festgelegt ist. In der Art einer
auf- und zugehenden Klappe kann dann die vorzugsweise aus
einem dünnen durchsichtigen Kunststoffmaterial bestehende
Folie 32 die Durchlaßöffnung 16 freigeben oder absperren.
Anstelle des klappenartigen Schließteiles in Form der dünnen
Folie 32 könnte aber auch eine Schließplatte (nicht darge
stellt) verwendet werden, die über Queröffnungen verfügt und
randseitig innerhalb des Mündungsraumes 24 über den Begren
zungs- oder Behälterrand 22 längsverfahrbar geführt ist.
Aufgrund des leichten Folienmaterials sind jedoch sehr schnel
le Auf- oder Zusteuervorgänge für die Durchlaßöffnung 16
möglich. Das Ventil 28 kann auch derart ausgebildet sein, daß
es mehrere Durchlaßöffnungen (nicht dargestellt) abdeckt. Auch
können mehrere hintereinander oder gegenüberliegende Ventile
die ihnen jeweils zugeordneten Durchlaßöffnungen (nicht darge
stellt) ansteuern. Die Höhe des Mündungsraumes 24 ist derart
bemessen, daß jedenfalls die Luftblase 26 sicher aufnehmbar
ist und sich gegen das Folienventil unter Schließen desselben
anlegen kann. Wie insbesondere die Fig. 4 bis 7 zeigen, ist der
Mündungsraum 24 nach oben hin über eine Zwischenwand 36 be
grenzt, in der im wesentlichen mittig angeordnet die Durchlaß
öffnung 16 die Zwischenwand 36 durchgreift.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist der Behälter 10 in seinem oberen
Bereich zwei einander benachbart gegenüberliegende Einström
öffnungen 38 rückwärtig auf, die gemäß den Darstellungen in
den Fig. 4 und 7 in der Betriebsstellung des Behälters 10 zum
Füllen desselben mit Spülwasser bei gefülltem Spülkasten 14
unterhalb des Spülwasserspiegels 20 liegen. Die jeweilige
Einströmöffnung 38 ist Teil einer Hohlkammer 40 des Behälters
10, die zum Inneren 42 des Behälters hin über eine rückwärtige
Zwischenwand 44 abgetrennt ist, die mit dem Inneren 42 des
Behälters 10 jedoch über jeweils eine oval ausgebildete Aus
strömöffnung 46 (Fig. 4 bis 7) in Verbindung steht. Die jewei
lige Ausströmöffnung 46 mündet dabei in eine zumindest teil
weise innerhalb des Behälters 10 abgetrennte Aufnahmekammer 48
für das Reinigungsmittel 12. Die beiden Einströmöffnungen 38
sind durch kanalartige Einschnitte in den Begrenzungswänden
der jeweils ihnen zugeordneten Hohlkammer 40 gebildet, die im
übrigen nach unten hin (Fig. 1) jeweils von einer Begrenzungs
wand 50 begrenzt sind, die quer zur Behälterlängsachse verlau
fend etwas unterhalb der Mitte des Behälters 10 angeordnet
ist. Jede der beiden Begrenzungswände 50 stößt im wesentlichen
vertikal nach unten verlaufend an eine seitliche Begrenzungs
wand 52, die auf der Rückseite des Behälters 10 jeweils eine
rechteckförmige Ausnehmung 54 seitlich begrenzen.
Wie die Fig. 1 ferner verdeutlicht, begrenzen die beiden Hohl
kammern 40 mit ihren einander benachbart gegenüberliegenden
Seitenwänden 56 einen im Querschnitt rechteckförmigen Ein
schubkanal 58, in den zum Festlegen des Behälters 10 in seiner
in den Fig. 4 bis 7 wiedergegebenen Betriebsstellung das Haken
teil 60 nach der Fig. 3 eingreift, das mittels seines mehrglie
drigen Hakens 62 den oberen Rand (nicht dargestellt) des
Spülkastens 14 übergreift. Hierzu weist das Hakenteil 60 eine
stangenartige Verlängerung 64 auf, die an ihrem dem Haken 62
(in der Fig. 1 nicht dargestellt) abgekehrten Ende ein im
wesentlichen ovales Klemmteil 66 aufweist, das um seinen
überstand zusammengedrückt in den Einschubkanal 58 eingreift
und dort das Hakenteil 60 festlegt.
