DE437578C - Vorrichtung zur Erleichterung des Radfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des Radfahrens

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DE437578C
DE437578C DEV19773D DEV0019773D DE437578C DE 437578 C DE437578 C DE 437578C DE V19773 D DEV19773 D DE V19773D DE V0019773 D DEV0019773 D DE V0019773D DE 437578 C DE437578 C DE 437578C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erleichterung des Radfahrens. Es sind bereits Vorrichtungen. vorgeschlagen worden, die beim Radfahren, insbesondere bei Steigungen oder bei schneller Fahrt, dem Fahrer ein kräftiges Treten in die Pedale dadurch ermöglichen, daß sie den Körper des Fahrers mit dem Radgestell verbinden, so daß der Druck, den der Fahrer sonst durch sein Körpergewicht ausüben muß, auf das Fahrradgestell übergeleitet «wird. Die bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen aus Gurten, die über die Schulter des Fahrers gelegt und- an ihren Enden durch Haken hinten mit dem Sattel und vorn mit dem Fahrradgestell oder der Lenkstange verbunden «-erden. Die bereits vorgeschlagenen Vorrichtungen haben den -Nachteil, daß sie sich nicht schnell genug vom Fahrrad lösen, wenn der Fahrer plötzlich abzusteigen gezwungen ist, so daß sie immerhin eine gewisse Gefahr mit sich bringen. Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung an derartigen Gurten, die durch ein leichtes Vorbeugen des Oberkörpers selbsttätig ein sofortiges Loslösen vom Fahrrad bewirkt. Hierzu ist der am Fahrradgestell angreifende Haken mit einer seitlichen Zugvorrichtung verbunden, die ihn sofort zur Seite zieht, wenn er vom Fahrradgestell abfällt, und so ein unbeabsichtigtes Wiedereinhaken verhindert. Die Schenkel der unter dem Sattel angreifenden Haken stehen ungefähr rechtwinklig zueinander, so daß sie beim Nachlassen des Zuges leicht vom Sattel abfallen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser ist Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung und Abb. 2 eine Rückansicht derselben.
  • Abb.3 zeigt eine Anordnung an der Vorderseite der Vorrichtung, die das Loslösen vom Fahrradgestell bewirkt, «nährend des Gebrauchs und Abb. q. dieselbe nach dem selbsttätigen Loslösen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus zwei über die Schultern zu legenden Gurten i und 2, die an der Vorderseite durch einen Bügel 3 und auf der Rückseite durch einen Bügel d. miteinander verbunden sind. An dem Bügel 3 ist ein Gurt 5 befestigt, der durch eine Schnalle 6 in seiner Länge verstellt werden kann und am unteren Ende einen Haken 7 trägt. Ein gleicher, ebenfalls durch eine Schnalle verstellbarer Gurt 8 ist an dem Bügel .4 auf der Rückseite angebracht. Letzterer Gurt trägt am Ende einen Haken 9, dessen umgebogener Schenkel geradlinig verläuft und mit dem übrigen Hakenteil einen Winkel bildet, der nur wenig kleiner ist als ein rechter Winkel. An dem Bügel 3 der Vorderseite ist eine Gummischnur io befestigt, die mit einer Klemme ? i an einer geeigneten Stelle des Gurtes 5 festgeklemmt wird, und zwar so, daß die Gummischnur io während des Gebrauchs (Abb.3) ausgedehnt ist. Der Haken 7 hat eine weite Öffnung und greift nur wenig unter der Längsstange des Fahrradgestells herum. Ist der Fahrer zum plötzlichen Absteigen genötigt, so braucht er nur eine kurze Bewegung des Oberkörpers nach vorn zu machen, so daß der Gurt 5 außer Spannung kommt und der Haken 7 die Längsstange des Gestells losläßt. Die Gummischnur io zieht alsdann sofort den Gurt 5 in der aus Abb. 4. ersichtlichen Weise zur Seite, so daß der Haken 7 von der Stange freikommt und keine Gefahr besteht, daß er sich wieder an derselben festhakt, wenn der Radfahrer nun beim Absteigen den Oberkörper wiederaufrichtet. Dadurch, daß der Haken 7 sich vom Gestell loslöst, fällt auch der Zug auf den Haken 9 fort, so daß dieser sich beim Absteigen ohne weiteres vom Sattel löst. Durch eine geeignetre Bewegung des Oberkörpers würde es auch dem Radfahrer möglich sein, zuerst den Haken 9 außer Verbindung mit dem Sattel zu bringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erleichterung des Radfahrens, die aus einem über die Schulter des Fahrers gehängten und mit dem Fahrrad durch Haken zu verbindenden Gurtgestell besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Haken (7) mittels eines verstellbaren Gurtes (5) an einem die beiden Schultergurte (1, 2) verbindenden Bügel (3) aufgehängt und mit einer seitlich an diesem Bügel befestigten, federnden Zugvorrichtung (io) derartig verbunden ist, daß er nach dem Abfallen vom Gestell zur Seite gezogen wirrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des an einem Gurt (8) der Hinterseite angebrachten Hakens (9) gerade sind und ungefähr rechtwinklig zueinander stehen. '
DEV19773D 1924-12-21 1924-12-21 Vorrichtung zur Erleichterung des Radfahrens Expired DE437578C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606726A1 (fr) * 1986-11-17 1988-05-20 Dimos Georges Selle de force pour cycliste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2606726A1 (fr) * 1986-11-17 1988-05-20 Dimos Georges Selle de force pour cycliste

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