DE435503C - Recording kinematograph with power drive - Google Patents

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM 16. OKTOBER 1926ISSUED OCTOBER 16, 1926

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 57a GRUPPE 39CLASS 57a GROUP 39

(H 1050661X1570?)(H 1050661X1570?)

Ehrhard Henke in Radeberg, Sa. Aufnahmekinematograph mit Kraftantrieb. Ehrhard Henke in Radeberg, Sa. Recording cinematograph with power drive.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1926 ab.Patented in the German Empire on January 22, 1926.

Bei Aufnahmekinematographen, die ihren. Antrieb durch eine Kraftquelle, z. B. ein Federwerk, erhalten, ist es oftmals erwünscht, Selbstaufnahmen ausführen zu können. In bekannter Weise kann dies durch einen Zeitauslöser erreicht werden, durch den die Auslösung des kinematographischen Werkes nach einer im voraus einzustellenden Zeit bewirkt wird. Bei derartigen Einrichtungen besteht aber der Nachteil, daß nach erfolgter Aus-For recording cinematographs that have their. Driven by a power source, e.g. B. a spring mechanism, it is often desirable To be able to carry out self-recordings. In a known way, this can be done by a time trigger can be achieved, which causes the release of the cinematographic work after a time to be set in advance will. With such devices, however, there is the disadvantage that after training

lösung des kinematographischen Werkes das Bildband bis zum vollständigen Ablauf des Federwerkes abrollt, wodurch oftmals mehr Film verbraucht wird, als für die aufzunehmende Szene vorgesehen war. Daß solche Aufnahmen bei den teueren Filmpreisen unrentabel sind, liegt auf der Hand.solution of the cinematographic work the illustrated book until the complete expiry of the The spring mechanism unrolls, which often means that more film is used than the one to be recorded Scene was intended. That such recordings are unprofitable at the expensive film prices are obvious.

Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil durch die Anordnung einer einstellbaren Vorrichtung am Gehäuse des Kinematographen, durch die im voraus die Ablaufslänge auf eine gewünschte Meterzahl Film eingestellt werden kann.The invention overcomes this disadvantage by providing an adjustable device on the housing of the cinematograph, through which the run length is set in advance to a desired number of meters of film can be.

In der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel die Erfindung schematisch dargestellt und im nachfolgenden beschrieben.In the drawing is in one embodiment the invention shown schematically and described below.

Am Gehäuse; des Aufnahmekinematographen ist eine Scheibe α drehbar angeordnet, auf der sich eine Skala befindet, nach der der Ablauf einer bestimmten Meterzahl Film eingestellt werden kann. Die Scheibe α ist mit dem Zahnrad b verbunden, auf dem ein Anschlage befestigt ist. Das Zahnrad & erhält seinen Antrieb durch das nur mit einem Zahn versehene Rad rf, welches wiederum mit dem Zahnrads verbunden ist. Das letztere erhält seinen ikitrieb durch das Zahnrad/.On the housing; of the recording kinematograph, a disk α is rotatably arranged, on which there is a scale, according to which the sequence of a certain number of meters of film can be set. The disk α is connected to the gear wheel b on which a stop is attached. The gearwheel & receives its drive from the only one toothed wheel rf, which in turn is connected to the gearwheel. The latter gets its iki drive from the gear /.

Soll eine kinematographische Aufnahme vonShould a cinematographic recording of

bestimmter Filmlänge erfolgen^ so muß die mit der Skala versehene Scheibe α auf die betreffende Meterzahl Film eingestellt werden, die zum Ablauf gelangen soll. Durch Auslösen der Kraftquelle des kinematographischen Werkes mittels Selbstauslösers oder auch ohne diesen erfolgt die Ingangsetzung des kinematographischen Werkes, gleichzeitig aber auch die Betätigung der Zähluhr, diu ihren Antrieb vom kinematographischen Werk erhält, und zwar nur so lange, bis der mit derselben verbundene Anschlag c die Hebel g, h in eine, andere Lage bringt. Der Hebel A betätigt in dieser Stellung das Auslöseorgan k des kinematographischen Werkes oder der Kraftquelle und bringt es in eine Lage,.die dem Stillstand des kinematographischen Werkes entspricht. Das mit der Zähluhr verbundene Zahnrad & hat inzwischen eine Stellung erreicht, in der sich die in demselben befindliche Aussparung i mit der Zahnung des Zahnrades d deckt, so daß demzufolge eine weitere Betätigung der Zähluhr vom Werke ausgeschlossen ist. Erst durch erneute Verstellung der Uhr kann dieselbe wieder benutzt werden.A certain film length takes place ^ so the disc provided with the scale α must be set to the relevant number of meters of film that is to be run. By triggering the power source of the cinematographic work by means of the self-timer or even without it, the cinematographic work is started, but at the same time the counter, which is driven by the cinematographic work, is activated, and only until the stop c associated with it Brings lever g, h into another position. In this position, the lever A actuates the release element k of the cinematographic work or the power source and brings it into a position which corresponds to the standstill of the cinematographic work. The gearwheel & connected to the counter has now reached a position in which the recess i located in the same coincides with the teeth of the gearwheel d , so that further actuation of the counter by the mechanism is therefore excluded. It can only be used again by adjusting the clock again.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Aufnahmekinematograph mit Kraftantrieb, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung für die zum ununterbrochenen Ablauf' bestimmte Meterzahl Film. 6*Recording kinematograph with power drive, characterized by an adjusting device for the number of meters of film intended for uninterrupted flow. 6 *