Da sowohl der Behälter 10 als auch das Hakenteil 60 vorzugs
weise aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind, läßt sich
das Klemmteil 66 mit geringem Kraftaufwand von Hand innerhalb
des Einschubkanales 58 verfahren und mithin den Behälter 10 in
seiner Betriebsstellung anbringen. Hierzu wird in der Regel
nur ein einziger Einstellvorgang notwendig sein. Damit der
Behälter 10 innerhalb des Spülkastens 14 genau in seine Be
triebsstellung gebracht werden kann, weist dieser in seinem
oberen Bereich einen wulstartig vorstehenden Markierungsab
schnitt 68 auf, der bis auf die rückwärtige Seite des Behäl
ters 10 diesen umschließt. Der Behälter 10 wird dann bei
befülltem Spülkasten 14 so lange in das Spülwasser abgesenkt,
bis der Spülwasserspiegel 20 mit der Unterseite des Markie
rungsabschnittes 68 (s. Fig. 4 und 7) bündig abschließt.
Die bereits angesprochene Aufnahmekammer 48 für das blockar
tige Reinigungsmittel 12 ist über eine vertikal innerhalb des
Behälters 10 verlaufende Trennwand 70 von einer Abgabekammer
72 (s. Fig. 4 bis 7) getrennt, die über die Durchlaßöffnung 16
mit dem Mündungsraum 24 in Verbindung steht. Die im wesent
lichen im Querschnitt rechteckförmige Abgabekammer 72 mündet
von der angesprochenen Trennwand 70 begrenzt mit ihrem ande
ren, der Durchlaßöffnung 16 abgekehrten freien Ende in einen
Abgaberaum 74, der oberhalb des Reinigungsblockes 12 quer
angeordnet verläuft und mit der Aufnahmekammer 48 über den
gesamten unteren Verbindungsquerschnitt fluidführend in Ver
bindung steht.
Der Behälter 10 ist an seiner Oberseite mit einem Deckel 76
verschließbar, der in der Fig. 1 aufgeklappt dargestellt ist
und der zum Verschließen des Behälters 10 über eine Schnapp
verbindung mit diesem verbindbar ist. Dieser Deckel 76 weist
eine Austauschöffnung 78 für das Reinigungsmittel 12 auf, die
teilweise von einer bewegbaren Lasche 80 dieses Deckels 76
abgedeckt ist. Ist der Reinigungsblock innerhalb des Behälters
10 durch Spülvorgänge verbraucht, wird bei aufgesetztem Deckel
76 die Lasche 80 hochgeklappt und ein neuer Reinigungsblock in
die Aufnahmekammer 48 eingesetzt und anschließend die Lasche
80 wieder zurückverbracht, so daß sie bündig mit der Oberseite
des Deckels 76 abschließt.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen Reini
gungsvorrichtung anhand der Fig. 4 bis 7 näher erläutert, wobei
der einfacheren Darstellung wegen das Hakenteil 60 zum Festle
gen des Behälters 10 nicht wiedergegeben ist.
Ferner ist mit Pfeilen in prinzipieller Darstellung die Fließ
richtung der einzelnen Medien wiedergegeben.
In der Fig. 4 ist der Behälter 10 vollständig mit Spülwasser
geflutet und der Spülwasserspiegel 20 hat seine oberste Stel
lung eingenommen. Das nicht dargestellte Hakenteil 60 ist am
Behälter 10 derart eingestellt, daß die Wasseroberfläche bis
zur Unterkante des auffallend angebrachten Wulstes in Form des
Markierungsabschnittes 68 ansteigen kann. Beim Einhängen der
Reinigungsvorrichtung, die auch als Wasserkastenautomat be
zeichnet wird, bildet sich eine Luftblase im Mündungsraum 24,
die eine kleine Kammer für die Luftblase 26 ausbildet. Diese
Luftblase 26 drückt mit voller Auftriebskraft gegen die Folie
32 und verschließt damit die kreisrunde Durchlaßöffnung 16.
