DE434631C - Verfahren zur Einmauerung von Dampfkesseln und anderen Kesselanlagen - Google Patents
Verfahren zur Einmauerung von Dampfkesseln und anderen KesselanlagenInfo
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- DE434631C DE434631C DESCH73007D DESC073007D DE434631C DE 434631 C DE434631 C DE 434631C DE SCH73007 D DESCH73007 D DE SCH73007D DE SC073007 D DESC073007 D DE SC073007D DE 434631 C DE434631 C DE 434631C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/02—Casings; Linings; Walls characterised by the shape of the bricks or blocks used
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M2700/00—Constructional details of combustion chambers
- F23M2700/005—Structures of combustion chambers or smoke ducts
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Description
- Verfahren zur Einmauerung von Dampfkesseln und anderen Kesselanlagen. Die günstigste Innenausbildung des Heizgewölbes von Feuerungsanlagen läßt sich theoretisch niemals restlos festlegen. Die Erfindung hat nun ein Verfahren zur Er-.mittelung des günstigsten Heizzugquerschnitts bei der Einmauerung von Dampfkesseln o. dgl. zum Gegenstand. Gemäß der Erfindung werden in das Heizgewölbe verstellbare Schamottschieber eingebaut, durch Heizversuche bei verschiedenen Schieberstellungen die günstigsten Innenabmessungen des Heizgewölbes festgelegt und dann das Heizgewölbe entsprechend diesen Schieberstellungen ausgemauert.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Der Kessel der Feuerungsanlage besteht aus den beiden Obertrommeln i, 2 und der Untertrommel 3. Die Untertrommel 3 ist durch die Rohrbündel ,4 mit der vorderen Obertrommel i und diese durch das Rohrbündel 5 mit der hinteren Obertrommel 2 verbunden. Die Verbindung der hinteren Obertrommel 2 mit der Untertrommel 3 erfolgt durch weite Fallrohre 6. Unterhalb des oberen Rohrbündels 5 ist in üblicher Weise der Überhitzer angeordnet.
- Die Heizgase gelangen von einer Feuerungsanlage üblicher Art, _z. B. von einer Wand- oder Treppenrostfeuerung, zu dem unteren Teil des vorderen Rohrbündels q.. Durch die vorspringende Nase 7 der vorderen Kesselwand 8 und die hintere Schamottwand 9 mit Prellplatte io werden die Heizgase gezwungen, zunächst das ganze Rohrbündel d. quer zu durchstreichen, um dann wieder nach vorn in eine Nische i i der Wand 8 geleitet zu werden. Die obere Prellwand io besitzt hinten eine Durchbrechung 12, damit sich an dieser Stelle. kein toter, von den Feuergasen unberührter Winkel bildet, sondern ein Teil der Gase durch die Durchbrechung entweicht und die hinteren Rohre des Rohrbündels 4. beheizt. Hierauf streichen die Feuergase oberhalb der Prellwand io wiederum nach rückwärts quer durch das ganze Rohrbündel d. zum vorderen Teil des oberen Rohrbündels 5.
- In die Nase 7 und die Nische i i sind zwei von außen verstellbare Schamottschieber 13, 14 eingebaut, durch welche Nase und Nische vergrößert oder verkleinert werden können.
- Beim Bau der Feuerungsanlage wird das Mauerwerk des ersten Kessels mit den zur Regelung des Heizzuges dienenden Schiebern 13 und 14 versehen. Der Kessel wird dann in Betrieb genommen und durch Verstellung der Schieber das günstigste Verhältnis von Nase 7 und Nische i i zur Prellwand io festgelegt. Darauf baut man die vordere Schamottwand 8 nach den Schieberstellungen aus und gibt der Ummauerung der übrigen Kessel eine dem ersten Kessel entsprechende Form.
- Naturgemäß lassen sich derartige Versuchsschieber nicht nur in die Nische und Nase der geschilderten Feuerungsanlage einbauen, sondern sie sind an jeder Stelle des Heizgewölbes verwendbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Einmauerung von Dampfkesseln und anderen Kesselanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß durch wechselnde Einstellung von in das Mauerwerk eingebauten, von außen bedienbarenSchiebern (13, 1q.) die für Zug und Wärmeübergang günstigste Ausbildung der Einmauerung ermittelt und diese dann entsprechend den günstigsten SChieberstellüngen ausgebaut wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73007D DE434631C (de) | Verfahren zur Einmauerung von Dampfkesseln und anderen Kesselanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH73007D DE434631C (de) | Verfahren zur Einmauerung von Dampfkesseln und anderen Kesselanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE434631C true DE434631C (de) | 1927-02-07 |
Family
ID=7440584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH73007D Expired DE434631C (de) | Verfahren zur Einmauerung von Dampfkesseln und anderen Kesselanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434631C (de) |
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