Beim oder nach dem Einhängen der Reinigungsvorrichtung dringt
über die seitlich angeordneten und der Spülwasserkastenwandung
(nicht dargestellt) zugewandten Einströmöffnungen 38, die
jeweils eine Art Einlaufschacht ausbilden, Wasser in das
Innere des Behälters 10 ein und steigt zunächst in der mit
Reinigermasse befüllten Aufnahmekammer 48 langsam an. Sofern
das Reinigungsmittel 12 in Form eines Reinigungsblockes von
einer hierfür üblicherweise vorgesehenen Polyvinylalkohol-Fo
lie umschlossen ist, wird diese gelöst und Teile der Reiniger
masse gehen ebenfalls in Lösung über. Da das Wasser grundsätz
lich bestrebt ist, im Inneren des Wasserkastenautomaten den
selben Wasserspiegel wie im Wasser- oder Spülkasten 14 selbst
zu erreichen, läuft das Wasser, das mit dem Reinigungsmittel
12 versehen ist, in die Abgabekammer 72 über. Diese ist vom
äußeren System des Wasserkastens gemäß der Darstellung in der
Fig. 4 durch die mit der Luftblase 26 angedrückte Folie 32
getrennt. Wenn der Wasserspiegel 20 im Behälter 10 der Reini
gungsvorrichtung dem des Spülkastens 14 angepaßt ist, liegen
zwei verschiedene Flüssigkeitssysteme vor, nämlich einmal das
normale Spülwasser im Spülkasten 14 selbst und zum anderen das
mit Reinigungsmittel angereicherte Wasser im Wasserkasten
automat.
Erfolgt dann die Spülung, was in der Fig. 5 prinzipiell darge
stellt ist, sinkt der Spülwasserspiegel 20 unter die Untersei
te des Behälters 30 ab. Hierbei bleibt der Behälter 10 über
das Folienventil 28 so lange verschlossen und auf seinem
Flüssigkeitsniveau, bis der Flüssigkeitsspiegel 20 die Unter
kante 30 der Reinigungsvorrichtung erreicht hat. In diesem
Bereich wird der hydrostatische Druck des mit Reinigungsmittel
12 angereicherten Wassers im Inneren des Behälters 10 derart
groß, daß die Folie 32 samt Luftblase 26 nach unten wegge
drückt wird und die gesamte in der Abgabekammer 72 vorhandene
Flüssigkeit bis auf die Höhe der Trennwand 70 der Aufnahmekam
mer 48 in den Spülkasten 14 ausfließt. Durch die Dimensionie
rung der Durchlaßöffnung 16 ist dieser Vorgang kurz vor dem
Schließen des Wasserkastenventils beendet.
Bei erneuter Befüllung des Spülwasserkastens 14 findet im
Prinzip wieder derselbe Vorgang wie bei dem bereits beschrie
benen Einhängen des Wasserkastenautomatens statt, jedoch mit
dem Unterschied, daß im vorliegenden Fall die Aufnahmekammer
48 mit der Reinigermasse bis zur Höhe der Trennwand 70 bereits
mit Reinigungsmittel 12 angereichertem Wasser befüllt ist
(vgl. Fig. 6 und 7). Die in der Fig. 7 angegebenen Pfeile zeigen
den überlauf von Reinigungsmittel 12 aus der Aufnahmekammer 48
über den Abgaberaum 74 in die Abgabe- oder Dosierkammer 72.
Sobald der Wasserspiegel 20 die Einströmöffnungen 38 erreicht
hat, die oberhalb der Ausströmöffnungen 46 angeordnet sind,
gelangt das Spülwasser über die Hohlkammern 40 und die Aus
strömöffnungen 46 mit turbulenter Strömung in den Aufnahmeraum
48 mit dem Reinigungsblock. Aufgrund der angesprochenen turbu
lenten Strömung wird das Reinigungsmittel 12 im Spülwasser
besonders gut und schnell angelöst und gemäß der Darstellung
nach der Fig. 4 befindet sich erneut bei vollständig befülltem
Spülwasserkasten 14 eine Teilmenge 18 an abzugebender, Reini
gungsmittel 12 enthaltender Flüssigkeit im Abgaberaum 72. Bei
einem erneuten Spülvorgang beginnt dann der aufgezeigte Zyklus
wieder von vorn. Gegenüber bisher bekannten Lösungen braucht
jedenfalls keine Spülwasserzufuhr von der Oberseite des Behäl
ters 10 her, beispielsweise über die Deckelöffnung 78, zu
erfolgen.
Im folgenden werden noch zwei weitere Ausführungsformen der
Reinigungsvorrichtung gemäß den Fig. 8 bzw. 9 näher erläutert.
Hierbei werden dieselben heile mit denselben, aber um jeweils
100 erhöhten Bezugsziffern wie bei der ersten Ausführungsform
wiedergegeben. Die hierzu gemachten Ausführungen gelten ent
sprechend, so daß die nachfolgenden Ausführungsformen nur noch
insofern erläutert werden, als sie sich wesentlich von der
vorausgehenden Ausführungsform unterscheiden.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 8 wurde, ebenso wie bei
der nach der Fig. 9, auf einen Mündungsraum verzichtet. Viel
mehr liegt die jeweilige Durchflußöffnung 116 und 216 in einer
Ebene mit der jeweiligen Unterseite 130 bzw. 230 des jewei
ligen Behälters 110, 210. Zum Verschließen der Durchflußöffnung
116 (vgl. Fig. 8) dient ein Folienventil 128, das wiederum im
wesentlichen ein ebenes Plättchen ausbildet und ein nach unten
hin offenes Aufnahmeteil 190 in der Art einer Taucherglocke
aufweist, um unmittelbar die beim Hochsteigen des Spülwassers
im Spülkasten 114 entstehende Luftblase 126 aufzunehmen. Das
freie, dem Aufnahmeteil 190 abgekehrte Ende der Folie 132 kann
über eine Art Gelenkstelle in Form einer Klebe- oder Schweiß
naht 134 mit der Unterseite 130 des Behälters 110 fest verbun
den sein. Das Aufnahmeteil 190 kann einstückig Teil des Fo
lienventiles 128 sein, kann aber auch nachträglich auf die
Folie 132 aufgesetzt werden.
Bei der weiteren Ausführungsform nach der Fig. 9 ist das Fo
lienventil 228 mit dem ebenen Folienstück 232 ebenfalls über
eine Schweiß- oder Klebenaht 234 gelenkig mit der Unterseite
230 des Behälters 210 verbunden. Auf seiner Unterseite und der
Durchlaßöffnung 216 abgekehrt weist die Folie 232 eine ge
schlossene Wanne auf, in der dauerhaft eine Luftblase 226
eingeschlossen ist. Anstelle der Luftblase 226 kann aber auch
eine andere, auftriebsfördernde Gasblase für die Folie 232
eingeschlossen sein. Vorzugsweise sind die genannten Folien
ventile 128 und 228 ebenfalls aus einem dünnen Kunststoffma
terial gebildet. Über entsprechende Randführungen (nicht
dargestellt) geführt kann sowohl das Aufnahmeteil 190 als auch
die Folienwanne nach der Fig. 9 in Längsrichtung des Behälters
verfahrbar gehalten die jeweilige Durchflußöffnung 116 bzw.
216 öffnen oder verschließen. Entscheidend für die Funktion
des jeweiligen Folienventiles 28, 128 und 228 ist jedoch, daß
diese in der Art eines Schwimmers von dem jeweiligen Spülwas
serspiegel angesteuert den Schließ- oder Öffnungsvorgang für
die jeweilige Durchflußöffnung vornehmen.
Das jeweilige Folienmaterial für die angesprochenen Folienven
tile ist derart dünn bemessen, daß sich diese an den Rand der
Durchlaßöffnung anlegen können und mithin dichtend die jewei
lige Durchlaßöffnung verschließen. Für einen dichtenden Sitz
wird in Abhängigkeit von den an der Durchlaßöffnung herrschen
den Druckverhältnissen das Folienmaterial in die Durchlaßöff
nung etwas eingesogen. Übliche Ventilsitze, wie sie bei be
kannten Ventilen, beispielsweise auf dem Gebiet der Hydraulik,
benötigt werden, können daher entfallen.
Claims (13)
1. Reinigungsvorrichtung mit einem Behälter (10, 110, 210) für
Reinigungsmittel (12, 112, 212), der zum Reinigen eines
Klosettspülkastens (14, 114, 214) und einer Klosettschüssel
im Spülkasten (14, 114, 214) in einer Betriebsstellung
anbringbar ist und mindestens eine bodenseitige Durchlaß
öffnung (16, 116, 216) aufweist, aus der während eines
Spülvorganges eine Teilmenge (18, 118, 218) der im Behälter
(16, 116, 216) befindlichen, Reinigungsmittel (12, 112, 212)
enthaltenden Flüssigkeit austritt, wobei sich die jeweili
ge Durchflußöffnung (16, 116, 216) bei gefülltem Spülkasten
(14, 114, 214) unterhalb des Spülwasserspiegels (20, 120, 220)
befindet, die von einer Gasblase (26, 126, 226) absperrbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansteuern der jewei
ligen Durchlaßöffnung (16, 116, 216) mindestens ein Ventil
(28, 128, 228) vorgesehen ist, das unter der Wirkung der
Gasblase (26, 126, 226) beim Hochsteigen des Spülwassers im
Spülkasten (14, 114, 214) die zugeordnete Durchlaßöffnung
(16, 116, 216) schließt und beim Spülvorgang zur dosierten
Abgabe des Reinigungsmittels (12, 112, 212) freigibt.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventil (28) ein Schließteil aufweist,
das zwischen der jeweiligen Durchlaßöffnung (16) und der
Unterseite (30) des Behälters (10) angeordnet innerhalb
eines Mündungsraumes (24) bewegbar gehalten ist, der nach
unten hin offen und von einem Behälterrand (22) derart
umfaßt ist, daß er der Aufnahme einer beim Hochsteigen des
Spülwassers im Spülkasten (14) entstehenden Luftblase (26)
dient.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schließteil aus einer dünnen Folie (32)
besteht, die zumindest randseitig an einer Stelle ihres
Außenumfanges (34) am Behälter (10) festgelegt ist und die
jeweilige Durchlaßöffnung (16) abdeckt oder freigibt.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folie (22) aus einem dünnen Kunststoff
material besteht.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventil (128) ein Schließteil aufweist,
das ein nach unten hin offenes Aufnahmeteil (190) hat, das
unmittelbar der Aufnahme einer beim Hochsteigen des
Spülwassers im Spülkasten (114) entstehenden Luftblase
(126) dient.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventil (228) ein Schließteil aufweist,
das die Gasblase (226) ständig beinhaltet.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10, 110, 210) in
seinem oberen Bereich mindestens eine Einströmöffnung
(38, 138, 238) aufweist, die bei der Betriebsstellung des
Behälters (10, 110, 210) zum Füllen desselben mit Spülwasser
bei gefülltem Spülkasten (14, 114, 214) unterhalb des Spül
wasserspiegels (20, 120, 220) gelegen ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweilige Einströmöffnung (38, 138, 238)
Teil einer Hohlkammer (40, 140, 240) des Behälters (10, 110,
210) ist, die mindestens eine Ausströmöffnung (46, 146, 246)
aufweist, die in die zumindest teilweise innerhalb des
Behälters (10, 110, 210) abgetrennte Aufnahmekammer (48, 148,
248) für das Reinigungsmittel (12, 112, 212) mündet.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmekammer (48, 148, 248) für das
Reinigungsmittel (12, 112, 212) über eine Trennwand (70, 170,
270) von einer Abgabekammer (72, 172, 272) getrennt ist, die
über die jeweilige Durchlaßöffnung (16, 116, 216) mit der
Umgebung (24, 124, 224) in Verbindung steht.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Hohlkammern (40, 140, 240) vorgese
hen sind, die zwischen sich einen Einschubkanal (58, 158,
258) freigeben, in den zum Festlegen des Behälters (10,
110, 210) in seiner vorgesehenen Betriebsstellung ein
Hakenteil (60) eingreift, das mittels seines Hakens (62)
den oberen Rand des Spülkastens (14, 114, 214) übergreift.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hakenteil (60) mit einer stangenartigen
Verlängerung (64) in den Einschubkanal (58, 158, 258) ein
greift, die an ihrem dem Haken (62) abgekehrten Ende ein
Klemmteil (66) zum definierten Festlegen des Hakenteiles
(60) im Einschubkanal (58, 158, 258) aufweist.
12. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10, 110, 210) in
seinem oberen Bereich einen Markierungsabschnitt (68, 168,
268) aufweist, der in der Betriebsstellung des Behälters
(10, 110, 210) mit dem Spülwasserspiegel (20, 120, 220) bei
gefülltem Spülkasten (14, 114, 214) bündig abschließt.
13. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) einen Deckel
(76) mit einer Austauschöffnung (78) für das Reinigungs
mittel (12), insbesondere in Form eines Reinigungsblockes,
aufweist, die teilweise von einer bewegbaren Lasche (80)
dieses Deckels (76) abgedeckt ist.
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